Krieg in Israel und Gaza: Netanjahu und Biden wollen zusätzlich Hamas-Angebot sprechen


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Krieg in Nahost: Antony Blinken ruft Israel und Hisbollah zur Deeskalation auf

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US-Außenminister Antony Blinken drängt Israel, eine weitere Eskalation im Libanon zu vermeiden. Es müsse eine diplomatische Lösung gefunden werden.

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Katar meldet kleine Fortschritte bei Verhandlungen zwischen Israel und Hamas

Bei den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas über eine Waffenruhe im Gazastreifen konnten laut dem Vermittlerstaat Katar kleinere Fortschritte erzielt werden. "In der Situation hat es bis zu einem gewissen Grad einen Fortschritt gegeben“, teilte der katarische Außenminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani mit. Zwischen beiden Parteien gebe es aber "noch immer einige Lücken“, sagte er weiter. 

Die Lösung müsse auf Kompromissen zwischen Israel und der Hamas beruhen. Katar setze seine Bemühungen weiter fort, sagte Al Thani. 

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Mehr als 40 Tote durch zwei israelische Angriffe in Gaza

Laut palästinensischen Angaben sind bei israelischen Angriffen auf Gaza-Stadt mindestens 42 Menschen getötet worden. Ziel der Angriffe seien das Viertel Al-Tuffah und das Flüchtlingslager Al-Schati gewesen, sagt der Direktor des von der Hamas geführten Medienbüros der Regierung. In Al-Tuffah seien 18 Menschen getötet worden, in Al-Schati 24.

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Die israelische Armee teilte mit, im Gebiet Gaza-Stadt seien zwei militärische Einrichtungen der Hamas von Kampfjets angegriffen worden. Weitere Einzelheiten würden noch bekannt gegeben.

Israels Armeesender berichtete unterdessen, Ziel eines der Angriffe in dem Flüchtlingslager Al-Schati sei Raed Saad gewesen. Saad ist ein ranghoher Kommandeur der Kassam-Brigaden, des militärischen Arms der Hamas. Ob er den Angriff überlebte, ist bisher unklar.

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Israel weist Vorwürfe zu Angriff auf IKRK-Büro zurück

In der Nähe eines Büros des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) wurden offenbar mehr als 22 Menschen getötet und weitere 45 verletzt. Das berichtete die Hilfsorganisation. Laut IKRK ist wenige Meter neben seiner Einrichtung im südlichen Gazastreifen ein großkalibriges Geschoss eingeschlagen. Wer dieses abgefeuert habe, sei unklar.

Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium machte Israel für den Beschuss verantwortlich. Die israelische Armee habe "Zelte von Vertriebenen in der Gegend von Al-Mawasi" angegriffen, hieß es.
Israel wies die Vorwürfe zurück. Ein israelischer Armeesprecher sagte der Nachrichtenagentur AFP, "dass es keine Anzeichen für einen Angriff" der Armee gebe. Der Vorfall werde untersucht.

In der Umgebung des IKRK-Büros und dem von der Organisation betriebenen Feldlazarett leben Hunderte palästinensische Binnenflüchtlinge in Zelten. Vom IKRK hieß es, der Standort sei sowohl Israel als auch den Hamas bekannt und werde "deutlich mit dem Emblem des Roten Kreuzes gekennzeichnet". Die Organisation wertet den Beschuss als "schwerwiegenden Sicherheitsvorfall".

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Erneut israelweit Großproteste gegen Regierung Netanjahus

Zehntausende Menschen haben in Tel Aviv gegen die israelische Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu demonstriert und Neuwahlen gefordert. Die Organisatoren gaben die Zahl der Demonstrantinnen und Demonstranten mit mehr als 150.000 an und sprachen von der größten Protestaktion seit Beginn des Gaza-Kriegs vor achteinhalb Monaten.

In einer Ansprache bezeichnete der frühere Inlandsgeheimdienstchef Juval Diskin Netanjahu als "schlechtesten Regierungschef" in der Geschichte Israels. In Tel Aviv erinnerten zudem viele Menschen an den Geburtstag einer entführten Soldatin, die jüngst in Geiselhaft 20 Jahre alt wurde. Demonstrierende zeigten Plakate mit dem Gesicht der Israelin. Ihre Eltern forderten in einer Rede ihre Freilassung.

Auch in Jerusalem, Haifa, Be’er Scheva und anderen Orten fanden erneut Massenproteste gegen die Führung von Benjamin Netanjahu statt. Viele der Demonstrantinnen werfen seiner Regierung vor, den Gaza-Krieg in die Länge zu ziehen und damit weiter das Leben der von der Hamas verschleppten Geiseln zu gefährden.

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Soldaten binden Palästinenser auf Motorhaube, Armee ermittelt

Die israelische Armee ermittelt nach eigenen Angaben gegen Soldaten, die bei einem Einsatz im Westjordanland einen verletzten palästinensischen Gefangenen an ein Armeefahrzeug gefesselt hatten. Der bei einem "Anti-Terror-Einsatz" in Dschenin festgenommene Verdächtige sei unter "Verletzung von Befehlen und geltenden Regeln" festgenommen worden, während er auf dem Fahrzeug gefesselt gewesen sei, hieß es von der Armee. Der Vorfall werde untersucht und "entsprechend gehandhabt". Der Mann sei zur Behandlung an den palästinensischen Roten Halbmond übergeben worden.

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Aufnahmen des Vorfalls waren zuvor im Internet verbreitet worden. In dem Video ist ein Mann zu sehen, der horizontal auf der Motorhaube eines Militärjeeps festgeschnallt war, während dieser durch eine enge Straße fuhr. 

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Intensive Phase der Kämpfe in Rafah laut Netanjahu "kurz vor dem Ende"

Nach Angaben des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu nähert sich die Phase schwerer Kämpfe Israels gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen einem Ende. Das bedeute aber nicht ein Ende des Kriegs, sagte Netanjahu dem israelischen Sender Channel 14. Der Krieg ende erst, wenn die radikale Palästinensergruppe Hamas den Gazastreifen nicht mehr kontrolliere. 

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An der Nordgrenze zum Libanon haben sich Israel und die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz zuletzt häufiger gewaltsame Auseinandersetzungen geliefert. Die Verlegung der Truppen diene in erster Linie Verteidigungszwecken, so Netanjahu. Außerdem gehe es darum, die aus nördlichen Landesteilen in Sicherheit gebrachten Bewohner zurück in ihre Ortschaften zu bringen. 

