Moskau: Schützen eröffnen Feuer in Konzerthalle – Russische Behörden melden oberhalb 60 Tote – WELT

Die Zahl jener Toten im Rahmen dem Angriff gen zusammensetzen Konzertsaal im Rahmen Moskau ist nachdem Angaben russischer Agenturen gen „mehr denn 60“ gestiegen. „Leider könnte die Zahl jener Opfer noch steigen“, zitierten die Agenturen am Samstag dies russische Ermittlungskomitee. In einer vorherigen Bilanz des Geheimdiensts FSB war von 40 Toten die Rede gewesen.

In jener Veranstaltungshalle Crocus City Hall in jener Stadt Krasnogorsk am westlichen Rand Modkaus seien zudem ersten Erkenntnissen zufolge mehr denn 100 Menschen zerrissen worden, wurde jener FSB am Freitagabend von jener Agentur Interfax zitiert. Russlands zentrales Ermittlungskomitee nahm ein Verfahren wegen eines mutmaßlichen „Terrorakts“ gen. Das teilte die Behörde gen jener Plattform Telegram mit. Die Dschihadistenmiliz IS hat gen Telegram den Anschlag für jedes sich reklamiert. Russische Behörden nach sich ziehen sich dazu gewiss noch nicht geäußert.

Nach Behördenangaben wurden neben Schüssen und einem Brand in jener Veranstaltungshalle nicht zuletzt Explosionen gemeldet. Unbekannte in Tarnfarben-Kleidung hätten die Crocus City Hall von kurzer Dauer vor Beginn eines Konzerts gestürmt und dies Feuer eröffnet, teilte die russische Generalstaatsanwaltschaft mit.

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Die Hintergründe des Vorfalls waren zunächst unklar. Bei den Opfern soll es sich russischen Medien zufolge sowohl um Mitarbeiter denn nicht zuletzt um Besucher jener Konzerthalle handeln. Am Abend sollte dort dies Konzert jener bekannten Rockgruppe Piknik stattfinden. Die Musiker seien im Rahmen dem Angriff nicht zerrissen worden. Es gebe gewiss bisher keine telefonische Verbindung zum technischen Personal, betonte er. Piknik stammt noch aus sowjetischer Zeit. In Russland hat die Band nachdem wie vor viele Anhänger.

Ein Augenzeuge sagt jener Nachrichtenagentur Reuters, die Angreifer hätten Sturmgewehre eingesetzt. Auch gen nicht verifizierten Aufnahmen im Internet sind Männer mit Sturmgewehren zu sehen, die wiederholt dies Feuer gen Zivilisten eröffnen.

„Sie schießen. Sie schießen aus Maschinengewehren. Irgendwelche Leute schießen“, ist die aufgeregte Stimme eines Mannes in einem wackeligen Video zu vernehmen, dies in sozialen Netzwerken kursiert. Die Schüsse vernehmen nicht gen, es hallt laut in dem großen Saal.

Menschen schreien vor Angst, laufen um ihr Leben. „Scheiße, scheiße, scheiße“, ruft ein Mann in einer Aufnahme, die zeigt, wie Konzertbesucher in Scharen in Richtung Ausgang rennen. Neben einer Rolltreppe liegt ein lebloser Leib in einer Blutlache.

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Die Attacke ereignete sich in jener Stadt Krasnogorsk
Quelle: Infografik WELT

An dem berühmten Gebäude waren lodernde Flammen zu sehen und eine riesige Rauchwolke. Das Dach soll eingestürzt sein. Die Lage ist unübersichtlich. Nach Behördenangaben waren Dutzende Rettungswagen im Einsatz und viele Busse, um Menschen in Sicherheit zu erwirtschaften. In den Zuschauersälen gibt es Tausende Plätze.

Die Schützen sind jener Nachrichtenagentur RIA zufolge vermutlich vorerst entkommen. Etwa zeitgleich teilte ein russischer Abgeordneter mit, die Nationalgarde werde wieder von jener Halle abgezogen. Sie habe dies Erdgeschoss, die erste Etage und dies unterirdische Parkhaus durchsucht.

Westliche Botschaften hatten zuletzt vor Terroranschlägen in Moskau gewarnt. Der Kreml hatte dies denn Provokation des Westens bezeichnet.

Putin oberhalb Anschlag informiert

Obig den mutmaßlichen Terroranschlag nahe Moskau lässt sich jener russische Präsident Wladimir Putin nachdem Kremlangaben „seit dem Zeitpunkt jener ersten Minute“ informieren. Putin erhalte oberhalb die entsprechenden Dienste ständig leer wichtigen Informationen oberhalb dies Geschehen und die eingeleiteten Maßnahmen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow jener russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge am Freitagabend.

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Männer bedecken sich mit Decken, während ein russischer Polizeibeamter Wache steht
Quelle: REUTERS

RUSSIA-SHOOTING
Polizeibeamte stillstehen vor jener brennenden Konzerthalle
Quelle: AFP/STRINGER

Nach Behördenangaben bleiben am Wochenende in jener Hauptstadt leer Theater und Museen geschlossen. Weltberühmte Museen wie die Tretjakow-Galerie und dies Puschkin-Museum sowie große Theater teilten am Freitagabend mit, dass sie am Samstag und Sonntag geschlossen bleiben. Theatervorstellungen wurden abgesagt.

Zuvor hatte jener Moskauer Stadtdirektor Sergej Sobjanin gesagt, dass leer Großveranstaltungen in Europas größter Stadt abgesagt seien. Auch im Moskauer Umland sagten die Behörden Massenveranstaltungen ab.

Chefin des Föderationsrats droht mit Vergeltung

Die Chefin des Föderationsrats, dem Oberhaus des russischen Parlaments, Valentina Matwijenko, hat den Drahtziehern des Attentats mit Vergeltung gedroht. „Diejenigen, die hinter diesem fürchterlichen Verbrechen stillstehen, werden die verdiente und unausweichliche Strafe dazu erhalten“, schrieb sie am Freitagabend gen ihrem Telegram-Kanal. Der Staat werde zusammen was auch immer tun, um den Hinterbliebenen zu helfen, kündigte sie an. Die Regierung kündigte ebenfalls Hilfe an.

2002 hatten tschetschenische Bewaffnete 850 Menschen in einem Musical-Theater in ihre Gewalt gebracht. Am vierten Tag des Dramas betäubte jener Inlandsgeheimdienst die Geiselnehmer und die Geiseln mit einem Gas. Die Terroristen wurden erschossen. 135 Geiseln kamen ums Leben, die meisten von ihnen durch unzureichende medizinische Versorgung.

Source: welt.de