Krieg in Israel und Gaza: Russland schickt Sergej Schoigu zu Gesprächen in den Iran

laut der Zeitung The Times of Israel mit.

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Der Tod des Hamas-Chefs werde Konsequenzen für "die gesamte Region" haben. Dass die israelische Regierung mit der Tötung in der iranischen Hauptstadt Irans Souveränität missachtet habe, solle "für alle Länder und Völker" im Nahen Osten eine "Alarmglocke" sein.

Zuvor hatte auch der Iran Israel Vergeltung angedroht. Die israelische Regierung hat sich bisher nicht zu dem Angriff auf Hanija bekannt.

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USA waren laut Blinken nicht in Tötung von Hamas-Chef involviert

Die USA sind laut Außenminister Antony Blinken in den tödlichen Angriff auf den politischen Hamas-Anführer Ismail Hanija in Teheran weder involviert gewesen noch darüber informiert worden. "Wir hatten davon keine Kenntnis und waren nicht beteiligt", sagte Blinken. 

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Über die möglichen Auswirkungen ließe sich nicht spekulieren, sagte er. Entscheidend sei, dass es zu einer Waffenruhe im Gazastreifen komme und die israelischen Geiseln dort freikämen. Eine Waffenruhe sei am besten dazu geeignet, die aufgeheizte Lage zu beruhigen.

Der Iran betonte dagegen abermals die Verantwortung der USA als Unterstützer Israels für die Tötung von Hanija. Weiter erklärte das Außenministerium in Teheran, die Islamische Republik habe das Recht, angemessen auf den Angriff auf seine Souveränität zu reagieren.

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Israelische Regierung: "Kommentieren diesen Vorfall nicht"

Die israelische Regierung will sich nicht über den Tod des Hamas-Anführers Ismail Hanija äußern. "Wir kommentieren diesen speziellen Vorfall nicht", sagt Sprecher David Mencer. Israel fühle sich den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen verpflichtet. Das Land wolle eine Vereinbarung zur Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln.

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UN-Resolution könnte Krieg zwischen Israel und der Hisbollah verhindern

Israels Außenminister Israel Katz sieht in einer UN-Resolution eine Möglichkeit, einen drohenden Krieg mit der Hisbollah zu vermeiden. Er sagte, ein "umfassender Krieg" könne durch die sofortige Umsetzung der UN-Resolution 1701 verhindert werden.

Die Resolution sehe vor, dass sich bewaffnete Gruppen im Süden des Libanons an der Grenze zu Israel nicht aufhalten dürfen. Sie war im Jahr 2006 nach dem Ende des Krieges zwischen Israel und der Hisbollah verabschiedet worden.

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Leichnam von getötetem Hisbollah-Kommandeur Fuad Schukr gefunden

Nach Angaben von zwei Sicherheitskräften soll der Leichnam des hochrangigen Hisbollah-Kommandeurs Fuad Schukr unter den Trümmern eines Gebäudes in einem Vorort von Beirut gefunden worden sein. Die Hisbollah-Miliz hat den Tod von Schukr inzwischen bestätigt, berichtet die israelische Zeitung Ha’aretz.

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Zuvor hatte Israel am Dienstagabend mitgeteilt, Schukr getötet zu haben. Der Hisbollah-Kommandeur soll demnach für den Angriff auf den von Israel besetzten Golanhöhen verantwortlich sein, bei dem zwölf Jugendliche getötet worden waren. Die israelische Armee bezeichnete den Angriff in Beirut, bei dem Schukr mutmaßlich getötet wurde, als Vergeltungsaktion für die vorangegangene Attacke.

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Israelische Armee leitet Ermittlungen wegen Fehlverhalten in Haftanstalten ein

Nach Vorwürfen der UN hat Israels Armee unterstrichen, dass Misshandlungen von Gefangenen illegal und streng verboten sind. Konkrete Beschwerdefälle würden an die zuständigen Behörden weitergeleitet, so die Armee. Die Armee bestätigte aber, dass in einigen Fällen Ermittlungen wegen des Verdachts auf Fehlverhalten eingeleitet sowie Justizvollzugsmitarbeiter entlassen wurden.

Das UN-Menschenrechtsbüro hatte zuvor schwere Vorwürfe gegen Israel erhoben. Palästinensische Gefangenen in israelischem Gewahrsam würden misshandelt und mit Nahrungs-, Schlaf- und Wasserentzug sowie Elektroschocks gefoltert. 

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Biden und Harris telefonieren mit Netanjahu

US-Präsident Joe Biden hat nach den Tötungen des politischen Anführers der islamistischen Terrorgruppe Hamas im Iran sowie des ranghöchsten Militärkommandeurs der Hisbollah im Libanon mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu telefoniert.

Wie das US-Präsidialamt mitteilte, bekräftigte Biden den Beistand der USA für Israel im Kampf gegen die Hamas im Gazastreifen, die Hisbollah im Libanon und die Huthis im Jemen, die allesamt vom Iran unterstützt werden. Es sei außerdem um neue US-Militärhilfen für Israel gegangen, damit sich das Land gegen Raketen- und Drohnenangriffe verteidigen könne. Biden sagte demnach, wie wichtig Bemühungen um eine Deeskalation in der Region seien. An dem Telefonat nahm auch Vizepräsidentin Kamala Harris teil. 

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Heusgen kritisiert Israels Vorgehen "ohne Rücksicht auf die Geiseln"

Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hat das Vorgehen der israelischen Regierung im Kampf gegen die islamistische Terrorgruppe Hamas im Gazakrieg kritisiert. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verfolge seinen Kurs der konsequenten Eliminierung der Israel in seiner Existenz bedrohenden Terroristen weiter, "ohne Rücksicht auf die in deren Hand befindlichen Geiseln und ohne Rücksicht auf die zur Mäßigung aufrufenden Amerikaner", sagte Heusgen der Rheinischen Post.