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Netanjahu bekräftigte seine Bereitschaft zu einer vorübergehenden Waffenruhe im Gaza-Krieg, lehnte aber ein Ende des Krieges vor Erreichen der eigenen Ziele ab. "Es ist die Hamas, die ein Abkommen ablehnt, nicht Israel", hieß es aus dem Büro des Ministerpräsidenten nach dem Interview mit Channel 14.

"Ministerpräsident Netanjahu hat klargestellt, dass wir Gaza nicht verlassen werden, bis wir alle 120 unserer Geiseln, lebende und verstorbene, zurückgebracht haben", hieß es in der knappen Stellungnahme. 

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Israelische Armee bestätigt Tod einer weiteren Geisel

Israel hat den Tod einer weiteren Hamas-Geisel gemeldet. Der Soldat Mohammed Alatrasch sei bei dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober getötet und anschließend in den Gazastreifen verschleppt worden, teilte das Forum der Geiselfamilien mit. Die Armee bestätigte den Tod des 39-Jährigen.

Nach israelischen Angaben befinden sich noch immer 116 Geiseln in der Gewalt der Hamas. Von 42 Geiseln wird vermutet, dass sie bereits tot sind.

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Auch Ultraorthodoxe müssen in Israel künftig zum Wehrdienst

Das israelische Militär muss künftig auch ultraorthodoxe Juden zum Militärdienst einziehen. Das hat der oberste Gerichtshof in Israel entschieden.

Das Urteil, das die Richter einstimmig fällten, gilt als Rückschlag für die rechtsreligiöse Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Die einflussreichen ultraorthodoxen Parteien, die Teil des Bündnisses sind, lehnen jedwede Änderung der derzeitigen Regelung ab.

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Bisher war es üblich, dass ultraorthodoxe Männer, die sich dem religiösen Studium widmeten, von der mehrjährigen Wehrpflicht ausgenommen wurden. Säkulare Juden kritisierten diese Regelung wiederholt, insbesondere seit Beginn des Gaza-Krieges.

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Hamas-Chef fordert vollständigen Abzug israelischer Truppen

Der Chef des Politbüros der Hamas, Ismail Hanija, hat seine Position in den Verhandlungen über einen Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln erneut bekräftigt. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. "Die Hamas hat sich sehr flexibel gezeigt und allen Vorschlägen für einen Waffenstillstand unter der Bedingung zugestimmt, dass der Krieg beendet wird und [die israelische Armee] sich aus dem Gazastreifen zurückzieht", sagte er demnach. "Wir stehen zu unseren Prinzipien, und jede Vereinbarung muss einen vollständigen Waffenstillstand beinhalten."

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"Wenn Israel glaubt, dass die Tötung meiner Familienmitglieder meine Position und meinen Widerstand gegen die Besatzung ändern wird, dann ist das eine Illusion", sagte Hanija laut Ha’aretz. Jeder im Gazastreifen getötete Mensch sei für ihn wie ein Familienmitglied.

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Israel wirft Hamas Angriff auf Soldaten nahe UN-Hilfskonvoi vor

Die Hamas hat israelischen Angaben zufolge ein Geschoss in Richtung israelischer Soldaten im Gazastreifen gefeuert, die einen Hilfskonvoi der UN sichern sollten. Die Einsatzkräfte hätten einen Transport des Kinderhilfswerks Unicef koordiniert. Dieser sollte Kinder aus dem Norden des Küstengebiets mit ihren Angehörigen im Süden zusammenzubringen, teilten die Armee sowie die für Palästinenserangelegenheiten zuständige israelische Behörde Cogat mit.

Warum die Familien getrennt waren, ist bisher nicht bekannt. Verletzt wurde bei dem Angriff auf die nach israelischen Angaben humanitäre Route in der Nähe des Unicef-Hilfskonvois demnach niemand.

Auf einem von der israelischen Armee veröffentlichten Video ist zu sehen, wie ein Geschoss in der Nähe der Soldaten und einem UN-Fahrzeug einschlägt. Die Hamas nutze Versuche des Militärs aus, humanitäre Hilfe zu leisten, sagte die Armee. Die Terrorgruppe gefährde damit das Leben der Zivilbevölkerung.

Die Angaben ließen sich nicht unmittelbar unabhängig überprüfen. Von den UN gibt es noch keine Stellungnahme dazu.

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Bundesregierung fordert zur Ausreise aus dem Libanon auf

Das Auswärtige Amt hat angesichts der wachsenden Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah ihre Reisehinweise für den Libanon verschärft. Im libanesisch-israelischen Grenzgebiet könnten die ohnehin stärkeren Spannungen "jederzeit weiter eskalieren". Zudem bestehe im Libanon "ein erhöhtes Risiko von Terroranschlägen", die sich auch gegen westliche Ausländer oder große Hotels richten könnten.

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Die radikalislamische Hisbollah-Miliz im Libanon und die israelische Armee beschießen sich seit Monaten gegenseitig. Die vom Iran unterstützte und mit der Hamas verbündete Miliz kontrolliert das südlibanesische Gebiet an der Nordgrenze Israels. Seit Kriegsbeginn wird eine Eskalation auch hier befürchtet, in den vergangenen Tagen sprachen beide Seiten Drohungen aus.

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Israel will laut Verteidigungsminister diplomatische Lösung in Libanon-Konflikt

Israel will nach Angaben von Verteidigungsminister Joaw Galant keinen Krieg im Libanon. "Wir wollen keinen Krieg, aber wir bereiten uns auf jedes Szenario vor", sagte Galant bei einem Besuch in Washington, D. C. 

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Die islamistische Hisbollah-Miliz im Libanon greift den Norden Israels seit Beginn des Krieges regelmäßig mit Raketen und Drohnen an. Israel reagierte auf den Beschuss zuletzt verstärkt mit Angriffen auf Hisbollah-Stellungen im Südlibanon. Kürzlich teilte die israelische Armee mit, einen Einsatzplan für eine mögliche Offensive im Libanon genehmigt zu haben. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah drohte Israel seinerseits mit großflächigen Angriffen.

Die vom Iran unterstützte und mit der Hamas verbündete Hisbollah kontrolliert das Gebiet direkt hinter der Nordgrenze Israels.

