Krieg in Nahost: Israel meldet Angriffe mit hunderten Geschossen aus dem Libanon



Brief an die Katholiken in der Region.

Darin nannte er weder Israel noch die Hamas beim Namen. Stattdessen schrieb er, dass Krieg immer eine Niederlage sei und Waffen die Zukunft nicht aufbauten, sondern zerstörten. Franziskus wandte sich besonders auch an die Palästinenser im Gazastreifen. "Ich bin bei euch, dem Volk im Gazastreifen, der seit Langem umkämpft ist und sich in großer Not befindet. Ich denke und bete täglich für euch."

Zu Beginn des Konflikts hatte der Papst Israel mit einigen Äußerungen gegen sich aufgebracht und seither versucht, sich in seinen Aufrufen zum Frieden sehr diplomatisch zu äußern. Zuletzt hatte Franziskus Israel aber wieder unangemessene und unmoralische Anwendung von militärischer Gewalt im Libanon und im Gazastreifen vorgeworfen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Andrew Medichini/dpa","media_local_id":"mnQECaCaRUrv57kZFEEY","title":"Papst Franziskus"}],"local_id":"bnQECYtpRUrv57kZFEEX"}],"created_at":1728334976,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQDw664RUrv57kZ3m98","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728336761,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":4000,"local_id":"mnQECaCaRUrv57kZFEEY","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728338763,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQDw664RUrv57kZ3m98/mnQECaCaRUrv57kZFEEY","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":21573,"width":6000}],"sort":"0000000067044c80","updated_at":1728351201,"updated_by":"60e8164f0b36223ad490d868","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":21581},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQFUgSga5H6skLgL5MZ","text":"

Libanon meldet viele Tote nach israelischen Angriffen

Der Libanon meldet allein für diesen Dienstag 137 israelische Luftangriffe. Dabei seien mindestens 36 Menschen getötet und 150 verletzt worden, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit.

Damit seien seit Ausbruch der Gefechte zwischen der proiranischen Hisbollah-Miliz und dem israelischen Militär vor einem Jahr mindestens 2.100 Menschen getötet und 10.000 weitere verletzt worden, teilten Behörden mit. Das Ministerium unterscheidet nicht zwischen Zivilisten und Hisbollah-Kämpfern.

Zuvor hatte die israelische Armee mitgeteilt, insgesamt seien an diesem Dienstag 180 Geschosse aus dem Libanon registriert worden, die auf Ziele im Norden Israels und vor allem in der drittgrößten israelischen Stadt Haifa gerichtet gewesen seien. Die meisten der Geschosse seien abgefangen worden, einige aber auch in Vororten der wichtigsten Hafenstadt Israels eingeschlagen. Eine Frau in Haifa wurde leicht verletzt.

"}],"created_at":1728425702,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQFUgSga5H6skLgL5MY","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006705aee6","updated_at":1728447738,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":21722},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQGeE1GcDZHtkAVSSV5","text":"

Israel startet Militäreinsatz im Südwesten Libanons

Das israelische Militär weitet seine Bodenoffensive im Libanon aus. Eine Division der israelischen Truppen habe bereits gestern mit "begrenzten" und "gezielten operativen Aktivitäten" im Südwesten des Libanon begonnen, teilte die Armee mit. Der Einsatz sei gegen "Terrorziele und Infrastruktur" der Hisbollah gerichtet.

Die 146. Division, welche die Offensive durchführe, habe die libanesisch-israelische Grenze bereits ein Jahr lang verteidigt. Sie werde von einer Artilleriebrigade und "zusätzlichen Truppen" unterstützt. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ayal Margolin//JINI via XinHua/dpa","media_local_id":"mnQHMEuZcDZHtkAVSSVB","title":"Israelische Soldaten nahe der Grenze zum Libanon"}],"local_id":"bnQHMDuXcDZHtkAVSSVA"}],"created_at":1728371745,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQGeE1GcDZHtkAVSSV4","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728372398,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2333,"local_id":"mnQHMEuZcDZHtkAVSSVB","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728372403,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQGeE1GcDZHtkAVSSV4/mnQHMEuZcDZHtkAVSSVB","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":21601,"width":3500}],"sort":"000000006704dc21","updated_at":1728372403,"user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":21601},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQGrXv65g8j6Z1kNdSi","text":"

Israel tötet nach eigenen Angaben Hisbollah-Kommandeur 

In der libanesischen Hauptstadt Beirut hat die israelische Luftwaffe nach eigenen Angaben erneut einen hochrangigen Hisbollah-Kommandeur getötet. Der Chef des Hauptquartiers der Terror-Miliz, Suhail Hussein Husseini, sei bei einem gezielten Angriff getötet worden, teilte die Armee mit. Die Angaben wurden von libanesischer Seite bislang nicht bestätigt.

Der Armee zufolge war Husseini auch für Waffenlieferungen aus dem Iran in den Libanon zuständig. Er sei Mitglied des Dschihad-Rats der Hisbollah gewesen, dem obersten militärischen Hisbollah-Gremium. 

"}],"created_at":1728367198,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQGrXv65g8j6Z1kNdSh","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006704ca5e","updated_at":1728368752,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":21594},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQJRq1f5n1T7TMTFcJ8","text":"

Verletzte und Zerstörung nach Hisbollah-Angriff auf Haifa

Die israelische Hafenstadt Haifa ist von einem groß angelegten Hisbollah-Angriff getroffen worden. Etwa 105 Raketen seien in mehreren Wellen auf Ziele in Galiläa und vor allem Haifa abgefeuert worden, teilte die israelische Armee mit. Die meisten der Geschosse seien abgefangen worden, einige jedoch auch in Vororten eingeschlagen. Die Hisbollah bestätigte den Angriff.

Die Zeitung Times of Israel sprach vom größten Angriff auf Haifa seit Beginn des Nahostkriegs. Auf Videos waren Schäden an Häusern und Autos zu sehen. Eine 70-jährige Frau habe zudem eine Splitterwunde an der Hand erlitten, teilte der Rettungsdienst Magen David Adom mit. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Amir Levy/Getty Images","media_local_id":"mnQJsZk65n1T7TMTEKjD","title":"Zerstörung nach einem Raketenangriff der Hisbollah in Kiryat Yam nahe Haifa."}],"local_id":"bnQJsYkL5n1T7TMTEKjC"}],"created_at":1728386222,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQJRq1f5n1T7TMTFcJ7","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728389666,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnQJsZk65n1T7TMTEKjD","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728389672,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQJRq1f5n1T7TMTFcJ7/mnQJsZk65n1T7TMTEKjD","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":21637,"width":3000}],"sort":"00000000670514ae","updated_at":1728389672,"user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":21637},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQKTbdL2uzB6CvmW8JC","text":"

Möglicher Nasrallah-Nachfolger laut Israel vermutlich tot

Der aussichtsreichste Kandidat für die Nachfolge des getöteten Hisbollah-Generalsekretärs Hassan Nasrallah und Chef des Hisbollah-Exekutivrats, Haschem Safi al-Din, ist nach Angaben des israelischen Verteidigungsministers vermutlich ebenfalls tot. "Die Hisbollah ist eine kopflose Organisation – Nasrallah wurde ausgeschaltet und sein Nachfolger wurde wahrscheinlich ebenfalls ausgeschaltet", sagte Joaw Gallant nach Angaben seines Büros.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Marwan Naamani/picture alliance/dpa","media_local_id":"mnQKWYj2RBRT3BdPHbnq","title":"Der aussichtsreichste Kandidat für die Nachfolge des getöteten Hisbollah-Generalsekretärs Hassan Nasrallah, Haschem Safi al-Din"}],"local_id":"bnQKWV99RBRT3BdPHbnp"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQKWSKhRBRT3BdPHbno","text":"

Es gebe in der Hisbollah niemanden mehr, der Entscheidungen treffe, sagte Galant weiter. Auch die Angriffsfähigkeiten der Hisbollah hätten schwere Rückschläge erlitten. Der Nachrichtensender Al-Jazeera hatte vor einigen Tagen berichtet, die Hisbollah habe den Kontakt zu Safi al-Din verloren; die Hisbollah wies die Berichte als falsch zurück.