"Auf der anderen Seite wird der Iran schon aus Gründen der Gesichtswahrung reagieren müssen", sagte Heusgen mit Blick auf die Tötung eines hochrangigen Führers der islamistischen Hamas in Teheran. Hier bleibe nur zu hoffen, dass die iranische Reaktion moderat ausfalle.

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USA verstärken militärische Präsenz im Nahen Osten 

Das US-Militär wird dem Pentagon zufolge zusätzliche Kampfflugzeuge und Kriegsschiffe in den Nahen Osten entsenden. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin habe die Entsendung von Marine-Kreuzern und Zerstörern, die ballistische Raketen abschießen könnten, in den Nahen Osten und auch nach Europa genehmigt.

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Laut einer Erklärung des Pentagons hat Austin "Anpassungen der US-Militärhaltung angeordnet, um den Schutz der US-Streitkräfte zu verbessern, die Unterstützung für die Verteidigung Israels zu erhöhen und sicherzustellen, dass die USA auf verschiedene Eventualitäten vorbereitet sind". Zusätzlich werde ein Kampfjet-Geschwader entsandt.

Die Verstärkung der Verteidigung ist dem Pentagon zufolge auch eine Reaktion auf Bedrohungen durch den Iran und seine Verbündeten, die Terrororganisation Hamas sowie die Hisbollah im Libanon. 

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Iran droht mit neuen Angriffen der Hisbollah auf Israel

Nach der Tötung von Hisbollah-Kommandeur Fuad Schukr wird die libanesische Miliz nach Einschätzung ihres Verbündeten Iran Israel auch "in der Tiefe" angreifen. Die Hisbollah werde sich bei ihren Angriffen in Israel "nicht auf militärische Ziele beschränken", teilte die iranische Vertretung bei den Vereinten Nationen mit. Mit der Tötung von Schukr am Dienstag habe Israel eine Grenze überschritten, hieß es weiter.

Der iranische General Hussein Salami drohte zudem mit einem breiten Angriff: "Das kriminelle und terroristische zionistische Regime (Israel) und seine Unterstützer müssen mit dem heiligen Zorn der Widerstandsgruppen rechnen", sagte er laut dem Webportal der Revolutionsgarden. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah hatte ebenfalls eine Reaktion seiner Miliz auf Schukrs Tod angekündigt. Der Hisbollah-Kommandeur war am Dienstag bei einem israelischen Angriff in einem Vorort der Hauptstadt Beirut getötet worden.

Laut Israel war Schukr der ranghöchste militärische Befehlshaber der libanesischen Miliz. Er war demnach für den Raketenangriff auf ein Dorf auf den Golanhöhen vor einer Woche verantwortlich, bei dem mindestens zwölf Kinder und Jugendliche getötet wurden.

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Einen Tag nach Schukr war am Mittwoch Hamas-Chef Ismail Hanija bei einem Angriff in Teheran getötet worden. Der Iran machte Israel dafür verantwortlich und ordnete laut eigenen Angaben einen direkten Angriff auf den Erzfeind an. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu erwiderte auf die Drohungen des Iran und seiner Verbündeten, Israel sei auf jede "Aggression" vorbereitet. US-Präsident Joe Biden sicherte Israel die Unterstützung Washingtons "gegen alle Bedrohungen aus dem Iran" zu.

Iran spricht Israel das Existenzrecht ab und unterstützt sowohl die radikalislamistische Hamas im Gazastreifen als auch mit ihr verbündete islamistische Milizen wie die Hisbollah im Libanon und die Huthis im Jemen.

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Pistorius schließt Einsatz von Bundeswehrtruppen in Israel aus

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Vor dem Hintergrund eines möglichen Großangriffs des Iran auf Israel hat Verteidigungsminister Boris Pistorius eine Beteiligung der Bundeswehr an Einsätzen in der Region ausgeschlossen. Ein Einsatz deutscher Truppen sei für ihn aktuell "völlig unvorstellbar" und würde zudem ein Mandat im Bundestag erfordern – deshalb stelle sich die Frage aktuell "überhaupt nicht", sagte der SPD-Politiker.

Es werde jedoch eine Entscheidung anstehen, ob und welcher Form Deutschland Israel zu gegebener Zeit mit Material militärisch unterstützen kann, sagte Pistorius weiter. In aktuelle Gespräche darüber in Berlin sei er aber nicht involviert.

Nach der Tötung des Hamas-Anführers Ismail Hanija wächst die Sorge vor einer weiteren Eskalation des Krieges mit dem Iran und der Hisbollah. Die USA hatten bereits angekündigt, weitere Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge in das Gebiet entsenden zu wollen.

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Israelisches Militär meldet Raketenangriffe auf den Norden des Landes 

In mehreren Gemeinden im nördlichen Israel gibt es Luftalarm. Das israelische Militär meldet laut Ha’aretz, dass mehrere Dutzend Raketen abgefeuert worden sind. Die meisten Geschosse seien bislang abgefangen worden, Tote oder Verletzte wurden nicht gemeldet.

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70-Jährige bei Messerattacke in der Nähe von Tel Aviv getötet

Bei einem Messerangriff nahe Tel Aviv sind ein Mensch getötet und drei weitere verletzt worden. Das berichten israelische Rettungskräfte sowie die Polizei. Die Attacke ereignete sich an mehreren, teils Hunderte Meter voneinander entfernten Orten in Chalon, einem Vorort Tel Avivs. Nach Angaben der Polizei wurde ein verdächtiger Palästinenser "neutralisiert".