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USA schlagen neue Formulierungen für Geisel-Deal vor

Laut einem Bericht der US-Nachrichtenagentur Axios sollen die USA sprachliche Änderungen für die erste Stufe eines möglichen Abkommens zwischen Israel und der Hamas vorgeschlagen haben. Diese sieht eine vorübergehende Waffenruhe und die Freilassung weiblicher, verletzter und erkrankter Geiseln vor. Der Schritt sei in Absprache mit den katarischen und ägyptischen Vermittlern erfolgt. 

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Israel und Iran drohen einander mit Zerstörung

Vor dem Hintergrund der wachsenden Spannungen zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah verschärft sich auch der Ton zwischen Israel und dem Iran. Der israelische Außenminister Israel Katz reagierte auf X auf eine direkte Drohung des Iran gegenüber seinem Land. "Ein Regime, das mit Zerstörung droht, verdient zerstört zu werden", schrieb er.

Israel werde zudem mit aller Kraft gegen die vom Iran unterstützte Hisbollah vorgehen, wenn diese nicht aufhöre, Israel vom Libanon aus zu beschießen, und sich nicht aus der Grenzregion entferne. Israels Ziel sei es, die Sicherheit an der Grenze zum Libanon wiederherzustellen, damit die Bewohnerinnen und Bewohner der Grenzorte in ihre Häuser zurückkehren können. Wegen des täglichen Beschusses im Grenzgebiet hat Israel mehrere Grenzorte zum Libanon evakuieren lassen.

Die iranische Mission bei den Vereinten Nationen hatte zuvor eine Erklärung veröffentlicht, in der Israel im Falle "einer umfassenden militärischen Aggression im Libanon" mit einem "vernichtenden Krieg" gedroht wird. 

International wird befürchtet, dass sich der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah zu einem offenen Krieg ausweiten könnte. Mehrere Länder, darunter Deutschland, haben angesichts der jüngsten Eskalation ihre Bürger zum Verlassen des Libanon aufgefordert.

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Israel greift Ziele im Gazastreifen an

Das israelische Militär hat in der Nacht zum Sonntag zahlreiche Luftangriffe, vor allem im Norden des Gazastreifens, verübt. Die Nachrichtenagentur AFP berichtete von Bombardements in mehreren Gebieten, darunter auf Gaza-Stadt im Norden sowie auf Rafah und Chan Junis im Süden.

Laut einem Mitarbeiter des Nasser-Krankenhauses in Rafah wurden bei einem Luftangriff auf ein Haus sechs Menschen getötet. Es habe Artilleriebeschuss in südlichen Gebieten von Rafah gegeben, teilten Augenzeugen mit.

Weitere Augenzeugen und Ärzte berichteten zudem von einer Fortsetzung der Bodenoffensive im Viertel Schudschaija in Gaza-Stadt. Das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) schätzt, dass seit Donnerstag zwischen 60.000 und 80.000 Menschen vor den Kämpfen aus Schudschaija geflohen sind.

Die israelische Armee hatte am Samstag mitgeteilt, dass sie bei dem Einsatz "mehrere Terroristen eliminiert" sowie mit Sprengfallen versehene Kampfgebiete durchsucht und Waffen beschlagnahmt habe. Die Luftwaffe habe "Dutzende" Ziele mit Infrastruktur der Hamas beschossen, hieß es. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben zunächst nicht.

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Israel lässt festgenommene Palästinenser frei

55 im Gazastreifen festgenommene Palästinenser sind wieder auf freiem Fuß. Bis auf fünf seien alle zur medizinischen Untersuchung ins Nasser-Krankenhaus gebracht worden, teilte der Direktor der Klinik mit. Die anderen habe man in die Al-Aksa-Märtyrer-Klinik in Deir al-Balah gebracht.

Unter den jüngst freigelassenen Palästinensern sei unter anderem der Direktor der Schifa-Klinik, Mohammed Abu Selmia. Er wirft israelischen Behörden in einem von palästinensischen Medien veröffentlichten Video vor, palästinensische Gefangene zu misshandeln. Sie seien täglich physischer und psychologischer Demütigung ausgesetzt. Die israelischen Behörden bestreiten solche Anschuldigungen. 

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Israels Armee benötigt laut Verteidigungsminister "sofort 10.000 Soldaten"

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat die Rekrutierung Tausender Soldaten gefordert. Das berichtete die israelische Tageszeitung Ha’aretz. Galant zufolge benötigt die israelische Armee "sofort 10.000 Soldaten". Außerdem könnten 4.800 ultraorthodoxe Männer rekrutiert werden.

Laut Galant sollen am Montag 6.700 Reservisten aus dem Dienst entlassen werden, da ein Gesetzentwurf zur Verlängerung ihrer Dienstzeit nicht in Kraft trat. Zudem könne Israel "nicht einfach Soldaten aus dem Ausland holen", sagte er vor dem Außen- und Verteidigungsausschuss der Knesset.

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Smotrich will Militärregierung im Gazastreifen errichten und weitere Siedlungen bauen

Israels Finanzminister Bezalel Smotrich hat eine israelische Militärregierung im Gazastreifen gefordert und mit dem Bau weiterer Siedlungen gedroht. Das berichtete die israelische Tageszeitung Ha’aretz. "Für jedes Land, das eigenmächtig einen palästinensischen Staat anerkennt, werden wir eine neue Siedlung errichten", sagte er zu Beginn einer Sitzung seiner religiös-zionistischen Partei. Die israelischen Siedlungen im besetzten Westjordanland sind völkerrechtlich illegal. Außerdem bezeichnete Smotrich die Errichtung eines palästinensischen Staates als eine "illusorische Idee".

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Mit Blick auf den Gazastreifen sagte Smotrich, dass "nur eine Militärregierung" es der israelischen Armee ermögliche, "das Gebiet zu besetzen und zu kontrollieren und die Rückkehr der Hamas und die Wiederherstellung ihrer Macht zu verhindern". 

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Anzeichen für neue Offensive Israels in Chan Junis

Israels Militär hat palästinensische Zivilisten aufgerufen, den östlichen Teil der Stadt Chan Junis im Gazastreifen zu verlassen. Die Aufforderung könnte auf eine neuerliche Offensive in der zweitgrößten Stadt des Gazastreifens hindeuten. Das israelische Militär hatte sich bereits weitgehend aus Chan Junis zurückgezogen und war zuletzt unter anderem in Rafah aktiv. 

