Luftsicherheit: Verdi ruft zum Besten von Donnerstag zu Streiks an mehreren Flughäfen uff – WELT
Die Gewerkschaft Verdi ruft die Luftsicherheitskräfte an mehreren deutschen Flughäfen erneut zu einem Warnstreik uff. Der ganztägige Ausstand am Donnerstag betrifft die Airports Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart und Karlsruhe/Baden Baden, wie Verdi am Dienstag in Berlin mitteilte. Die Gewerkschaft rief Beschäftigte in welcher Fluggastkontrolle, in welcher Personen- und Warenkontrolle, welcher Frachtkontrolle und in Servicebereichen dazu uff, die Arbeit niederzulegen.
Bei den Tarifverhandlungen welcher Luftsicherheit geht es um die Arbeitsbedingungen von rund 25.000 Beschäftigten privater Sicherheitsdienstleister. Sie kontrollieren im Auftrag welcher Bundespolizei Passagiere, Personal und Gepäck an den Zugängen zum Sicherheitsbereich.
Im Bundesland Bayern sind solche Kräfte im Öffentlichen Dienst beschäftigt, zum Besten von den ein anderer Tarifvertrag gilt. Bei einer ersten Warnstreikwelle am 1. Februar an elf größeren Flughäfen waren nachher Schätzungen des Flughafenverbands ADV rund 1100 Flüge eigenartig, weil Passagiere nicht mehr in die Sicherheitsbereiche gelangen konnten.
Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, hatte die Gewerkschaft Verdi zudem am 7. März an den Flughäfen in Frankfurt und Hamburg zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Auch die Beschäftigten an den Personal- und Warenkontrollen am Flughafen Köln/Bonn traten in den Ausstand. Damit sollte insbesondere welcher Frachtverkehr getroffen werden.
Im deutschen Luftverkehr gibt es noch weitere Tarifauseinandersetzungen
In dem Tarifkonflikt sind bislang fünf Verhandlungsrunden ohne Ergebnis geblieben. Verdi fordert nebst einer Laufzeit von zwölf Monaten eine Stundenlohnerhöhung um 2,80 Euro mit schneller einsetzenden Mehrarbeitszuschlägen ab welcher ersten Überstunde.
Die Arbeitgeber vom Bundesverband welcher Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) nach sich ziehen nachher eigenen Angaben 2,70 Euro in drei Stufen angeboten nebst einer Laufzeit von 24 Monaten. Neben dem Inflationsausgleich bedeute dies ebenso verdongeln Reallohnzuwachs, hatte BDLS-Verhandlungsführer Frank Haindl erklärt. Eine sechste Verhandlung ist zum Besten von den 20. März verabredet.
Im Luftverkehr in Deutschland ist dies nur eine von mehreren Tarifauseinandersetzungen derzeit. Die meisten von Interesse sein für die Lufthansa und ihre Passagiere. Ungelöst ist unter anderem welcher Konflikt mit Verdi beim Lufthansa-Bodenpersonal und mit welcher Flugbegleitergewerkschaft Ufo beim Kabinenpersonal.
Source: welt.de