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Laut dem israelischen Rettungsdienst Magen David Adom erlag eine 70-jährige Frau ihren schweren Verletzungen. Drei Männer im Alter von 70, 68 und 26 wurden demnach teils schwer verletzt.

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Iranischer Angriff könnte Medienbericht zufolge am Montag stattfinden

Regierungsbeamte der USA und Israels erwarten einen möglichen Angriff Irans und seiner Verbündeten auf Israel laut einem US-Medienbericht bereits am Montag. Der Bericht, der in dem US-amerikanischen Nachrichtenportal Axios erschein, bezieht sich auf drei anonyme Quellen in israelischen und US-Regierungskreisen.

Dem Artikel zufolge gehen die US-Beamten davon aus, dass sowohl der Iran als auch die schiitische Hisbollah-Miliz derzeit noch an der Fertigstellung ihrer militärischen Pläne arbeiten sowie diese auf politischer Ebene genehmigen. Ein möglicherweise bevorstehender iranischer Vergeltungsschlag könne demnach nach demselben Schema ablaufen wie der Angriff auf Israel am 13. und 14. April – allerdings in größerem Umfang. Zudem könnte im Gegensatz zu April dieses Mal die Hisbollah beteiligt sein. Damals hatte der Iran – als Reaktion auf einen Angriff auf ein iranisches Konsulargebäude in der syrischen Hauptstadt Damaskus – mehr als 200 Drohnen und Raketen auf Israel abgefeuert.

Laut dem Bericht befindet sich der oberste US-General im Nahen Osten, Michael Kurilla, aktuell in der Region, um die Vorbereitungen auf den möglichen Angriff auf Israel zu koordinieren. Dem Pentagon zufolge verstärken die Vereinigten Staaten derzeit ihre Streitkräfte im Nahen Osten und entsenden mehr Kriegsschiffe und Kampfjets in die Region.

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GPS in Israel gestört

Vor einem befürchteten iranischen Angriff ist die GPS-Nutzung in größeren Teilen Israels gestört worden. Das Positionsbestimmungssystem dient auch Drohnen, ihr Ziel zu finden. Betroffen seien nicht mehr nur grenznahe Gebiete zum Libanon, sondern auch bevölkerungsreiche Regionen im Zentrum des Landes, berichteten die Zeitung Times of Israel und das Nachrichtenportal Ynet unter Berufung auf Nutzer.

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Jordanischer Außenminister reist in den Iran

Jordaniens Außenminister Aiman al-Safadi ist wegen des erwarteten iranischen Vergeltungsschlags in die iranische Hauptstadt Teheran gereist. Er wolle im Gespräch mit dem geschäftsführenden Außenminister des Irans, Ali Bagheri Kani, das Land von einer militärischen Aktion gegen Israel abbringen, berichteten lokale Medien.

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Auch Ägypten bemüht sich aktuell um Deeskalation. Der ägyptische Außenminister Badr Abdel-Atti rief nach offiziellen Angaben in einem Telefonat mit Kani alle Parteien zu Ruhe und Zurückhaltung auf, damit die Lage im Nahen Osten nicht außer Kontrolle gerate

Laut Medienberichten lehnte der Iran bislang alle Vermittlungsversuche ab.

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Zahlreiche Tote und Verletzte bei israelischen Angriffen im Gazastreifen

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Bei israelischen Luftangriffen auf Ziele im Gazastreifen wurden erneut zahlreiche Menschen getötet. Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium meldete mehrere Angriffe, darunter einen Luftangriff auf ein Zeltlager für vertriebene Palästinser im Innenhof Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhauses in Deir al-Balah. Den Angaben nach starben dabei mindestens fünf Menschen, mindestens 18 weitere wurden verletzt. Die Klinik meldete zudem drei getötete Menschen bei einem weiteren Luftangriff in der Nähe. Eine weitere Attacke habe im Norden des Gazastreifens ein Haus verwüstet und acht Menschen umgebracht.

Mindestens 16 Menschen seien durch einen israelischen Luftangriff auf eine als Unterkunft genutzte Schule in der Stadt Gaza getötet worden, hieß es in der Mitteilung des Gesundheitsministeriums weiter. Bei einem Luftangriff auf ein Fahrzeug in Gaza-Stadt seien ebenfalls Menschen getötet worden, teilte der von der Hamas kontrollierte Zivilschutz zudem mit.

Die Klinik in in Deir al-Balah gilt als wichtigste medizinische Einrichtung, die im zentralen Gazastreifen in Betrieb ist. Tausende Menschen suchen dort Zuflucht vor den Angriffen. Das israelische Militär teilte zu der Attacke auf das Klinkgelände mit, es habe einen militanten Extremisten angegriffen, der "Terroraktivitäten" unternommen habe. Dabei sei es zu sekundären Explosionen gekommen, was auf die Präsenz von Waffen in der Gegend hindeute. Seit Samstag hat die Luftwaffe den Angaben der Armee zufolge etwa 50 Angriffe auf Terrorziele im Gazastreifen geflogen. Unabhängige Angaben aus dem Gebiet gab es nicht. 

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Zahl der Toten nach Angriff auf Schulen in Gaza offenbar gestiegen

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Palästinensischen Angaben zufolge ist die Zahl der Toten bei einem israelischen Luftangriff auf zwei Schulen in Gaza-Stadt gestiegen. Die palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa berichtet von mindestens 25 Toten, die von der Hamas kontrollierten Zivilschutzbehörde sprach gegenüber der Nachrichtenagentur AFP von mindestens 30 Getöteten. Zudem habe es Dutzende Verletzte gegeben.