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Iranischer General droht Israel mit neuem Raketenangriff 

Ein hochrangiger iranischer General droht Israel mit einem gewaltigen neuen Raketenangriff. Laut Staatsmedien wählte General Amir Ali Hadschisadeh, Kommandeur der Luftstreitkräfte der iranischen Revolutionsgarden, bei einer Veranstaltung in Teheran scharfe Worte.

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Vor wenigen Monaten standen beide Länder am Rande eines großen regionalen Kriegs. Hunderte Drohnen und Raketen hatten die Revolutionsgarden bei einer Operation mit dem Titel "Aufrichtiges Versprechen" am 13. April auf Israel abgefeuert.

Hadschisadeh sagte nun, er hoffe auf die Gelegenheit einer zweiten solchen Operation. "Ich weiß nicht, wie viele Raketen dafür erforderlich sein werden", fügte er hinzu. Die Drohung dürfte im Zusammenhang mit den jüngsten Spannungen zwischen Israel und dem Libanon stehen. Erst am Wochenende hatte die iranische UN-Mission im Falle einer Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz mit einem "vernichtenden Krieg" gedroht. 

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UN: Fast zwei Millionen Menschen im Gazastreifen auf der Flucht

Im Gazastreifen sind nach UN-Angaben infolge des Krieges zwischen Israel und der Hamas 1,9 Millionen Menschen auf der Flucht. Mehr als eine Million Menschen sei "erneut vertrieben" worden, sagte die UN-Beauftragte für humanitäre Hilfe im Gazastreifen, Sigrid Kaag, vor dem UN-Sicherheitsrat. "1,9 Millionen Menschen sind jetzt im gesamten Gazastreifen auf der Flucht."

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Sie sei "zutiefst besorgt über Berichte über neue Evakuierungsanordnungen in der Gegend von Chan Junis", sagte Kaag. Die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen sei "in einen Abgrund des Leidens" gestürzt worden. Der Krieg habe "nicht nur die tiefste humanitäre Krise ausgelöst", gab Kaag weiter an. "Er hat einen Strudel des menschlichen Elends ausgelöst."

Sie wies darauf hin, dass nicht genügend humanitäre Hilfsgüter die Zivilisten im Gazastreifen erreichten. Die UN-Koordinatorin forderte in diesem Zusammenhang auch die Öffnung weiterer Grenzübergänge zu dem Palästinensergebiet, insbesondere des Übergangs Rafah an der Grenze zwischen dem südlichen Gazastreifen und Ägypten.

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Hisbollah meldet "Vergeltungsschlag" auf Israel

Bei einem mutmaßlich israelischen Angriff auf den Süden des Libanons ist örtlichen Angaben zufolge ein Mann getötet worden. Libanesischen Sicherheitskreisen und der Nachrichtenagentur NNA zufolge handelte es sich um einen Zivilisten. Die Hisbollah-Miliz teilte daraufhin mit, als Vergeltung Dutzende Raketen auf einen Militärstützpunkt im israelischen Grenzort Kirjat Schmona abgeschossen zu haben.

Israels Militär berichtete von rund 15 Raketen, die auf die Gegend gefeuert worden seien. Zehn davon seien abgefangen worden. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee teilte mit, die Berichte bezüglich des getöteten Zivilisten zu prüfen. 

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Neue Stromleitung soll Aufbereitung von Trinkwasser im Gazastreifen verbessern

Israel hat nach eigenen Angaben eine Meerwasserentsalzungsanlage zur Trinkwasserversorgung im Gazastreifen an das israelische Stromnetz angeschlossen. Zur Herstellung der Stromversorgung müssten innerhalb des Gazastreifens jedoch noch Leitungen repariert werden, was "ein bis zwei Wochen" dauern werde.
Der israelischen Armee zufolge produziert die vom UN-Kinderhilfswerk Unicef betriebene Entsalzungsanlage derzeit 5.000 Kubikmeter Trinkwasser pro Tag, die Kapazität soll durch die neuen Leitungen auf 20.000 Kubikmeter erhöht werden. Das Werk versorge demnach die Gebiete Deir al-Balah, Chan Junis und Al-Mawasi mit Trinkwasser. 
Zudem sei die neue Stromleitung direkt an die Anlage in der Stadt Chan Junis angeschlossen worden, damit die Hamas die Stromversorgung nicht für ihre eigenen Zwecke nutzen könnten, teilten das Militär weiter mit.

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Vier Tote bei israelischem Angriff 

Bei einem israelischen Angriff auf das Flüchtlingslager Nur Shams im Westjordanland sind nach Angaben der Gesundheitsbehörde mindestens vier Menschen getötet worden. In der Erklärung der israelischen Armee heißt es, ein Flugzeug habe eine Terrorzelle im Gebiet von Nur Shams getroffen, als diese einen Sprengsatz deponiert habe.

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Israels Armeechef rechnet mit langem Krieg im Gazastreifen

Israels Armeechef Herzi Halewi rechnet mit einer langen Schlacht gegen die islamistische Palästinenserorganisation Hamas. Aber mit "Entschlossenheit und Ausdauer" werde Israel seine Aufgaben erfüllen, sagte Halewi vor Truppen. "Mehr als 900 Terroristen" seien bei Kämpfen in der Region Rafah im Süden des Gazastreifens getötet worden.

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Zuvor hatte die New York Times unter Berufung auf israelische Sicherheitskreise berichtet, dass hochrangige Generäle eine Waffenruhe als besten Weg ansehen würden, um die Freilassung verbleibender Geiseln zu erreichen – auch wenn dies bedeute, nicht alle Kriegsziele zu erreichen.

"Ich bin hier, um unmissverständlich klarzumachen: Das wird nicht passieren", sagte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Der Krieg werde enden, "wenn Israel alle seine Ziele erreicht hat, einschließlich der Zerstörung der Hamas und der Freilassung aller unserer Geiseln". Die Armee verfüge über alle Mittel, um die Ziele im Gazastreifen zu erreichen.

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Israel will Hamas-Infrastruktur in Rafah zerschlagen

Israels Streitkräfte haben angekündigt, Hamas-Infrastruktur in Rafah zerstören zu wollen. "Wir konzentrieren uns jetzt auf die Zerstörung der terroristischen Infrastruktur, was Zeit braucht", sagte Generalstabschef Herzi Halevi. "Es handelt sich um einen langen Einsatz, denn wir wollen Rafah nicht mit einer intakten terroristischen Infrastruktur verlassen."