"}],"created_at":1728396500,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQKTbdL2uzB6CvmW8JB","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728396923,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnQKWYj2RBRT3BdPHbnq","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728408669,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQKTbdL2uzB6CvmW8JB/mnQKWYj2RBRT3BdPHbnq","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":21658,"width":3000}],"sort":"0000000067053cd4","updated_at":1728408669,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":21658},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQMk7Uw5XBL6xqWYZ77","text":"

Hisbollah-Führer machen Waffenruhe offenbar nicht von Lage in Gaza abhängig

Hochrangige Mitglieder der Hisbollah im Libanon machen eine Waffenruhe mit Israel offenbar nicht mehr von einem Ende der Kämpfe im Gazastreifen abhängig. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Zwei niederrangige Vertreter der Islamisten hatten diese Bedingung bereits in den vergangenen Tagen fallen gelassen. Nun sagte auch der stellvertretende Hisbollah-Chef Naim Kassem, man unterstütze die politischen Bemühungen um einen Waffenstillstand. Eine formelle Erklärung zu Bedingungen für eine Waffenruhe gab die vom Iran unterstützte Miliz jedoch nicht heraus.

Reuters zitiert libanesische Regierungskreise, wonach die Hisbollah ihre Haltung angesichts des Drucks geändert habe, der inzwischen in vielen Formen auf ihr laste. Dazu gehöre die Massenflucht von Unterstützern aus dem südlichen Libanon angesichts der israelischen Vorstöße. Israel hatte zuvor seine Bodenangriffe im Libanon auf den Südwesten des Landes ausgeweitet. Libanesischen Staatsmedien zufolge gab es dabei starke Zerstörungen.

Hier finden Sie mehr zu dem Bericht und seiner Einordnung in israelischen Medien:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnQP2pn8a5H6skLgL5N5","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/nahost-libanon-israel-gaza-hisbollah-naim-kassem-waffenruhe","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/nahost-libanon-israel-gaza-hisbollah-naim-kassem-waffenruhe","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/nahost-libanon-israel-gaza-hisbollah-naim-kassem-waffenruhe","type":"web","provider_name":"Website","title":"Hisbollah-Vize rückt laut Bericht von Gaza-Frieden als Bedingung ab","kicker":"Nahost","access":"dynamic","description":"Hisbollah-Führer Naim Kassim ist jetzt offenbar für Diplomatie und Waffenstillstandsgespräche mit Israel. Das Ende des Gazakrieges nennt er erstmals nicht als Bedingung.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-10%2Fnahost-libanon-israel-gaza-hisbollah-naim-kassim-waffenruhe-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-10/nahost-libanon-israel-gaza-hisbollah-naim-kassim-waffenruhe-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/nahost-libanon-israel-gaza-hisbollah-naim-kassem-waffenruhe"}],"created_at":1728423620,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQMk7Uw5XBL6xqWYZ76","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006705a6c4","updated_at":1728436727,"updated_by":"60e8164f0b36223ad490d868","user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":21720},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQSfdGecDZHtkAVJEu1","text":"

EU-Kommission kündigt Luftbrücke in den Libanon an

Die EU-Kommission will zusätzliche humanitäre Hilfen in den Libanon bringen. "Heute starten wir eine humanitäre Luftbrücke mit drei Flügen, die mit Hilfsgütern beladen sind", teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit. "Die EU steht an der Seite der von der Krise im Libanon betroffenen Menschen."

Nach EU-Angaben sollen die Flugzeuge Decken, Material für Notunterkünfte, Medikamente und weitere medizinische Ausrüstung transportieren. Die Flüge starten demnach von Brindisi im Süden Italiens oder von Dubai aus, die erste Lieferung soll am Freitag in Beirut ankommen. Zudem will die EU-Kommission weitere Lieferungen, die von einzelnen Mitgliedsländern geleistet werden, finanzieren. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ibrahim Amro/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnQSi1QPcDZHtkAVJEuA","title":"Transportflugzeug mit humanitären Gütern aus Katar am 8. Oktober in Beirut"}],"local_id":"bnQShzUwcDZHtkAVJEu9"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQSi7K2cDZHtkAVJEuB","text":"

Seit den verstärkten Kämpfen zwischen Israel und der Hisbollah hat sich die humanitäre Situation im Libanon erheblich verschlechtert. Mindestens 1,5 Millionen Menschen wurden durch die Kämpfe vertrieben, schätzt das UN-Flüchtlingskommissariat. 

"}],"created_at":1728478032,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQSfdGecDZHtkAVJEtz","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728478313,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnQSi1QPcDZHtkAVJEuA","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728478316,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQSfdGecDZHtkAVJEtz/mnQSi1QPcDZHtkAVJEuA","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":21740,"width":3000}],"sort":"0000000067067b50","updated_at":1728478316,"user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":21740},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQTiPTf4oXd7WZnVpTA","text":"

Netanjahu spricht erstmals seit Wochen mit Biden und Harris

Nach wochenlanger Pause haben sich US-Präsident Joe Biden und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erstmals wieder über die Lage in Nahost ausgetauscht. Auch Vizepräsidentin Kamala Harris nahm nach US-Angaben an dem Telefonat teil.

Zwischen Biden und Netanjahu hatte es seit sieben Wochen kein direktes Gespräch gegeben. In der Zwischenzeit startete Israel seinen Militäreinsatz gegen die libanesische Terrormiliz Hisbollah und tötete deren Anführer Hassan Nasrallah. Der hinter der Hisbollah stehende Iran reagierte darauf mit einem großangelegten Raketenangriff auf Israel.

Bei dem Telefonat zwischen Biden und Netanjahu soll es auch um die mögliche Antwort Israels auf den iranischen Raketenangriff gegangen sein. Biden hatte sich zuvor gegen Angriffe auf iranische Atom- oder Ölanlagen gewandt. 

"}],"created_at":1728490378,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQTiPTf4oXd7WZnVpT9","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006706ab8a","updated_at":1728491052,"updated_by":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":21746},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQU8rms4oXd7WZnVpTK","text":"

USA warnen vor Gaza-ähnlichen Kriegszuständen im Libanon

Die US-Regierung hat Israel zur Zurückhaltung bei der Kriegsführung im Libanon aufgerufen. "Ich sage ganz klar, dass es im Libanon keine Militäraktion geben darf, die dem Gazastreifen ähnelt und ein ähnliches Ergebnis wie im Gazastreifen hinterlässt", sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, auf Nachfrage.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte in einer direkt an die Libanesen gerichteten Ansprache gesagt, das Land stehe am Rande "eines langen Krieges", der zu "Zerstörung und Leid wie im Gazastreifen" führen könne. Er rief die Menschen im Libanon dazu auf, sich von der Hisbollah-Miliz zu befreien, um dies zu verhindern.

Miller sagte, dass "weder Israel noch die USA oder andere Staaten in der Region" dem Libanon vorschreiben könnten, wer das Land regiere. Zugleich fügte er hinzu, Israel gehe im Libanon gegen eine terroristische Organisation vor.

"}],"created_at":1728502016,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQU8rms4oXd7WZnVpTJ","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006706d900","updated_at":1728503004,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":21756},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQWNJue6Gkp6ZVDHHCo","text":"

Syrische Staatsmedien melden israelischen Luftangriff

In Syrien hat Israel nach Angaben syrischer Staatsmedien ein Industriegebiet in der zentralen Provinz Homs angegriffen. "Ein israelischer Luftangriff" habe sich auf ein Industriegebiet im etwa 30 Kilometer südlich von der Stadt Homs gelegenen Ort Hassia gerichtet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Sana. Vorläufigen Informationen zufolge sei eine Autofabrik angegriffen worden, es habe Schäden gegeben.