Die beiden angegriffenen Schulen Hassan Salameh und Al-Nasr in der Stadt Gaza hätten als Geflüchtetenunterkünfte gedient, sagte ein Sprecher der Hamas-Behörde. Das israelische Militär hingegen gab an, die Hamas habe Stellungen in den Schulen gehabt. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig prüfen. 

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US-Präsident Joe Biden beruft Krisensitzung im Weißen Haus ein

Aufgrund der jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten wird US-Präsident Joe Biden an diesem Montag sein Nationales Sicherheitsteam zu einer Lagebesprechung ins Weiße Haus einberufen, teilte das US-Präsidialamt mit. Biden werde zudem mit dem jordanischen König Abdullah sprechen. Jordanien gilt als wichtiger Verbündeter der USA in der Region und spielt eine zentrale Rolle bei Vermittlungsbemühungen im Nahostkonflikt. 

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USA sichern Israel Verteidigungshilfe im Falle eines iranischen Angriffs zu

Israel kann nach Angaben der US-Regierung bei einem Vergeltungsangriff des Iran fest mit Verteidigungshilfe durch das US-Militär rechnen. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin telefonierte am Sonntag (Ortszeit) mit seinem israelischen Kollegen Joaw Galant und sicherte ihm "eiserne Unterstützung" bei der Selbstverteidigung zu, wie das Pentagon anschließend mitteilte.

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Gesprochen wurde demnach auch über US-Truppenverlegungen, um den Schutz der US-Streitkräfte zu erhöhen, Israels Verteidigungsfähigkeit zu stärken sowie zu Zwecken der Abschreckung und um Spannungen in der Region zu entschärfen, wie es hieß. Austin habe sich zudem für eine Waffenruhe im Gazakrieg und ein Abkommen zur Freilassung der im Gazastreifen verbliebenen Geiseln starkgemacht, teilte sein Ministerium weiter mit.

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Iranische Regierung weist laut Bericht Bemühungen um Deeskalation zurück

Arabische Diplomaten sollen sich einem Zeitungsbericht zufolge im Iran für Zurückhaltung beim angekündigten Vergeltungsangriff gegen Israel eingesetzt haben. Die iranische Führung habe jedoch mitgeteilt, es sei ihr gleichgültig, ob der geplante Vergeltungsschlag einen Krieg auslöst, berichtete das Wall Street Journal unter Berufung auf Personen, die mit den Inhalten der Gespräche vertraut seien.

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Israelische Soldaten bei Angriff aus Libanon leicht verletzt

Im Norden Israels sind bei einem nächtlichen Angriff aus dem Libanon nach Angaben der israelischen Armee zwei ihrer Soldaten leicht verletzt worden. Mehrere verdächtige Luftobjekte hätten die Grenze zwischen dem nördlichen Nachbarland und Israel überquert, teilte das Militär am frühen Morgen über die Plattform Telegram mit.

Die Luftabwehr sei eingesetzt worden und eines der Objekte nahe dem Kibbuz Ajelet Haschahar niedergegangen. Die dabei verletzten Soldaten seien zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht worden. Bei einem Luftalarm, der in anderen Gegenden Nordisraels ausgelöst wurde, handelte es sich nach Armeeangaben um Fehlalarm. 

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Wie die israelische Flugabwehr die Bevölkerung schützt

Die israelische Luftverteidigung gilt als eine der modernsten und sichersten der Welt. Egal, ob feindliche Geschosse in geringer Entfernung von israelischem Staatsgebiet abgefeuert werden oder ob Raketen mit Ziel Israel sich außerhalb der Erdatmosphäre befinden: Mit verschiedenen Boden-Luft-Systemen sichert Israel seinen Luftraum.

Bekannt ist besonders der sogenannte Iron Dome, aber auch die Systeme Arrow und David’s Sling tragen zur Sicherheit der israelischen Bevölkerung bei. Hier finden Sie wichtige Fragen und Antworten zur israelischen Flugabwehr im Überblick:

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Die wachsende Wut auf Benjamin Netanjahu 

Innerhalb Israels wie international wächst die Kritik an dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu. Israelische Verhandler über eine Waffenruhe sowie die Familien der Hamas-Geiseln kritisieren, dass Netanjahu weder einen Deal noch eine Strategie für ein Kriegsende im Gazastreifen wolle, sondern mit den gezielten Tötungen von Hamas-Funktionären vielmehr einen Regionalkrieg mit dem Iran riskiere. Und obwohl die USA immer wieder ihre Solidarität mit Israel unterstreichen, soll auch US-Präsident Joe Biden zunehmend unzufrieden mit der Haltung des Regierungschefs sein.

Unsere Kollegin Steffi Hentschke schreibt über die wachsende Wut über Benjamin Netanjahu und darüber, wie er die Gespräche über einen möglichen Frieden im Gazastreifen gezielt stört.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier:

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Iran hält an Drohungen gegen Israel fest

Der Iran will nicht von seinen Drohungen gegen Israel abrücken. Zwar wolle man keine Eskalation der Spannungen in der Nahost-Region, sagte ein Sprecher des iranischen Außenministeriums. Es sei aber nötig, Israel zu "bestrafen", damit eine weitere Instabilität verhindert werden könne, sagte der Sprecher.

Der Iran wirft Israel vor, für die gezielte Tötung des Hamas-Anführers Ismail Hanija in Teheran vergangene Woche verantwortlich zu sein und hatte daraufhin mit Vergeltung gedroht. Seitdem wird eine Eskalation und Ausweitung des Nahostkonflikts befürchtet, da sich auch extremistische Gruppen wie die Hisbollah im Libanon nach der Tötung eines ranghohen Kommandeurs durch Israel den Drohungen anschlossen.