Bei der Offensive in der Stadt im Süden des Gazastreifens will das Militär nach eigenen Angaben mehr als 900 Terroristen getötet haben. Die Angaben waren zunächst nicht überprüfbar.

In der nächsten Phase würden die israelischen Streitkräfte ihre Taktik verändern, kündigte Halevi zudem an. Ziel sei es, den Gegner zu zermürben und die Mission zu erfüllen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte zuvor in Aussicht gestellt, die letzten größeren Kampfverbände der Hamas im Süden des Gazastreifens bald zu zerschlagen. 

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Kommandeur der Hisbollah-Miliz bei israelischem Luftangriff getötet

Im Libanon ist bei einem israelischen Angriff ein weiterer Kommandeur der Hisbollah-Miliz getötet worden. Die Miliz bestätigte den Tod von Mohammed Naameh Nasser, der auch als Hadschdsch Abu Nameeh bekannt war sowie eines weiteren Hisbollah-Mitglieds. Sie seien bei einem israelischen Angriff auf ein Auto in Tyros getötet worden. Als Vergeltungsmaßnahme habe man "100 Katjuscha-Raketen" auf israelische Stellungen abgefeuert. Zudem sei mit Falak-Raketen eine Stellung im Norden Israels angegriffen worden.

Die israelische Armee erklärte, sie habe Nasser "eliminiert". Es habe sich bei ihm um einen Kommandeur der Asis-Einheit der Hisbollah gehandelt, "die für den Beschuss vom Südwesten des Libanon auf israelisches Gebiet verantwortlich ist".

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Israel erklärt Gebiet im Westjordanland zu Staatsland

Die israelische Zivilverwaltung hat ein Gebiet in der Größe von 12,7 Quadratkilometern im besetzten Westjordanland zu Staatsland erklärt. Wie die israelische Menschenrechtsorganisation Peace Now mitteilte, handelt es sich dabei um die größte Landnahme seit Unterzeichnung der Osloer Verträge im Jahr 1993.

Das entsprechende Dekret zur Inbesitznahme habe die zuständige israelische Regierungsbehörde bereits im Juni unterzeichnet, veröffentlicht worden sei der Beschluss aber erst heute.

Das zusammenhängende Gebiet liegt demnach nordöstlich von Ramallah. Damit macht Israel den Weg für die Niederlassung von Siedlern frei. Die israelischen Siedlungen im besetzten Westjordanland sind völkerrechtlich illegal. Sie gelten als eines der größten Hindernisse für eine mögliche Zweistaatenlösung.

Israel hat im gesamten Westjordanland bisher mehr als 100 Siedlungen errichtet, in denen über 500.000 israelische Siedler leben. Zuletzt hatte Israels rechtsextremer Finanzminister Bezalel Smotrich den Siedlungsbau weiter forciert.

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Israels Armee greift weitere Ziele im Gazastreifen an

Die israelische Armee geht nach eigenen Angaben weiter gegen mutmaßliche Hamas-Ziele im Gazastreifen vor. Die "operativen Einsätze im gesamten Gazastreifen dauern an", teilte die Armee mit. Die israelische Luftwaffe habe binnen 24 Stunden "mehr als 50 Terrorinfrastruktur-Ziele" im Gazastreifen ins Visier genommen. Zudem hätten Bodentruppen Terroristen getötet, Tunnel lokalisiert und Waffenlager ausgehoben.

Nach Angaben der Terrororganisation Hamas wurden sieben Menschen bei einem Luftangriff auf ein Haus nördlich der Stadt Gaza getötet. Bei einem weiteren Angriff wurden nach Angaben eines Reporters der Nachrichtenagentur AFP drei Menschen in einem Auto in der Flüchtlingssiedlung al-Maghasi im Zentrum der Stadt Deir al-Balah getötet. 

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Israel hat offenbar Vorschlag über Waffenruhe erhalten

Die israelische Regierung prüft nach eigenen Angaben einen Vorschlag der Terrororganisation Hamas für ein Abkommen über eine Waffenruhe sowie die Freilassung weiterer Geiseln. Die Vermittlerstaaten USA, Katar und Ägypten hätten dem israelischen Verhandlungsteam einen Entwurf der Hamas vorgelegt, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Israel will demnach den Vermittlern nach der Prüfung des Vorschlags seine Antwort übergeben. Die Hamas teilte mit, mit den Vermittlern "einige Ideen" auszutauschen, um ein Ende des Kriegs zu erreichen. Der Inhalt des Hamas-Vorschlags war zunächst nicht bekannt.

Bereits seit Monaten laufen Bemühungen, durch indirekte Verhandlungen Israel zu einer Waffenruhe im Gazastreifen und die Hamas zur Freilassung israelischer Geiseln aus ihrer Gewalt zu bewegen. Sie sind bislang jedoch ohne Erfolg. Ende Mai hatte US-Präsident Joe Biden einen dreistufigen Plan vorgestellt, die Hamas hatte diesem jedoch nicht zugestimmt und Änderungen gefordert.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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UN melden Probleme bei Versorgung von Flüchtlingen aus Chan Junis 

Nach der israelischen Evakuierungsanordnung für Teile der Stadt Chan Junis haben die Vereinten Nationen Schwierigkeiten bei der Versorgung von Binnenvertriebenen beklagt. Viele der rund 250.000 Menschen aus Chan Junis zögen in bereits überfüllte Gebiete an der Küste, teilte der Regionalleiter des UN-Amts für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, Andrea De Domenico, mit. Dort gebe es nicht genug Wasser und keine Toiletten. Auch die Lieferung von Nahrungsmitteln in die Orte al-Mawasi und Deir al-Balah, die Israel zu sicheren Gebieten erklärt hat, sei eine Herausforderung.

Die Lieferung humanitärer Güter in den nördlichen Gazastreifen hat sich den Angaben zufolge zwar verbessert. Die Lieferung von Hilfsgütern in den Süden sei in den vergangenen vier Wochen aber "sehr problematisch" gewesen, sagte De Domenico. Ein Problem sei dabei die "interne Kriminalität in Verbindung mit Zigarettenschmuggel" gewesen. 

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Viele Palästinenser laut UN mehrfach vertrieben

Nach Angaben der Vereinten Nationen sind seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der Hamas etwa neun von zehn Menschen im Gazastreifen mindestens einmal vertrieben worden. Insgesamt gehe man von etwa 1,9 Millionen Vertriebenen im Gazastreifen aus, sagte Andrea De Domenico vom UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten. Zudem seien viele Menschen mehrfach, laut De Domenico, bis zu zehnmal vertrieben worden.

