Krieg in Nahost: Trump spricht sich zu Gunsten von israelischen Angriff gen Irans Atomanlagen aus
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Auswärtiges Amt ruft Deutsche zum Verlassen des Iran auf
Gefährdet seien insbesondere Doppelstaatler, welche neben der deutschen auch die iranische Staatsangehörigkeit besäßen. Besonders hoch sei die Gefahr für Abenteuerurlauber, die etwa mit dem Fahrrad oder Camper unterwegs seien. "Reisen Sie insbesondere nicht nach Iran, wenn Sie sich in der Vergangenheit kritisch gegenüber dem Land und dem politischen System geäußert haben", heißt es.
Zudem rief das Auswärtige Amt alle Akteure zur Mäßigung auf. Alle müssten jetzt verantwortlich handeln, sagt ein Sprecher des Ministeriums. Mit Blick auf Israel fügt er hinzu: "Sicher zeigt sich Stärke eben auch in Besonnenheit."
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Nato-Maschine fliegt weitere Deutsche aus Beirut aus
Zuvor hatte der Spiegel über den Flug berichtet. Das Flugzeug soll am Abend in Frankfurt am Main landen.
Bereits vorgestern wurden 111 Personen von einer Luftwaffenmaschine aus Beirut ausgeflogen. An Bord war nicht dringend benötigtes Personal deutscher Vertretungen im Libanon sowie dessen Angehörige. Auch deutsche Staatsbürger, die aus medizinischen Gründen besonders gefährdet sind, lässt das Auswärtige Amt ausfliegen.
Anders als bei Evakuierungsflügen werden die Flüge nicht von bewaffneten Soldaten der Bundeswehr begleitet. Die deutschen Vertretungen sollen den Ministerien zufolge weiter in Betrieb bleiben.
Mehr dazu können Sie hier lesen:
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UN verurteilen Israels Einreisesperre gegen António Guterres
Katz‘ Kritik an Guterres angeblicher "Rückendeckung" für die Hamas-Terroristen, wies Dujarric zurück: Guterres habe wiederholt die Angriffe der Hamas und deren sexuelle Gewalt verurteilt und betont, dass die UN weiterhin auf der Arbeitsebene und anderen Ebenen mit Israel im Gespräch seien.
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UN-Chef verurteilt iranischen Raketenangriff nach Kritik aus Israel
Gestern hatte Guterres nach dem Angriff die "Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten" verurteilt. Dabei hat er den Iran jedoch nicht ausdrücklich erwähnt. Israel warf Guterres daraufhin vor, mit seiner vagen Äußerung auch dem Iran und seinen Verbündeten Rückendeckung zu geben. Das Land erklärte den UN-Generalsekretär zur unerwünschten Person, wodurch Guterres nicht mehr nach Israel einreisen darf.
Der Konflikt zwischen Guterres und Israel, das ihm immer wieder falsche Neutralität vorwirft, hat sich damit weiter verschärft. Guterres sei ein "antiisraelischer Generalsekretär, der Terroristen, Vergewaltiger und Mörder unterstützt", sagte der israelische Außenminister Israel Katz. Der UN-Chef forderte bei der heutigen Sitzung des Sicherheitsrats seinerseits eine Waffenruhe und ein Ende der "gegenseitigen Gewalt".
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Israel fliegt Angriffe auf Beirut
Augenzeugen berichteten von mehreren Angriffen auf einen südlichen Vorort der Stadt. Explosionen waren in ganz Beirut zu hören. Auf Videos in sozialen Medien war zu sehen, wie dichte Rauchwolken in den Himmel stiegen. Anwohner sprachen von Drohnen und Kampfflugzeugen, die sich über der Stadt bewegten.
Infolge des Luftangriffs brach ein Feuer in dem mehrstöckigen Gebäude
aus, unweit des Hauptquartiers der Vereinten Nationen, des Parlaments und des Büros des Ministerpräsidenten. Der Hisbollah-Fernsehsender Al-Manar teilte mit, der Angriff habe einem Zentrum der Gesundheitseinheit der Schiitenmiliz gegolten. Eine Warnung veröffentlichte das israelische Militär vor dem Angriff nicht.
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Huthis wollen Tel Aviv mit Drohnen angegriffen haben
Die israelische Armee teilte mit, sie habe vor der zentralisraelischen Küste in der Nacht "ein verdächtiges Luftziel" abgefangen. Eine weitere Drohne fiel nach Militärangaben auf offenes Gelände. In der südlich von Tel Aviv gelegenen Stadt Bat Jam gab es Raketenalarm. Berichte über Schäden oder Verletzte gibt es bisher nicht.