In Berufung auf den Manager des Industriegebiets berichtete Sana weiter, dass der Luftangriff nicht nur einer Fabrik, sondern auch "mit medizinischen und Hilfsgütern beladenen" Fahrzeugen gegolten habe. Das habe zu einem "großen Feuer" geführt, welches von Feuerwehrleuten bekämpft werde. Israel macht nur selten Angaben zu Angriffen in Syrien, will aber keine Ausweitung der Präsenz des Iran in Syrien zulassen.

"}],"created_at":1728520321,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQWNJue6Gkp6ZVDHHCn","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067072081","updated_at":1728520381,"updated_by":"641cce3caadad985ae8684d4","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":21784},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQZus4yRBRT3BdP3mhL","text":"

UN-Mission meldet Angriff auf Hauptquartier im Südlibanon

Die UN-Beobachtermission im Libanon Unifil hat Israel einen Angriff auf ihr Hauptquartier im Süden des Landes vorgeworfen. Ein Panzer der israelischen Armee habe einen Beobachtungsturm im Unifil-Hauptquartier in Nakura getroffen, sodass zwei Blauhelmsoldaten herabgestürzt seien und sich verletzt hätten, teilte Unifil mit. Die israelische Armee bestätigte den Vorfall bisher nicht.

Die UN-Friedensmission im Libanon wurde 1978 zur Überwachung des Abzugs der israelischen Truppen aus dem Südlibanon eingerichtet. Der Sicherheitsrat weitete die Mission nach dem Krieg zwischen Israel und der Hisbollah im Jahr 2006 aus.

Schon vor einigen Tagen hatte sich die UN-Mission "zutiefst besorgt" gezeigt über Aktivitäten des israelischen Militärs in unmittelbarer Nähe zu einem ihrer Posten. Sie bezog sich dabei auf einen Angriff nahe Marun ar-Ras im Grenzgebiet weiter östlich von Nakura.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnQaQjft4oXd7WZn4C29","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/libanon-israel-unifil-hauptquartier-angriff-blauhelmsoldaten","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/libanon-israel-unifil-hauptquartier-angriff-blauhelmsoldaten","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/libanon-israel-unifil-hauptquartier-angriff-blauhelmsoldaten","type":"web","provider_name":"Website","title":"UN-Mission im Libanon meldet israelischen Beschuss auf Hauptquartier","kicker":"Nahost","access":"dynamic","description":"Israelische Soldaten sollen das Hauptquartier der UN-Friedenstruppe Unifil beschossen haben. Zwei Blauhelmsoldaten wurden verletzt.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-10%2Flibanon-israel-unifil-hauptquartier-angriff-blauhelmsoldaten-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-10/libanon-israel-unifil-hauptquartier-angriff-blauhelmsoldaten-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/libanon-israel-unifil-hauptquartier-angriff-blauhelmsoldaten"}],"created_at":1728562098,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQZus4yRBRT3BdP3mhK","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728565455,"geo_ip":"","local_id":"mnQa7zYTRBRT3BdP3mhT","local_status":100,"updated_at":1728565455,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":21820}],"sort":"000000006707c3b2","updated_at":1728565455,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":21820},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQc9ctF3GtZsyiPQSia","text":"

Mindestens 22 Tote bei israelischem Angriff in Beirut

Die israelische Armee hat erneut das Zentrum von Beirut angegriffen. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden dabei mindestens 22 Menschen getötet und 117 weitere verletzt.

Der israelische Luftangriff habe "auf das Gebiet der Wohnviertel von Ras al-Nabaa und Nueiri" gezielt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur ANI. Örtlichen Medienberichten zufolge soll ein Gebäude nach dem Angriff eingestürzt sein.

Unbestätigten Berichten zufolge soll der Angriff dem hochrangigen Hisbollah-Mitglied Wafik Safa gegolten haben. Safa ist für die externe und interne Kommunikation der Hisbollah zuständig. Das israelische Militär teilte mit, es prüfe die Berichte über die Angriffe in Beirut.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnQcysj45XBL6xqW5buT","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/nahost-krieg-libanon-beirut-tote-hisbollah","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/nahost-krieg-libanon-beirut-tote-hisbollah","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/nahost-krieg-libanon-beirut-tote-hisbollah","type":"web","provider_name":"Website","title":"Tote und Verletzte nach Luftangriffen auf Beirut","kicker":"Nahost","access":"dynamic","description":"Bei israelischen Luftangriffen auf Beirut sind mindestens 22 Menschen getötet worden. 117 weitere seien in den Wohnvierteln von Ras al-Nabaa und Nueiri verletzt worden.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-10%2Fnahost-beirut-libanon-tote-angriff-gebaeude-bild2%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-10/nahost-beirut-libanon-tote-angriff-gebaeude-bild2/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/nahost-krieg-libanon-beirut-tote-hisbollah"}],"created_at":1728585227,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQc9ctF3GtZsyiPQSiZ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067081e0b","updated_at":1728594554,"updated_by":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":21836},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Sebastian Gollnow/dpa","media_local_id":"mnQeFbvK5XBL6xqW5bug","title":"Lars Klingbeil, Vorsitzender der SPD"}],"local_id":"bnQeFaT75XBL6xqW5buf"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQdxyPk5XBL6xqW5bue","text":"

Lars Klingbeil hat "keine uneingeschränkte Solidarität" mit Netanjahu

Nach Auffassung des SPD-Vorsitzenden kann die israelische Regierung angesichts der aktuellen Eskalation in Nahost nur begrenzte Solidarität erwarten. "Wir haben eine uneingeschränkte Solidarität mit dem Staat Israel, ich habe keine uneingeschränkte Solidarität mit der Regierung Netanjahu", sagte Lars Klingbeil am Abend in der ZDF-Sendung Maybrit Illner. Eine Debatte über die Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der israelischen Reaktion halte er für berechtigt.

Der Co-Parteichef der SPD warf der israelischen Regierung vor, dass es keinen richtigen Plan für die Zukunft gibt: "Was ist eigentlich der Plan, wie eine Stabilität und Ordnung in der Region aussehen kann?" Deshalb sei der Druck vonseiten der USA, von Europa und Deutschland zur Waffenruhe und Freilassung der Geiseln, aber auch zur Zweistaatenlösung genau der richtige, sagte Klingbeil.

"}],"created_at":1728609122,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQdxyPk5XBL6xqW5bud","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728609122,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1416,"local_id":"mnQeFbvK5XBL6xqW5bug","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728612592,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQdxyPk5XBL6xqW5bud/mnQeFbvK5XBL6xqW5bug","user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":21850,"width":2098}],"sort":"0000000067087b62","updated_at":1728612592,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":21850},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQeyeN85XBL6xqW5buu","text":"

Israels Armee meldet Tötung des Chefs vom Islamischen Dschihad

Die israelische Armee hat mitgeteilt, der Chef der militanten Palästinensergruppe Islamischer Dschihad in der Flüchtlingssiedlung Nur Schams sei im Westjordanland getötet worden. Mohammed Abdullah sei am Donnerstag bei einem israelischen Luftangriff auf das Lager in Tulkarem "eliminiert" worden, teilte das Militär mit.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Nidal Eshtayeh/XinHua/picture alliance/dpa","media_local_id":"mnQfnvRo5eZy5SpiL7V5","title":"Israelische Militärfahrzeuge im Flüchtlingslager Nur Schams, östlich der Stadt Tulkarm im Westjordanland"}],"local_id":"bnQfnuZa5eZy5SpiL7V4"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQfo6rM5eZy5SpiL7V6","text":"

Der 20-jährige Abdullah war laut Ha’aretz der Führer der Dschihad-Gruppe in Nur Schams und der Nachfolger von Mohammed Dschaber, der im August getötet worden war. Der Islamische Dschihad hat den Tod Abdullahs bisher nicht bestätigt.