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Protestierende blockieren Autobahn in Tel Aviv

Mehrere Demonstranten haben in Tel Aviv den Ajalon-Highway für mehrere Minuten blockiert und Staus verursacht. Bei der Aktion verbrannten sie Autoreifen und riefen auf Schildern zu Neuwahlen auf. Auch auf der Autobahn 4 nahe Ewen Jehuda blockierten Aktivisten die Straße.

"Israel braucht eine verantwortungsvolle und vernünftige Regierung, die eine bessere Zukunft für den Staat Israel garantiert", zitiert die Zeitung Times of Israel einen der Demonstranten.

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Netanjahu dankt USA in Brief für Unterstützung

Anlässlich der Feier des amerikanischen Unabhängigkeitstages hat Israels Premierminister Benjamin Netanjahu sich in einem exklusiven Brief in der Jerusalem Post bei den Amerikanerinnen und Amerikanern für ihre Unterstützung im Nahost-Krieg bedankt.

In den Zeiten einer "nationalen Krise" sei es "ermutigend zu wissen, dass wir keineswegs allein dastehen, sondern die Unterstützung der größten Demokratie haben, die die Welt je gesehen hat". Über die letzten neun Monate hätte Israel die wichtige amerikanische Unterstützung sehr geschätzt.

Netanjahu bezeichnete Freiheit als das "wertvollste Geschenk, das die Menschheit kennt" und betonte, dass man sich Freiheit erkämpfen müsse. Israel sei am 7. Oktober von den gleichen Kräften attackiert worden, die die USA am 11. September 2001 angegriffen hätten. Die Unterstützung für Israel sei daher selbstverständlich gewesen, sagte Netanjahu.

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Hisbollah will über 200 Raketen und 20 Drohnen auf Israel abgefeuert haben

Einen Tag nach dem Tod eines weiteren Hisbollah-Kommandeurs will die Miliz eigenen Angaben zufolge mehrere hundert Raketen sowie etwa 20 Drohnen auf den Norden Israels abgefeuert haben. Das teilte die Terrorgruppe dem katarischen Sender Al Jazeera mit. Unabhängig bestätigen lassen sich die Angaben bisher nicht, die israelische Armee ließ diese bislang unkommentiert.

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An mehreren Orten im Norden Israels gab es in den letzten Stunden jedoch vermehrt Raketenalarm. So etwa im Norden und im Westen Galiläas, im Gebiet der Golan Höhen und der Gemeinde Ilaniya, welche etwa 35 Kilometer von der Grenze zum Libanon entfernt liegt. In einigen Regionen sollen Drohnenangriffe zudem Feuer ausgelöst haben, wie ein örtlicher Politiker mitteilte.

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Netanjahu und Biden wollen über Hamas-Angebot sprechen 

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und US-Präsident Joe Biden wollen Medienberichten zufolge noch im Laufe des Tages telefonieren, um über einen neuen Vorschlag der Terrororganisation Hamas für eine Waffenruhe und eine Freilassung weiterer Geiseln zu sprechen. Das berichten Times of Israel, Haaretz und Aljazeera übereinstimmend.

Israel hatte am Mittwochabend mitgeteilt, einen entsprechenden Vorschlag der Hamas zu prüfen. Der Times of Israel zufolge wird Netajahu am Abend eine Kabinettssitzung leiten, um zu einer Entscheidung zu kommen.

Unterdessen ist eine hochrangige israelische Verhandlungsdelegation laut Informationen aus Flughafenkreisen in Kairo eingetroffen. Die israelischen Vertreter seien von ägyptischen Sicherheitsbeamten empfangen worden, hieß es. Bei dem mehrstündigen Besuch in Ägypten gehe es darum, Wege zu einem Abkommen für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg sowie zur Freilassung von im Oktober aus Israel in den Gazastreifen verschleppten Geiseln zu finden. Der israelische Regierungssprecher wollte sich auf Nachfrage nicht zu dem Besuch äußern. 

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Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Netanjahu und Biden wollen über Hamas-Angebot sprechen 

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und US-Präsident Joe Biden wollen Medienberichten zufolge noch im Laufe des Tages telefonieren, um über einen neuen Vorschlag der Terrororganisation Hamas für eine Waffenruhe und eine Freilassung weiterer Geiseln zu sprechen. Das berichten Times of Israel, Haaretz und Aljazeera übereinstimmend.

Israel hatte am Mittwochabend mitgeteilt, einen entsprechenden Vorschlag der Hamas zu prüfen. Der Times of Israel zufolge wird Netajahu am Abend eine Kabinettssitzung leiten, um zu einer Entscheidung zu kommen.

Unterdessen ist eine hochrangige israelische Verhandlungsdelegation laut Informationen aus Flughafenkreisen in Kairo eingetroffen. Die israelischen Vertreter seien von ägyptischen Sicherheitsbeamten empfangen worden, hieß es. Bei dem mehrstündigen Besuch in Ägypten gehe es darum, Wege zu einem Abkommen für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg sowie zur Freilassung von im Oktober aus Israel in den Gazastreifen verschleppten Geiseln zu finden. Der israelische Regierungssprecher wollte sich auf Nachfrage nicht zu dem Besuch äußern. 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Hisbollah will über 200 Raketen und 20 Drohnen auf Israel abgefeuert haben

Einen Tag nach dem Tod eines weiteren Hisbollah-Kommandeurs will die Miliz eigenen Angaben zufolge mehrere hundert Raketen sowie etwa 20 Drohnen auf den Norden Israels abgefeuert haben. Das teilte die Terrorgruppe dem katarischen Sender Al Jazeera mit. Unabhängig bestätigen lassen sich die Angaben bisher nicht, die israelische Armee ließ diese bislang unkommentiert.
Rauch steigt auf über den Golanhöhen am 3. Juli.
Rauch steigt auf über den Golanhöhen am 3. Juli. Rabih Daher/AFP/Getty Images
An mehreren Orten im Norden Israels gab es in den letzten Stunden jedoch vermehrt Raketenalarm. So etwa im Norden und im Westen Galiläas, im Gebiet der Golan Höhen und der Gemeinde Ilaniya, welche etwa 35 Kilometer von der Grenze zum Libanon entfernt liegt. In einigen Regionen sollen Drohnenangriffe zudem Feuer ausgelöst haben, wie ein örtlicher Politiker mitteilte.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Netanjahu dankt USA in Brief für Unterstützung

Anlässlich der Feier des amerikanischen Unabhängigkeitstages hat Israels Premierminister Benjamin Netanjahu sich in einem exklusiven Brief in der Jerusalem Post bei den Amerikanerinnen und Amerikanern für ihre Unterstützung im Nahost-Krieg bedankt.

