Am Samstagmorgen hat dies LNG-Spezialschiff „Energos Power“ im Hafen von Mukran festgemacht. Die Deutsche RheniumGas testet nun die „Betriebstüchtigkeit“ des neuen Flüssiggas-Terminals.
Das umstrittene Flüssiggas-Terminal in Mukran hinauf Rügen hat am Sonnabend seinen Probebetrieb aufgenommen. Das Staatliche Amt zu Gunsten von Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern habe zuvor die Genehmigung erteilt, so die Betreiberfirma Deutsche RheniumGas. Das konzis 300 Meter nachhaltig Spezialschiff „Energos Power“ erreichte begleitet von vier Schleppern und mehreren Polizeibooten am Morgen den Industriehafen Mukran. Es sei dies erste von zwei zu Gunsten von dies Terminal geplanten Regasifizierungsschiffen. Mithilfe des Schiffes soll künftig Flüssigerdgas umgewandelt und jenseits eine Pipeline nachdem Lubmin transportiert werden. Dort wird es dann ins deutsche Gastransportnetz eingespeist.
Im Sommer wird dieser zweite Tanker erwartet
Der Probebetrieb habe zum Ziel, jeglicher land- und schiffseitigen Systeme zu testen und in Betrieb zu nehmen. Im Frühjahr dieses Jahres werde dann wenn schon die „Neptune“ den Hafen in Lubmin verlassen und nachdem notwendigen Umrüstarbeiten im Sommer den Betrieb in Mukran einbeziehen. Seit Monaten hatte es Streit um die LNG-Anlandeanlage vor Rügen gegeben. Während Umweltschützer und Kommunalpolitiker geklagt hatten, betonte die Bundesnetzagentur, dass LNG-Importe jenseits die Ostsee eine notwendige Versicherung zu Gunsten von Versorgungsengpässe mit Gas seien.
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NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 24.02.2024 | 11:00 Uhr
Source: tagesschau.de