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Mehrere Festnahmen nach ultraorthodoxen Protesten gegen Wehrpflicht in Israel

Bei Protesten streng religiöser Juden in Kirjat Ono im Bezirk Tel Aviv hat die israelische Polizei drei Männer festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, vor dem Rekrutierungsbüro der israelischen Armee randaliert, mit Absperrungen geworfen und Beamte attackiert zu haben. In sozialen Netzwerken berichteten Journalistinnen von Gewalt, die ultraorthodoxe Demonstranten gegen sie angewendet hätten.

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Die Polizei hatte die Proteste gegen die Einführung einer Wehrpflicht für ultraorthodoxe Juden (Haredim) für illegal erklärt und berittene Beamte gegen die Demonstranten eingesetzt, von denen viele offenbar Mitglieder der radikalen, ultraorthodoxen "Jerusalem Fraktion" sind. Auslöser waren laut israelischen Medienberichten Einberufungsbescheide für rund 1.200 Haredim für heute und morgen. Beobachter erwarten, dass die Proteste im Laufe des Tages weiter zunehmen werden.

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Hoher Hamas-Vertreter offenbar im Gazastreifen getötet

Israel hat bei einem Luftangriff einen führenden Vertreter der Hamas-Regierung im Gazastreifen getötet. Abdel-Fattah al-Sariai sei zusammen mit seiner Mutter am Sonntag ums Leben gekommen, bestätigte die Hamas. Laut ihren Angaben war al-Sariai ein Unterstaatssekretär im Wirtschaftsministerium, der auch andere "ehrenwerte Posten" innegehabt habe. Israel hingegen spricht vom Wirtschaftsminister der Terrororganisation. Diesen habe die Luftwaffe "unter Anweisung des Militärgeheimdienstes ausgeschaltet", teilte das Militär mit.

Al-Sariais Abteilung habe unter anderem Informationen mit anderen Terrororganisationen im Nahen Osten ausgetauscht, heißt es vom israelischen Militär. Auch soll er in der Produktionsabteilung des bewaffneten Flügels der Hamas gearbeitet haben. Der Hamas-Vertreter sei daran beteiligt gewesen, humanitäre Hilfsgüter zu beschlagnahmen und für Terrorzwecke zu nutzen. Beweise für die Vorwürfe legte das Militär nicht vor.

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Libanon meldet zwei Tote nach israelischem Angriff 

Zwei Menschen sind bei einem israelischen Angriff auf den Südlibanon nach örtlichen Angaben getötet worden. Der Angriff mit zwei Toten habe sich nahe dem Grenzdorf Mais al-Dschabal ereignet, teilte das Gesundheitsministerium in Beirut mit. Die Region gilt als Hochburg der Hisbollah-Miliz. Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur ANI berichtet, dass einer der Getöteten ein Sanitäter der Risala-Pfadfinder gewesen sei. Sie gehören zur militanten Amal-Gruppierung, die mit der Hisbollah verbündet ist.

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Israel gibt erneut Steuern nicht an Autonomiebehörde weiter

Zum wiederholten Mal hat Israel Steuergeld der Palästinensischen Autonomiebehörde einbehalten. Finanzminister Bezalel Smotrich kündigte am Sonntagabend an, entsprechende Finanzmittel in Höhe von umgerechnet 24 Millionen Euro umzuleiten für den Kampf gegen den Terror. Das Geld soll seinen Angaben nach als Entschädigung an Familien israelischer Terroropfer überwiesen werden. 

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Grundlage ist ein 2018 erlassenes Gesetz, nach dem Israel die Erstattung der Mehrwertsteuer und Zölle auf von Palästinensern importierte Waren um jene Summe kürzen soll, die die Palästinenser-Regierung an Familien von Häftlingen und sogenannten Märtyrern zahle. Israel zieht seit 1994 Steuern im Namen der Palästinensischen Autonomiebehörde ein und leitet sie monatlich weiter.

Im November beschloss Israel, jenen Teil der Gelder einzufrieren, der nach israelischen Angaben für den Gazastreifen bestimmt war. Im Mai stellte das Finanzministerium Medienberichten zufolge die Überweisungen ganz ein

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Bundesregierung fordert "Zurückhaltung von allen Seiten"

Die Bundesregierung hat erneut an alle Beteiligten im Nahost-Konflikt appelliert, zu deeskalieren. Deutschland stehe "auf allen Ebenen" mit Gesprächspartnern in der Region in Kontakt, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. Eine Eskalation sei vermeidbar – dazu bedürfe es der "Zurückhaltung von allen Seiten".

Die Bundesregierung blicke "mit großer Sorge" auf die Situation, sagte auch der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner. Kanzler Olaf Scholz habe ebenfalls mehrfach dazu aufgerufen, nicht zu einer weiteren Eskalation beizutragen. Ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums wiederholte zudem, was Ressortminister Boris Pistorius am Wochenende gesagt hatte: Eine Bundeswehr-Beteiligung in Israel stehe "im Moment nicht zur Debatte". 

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Lufthansa streicht weitere Flüge nach Nahost

Die Lufthansa hat wegen der angespannten Sicherheitslage zahlreiche Flüge in den Nahen Osten annulliert. Wie der Konzern mitteilte, verlängert sich der bereits verhängte Flugstopp für Verbindungen nach Tel Aviv, Teheran und Beirut bis einschließlich 12. August. Zudem werde die Fluggesellschaft den iranischen und irakischen Luftraum bis einschließlich 7. August meiden. Die Lufthansa-Group setzt zudem ihre Flüge nach Amman und Erbil bis einschließlich Mittwoch aus.