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Iran nimmt Flugbetrieb wieder auf
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Israels Militär meldet Tötung von Hamas-Regierungschef
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Die Hamas, die nicht nur aus ihren bewaffneten Al-Kassam-Brigaden besteht, sondern auch Partei ist und ein soziales Netzwerk betreibt, hatte 2006 die Parlamentswahl im Gazastreifen gegen die gemäßigte Fatah-Partei von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas gewonnen. Nach einem kurzen Krieg zwischen Anhängern beider Parteien festigte die islamistische Hamas ihre Herrschaft im Gazastreifen.
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Israel fordert Bewohner in mehr als 20 Städten im Südlibanon zur Evakuierung auf
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Hisbollah meldet Angriff auf israelische Stadt Tiberias
Das israelische Militär hatte zuvor Beschuss auf Galiläa aus dem Libanon gemeldet. Demnach wurden mindestens 25 Raketen und zwei Drohnen aus dem Libanon in Richtung Nordisrael abgefeuert.
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Der Überblick am Mittag
- Israel hat mehr als 20 Städte im Südlibanon zur sofortigen Evakuierung aufgefordert.
- Bei einem israelischen Angriff im Südlibanon sind nach Angaben des Libanesischen Roten Kreuzes vier Sanitäter und ein Soldat getötet worden.
- Das israelische Militär hat die Tötung des Chefs der von der Terrorgruppe Hamas geführten Regierung im Gazastreifen, Rawhi Muschtaha, gemeldet. Der tödliche Angriff soll demnach bereits vor drei Monaten erfolgt sein.
- Die Hisbollah hat nach eigenen Angaben die israelische Stadt Tiberias in Galiläa beschossen. Laut Israels Militär wurden mindestens 25 Raketen und zwei Drohnen aus dem Libanon in Richtung Nordisrael abgefeuert.
- EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat angekündigt, die humanitäre Hilfe für den Libanon aufzustocken. Weitere 30 Millionen Euro sollen demnach an das Land fließen.
- Mehrere Länder, darunter Australien und Japan, wollen ihre Staatsangehörigen aus dem Libanon evakuieren. Spanien hat dafür zwei Flugzeuge nach Beirut geschickt.
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Libanesische Armee schießt offenbar zurück
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18 Tote bei israelischem Luftangriff im Westjordanland
Ein Mitarbeiter des Flüchtlingslagers sagte der Nachrichtenagentur AFP, der Angriff sei mit einem F-16-Kampfflugzeug erfolgt. Ein Bewohner teilte mit, das israelische Flugzeug habe "ein Café im Erdgeschoss eines dreistöckigen Gebäudes getroffen". Viele Menschen seien ins Krankenhaus eingeliefert worden, die Opferzahl werde vermutlich noch steigen, ergänzte er. Unter den Toten seien Kinder und Jugendliche.
Berichten palästinensischer Medien zufolge galt der Angriff Mitgliedern der örtlichen Sektion der Terrororganisation Islamischer Dschihad. Deren Anführer Gaith Radwan sei unter den Toten. Die israelische Armee bestätigte den Angriff. Nach ihren Angaben galt er dem Hamas-Chef in Tulkarem, Sahi Jasser Abd al-Rasegh Ufi. Er sei bei dem Angriff getötet worden.
Es war der erste Luftangriff dieser Art seit Jahren im völkerrechtswidrig durch Israel besetzten Westjordanland.
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Joe Biden hält umfassenden Krieg für abwendbar
Biden wollte sich nicht konkreter zu Gesprächen mit Israel über eine Reaktion auf Angriffe des Iran äußern. "Ich weiß, dass ich nichts in der Öffentlichkeit verhandeln werde", sagte der US-Präsident auf die Frage, ob er Israel gedrängt habe, iranische Ölanlagen anzugreifen. Biden hatte zuvor gesagt, dass die USA über ihre Haltung zu einem möglichen israelischen Angriff auf iranische Ölanlagen diskutieren.
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Libanon meldet 37 Tote binnen eines Tages
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Libanesisch-syrischer Grenzübergang nach schwerem Beschuss geschlossen
Das UN-Flüchtlingswerk UNHCR hatte vor einigen Tagen von etwa 100.000 Menschen gesprochen, die bereits vor den Angriffen im Libanon nach Syrien geflohen sind. Bei mehr als der Hälfte handelte es sich demnach um einstige syrische Flüchtlinge, die vor dem Bürgerkrieg in Syrien und der Herrschaft von Baschar al-Assad Schutz suchten.
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Israel meldet Tötung von Hisbollah-Kommunikationschef
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Israel meldet erneute Raketenangriffe aus dem Libanon
Ein Teil der Raketen sei abgefangen worden, der Rest sei in offenem Gelände eingeschlagen, teilte die Armee mit. Zu Toten und Verletzten sowie größeren Schäden machte die Armee zunächst keine Angaben.
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WHO verhandelt über Feuerpause für erneute Polioimpfungen
Für insgesamt 590.000 Kinder unter zehn Jahren ist eine notwendige zweite Dosis vorgesehen. Sie sollen mit der Impfung auch Vitamin A zur Stärkung des Immunsystems bekommen.