"}],"created_at":1728617638,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQeyeN85XBL6xqW5but","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728626397,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2001,"local_id":"mnQfnvRo5eZy5SpiL7V5","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728626401,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQeyeN85XBL6xqW5but/mnQfnvRo5eZy5SpiL7V5","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21874,"width":3000}],"sort":"0000000067089ca6","updated_at":1728626401,"user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":21874},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQfo8T75eZy5SpiL7V9","text":"

Libanon meldet mehr als 2.000 Tote seit Kriegsbeginn

Im Libanon sind seit Beginn des Krieges im Nahen Osten mehr als 2.100 Menschen getötet worden. Das teilte das libanesische Gesundheitsministerium nach Angaben der israelischen Zeitung Ha’aretz mit. Zudem seien mehr als 11.000 Menschen in dem Zeitraum verletzt worden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mahmoud Zayyat/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnQi7gXbRBRT3BdP3w6P","title":"Rettungskräfte suchen im Dorf Wardaniye, südlich von Beirut, nach Überlebenden."}],"local_id":"bnQi7ePGRBRT3BdP3w6N"}],"created_at":1728632427,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQfo8T65eZy5SpiL7V8","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728652697,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnQi7gXbRBRT3BdP3w6P","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728652700,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQfo8T65eZy5SpiL7V8/mnQi7gXbRBRT3BdP3w6P","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":21901,"width":3000}],"sort":"000000006708d66b","updated_at":1728652700,"user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21901},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQh1PTC5eZy5SpiL7VF","text":"

Guterres nennt Israels Angriffe auf UN-Friedenstruppen "nicht hinnehmbar"

UN-Generalsekretär António Guterres hat die Angriffe des israelischen Militärs auf die im Libanon stationierten UN-Friedenstruppen verurteilt. Die Friedenssoldaten der Unifil-Truppe müssten geschützt werden, sagte Guterres an Israel gerichtet. Diese Vorfälle seien nicht hinnehmbar.

"Wir können keine Eskalation des Nahostkonfliktes zulassen, er stellt eine Bedrohung für die globale Sicherheit dar", sagte der UN-Generalsekretär. Es müsse alles getan werden, um einen umfassenden Krieg im Libanon zu vermeiden.

"}],"created_at":1728640438,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQh1PTC5eZy5SpiL7VE","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006708f5b6","updated_at":1728641355,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21886},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQhC5Lw3GtZsyiPTVo4","text":"

Bundeswehr reduziert Zahl ihrer Unifil-Soldaten 

In den vergangenen Tagen hat die Bundeswehr Personal der UN-Friedenstruppe Unifil im Libanon abgezogen. "Wir haben in den letzten Wochen und Tagen das Kontingent kontinuierlich leicht abschmelzen lassen", sagte ein Sprecher des Ministeriums.

Die Soldatinnen und Soldaten, die noch im Libanon seien, befänden sich im UN-Hauptquartier. Dort gebe es auch entsprechende Schutzmaßnahmen und Schutzbauten, fügte er mit Blick auf den israelischen Beschuss einer Unifil-Stellung hinzu. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Michael Kappeler/dpa","media_local_id":"mnQi85bDRBRT3BdP3w6U","title":"Soldaten der Bundeswehr sind im Rahmen der UN-Mission UNIFIL im Einsatz."}],"local_id":"bnQi82FvRBRT3BdP3w6T"}],"created_at":1728642253,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQhC5Lw3GtZsyiPTVo3","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728652780,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2023,"local_id":"mnQi85bDRBRT3BdP3w6U","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728652785,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQhC5Lw3GtZsyiPTVo3/mnQi85bDRBRT3BdP3w6U","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":21904,"width":3000}],"sort":"000000006708fccd","updated_at":1728652785,"user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":21904},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQjskMm4Njc6efBQLyD","text":"

Joe Biden will keine weiteren Angriffe auf UN-Friedenstruppen

US-Präsident Joe Biden will die israelische Regierung auffordern, die Angriffe auf Blauhelmsoldaten im Libanon zu stoppen. Eine Journalistin hatte Biden bei einem Termin im Weißen Haus gefragt: "Fordern Sie Israel auf, die UN-Friedenstruppen nicht mehr anzugreifen?" Der Präsident antwortete: "Auf jeden Fall."

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Anwar Amro/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnQonXDn5eZy5Spi2G6S","title":"UNIFIL-Friedenssoldaten in einer Kaserne nahe der Stadt Khiam im Süden des Libanon"}],"local_id":"bnQonVtZ5eZy5Spi2G6R"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQooBxS5eZy5Spi2G6T","text":"

Bei zwei Explosionen in der Nähe eines Beobachtungspostens am Hauptquartier in Nakura sind heute nach UN-Angaben zwei Blauhelmsoldaten der UN-Mission Unifil verletzt worden. Bereits gestern hatten israelische Truppen nach UN-Angaben das Unifil-Hauptquartier beschossen und dabei mindestens zwei UN-Soldaten verletzt. 

"}],"created_at":1728672572,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enQjskMm4Njc6efBQLyC","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728716942,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mnQonXDn5eZy5Spi2G6S","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728716948,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQjskMm4Njc6efBQLyC/mnQonXDn5eZy5Spi2G6S","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21949,"width":2000}],"sort":"000000006709733c","updated_at":1728716948,"user_id":"66cc8406b68cdd02b692f071","user_locale":"en","version":21949},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQjt59L4Njc6efBQLyK","text":"

Pentagon-Chef sichert Israel weiterhin volle Unterstützung zu

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat mit seinem israelischen Amtskollegen Joaw Galant über den israelischen Militäreinsatz im Libanon gesprochen. Das teilte das Pentagon mit. Austin habe in dem Gespräch die entschiedene Unterstützung der USA für das Recht Israels auf Selbstverteidigung bekräftigt, sagte Sprecher Pat Ryder.

Zudem habe der Pentagon-Chef betont, dass sich die USA weiterhin für eine diplomatische Lösung einsetzten, die eine sichere Rückkehr der vertriebenen Libanesen und Israelis in ihre Häuser auf beiden Seiten der Grenze zum Ziel habe. 

"}],"created_at":1728673956,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enQjt59L4Njc6efBQLyJ","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670978a4","updated_at":1728688303,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"66cc8406b68cdd02b692f071","user_locale":"en","version":21931},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQjvNt3RBRT3BdPMm71","text":"

Israelische Armee meldet Drohnenangriffe aus dem Libanon

Israel hat nach eigenen Angaben wegen zweier aus dem Libanon abgefeuerter Drohnen im Norden von Tel Aviv Sirenenalarm ausgelöst. "Die Sirenen wurden nach dem Eindringen eines feindlichen Luftfahrzeugs in verschiedenen Gebieten im Zentrum von Israel aktiviert", teilte die israelische Armee mit. Etwa 20 Minuten nach dem Alarm meldete die Armee das Ende des Vorfalls.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"ADMMA/Reuters","media_local_id":"mnQp3Two5eZy5Spi2G6q","title":"Explosion einer iranischen Rakete über Tel Aviv"}],"local_id":"bnQooKgv5eZy5Spi2G6X"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQoopXF5eZy5Spi2G6Z","text":"

Nach Armeeangaben wurden zwei unbemannte aus dem Libanon kommende Flugzeuge entdeckt, von denen eines abgefangen wurde. Ein Gebäude in Herzlia sei beschädigt worden, verletzt wurde demnach jedoch niemand. Die israelische Polizei berichtete, ihr sei vielfach das Herabstürzen von Trümmerteilen in der Region Herzlia gemeldet worden.

In den sozialen Medien tauchten Videos auf, die Drohnen im Flug über Herzlia zeigten. Der Fernsehsender Channel 12 berichtete, dass Brände ausbrachen und in Teilen der Kleinstadt der Strom ausfiel

Der Vorfall trifft das Land an seinem höchsten Feiertag. Seit Sonnenuntergang wird in Israel Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen.