Zur Lufthansa gehören unter anderem auch Eurowings, Austrian Airlines, Swiss und Brussels Airlines. Den Reisenden hat der Konzern kostenlose Umbuchungen angeboten. Für Buchungen bis zum 20. August sind zudem kostenlose Stornierungen möglich.

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Sergej Schoigu zu Gesprächen im Iran eingetroffen 

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Sekretär des russischen Nationalen Sicherheitsrates, Sergej Schoigu, in den Iran geschickt. Der frühere Verteidigungsminister traf russischen Agenturen zufolge in Teheran ein. Es sind demnach Gespräche mit dem Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrates des Iran, Ali Akbar Ahmadian, und dem Generalstabschef der iranischen Streitkräfte, Mohammed Bagheri, geplant. Es soll auch darum gehen, Fragen der regionalen und internationalen Sicherheit zu erörtern. 

Geplant sei auch ein Empfang durch den neuen iranischen Präsidenten Massud Peseschkian. Bei den Treffen gehe es neben Sicherheitsfragen auch um wirtschaftliche Projekte und eine Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit. 

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Russland hatte vorige Woche die gezielte Tötung des Auslandschefs der islamistischen Hamas, Ismail Hanija, bei einem israelischen Angriff verurteilt und angesichts der angedrohten Vergeltungsschläge alle Seiten zur Zurückhaltung aufgefordert. Russland pflegt enge Kontakte zum Iran, der Hamas, aber auch zu Israel und hatte sich in der Vergangenheit als möglicher Vermittler ins Gespräch gebracht. 

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Israel tötet nach palästinensischen Angaben fünf Polizisten in Gaza

Fünf Polizisten, die offenbar einen Hilfskonvoi im Gazastreifen bewacht hatten, sind nach palästinensischen Angaben bei einem Luftangriff des israelischen Militärs getötet worden. Zwei weitere Beamte der von der terroristischen Hamas kontrollierten Polizei wurden bei dem Angriff verletzt, wie aus Daten des Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhauses in Deir al-Balah hervorgeht. 

Hilfsorganisationen berichten, sie hätten Schwierigkeiten, dringend benötigte Lebensmittel und Hilfsgüter zu liefern wegen der israelischen Beschränkungen, der anhaltenden Kämpfe und des Zusammenbruchs der öffentlichen Ordnung. Israel wirft der Hamas vor, Hilfsgüter für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen. 

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Maline Hofmann
Maline Hofmann

Israel tötet nach palästinensischen Angaben fünf Polizisten in Gaza

Fünf Polizisten, die offenbar einen Hilfskonvoi im Gazastreifen bewacht hatten, sind nach palästinensischen Angaben bei einem Luftangriff des israelischen Militärs getötet worden. Zwei weitere Beamte der von der terroristischen Hamas kontrollierten Polizei wurden bei dem Angriff verletzt, wie aus Daten des Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhauses in Deir al-Balah hervorgeht. 

Hilfsorganisationen berichten, sie hätten Schwierigkeiten, dringend benötigte Lebensmittel und Hilfsgüter zu liefern wegen der israelischen Beschränkungen, der anhaltenden Kämpfe und des Zusammenbruchs der öffentlichen Ordnung. Israel wirft der Hamas vor, Hilfsgüter für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Lufthansa streicht weitere Flüge nach Nahost

Die Lufthansa hat wegen der angespannten Sicherheitslage zahlreiche Flüge in den Nahen Osten annulliert. Wie der Konzern mitteilte, verlängert sich der bereits verhängte Flugstopp für Verbindungen nach Tel Aviv, Teheran und Beirut bis einschließlich 12. August. Zudem werde die Fluggesellschaft den iranischen und irakischen Luftraum bis einschließlich 7. August meiden. Die Lufthansa-Group setzt zudem ihre Flüge nach Amman und Erbil bis einschließlich Mittwoch aus.

Zur Lufthansa gehören unter anderem auch Eurowings, Austrian Airlines, Swiss und Brussels Airlines. Den Reisenden hat der Konzern kostenlose Umbuchungen angeboten. Für Buchungen bis zum 20. August sind zudem kostenlose Stornierungen möglich.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Sergej Schoigu zu Gesprächen im Iran eingetroffen 

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Sekretär des russischen Nationalen Sicherheitsrates, Sergej Schoigu, in den Iran geschickt. Der frühere Verteidigungsminister traf russischen Agenturen zufolge in Teheran ein. Es sind demnach Gespräche mit dem Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrates des Iran, Ali Akbar Ahmadian, und dem Generalstabschef der iranischen Streitkräfte, Mohammed Bagheri, geplant. Es soll auch darum gehen, Fragen der regionalen und internationalen Sicherheit zu erörtern. 

Geplant sei auch ein Empfang durch den neuen iranischen Präsidenten Massud Peseschkian. Bei den Treffen gehe es neben Sicherheitsfragen auch um wirtschaftliche Projekte und eine Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit. 