In den Zeiten einer „nationalen Krise“ sei es „ermutigend zu wissen, dass wir keineswegs allein dastehen, sondern die Unterstützung der größten Demokratie haben, die die Welt je gesehen hat“. Über die letzten neun Monate hätte Israel die wichtige amerikanische Unterstützung sehr geschätzt.

Netanjahu bezeichnete Freiheit als das „wertvollste Geschenk, das die Menschheit kennt“ und betonte, dass man sich Freiheit erkämpfen müsse. Israel sei am 7. Oktober von den gleichen Kräften attackiert worden, die die USA am 11. September 2001 angegriffen hätten. Die Unterstützung für Israel sei daher selbstverständlich gewesen, sagte Netanjahu.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Protestierende blockieren Autobahn in Tel Aviv

Mehrere Demonstranten haben in Tel Aviv den Ajalon-Highway für mehrere Minuten blockiert und Staus verursacht. Bei der Aktion verbrannten sie Autoreifen und riefen auf Schildern zu Neuwahlen auf. Auch auf der Autobahn 4 nahe Ewen Jehuda blockierten Aktivisten die Straße.

„Israel braucht eine verantwortungsvolle und vernünftige Regierung, die eine bessere Zukunft für den Staat Israel garantiert“, zitiert die Zeitung Times of Israel einen der Demonstranten.

Protestierende auf einer Autobahn in Tel-Aviv
Protestierende auf einer Autobahn in Tel-Aviv. Tomer Appelbaum/Reuters

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Viele Palästinenser laut UN mehrfach vertrieben

Nach Angaben der Vereinten Nationen sind seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der Hamas etwa neun von zehn Menschen im Gazastreifen mindestens einmal vertrieben worden. Insgesamt gehe man von etwa 1,9 Millionen Vertriebenen im Gazastreifen aus, sagte Andrea De Domenico vom UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten. Zudem seien viele Menschen mehrfach, laut De Domenico, bis zu zehnmal vertrieben worden.
Vertriebene Palästinenserinnen und Palästinenser in Chan Junis
Vertriebene Palästinenserinnen und Palästinenser in Chan Junis. Eyad Baba/AFP/Getty Images

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

UN melden Probleme bei Versorgung von Flüchtlingen aus Chan Junis 

Nach der israelischen Evakuierungsanordnung für Teile der Stadt Chan Junis haben die Vereinten Nationen Schwierigkeiten bei der Versorgung von Binnenvertriebenen beklagt. Viele der rund 250.000 Menschen aus Chan Junis zögen in bereits überfüllte Gebiete an der Küste, teilte der Regionalleiter des UN-Amts für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, Andrea De Domenico, mit. Dort gebe es nicht genug Wasser und keine Toiletten. Auch die Lieferung von Nahrungsmitteln in die Orte al-Mawasi und Deir al-Balah, die Israel zu sicheren Gebieten erklärt hat, sei eine Herausforderung.

Die Lieferung humanitärer Güter in den nördlichen Gazastreifen hat sich den Angaben zufolge zwar verbessert. Die Lieferung von Hilfsgütern in den Süden sei in den vergangenen vier Wochen aber „sehr problematisch“ gewesen, sagte De Domenico. Ein Problem sei dabei die „interne Kriminalität in Verbindung mit Zigarettenschmuggel“ gewesen. 

David Rech
David Rech

Israel hat offenbar Vorschlag über Waffenruhe erhalten

Die israelische Regierung prüft nach eigenen Angaben einen Vorschlag der Terrororganisation Hamas für ein Abkommen über eine Waffenruhe sowie die Freilassung weiterer Geiseln. Die Vermittlerstaaten USA, Katar und Ägypten hätten dem israelischen Verhandlungsteam einen Entwurf der Hamas vorgelegt, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Israel will demnach den Vermittlern nach der Prüfung des Vorschlags seine Antwort übergeben. Die Hamas teilte mit, mit den Vermittlern „einige Ideen“ auszutauschen, um ein Ende des Kriegs zu erreichen. Der Inhalt des Hamas-Vorschlags war zunächst nicht bekannt.

Bereits seit Monaten laufen Bemühungen, durch indirekte Verhandlungen Israel zu einer Waffenruhe im Gazastreifen und die Hamas zur Freilassung israelischer Geiseln aus ihrer Gewalt zu bewegen. Sie sind bislang jedoch ohne Erfolg. Ende Mai hatte US-Präsident Joe Biden einen dreistufigen Plan vorgestellt, die Hamas hatte diesem jedoch nicht zugestimmt und Änderungen gefordert.

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David Rech
David Rech

Israels Armee greift weitere Ziele im Gazastreifen an

Die israelische Armee geht nach eigenen Angaben weiter gegen mutmaßliche Hamas-Ziele im Gazastreifen vor. Die „operativen Einsätze im gesamten Gazastreifen dauern an“, teilte die Armee mit. Die israelische Luftwaffe habe binnen 24 Stunden „mehr als 50 Terrorinfrastruktur-Ziele“ im Gazastreifen ins Visier genommen. Zudem hätten Bodentruppen Terroristen getötet, Tunnel lokalisiert und Waffenlager ausgehoben.

Nach Angaben der Terrororganisation Hamas wurden sieben Menschen bei einem Luftangriff auf ein Haus nördlich der Stadt Gaza getötet. Bei einem weiteren Angriff wurden nach Angaben eines Reporters der Nachrichtenagentur AFP drei Menschen in einem Auto in der Flüchtlingssiedlung al-Maghasi im Zentrum der Stadt Deir al-Balah getötet. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Israel erklärt Gebiet im Westjordanland zu Staatsland

Die israelische Zivilverwaltung hat ein Gebiet in der Größe von 12,7 Quadratkilometern im besetzten Westjordanland zu Staatsland erklärt. Wie die israelische Menschenrechtsorganisation Peace Now mitteilte, handelt es sich dabei um die größte Landnahme seit Unterzeichnung der Osloer Verträge im Jahr 1993.