"}],"created_at":1728678148,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQjvNt3RBRT3BdPMm6z","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728719740,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":917,"local_id":"mnQp3Two5eZy5Spi2G6q","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728719745,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQjvNt3RBRT3BdPMm6z/mnQp3Two5eZy5Spi2G6q","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21962,"width":1631},{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728719740,"geo_ip":"","local_id":"mnQooLcU5eZy5Spi2G6Y","local_status":100,"updated_at":1728719740,"user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21960}],"sort":"0000000067098904","updated_at":1728719745,"user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":21962},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQkZ2gca5H6skLgL5NE","text":"

Neue US-Sanktionen gegen Iran nach Angriff auf Israel

Knapp zwei Wochen nach dem Angriff des Iran auf Israel verhängt die US-Regierung neue Sanktionen. Laut einem Statement von Außenminister Antony Blinken sollen damit die Einnahmen der iranischen Regierung für ihr Atomprogramm, die Raketenentwicklung und die Unterstützung von Terrororganisationen unterbrochen werden.

Betroffen sind nach Angaben des US-Finanzministeriums Unternehmen, die im iranischen Erdölhandel tätig sind, und mehrere Schiffe, die iranisches Erdöl transportieren.

Der Iran hatte Anfang Oktober rund 200 Raketen auf Israel abgefeuert. Israel drohte dem Iran daraufhin mit einer "tödlichen und präzisen" Vergeltung.

"}],"created_at":1728682766,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQkZ2gca5H6skLgL5ND","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067099b0e","updated_at":1728712191,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":21942},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQkiDXz6Gkp6ZVDW1YJ","text":"

Zivilschutz im Gazastreifen meldet Tote nach israelischen Angriffen

Bei israelischen Angriffen im Norden des Gazastreifens sind nach Angaben der Zivilschutzbehörde in dem Palästinensergebiet im Laufe des Freitags insgesamt mindestens 30 Menschen getötet worden. Überdies seien bei den Angriffen auf die Stadt Dschabalija und das gleichnamige Flüchtlingslager mindestens 110 weitere Menschen verletzt worden.

Der Sprecher der Behörde, Mahmud Bassal, teilte mit, dass es am Abend einen Angriff in der Stadt Dschabalija gegeben habe, bei dem zwölf Menschen getötet worden seien. 14 Menschen würden noch vermisst und seien vermutlich unter den Trümmern eingeschlossen. 

"}],"created_at":1728689270,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enQkiDXz6Gkp6ZVDW1YH","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006709b476","updated_at":1728693069,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":21941},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQmMNRZ6Gkp6ZVDW1YM","text":"

Hisbollah ruft Israelis zu Abstand von Armee-Einrichtungen in Wohngebieten auf

Die proiranische Hisbollah-Miliz im Libanon hat die Bewohner des Nordens von Israel aufgerufen, sich von Armee-Einrichtungen in Wohngebieten fernzuhalten. Die israelische Armee nutze "die Häuser von Siedlern in manchen Siedlungen" im Norden Israels und unterhalte Militärstützpunkte in Städten wie Haifa oder Tiberias, warnte die libanesische Miliz auf Arabisch und Hebräisch.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ronen Zvulun/Reuters","media_local_id":"mnQoxZow5eZy5Spi2G6k","title":"Kinder an einem Aussichtspunkt in Haifa im Norden Israels"}],"local_id":"bnQoxYhD5eZy5Spi2G6j"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQoxu875eZy5Spi2G6m","text":"

"Wir warnen die Siedler, sich in der Nähe dieser militärischen Ansammlungen aufzuhalten, um ihr Leben zu schützen", hieß es weiter. Die Hisbollah sprach ihre Warnung am höchsten jüdischen Feiertag aus. Seit Sonnenuntergang wird in Israel Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen.

"}],"created_at":1728689710,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQmMNRZ6Gkp6ZVDW1YL","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728718840,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mnQoxZow5eZy5Spi2G6k","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728718842,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQmMNRZ6Gkp6ZVDW1YL/mnQoxZow5eZy5Spi2G6k","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21958,"width":2000}],"sort":"000000006709b62e","updated_at":1728718842,"user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":21958},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQmPdJz6Gkp6ZVDW1YQ","text":"

Hilfslieferungen nach Nordgaza laut UN weitgehend gekappt

Hilfslieferungen in den Norden des Gazastreifens sind nach UN-Angaben zum Erliegen gekommen. Die Hauptgrenzübergänge seien geschlossen. Seit dem 1. Oktober seien keine Lebensmittel oder anderen wichtigen Güter mehr in die Region gelangt, sagte Sprecher Farhan Haq. Mehr als 400.000 Menschen, die im Norden geblieben seien, stünden unter zunehmendem Druck, in den Süden des Gazastreifens zu fliehen.

Die für Palästinenserangelegenheiten zuständige israelische Behörde Cogat hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass Israel den Zugang zu humanitärer Hilfe oder deren Koordinierung im Norden des Gazastreifens nicht unterbunden habe.

Die im Gazastreifen tätige Menschenrechtsorganisation MedGlobal teilte unterdessen mit, dass die neuerliche Offensive der israelischen Streitkräfte die verbliebenen Kliniken im Norden des Gazastreifens an den Rand des Zusammenbruchs gebracht hätten. Drei Krankenhäuser mit Hunderten Patienten sind nach eigenen Angaben vom israelischen Militär zur Evakuierung aufgefordert worden. Ihnen gehe außerdem allmählich der Treibstoff aus.

"}],"created_at":1728690146,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enQmPdJz6Gkp6ZVDW1YP","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006709b7e2","updated_at":1728692917,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":21939},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQoS73t5eZy5Spi2G6J","text":"

Blinken sichert Libanon Engagement für diplomatische Lösung zu

US-Außenminister Antony Blinken hat sich mit dem geschäftsführenden libanesischen Premierminister Nadschib Mikati und dem Parlamentspräsidenten Nabih Berri beraten. Das berichtete die israelische Tageszeitung Ha’aretz. Demnach bekräftige Blinken bei dem Treffen "das Engagement der Vereinigten Staaten für eine diplomatische Lösung des Konflikts entlang der Blauen Linie, die die Resolution 1701 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen umsetzt und den vertriebenen Bürgern sowohl in Israel als auch im Libanon die Rückkehr in ihre Häuser ermöglicht".

Außerdem betonte Blinken demnach die Unterstützung der USA bei der Deckung des humanitären Bedarfs im Libanon und verwies auf die "jüngste Ankündigung von fast 157 Millionen Dollar an humanitärer Hilfe für die von der Krise betroffenen Menschen“. 

"}],"created_at":1728714467,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enQoS73t5eZy5Spi2G6H","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670a16e3","updated_at":1728715092,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21945},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQoaWdR5eZy5Spi2G6M","text":"

Israel fordert Menschen zum Verlassen des nördlichen Gazastreifens auf

Die israelische Armee hat die Bewohner im Norden des Gazastreifens zum Verlassen des Gebiets aufgefordert. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Der israelische Armeesprecher Avichay Adraee sprach in dem entsprechenden Post auf X von einem "noch lange Zeit" andauernden Einsatz.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hussam Al-Zaanin/Reuters","media_local_id":"mnQovqi85eZy5Spi2G6e","title":"Menschen auf der Flucht in Dschabalija im Norden des Gazastreifens"}],"local_id":"bnQovpTV5eZy5Spi2G6d"}],"created_at":1728715125,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enQoaWdR5eZy5Spi2G6L","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728718508,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mnQovqi85eZy5Spi2G6e","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728719003,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQoaWdR5eZy5Spi2G6L/mnQovqi85eZy5Spi2G6e","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21959,"width":2000}],"sort":"00000000670a1975","updated_at":1728737839,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21967},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQp3YJe5eZy5Spi2G6t","text":"

EU-Außenbeauftragter besorgt über israelischen Gesetzesentwurf

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat die israelischen Behörden aufgefordert, sicherzustellen, dass das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA seine Arbeit fortsetzen kann. Die EU sei besorgt über einen Gesetzesentwurf im israelischen Parlament, der das verhindern könnte, sagte er. Das Hilfswerk versorge Millionen von Menschen in der gesamten Region mit lebenswichtigen Dienstleistungen.