Russlands früherer Verteidigungsminister Sergej Schoigu
Russlands früherer Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Vyacheslav Prokofyev/Sputnik/AFP/Getty Images
Russland hatte vorige Woche die gezielte Tötung des Auslandschefs der islamistischen Hamas, Ismail Hanija, bei einem israelischen Angriff verurteilt und angesichts der angedrohten Vergeltungsschläge alle Seiten zur Zurückhaltung aufgefordert. Russland pflegt enge Kontakte zum Iran, der Hamas, aber auch zu Israel und hatte sich in der Vergangenheit als möglicher Vermittler ins Gespräch gebracht. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Bundesregierung fordert „Zurückhaltung von allen Seiten“

Die Bundesregierung hat erneut an alle Beteiligten im Nahost-Konflikt appelliert, zu deeskalieren. Deutschland stehe „auf allen Ebenen“ mit Gesprächspartnern in der Region in Kontakt, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. Eine Eskalation sei vermeidbar – dazu bedürfe es der „Zurückhaltung von allen Seiten“.

Die Bundesregierung blicke „mit großer Sorge“ auf die Situation, sagte auch der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner. Kanzler Olaf Scholz habe ebenfalls mehrfach dazu aufgerufen, nicht zu einer weiteren Eskalation beizutragen. Ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums wiederholte zudem, was Ressortminister Boris Pistorius am Wochenende gesagt hatte: Eine Bundeswehr-Beteiligung in Israel stehe „im Moment nicht zur Debatte“. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Israel gibt erneut Steuern nicht an Autonomiebehörde weiter

Zum wiederholten Mal hat Israel Steuergeld der Palästinensischen Autonomiebehörde einbehalten. Finanzminister Bezalel Smotrich kündigte am Sonntagabend an, entsprechende Finanzmittel in Höhe von umgerechnet 24 Millionen Euro umzuleiten für den Kampf gegen den Terror. Das Geld soll seinen Angaben nach als Entschädigung an Familien israelischer Terroropfer überwiesen werden. 
Israel hat nach Angaben von Finanzminister Smotrich erneut Steuergeld der Palästinensischen Autonomiebehörde einbehalten
Israel hat nach Angaben von Finanzminister Smotrich erneut Steuergeld der Palästinensischen Autonomiebehörde einbehalten. Gil Cohen-Magen/AFP/Getty Images
Grundlage ist ein 2018 erlassenes Gesetz, nach dem Israel die Erstattung der Mehrwertsteuer und Zölle auf von Palästinensern importierte Waren um jene Summe kürzen soll, die die Palästinenser-Regierung an Familien von Häftlingen und sogenannten Märtyrern zahle. Israel zieht seit 1994 Steuern im Namen der Palästinensischen Autonomiebehörde ein und leitet sie monatlich weiter.

Im November beschloss Israel, jenen Teil der Gelder einzufrieren, der nach israelischen Angaben für den Gazastreifen bestimmt war. Im Mai stellte das Finanzministerium Medienberichten zufolge die Überweisungen ganz ein

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Libanon meldet zwei Tote nach israelischem Angriff 

Zwei Menschen sind bei einem israelischen Angriff auf den Südlibanon nach örtlichen Angaben getötet worden. Der Angriff mit zwei Toten habe sich nahe dem Grenzdorf Mais al-Dschabal ereignet, teilte das Gesundheitsministerium in Beirut mit. Die Region gilt als Hochburg der Hisbollah-Miliz. Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur ANI berichtet, dass einer der Getöteten ein Sanitäter der Risala-Pfadfinder gewesen sei. Sie gehören zur militanten Amal-Gruppierung, die mit der Hisbollah verbündet ist.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Hoher Hamas-Vertreter offenbar im Gazastreifen getötet

Israel hat bei einem Luftangriff einen führenden Vertreter der Hamas-Regierung im Gazastreifen getötet. Abdel-Fattah al-Sariai sei zusammen mit seiner Mutter am Sonntag ums Leben gekommen, bestätigte die Hamas. Laut ihren Angaben war al-Sariai ein Unterstaatssekretär im Wirtschaftsministerium, der auch andere „ehrenwerte Posten“ innegehabt habe. Israel hingegen spricht vom Wirtschaftsminister der Terrororganisation. Diesen habe die Luftwaffe „unter Anweisung des Militärgeheimdienstes ausgeschaltet“, teilte das Militär mit.

Al-Sariais Abteilung habe unter anderem Informationen mit anderen Terrororganisationen im Nahen Osten ausgetauscht, heißt es vom israelischen Militär. Auch soll er in der Produktionsabteilung des bewaffneten Flügels der Hamas gearbeitet haben. Der Hamas-Vertreter sei daran beteiligt gewesen, humanitäre Hilfsgüter zu beschlagnahmen und für Terrorzwecke zu nutzen. Beweise für die Vorwürfe legte das Militär nicht vor.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Mehrere Festnahmen nach ultraorthodoxen Protesten gegen Wehrpflicht in Israel

Bei Protesten streng religiöser Juden in Kirjat Ono im Bezirk Tel Aviv hat die israelische Polizei drei Männer festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, vor dem Rekrutierungsbüro der israelischen Armee randaliert, mit Absperrungen geworfen und Beamte attackiert zu haben. In sozialen Netzwerken berichteten Journalistinnen von Gewalt, die ultraorthodoxe Demonstranten gegen sie angewendet hätten.
Ein ultraorthodoxer Protestierender umringt von israelischen Sicherheitskräften
Ein ultraorthodoxer Protestierender umringt von israelischen Sicherheitskräften. Oren Ziv/AFP/Getty Images
Die Polizei hatte die Proteste gegen die Einführung einer Wehrpflicht für ultraorthodoxe Juden (Haredim) für illegal erklärt und berittene Beamte gegen die Demonstranten eingesetzt, von denen viele offenbar Mitglieder der radikalen, ultraorthodoxen „Jerusalem Fraktion“ sind. Auslöser waren laut israelischen Medienberichten Einberufungsbescheide für rund 1.200 Haredim für heute und morgen. Beobachter erwarten, dass die Proteste im Laufe des Tages weiter zunehmen werden.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Iran hält an Drohungen gegen Israel fest

Der Iran will nicht von seinen Drohungen gegen Israel abrücken. Zwar wolle man keine Eskalation der Spannungen in der Nahost-Region, sagte ein Sprecher des iranischen Außenministeriums. Es sei aber nötig, Israel zu „bestrafen“, damit eine weitere Instabilität verhindert werden könne, sagte der Sprecher.

