Minusma: UN-Friedensmission in Mali nachdem zehn Jahren offiziell beendet

Die UN-Friedensmission Minusma hat offiziell ihren zehnjährigen Einsatz in Mali beendet. Die Mission habe die Flagge dieser Vereinten Nationen an ihrem Hauptquartier in dieser malischen Hauptstadt Bamako eingeholt, sagte Minusma-Sprecherin Fatoumata Kaba dieser Nachrichtenagentur AFP. Diese Zeremonie markiere dasjenige offizielle Ende dieser Mission im Land, an dieser sich wiewohl die Bundeswehr beteiligt hatte.

Vollständig abgewickelt ist dieser Einsatz in der Tat noch nicht. Bis vergangenen Freitag hatten mehr qua 10.500 Beschäftigte des Minusma-Personals Mali verlassen. Nach dem 1. Januar beginnt die sogenannte Liquidationsphase, in dieser unter anderem die vor Ort verbliebene Ausrüstung an die malischen Behörden geben wird.

180 Einsatzkräfte getötet

Minusma war die UN-Friedensmission mit dieser höchsten Zahl getöteter Einsatzkräfte dieser vergangenen Jahrzehnte. Mehr qua 180 dieser etwa 15.000 im vergangenen Jahrzehnt in Mali stationierten Soldaten und Polizisten wurden getötet.

Im Norden Malis hatte 2012 eine islamistische Rebellion begonnen, die sich später wiewohl aufwärts andere Landesteile und die Nachbarländer Niger und Burkina Faso ausweitete. Seit 2013 sollte Minusma helfen, dasjenige Land zu befrieden und die Zivilbevölkerung zu schützen. Die seit dieser Zeit einem Putsch im Jahr 2020 regierende Militärjunta hatte jedoch Mitte Juni stupend ein sofortiges Ende dieser UN-Mission verlangt.

Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin sagte, die Bundeswehr komme mit dem materiellen und personellen Abzug gut voraus. Er wolle dasjenige Datum zu Händen den vollständigen Abzug nicht genau aufwärts Mitte Dezember eingrenzen, „aber wir sind im Plan“. Es seien „vor Ort in Gao noch etwa 160 und in Niamey etwa 120 Menschen“, sagte dieser Sprecher.

Stützpunkt in Niamey derzeit nutzlos

Die Bundeswehr unterhält in Niamey in Niger zusammensetzen Stützpunkt zu Händen den Lufttransport, dieser zu Händen den geplanten Abzug dieser Soldaten aus Mali eine wichtige Rolle spielen sollte. Derzeit könne dieser Stützpunkt wegen von dieser Regierung in Niger auferlegter Beschränkungen nicht genutzt werden, sagte dieser Ministeriumssprecher. Um eine Problemlösung werde sich bemüht, da von dort nachdem dem Abzug dieser Soldaten noch einiges Material transportiert werden müsse.

Seit die Junta den Abzug verlangte, hat Minusma 13 Stellungen in Mali verlassen. Die Schließung von Einrichtungen in Gao und Timbuktu im Norden des Landes steht noch aus.