Der Gesetzesentwurf sieht vor, das UN-Hilfswerk als Terrororganisation einzustufen und so laut Medienberichten seine Arbeit auf israelischem Territorium zu verbieten. Es könnte in Kürze verabschiedet werden. Israel wirft dem Palästinenserhilfswerk im Gazastreifen vor, von der islamistischen Terrororganisation Hamas unterwandert zu sein.

"}],"created_at":1728736308,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enQp3YJe5eZy5Spi2G6s","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670a6c34","updated_at":1728738778,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21971},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQqWTGP5eZy5Spi2G6y","text":"

UN beklagen schlechte Lebensmittelversorgung im Norden des Gazastreifens

Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) beklagt massive Einschränkungen seiner Arbeit im Norden des Gazastreifens. Seit Anfang des Monats sei in dem Gebiet keine Lebensmittelhilfe mehr eingetroffen, da die wichtigsten Grenzübergänge in den Norden des abgeriegelten Küstenstreifens geschlossen seien. Die anhaltenden Militäroperationen Israels in der Gegend hätten verheerende Folgen für Tausende Familien. "Der Norden ist praktisch abgeschnitten, und wir können dort nicht arbeiten", teilte das WFP mit. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Abood Abusalama / Middle East Images/AFP/ Getty Images","media_local_id":"mnQqffEq5eZy5Spi2G77","title":"Jabalia im Norden des Gazastreifens nach einem israelischen Luftangriff"}],"local_id":"bnQqfdBX5eZy5Spi2G76"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQqgEHV5eZy5Spi2G78","text":"

Demnach mussten bereits vor einiger Zeit Verteilungsstellen für Lebensmittel, Küchen und Bäckereien geschlossen werden. Die letzten Nahrungsmittellieferungen seien an Notunterkünfte und medizinische Einrichtungen verteilt worden. Wie lange diese begrenzten Lebensmittelvorräte reichen würden, sei unklar.

"Das WFP ist seit Beginn des Krieges vor Ort. Wir setzen uns dafür ein, trotz der Herausforderungen jeden Tag Nahrungsmittel zu liefern, aber ohne sicheren und dauerhaften Zugang ist es praktisch unmöglich, die Menschen in Not zu erreichen", sagte WFP-Gebietsdirektor Antoine Renard. "Die Menschen wissen nicht mehr, wie sie mit der Situation umgehen sollen."

"}],"created_at":1728737093,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enQqWTGP5eZy5Spi2G6x","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728738218,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":844,"local_id":"mnQqffEq5eZy5Spi2G77","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728738221,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQqWTGP5eZy5Spi2G6x/mnQqffEq5eZy5Spi2G77","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21970,"width":1500}],"sort":"00000000670a6f45","updated_at":1728738221,"user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":21970},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQr7F9S6q5v7SD9PSHh","text":"

Weiterer UN-Soldat im Libanon verletzt

Bei Beschuss "unbekannter Herkunft" wurde erneut ein Soldat der UN-Friedenstruppe im Libanon (Unifil) verletzt. Er sei am Freitagabend am Unifil-Hauptquartier in Nakura im südlichen Grenzgebiet von Schüssen getroffen worden, "weil in der Nähe militärische Aktivitäten stattfanden", teilte die Unifil mit. Er ist der fünfte verletzte UN-Soldat innerhalb von zwei Tagen. Der Zustand des Blauhelmsoldaten sei stabil, teilte Unifil weiter mit. Der Urheber des Schusses war nicht bekannt.

Kampfhandlungen zwischen Israel und der Hisbollah hätten "eine Menge Schaden" an den Unifil-Stellungen im Süden des Landes angerichtet, sagte Unifil-Sprecher Andrea Tenenti. Die Arbeit sei wegen der Schäden sehr schwierig: Infolge einer Explosion in der Stellung der ghanaischen Friedenstruppe seien "einige der Container im Inneren sehr stark zerstört" worden, hieß es weiter.

"}],"created_at":1728743533,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enQr7F9S6q5v7SD9PSHg","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670a886d","updated_at":1728748543,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":21974},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQrkMMA6q5v7SD9Ryja","text":"

Mindestens neun Tote bei israelischen Angriffen auf Dörfer im Libanon

Bei israelischen Luftangriffen auf zwei Dörfer im Libanon sind libanesischen Angaben zufolge mindestens neun Menschen getötet worden. Im mehrheitlich von Schiiten bewohnten Dorf Maaysra nördlich der Hauptstadt Beirut habe es fünf Tote und 14 Verletzte gegeben, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Bei einem weiteren Angriff auf das mehrheitlich von Sunniten bewohnte Dorf Bardscha südlich von Beirut wurden demnach vier Menschen getötet und 14 weitere verletzt, hieß es in der Mitteilung. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Louisa Gouliamaki/Reuters","media_local_id":"mnQsRVHn5r4M31chW8aG","title":"Rauchwolken im Süden von Beirut"}],"local_id":"bnQsRPVY5r4M31chW8aE"}],"created_at":1728750805,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enQrkMMA6q5v7SD9RyjZ","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728758042,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1000,"local_id":"mnQsRVHn5r4M31chW8aG","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728758045,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQrkMMA6q5v7SD9RyjZ/mnQsRVHn5r4M31chW8aG","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":21983,"width":1500}],"sort":"00000000670aa4d5","updated_at":1728758045,"user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":21983},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQs5pma6q5v7SD97atN","text":"

Israel meldet mehr als 300 Angriffe aus dem Libanon

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat nach Angaben der israelischen Armee mehr als 300 Geschosse auf Israel abgefeuert. "Während des Jom-Kippur-Wochenendes sind etwa 320 von der Terrororganisation Hisbollah abgefeuerte Geschosse vom Libanon nach Israel gelangt", teilte die Armee mit. Demnach fing die israelische Luftabwehr die meisten Raketen und Drohnen ab. Andere seien über offenem Gelände niedergegangen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"David Cohen/Xinhua/imago images","media_local_id":"mnQsSdxG5r4M31chEJ3q","title":"Rettungsarbeiten nach Angriffen auf Nordisrael am 9.10.24"}],"local_id":"bnQsSd865r4M31chEJ3p"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQsSqz65r4M31chEJ3s","text":"

Nahe der Stadt Akko im Norden wurden zwei Israelis Medienberichten zufolge durch Geschosssplitter leicht verletzt. Im Seebad Herzlia nahe Tel Aviv wurden Gebäude durch eine Drohne beschädigt, die die Luftabwehr überwand. 

Der Versöhnungstag Jom Kippur wird traditionell mit Beten und Fasten begangen, das öffentliche Leben ruht. Der höchste jüdische Feiertag hatte am Freitagabend begonnen und endete am Samstag mit Einbruch der Dunkelheit.

"}],"created_at":1728755520,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enQs5pma6q5v7SD97atM","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1728758239,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3267,"local_id":"mnQsSdxG5r4M31chEJ3q","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1728758242,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enQs5pma6q5v7SD97atM/mnQsSdxG5r4M31chEJ3q","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":21986,"width":5808}],"sort":"00000000670ab740","updated_at":1728758242,"user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":21986},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnQsL1hP5r4M31ch3ixX","text":"

Militär erklärt Teile von Nordisrael zu militärischen Sperrzonen

Das israelische Militär sperrt die Gebiete um einige Städte im Norden Israels für die Öffentlichkeit. In einer Mitteilung der Armee heißt es, dass die militärischen Sperrzonen entlang der Grenze zum Libanon nach einer Sicherheitsbewertung bestimmt worden wären. Sie umfassen nun die Regionen Zerait, Shomara, Shtula, Natua und Eben Menachem. Zuvor waren viele Bereiche wegen des Raketen- und Raketenbeschusses durch die vom Iran unterstützte Hisbollah im Libanon evakuiert wurden.