Der Iran wirft Israel vor, für die gezielte Tötung des Hamas-Anführers Ismail Hanija in Teheran vergangene Woche verantwortlich zu sein und hatte daraufhin mit Vergeltung gedroht. Seitdem wird eine Eskalation und Ausweitung des Nahostkonflikts befürchtet, da sich auch extremistische Gruppen wie die Hisbollah im Libanon nach der Tötung eines ranghohen Kommandeurs durch Israel den Drohungen anschlossen.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Die wachsende Wut auf Benjamin Netanjahu 

Innerhalb Israels wie international wächst die Kritik an dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu. Israelische Verhandler über eine Waffenruhe sowie die Familien der Hamas-Geiseln kritisieren, dass Netanjahu weder einen Deal noch eine Strategie für ein Kriegsende im Gazastreifen wolle, sondern mit den gezielten Tötungen von Hamas-Funktionären vielmehr einen Regionalkrieg mit dem Iran riskiere. Und obwohl die USA immer wieder ihre Solidarität mit Israel unterstreichen, soll auch US-Präsident Joe Biden zunehmend unzufrieden mit der Haltung des Regierungschefs sein.

Unsere Kollegin Steffi Hentschke schreibt über die wachsende Wut über Benjamin Netanjahu und darüber, wie er die Gespräche über einen möglichen Frieden im Gazastreifen gezielt stört.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier:

Eva Casper
Eva Casper

Iranische Regierung weist laut Bericht Bemühungen um Deeskalation zurück

Arabische Diplomaten sollen sich einem Zeitungsbericht zufolge im Iran für Zurückhaltung beim angekündigten Vergeltungsangriff gegen Israel eingesetzt haben. Die iranische Führung habe jedoch mitgeteilt, es sei ihr gleichgültig, ob der geplante Vergeltungsschlag einen Krieg auslöst, berichtete das Wall Street Journal unter Berufung auf Personen, die mit den Inhalten der Gespräche vertraut seien.

Mathis Gann
Mathis Gann

Wie die israelische Flugabwehr die Bevölkerung schützt

Die israelische Luftverteidigung gilt als eine der modernsten und sichersten der Welt. Egal, ob feindliche Geschosse in geringer Entfernung von israelischem Staatsgebiet abgefeuert werden oder ob Raketen mit Ziel Israel sich außerhalb der Erdatmosphäre befinden: Mit verschiedenen Boden-Luft-Systemen sichert Israel seinen Luftraum.

Bekannt ist besonders der sogenannte Iron Dome, aber auch die Systeme Arrow und David’s Sling tragen zur Sicherheit der israelischen Bevölkerung bei. Hier finden Sie wichtige Fragen und Antworten zur israelischen Flugabwehr im Überblick:

Katharina James
Katharina James

Israelische Soldaten bei Angriff aus Libanon leicht verletzt

Im Norden Israels sind bei einem nächtlichen Angriff aus dem Libanon nach Angaben der israelischen Armee zwei ihrer Soldaten leicht verletzt worden. Mehrere verdächtige Luftobjekte hätten die Grenze zwischen dem nördlichen Nachbarland und Israel überquert, teilte das Militär am frühen Morgen über die Plattform Telegram mit.

Die Luftabwehr sei eingesetzt worden und eines der Objekte nahe dem Kibbuz Ajelet Haschahar niedergegangen. Die dabei verletzten Soldaten seien zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht worden. Bei einem Luftalarm, der in anderen Gegenden Nordisraels ausgelöst wurde, handelte es sich nach Armeeangaben um Fehlalarm. 

Eva Casper
Eva Casper

USA sichern Israel Verteidigungshilfe im Falle eines iranischen Angriffs zu

Israel kann nach Angaben der US-Regierung bei einem Vergeltungsangriff des Iran fest mit Verteidigungshilfe durch das US-Militär rechnen. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin telefonierte am Sonntag (Ortszeit) mit seinem israelischen Kollegen Joaw Galant und sicherte ihm „eiserne Unterstützung“ bei der Selbstverteidigung zu, wie das Pentagon anschließend mitteilte.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Alex Wong/Getty Images
Gesprochen wurde demnach auch über US-Truppenverlegungen, um den Schutz der US-Streitkräfte zu erhöhen, Israels Verteidigungsfähigkeit zu stärken sowie zu Zwecken der Abschreckung und um Spannungen in der Region zu entschärfen, wie es hieß. Austin habe sich zudem für eine Waffenruhe im Gazakrieg und ein Abkommen zur Freilassung der im Gazastreifen verbliebenen Geiseln starkgemacht, teilte sein Ministerium weiter mit.

Eva Casper
Eva Casper

US-Präsident Joe Biden beruft Krisensitzung im Weißen Haus ein

Aufgrund der jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten wird US-Präsident Joe Biden an diesem Montag sein Nationales Sicherheitsteam zu einer Lagebesprechung ins Weiße Haus einberufen, teilte das US-Präsidialamt mit. Biden werde zudem mit dem jordanischen König Abdullah sprechen. Jordanien gilt als wichtiger Verbündeter der USA in der Region und spielt eine zentrale Rolle bei Vermittlungsbemühungen im Nahostkonflikt.