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Iranischer Außenminister sichert Libanon Unterstützung zu
Aragchi, der sein Amt seit Sommer innehat, war am Morgen in Beirut eingetroffen – nur Stunden, nachdem es in der Nähe des Beiruter Flughafens noch israelische Angriffe gegeben hatte.
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Was aus dieser Distanz übersehen wird
Lesen Sie hier den Kommentar von Christian Vooren:
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Weitere 219 Deutsche aus Beirut ausgeflogen
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Zwei Soldaten in Nordisrael getötet
Die Times of Israel berichtete unter Berufung auf das Militär, die Drohnen seien mit Sprengstoff beladen gewesen. Eine habe den Armeestützpunkt auf den von Israel annektierten Golanhöhen getroffen. Zwei weitere Soldaten seien schwer verletzt worden, teilte die israelische Armee mit. Nach Medienberichten wurden insgesamt 24 Soldaten verletzt.
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Drei Krankenhäuser im Libanon stellen Betrieb ein
Alle drei nannten Beschuss durch Israel als Grund. In der Mardsch-Ajun-Klinik wurden vier Sanitäter des Islamischen Gesundheitskomitees getötet, das der Hisbollah nahesteht, wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf den Krankenhausdirektor meldete. Die Sainte-Thérèse-Klinik sprach laut Nachrichtenagentur NNA von "schweren Schäden". Das Mais-al-Dschabal-Krankenhaus gab an, es gebe Probleme bei der Versorgung und dem Zugang des Personals.
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USA greifen Huthi-Gebiete im Jemen an
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Biden rät Israel von Angriff auf iranische Ölindustrie ab
Der US-Präsident sagte weiter, die Israelis hätten sich bislang nicht auf eine Reaktion auf den iranischen Angriff festgelegt. Die USA und Israel stünden dahingehend in kontinuierlichem Austausch. Biden geht zudem davon aus, dass die israelische Führung ihre Entscheidung mit der US-Regierung diskutieren werde.
Biden hatte sich zuvor bereits zu möglichen israelischen Angriffen auf Irans Ölindustrie geäußert. Obwohl er sich wenig konkret und eher ablehnend geäußert hatte, führte die Aussage zu Verunsicherung an den Ölmärkten.
In seiner Erklärung betonte Biden zudem erneut, Israel habe das Recht, sich zu verteidigen. Allerdings müssten die Israelis "sehr viel vorsichtiger sein, was den Umgang mit zivilen Opfern angeht".
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Niederlande starten Evakuierung aus dem Libanon
Für morgen sei außerdem ein weiterer Evakuierungsflug geplant, berichtete die niederländische Nachrichtenagentur ANP. Bis Freitagabend hatten sich demnach rund 500 Menschen für eine Rückholung aus dem Libanon in die Niederlande angemeldet.
Zuvor hatten bereits mehrere europäische Staaten Menschen aus dem Libanon ausgeflogen, darunter Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien.
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Auswärtiges Amt erinnert Israel an Pflicht zum Schutz von Zivilisten
"Palästinenser wie Israelis haben Recht auf ein Leben in Sicherheit", schrieb das Außenministerium.
Bei dem gestrigen Angriff war das Flüchtlingslager Tulkarem in dem von Israel völkerrechtswidrig besetzten Westjordanland bombardiert worden. 18 Menschen wurden dabei getötet – laut Israel und lokalen Medien galt der Angriff zwei Anführern der Terrororganisation Islamischer Dschihad und der Hamas.
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Hamas bestätigt Tötung von Kommandeur im Westjordanland
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Britische Regierung plant Charterflüge aus dem Libanon
"Es gibt keine weiteren Linienflüge, wir werden dies jedoch weiterhin prüfen", schrieb das britische Außenministerium in einer Erklärung. Bisher hätten mehr als 250 britische Staatsbürger den Libanon mit von der Regierung gecharterten Flügen verlassen.
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Laut Israels Armee Hamas-Kommandozentrale im Gazastreifen angegriffen
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Israel ruft Bewohner südlich Beiruts zur Flucht auf
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USA stellen neue Hilfen für Bevölkerung im Libanon bereit
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Trump hält Angriff auf iranische Atomanlagen für gerechtfertigt
Trump bezog sich damit auf eine Antwort Bidens zur Möglichkeit eines israelischen Angriffs auf die nuklearen Einrichtungen im Iran. Auf die Frage, ob er ein derartiges Vorgehen Israels unterstützen würde, hatte Biden am Mittwoch gesagt: "Die Antwort ist Nein. Wir werden mit den Israelis besprechen, was sie tun werden." Alle G7-Staaten seien der Meinung, dass Israel das Recht habe, auf den iranischen Raketenangriff zu antworten. "Aber die Antwort sollte verhältnismäßig sein", sagte der US-Staatschef.
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