"}],"created_at":1728757068,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enQsL1hP5r4M31ch3ixW","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000670abd4c","updated_at":1728757719,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":21980}]},"uniqueId":"lrfv","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Militär erklärt Teile von Nordisrael zu militärischen Sperrzonen

Das israelische Militär sperrt die Gebiete um einige Städte im Norden Israels für die Öffentlichkeit. In einer Mitteilung der Armee heißt es, dass die militärischen Sperrzonen entlang der Grenze zum Libanon nach einer Sicherheitsbewertung bestimmt worden wären. Sie umfassen nun die Regionen Zerait, Shomara, Shtula, Natua und Eben Menachem. Zuvor waren viele Bereiche wegen des Raketen- und Raketenbeschusses durch die vom Iran unterstützte Hisbollah im Libanon evakuiert wurden.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Israel meldet mehr als 300 Angriffe aus dem Libanon

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat nach Angaben der israelischen Armee mehr als 300 Geschosse auf Israel abgefeuert. „Während des Jom-Kippur-Wochenendes sind etwa 320 von der Terrororganisation Hisbollah abgefeuerte Geschosse vom Libanon nach Israel gelangt“, teilte die Armee mit. Demnach fing die israelische Luftabwehr die meisten Raketen und Drohnen ab. Andere seien über offenem Gelände niedergegangen. 
Rettungsarbeiten nach Angriffen auf Nordisrael am 9.10.24
Rettungsarbeiten nach Angriffen auf Nordisrael am 9.10.24. David Cohen/Xinhua/imago images
Nahe der Stadt Akko im Norden wurden zwei Israelis Medienberichten zufolge durch Geschosssplitter leicht verletzt. Im Seebad Herzlia nahe Tel Aviv wurden Gebäude durch eine Drohne beschädigt, die die Luftabwehr überwand. 

Der Versöhnungstag Jom Kippur wird traditionell mit Beten und Fasten begangen, das öffentliche Leben ruht. Der höchste jüdische Feiertag hatte am Freitagabend begonnen und endete am Samstag mit Einbruch der Dunkelheit.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Mindestens neun Tote bei israelischen Angriffen auf Dörfer im Libanon

Bei israelischen Luftangriffen auf zwei Dörfer im Libanon sind libanesischen Angaben zufolge mindestens neun Menschen getötet worden. Im mehrheitlich von Schiiten bewohnten Dorf Maaysra nördlich der Hauptstadt Beirut habe es fünf Tote und 14 Verletzte gegeben, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Bei einem weiteren Angriff auf das mehrheitlich von Sunniten bewohnte Dorf Bardscha südlich von Beirut wurden demnach vier Menschen getötet und 14 weitere verletzt, hieß es in der Mitteilung. 
Rauchwolken im Süden von Beirut
Rauchwolken im Süden von Beirut. Louisa Gouliamaki/Reuters

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Weiterer UN-Soldat im Libanon verletzt

Bei Beschuss „unbekannter Herkunft“ wurde erneut ein Soldat der UN-Friedenstruppe im Libanon (Unifil) verletzt. Er sei am Freitagabend am Unifil-Hauptquartier in Nakura im südlichen Grenzgebiet von Schüssen getroffen worden, „weil in der Nähe militärische Aktivitäten stattfanden“, teilte die Unifil mit. Er ist der fünfte verletzte UN-Soldat innerhalb von zwei Tagen. Der Zustand des Blauhelmsoldaten sei stabil, teilte Unifil weiter mit. Der Urheber des Schusses war nicht bekannt.

Kampfhandlungen zwischen Israel und der Hisbollah hätten „eine Menge Schaden“ an den Unifil-Stellungen im Süden des Landes angerichtet, sagte Unifil-Sprecher Andrea Tenenti. Die Arbeit sei wegen der Schäden sehr schwierig: Infolge einer Explosion in der Stellung der ghanaischen Friedenstruppe seien „einige der Container im Inneren sehr stark zerstört“ worden, hieß es weiter.

Anja Keinath
Anja Keinath

UN beklagen schlechte Lebensmittelversorgung im Norden des Gazastreifens

Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) beklagt massive Einschränkungen seiner Arbeit im Norden des Gazastreifens. Seit Anfang des Monats sei in dem Gebiet keine Lebensmittelhilfe mehr eingetroffen, da die wichtigsten Grenzübergänge in den Norden des abgeriegelten Küstenstreifens geschlossen seien. Die anhaltenden Militäroperationen Israels in der Gegend hätten verheerende Folgen für Tausende Familien. „Der Norden ist praktisch abgeschnitten, und wir können dort nicht arbeiten“, teilte das WFP mit. 
Jabalia im Norden des Gazastreifens nach einem israelischen Luftangriff
Jabalia im Norden des Gazastreifens nach einem israelischen Luftangriff. Abood Abusalama / Middle East Images/AFP/ Getty Images
Demnach mussten bereits vor einiger Zeit Verteilungsstellen für Lebensmittel, Küchen und Bäckereien geschlossen werden. Die letzten Nahrungsmittellieferungen seien an Notunterkünfte und medizinische Einrichtungen verteilt worden. Wie lange diese begrenzten Lebensmittelvorräte reichen würden, sei unklar.

„Das WFP ist seit Beginn des Krieges vor Ort. Wir setzen uns dafür ein, trotz der Herausforderungen jeden Tag Nahrungsmittel zu liefern, aber ohne sicheren und dauerhaften Zugang ist es praktisch unmöglich, die Menschen in Not zu erreichen“, sagte WFP-Gebietsdirektor Antoine Renard. „Die Menschen wissen nicht mehr, wie sie mit der Situation umgehen sollen.“

Anja Keinath
Anja Keinath

EU-Außenbeauftragter besorgt über israelischen Gesetzesentwurf

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat die israelischen Behörden aufgefordert, sicherzustellen, dass das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA seine Arbeit fortsetzen kann. Die EU sei besorgt über einen Gesetzesentwurf im israelischen Parlament, der das verhindern könnte, sagte er. Das Hilfswerk versorge Millionen von Menschen in der gesamten Region mit lebenswichtigen Dienstleistungen.

Der Gesetzesentwurf sieht vor, das UN-Hilfswerk als Terrororganisation einzustufen und so laut Medienberichten seine Arbeit auf israelischem Territorium zu verbieten. Es könnte in Kürze verabschiedet werden. Israel wirft dem Palästinenserhilfswerk im Gazastreifen vor, von der islamistischen Terrororganisation Hamas unterwandert zu sein.

Anja Keinath
Anja Keinath

Israel fordert Menschen zum Verlassen des nördlichen Gazastreifens auf

Die israelische Armee hat die Bewohner im Norden des Gazastreifens zum Verlassen des Gebiets aufgefordert. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Der israelische Armeesprecher Avichay Adraee sprach in dem entsprechenden Post auf X von einem „noch lange Zeit“ andauernden Einsatz.
Menschen auf der Flucht in Dschabalija im Norden des Gazastreifens
Menschen auf der Flucht in Dschabalija im Norden des Gazastreifens. Hussam Al-Zaanin/Reuters

Anja Keinath
Anja Keinath

Blinken sichert Libanon Engagement für diplomatische Lösung zu

US-Außenminister Antony Blinken hat sich mit dem geschäftsführenden libanesischen Premierminister Nadschib Mikati und dem Parlamentspräsidenten Nabih Berri beraten. Das berichtete die israelische Tageszeitung Ha’aretz. Demnach bekräftige Blinken bei dem Treffen „das Engagement der Vereinigten Staaten für eine diplomatische Lösung des Konflikts entlang der Blauen Linie, die die Resolution 1701 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen umsetzt und den vertriebenen Bürgern sowohl in Israel als auch im Libanon die Rückkehr in ihre Häuser ermöglicht“.

Außerdem betonte Blinken demnach die Unterstützung der USA bei der Deckung des humanitären Bedarfs im Libanon und verwies auf die „jüngste Ankündigung von fast 157 Millionen Dollar an humanitärer Hilfe für die von der Krise betroffenen Menschen“. 

Mathias Peer
Mathias Peer

Hilfslieferungen nach Nordgaza laut UN weitgehend gekappt

Hilfslieferungen in den Norden des Gazastreifens sind nach UN-Angaben zum Erliegen gekommen. Die Hauptgrenzübergänge seien geschlossen. Seit dem 1. Oktober seien keine Lebensmittel oder anderen wichtigen Güter mehr in die Region gelangt, sagte Sprecher Farhan Haq. Mehr als 400.000 Menschen, die im Norden geblieben seien, stünden unter zunehmendem Druck, in den Süden des Gazastreifens zu fliehen.

Die für Palästinenserangelegenheiten zuständige israelische Behörde Cogat hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass Israel den Zugang zu humanitärer Hilfe oder deren Koordinierung im Norden des Gazastreifens nicht unterbunden habe.

Die im Gazastreifen tätige Menschenrechtsorganisation MedGlobal teilte unterdessen mit, dass die neuerliche Offensive der israelischen Streitkräfte die verbliebenen Kliniken im Norden des Gazastreifens an den Rand des Zusammenbruchs gebracht hätten. Drei Krankenhäuser mit Hunderten Patienten sind nach eigenen Angaben vom israelischen Militär zur Evakuierung aufgefordert worden. Ihnen gehe außerdem allmählich der Treibstoff aus.

Mathias Peer
Mathias Peer

Hisbollah ruft Israelis zu Abstand von Armee-Einrichtungen in Wohngebieten auf

Die proiranische Hisbollah-Miliz im Libanon hat die Bewohner des Nordens von Israel aufgerufen, sich von Armee-Einrichtungen in Wohngebieten fernzuhalten. Die israelische Armee nutze „die Häuser von Siedlern in manchen Siedlungen“ im Norden Israels und unterhalte Militärstützpunkte in Städten wie Haifa oder Tiberias, warnte die libanesische Miliz auf Arabisch und Hebräisch.
Kinder an einem Aussichtspunkt in Haifa im Norden Israels
Kinder an einem Aussichtspunkt in Haifa im Norden Israels. Ronen Zvulun/Reuters
„Wir warnen die Siedler, sich in der Nähe dieser militärischen Ansammlungen aufzuhalten, um ihr Leben zu schützen“, hieß es weiter. Die Hisbollah sprach ihre Warnung am höchsten jüdischen Feiertag aus. Seit Sonnenuntergang wird in Israel Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen.

Mathias Peer
Mathias Peer

Zivilschutz im Gazastreifen meldet Tote nach israelischen Angriffen

Bei israelischen Angriffen im Norden des Gazastreifens sind nach Angaben der Zivilschutzbehörde in dem Palästinensergebiet im Laufe des Freitags insgesamt mindestens 30 Menschen getötet worden. Überdies seien bei den Angriffen auf die Stadt Dschabalija und das gleichnamige Flüchtlingslager mindestens 110 weitere Menschen verletzt worden.

Der Sprecher der Behörde, Mahmud Bassal, teilte mit, dass es am Abend einen Angriff in der Stadt Dschabalija gegeben habe, bei dem zwölf Menschen getötet worden seien. 14 Menschen würden noch vermisst und seien vermutlich unter den Trümmern eingeschlossen. 

Rita Lauter
Rita Lauter

Neue US-Sanktionen gegen Iran nach Angriff auf Israel

Knapp zwei Wochen nach dem Angriff des Iran auf Israel verhängt die US-Regierung neue Sanktionen. Laut einem Statement von Außenminister Antony Blinken sollen damit die Einnahmen der iranischen Regierung für ihr Atomprogramm, die Raketenentwicklung und die Unterstützung von Terrororganisationen unterbrochen werden.

Betroffen sind nach Angaben des US-Finanzministeriums Unternehmen, die im iranischen Erdölhandel tätig sind, und mehrere Schiffe, die iranisches Erdöl transportieren.

Der Iran hatte Anfang Oktober rund 200 Raketen auf Israel abgefeuert. Israel drohte dem Iran daraufhin mit einer „tödlichen und präzisen“ Vergeltung.

Eric Voigt
Eric Voigt

Israelische Armee meldet Drohnenangriffe aus dem Libanon

Israel hat nach eigenen Angaben wegen zweier aus dem Libanon abgefeuerter Drohnen im Norden von Tel Aviv Sirenenalarm ausgelöst. „Die Sirenen wurden nach dem Eindringen eines feindlichen Luftfahrzeugs in verschiedenen Gebieten im Zentrum von Israel aktiviert“, teilte die israelische Armee mit. Etwa 20 Minuten nach dem Alarm meldete die Armee das Ende des Vorfalls.
Explosion einer iranischen Rakete über Tel Aviv
Explosion einer iranischen Rakete über Tel Aviv. ADMMA/Reuters
Nach Armeeangaben wurden zwei unbemannte aus dem Libanon kommende Flugzeuge entdeckt, von denen eines abgefangen wurde. Ein Gebäude in Herzlia sei beschädigt worden, verletzt wurde demnach jedoch niemand. Die israelische Polizei berichtete, ihr sei vielfach das Herabstürzen von Trümmerteilen in der Region Herzlia gemeldet worden.

In den sozialen Medien tauchten Videos auf, die Drohnen im Flug über Herzlia zeigten. Der Fernsehsender Channel 12 berichtete, dass Brände ausbrachen und in Teilen der Kleinstadt der Strom ausfiel

Der Vorfall trifft das Land an seinem höchsten Feiertag. Seit Sonnenuntergang wird in Israel Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen.

Verena Harzer
Verena Harzer

Pentagon-Chef sichert Israel weiterhin volle Unterstützung zu

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat mit seinem israelischen Amtskollegen Joaw Galant über den israelischen Militäreinsatz im Libanon gesprochen. Das teilte das Pentagon mit. Austin habe in dem Gespräch die entschiedene Unterstützung der USA für das Recht Israels auf Selbstverteidigung bekräftigt, sagte Sprecher Pat Ryder.

Zudem habe der Pentagon-Chef betont, dass sich die USA weiterhin für eine diplomatische Lösung einsetzten, die eine sichere Rückkehr der vertriebenen Libanesen und Israelis in ihre Häuser auf beiden Seiten der Grenze zum Ziel habe. 

Verena Harzer
Verena Harzer

Joe Biden will keine weiteren Angriffe auf UN-Friedenstruppen

US-Präsident Joe Biden will die israelische Regierung auffordern, die Angriffe auf Blauhelmsoldaten im Libanon zu stoppen. Eine Journalistin hatte Biden bei einem Termin im Weißen Haus gefragt: „Fordern Sie Israel auf, die UN-Friedenstruppen nicht mehr anzugreifen?“ Der Präsident antwortete: „Auf jeden Fall.“
UNIFIL-Friedenssoldaten in einer Kaserne nahe der Stadt Khiam im Süden des Libanon
UNIFIL-Friedenssoldaten in einer Kaserne nahe der Stadt Khiam im Süden des Libanon. Anwar Amro/AFP/Getty Images
Bei zwei Explosionen in der Nähe eines Beobachtungspostens am Hauptquartier in Nakura sind heute nach UN-Angaben zwei Blauhelmsoldaten der UN-Mission Unifil verletzt worden. Bereits gestern hatten israelische Truppen nach UN-Angaben das Unifil-Hauptquartier beschossen und dabei mindestens zwei UN-Soldaten verletzt.