Das entsprechende Dekret zur Inbesitznahme habe die zuständige israelische Regierungsbehörde bereits im Juni unterzeichnet, veröffentlicht worden sei der Beschluss aber erst heute.

Das zusammenhängende Gebiet liegt demnach nordöstlich von Ramallah. Damit macht Israel den Weg für die Niederlassung von Siedlern frei. Die israelischen Siedlungen im besetzten Westjordanland sind völkerrechtlich illegal. Sie gelten als eines der größten Hindernisse für eine mögliche Zweistaatenlösung.

Israel hat im gesamten Westjordanland bisher mehr als 100 Siedlungen errichtet, in denen über 500.000 israelische Siedler leben. Zuletzt hatte Israels rechtsextremer Finanzminister Bezalel Smotrich den Siedlungsbau weiter forciert.

Anja Keinath
Anja Keinath

Kommandeur der Hisbollah-Miliz bei israelischem Luftangriff getötet

Im Libanon ist bei einem israelischen Angriff ein weiterer Kommandeur der Hisbollah-Miliz getötet worden. Die Miliz bestätigte den Tod von Mohammed Naameh Nasser, der auch als Hadschdsch Abu Nameeh bekannt war sowie eines weiteren Hisbollah-Mitglieds. Sie seien bei einem israelischen Angriff auf ein Auto in Tyros getötet worden. Als Vergeltungsmaßnahme habe man „100 Katjuscha-Raketen“ auf israelische Stellungen abgefeuert. Zudem sei mit Falak-Raketen eine Stellung im Norden Israels angegriffen worden.

Die israelische Armee erklärte, sie habe Nasser „eliminiert“. Es habe sich bei ihm um einen Kommandeur der Asis-Einheit der Hisbollah gehandelt, „die für den Beschuss vom Südwesten des Libanon auf israelisches Gebiet verantwortlich ist“.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Israel will Hamas-Infrastruktur in Rafah zerschlagen

Israels Streitkräfte haben angekündigt, Hamas-Infrastruktur in Rafah zerstören zu wollen. „Wir konzentrieren uns jetzt auf die Zerstörung der terroristischen Infrastruktur, was Zeit braucht“, sagte Generalstabschef Herzi Halevi. „Es handelt sich um einen langen Einsatz, denn wir wollen Rafah nicht mit einer intakten terroristischen Infrastruktur verlassen.“

Bei der Offensive in der Stadt im Süden des Gazastreifens will das Militär nach eigenen Angaben mehr als 900 Terroristen getötet haben. Die Angaben waren zunächst nicht überprüfbar.

In der nächsten Phase würden die israelischen Streitkräfte ihre Taktik verändern, kündigte Halevi zudem an. Ziel sei es, den Gegner zu zermürben und die Mission zu erfüllen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte zuvor in Aussicht gestellt, die letzten größeren Kampfverbände der Hamas im Süden des Gazastreifens bald zu zerschlagen. 

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Israels Armeechef rechnet mit langem Krieg im Gazastreifen

Israels Armeechef Herzi Halewi rechnet mit einer langen Schlacht gegen die islamistische Palästinenserorganisation Hamas. Aber mit „Entschlossenheit und Ausdauer“ werde Israel seine Aufgaben erfüllen, sagte Halewi vor Truppen. „Mehr als 900 Terroristen“ seien bei Kämpfen in der Region Rafah im Süden des Gazastreifens getötet worden.
Herzi Halevi, Generalstabschef der israelischen Streitkräfte
Herzi Halevi, Generalstabschef der israelischen Streitkräfte. Xinhua/IDF/dpa
Zuvor hatte die New York Times unter Berufung auf israelische Sicherheitskreise berichtet, dass hochrangige Generäle eine Waffenruhe als besten Weg ansehen würden, um die Freilassung verbleibender Geiseln zu erreichen – auch wenn dies bedeute, nicht alle Kriegsziele zu erreichen.
„Ich bin hier, um unmissverständlich klarzumachen: Das wird nicht passieren“, sagte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Der Krieg werde enden, „wenn Israel alle seine Ziele erreicht hat, einschließlich der Zerstörung der Hamas und der Freilassung aller unserer Geiseln„. Die Armee verfüge über alle Mittel, um die Ziele im Gazastreifen zu erreichen.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Vier Tote bei israelischem Angriff 

Bei einem israelischen Angriff auf das Flüchtlingslager Nur Shams im Westjordanland sind nach Angaben der Gesundheitsbehörde mindestens vier Menschen getötet worden. In der Erklärung der israelischen Armee heißt es, ein Flugzeug habe eine Terrorzelle im Gebiet von Nur Shams getroffen, als diese einen Sprengsatz deponiert habe.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Neue Stromleitung soll Aufbereitung von Trinkwasser im Gazastreifen verbessern

Israel hat nach eigenen Angaben eine Meerwasserentsalzungsanlage zur Trinkwasserversorgung im Gazastreifen an das israelische Stromnetz angeschlossen. Zur Herstellung der Stromversorgung müssten innerhalb des Gazastreifens jedoch noch Leitungen repariert werden, was „ein bis zwei Wochen“ dauern werde.
Der israelischen Armee zufolge produziert die vom UN-Kinderhilfswerk Unicef betriebene Entsalzungsanlage derzeit 5.000 Kubikmeter Trinkwasser pro Tag, die Kapazität soll durch die neuen Leitungen auf 20.000 Kubikmeter erhöht werden. Das Werk versorge demnach die Gebiete Deir al-Balah, Chan Junis und Al-Mawasi mit Trinkwasser. 
Zudem sei die neue Stromleitung direkt an die Anlage in der Stadt Chan Junis angeschlossen worden, damit die Hamas die Stromversorgung nicht für ihre eigenen Zwecke nutzen könnten, teilten das Militär weiter mit.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Hisbollah meldet „Vergeltungsschlag“ auf Israel

Bei einem mutmaßlich israelischen Angriff auf den Süden des Libanons ist örtlichen Angaben zufolge ein Mann getötet worden. Libanesischen Sicherheitskreisen und der Nachrichtenagentur NNA zufolge handelte es sich um einen Zivilisten. Die Hisbollah-Miliz teilte daraufhin mit, als Vergeltung Dutzende Raketen auf einen Militärstützpunkt im israelischen Grenzort Kirjat Schmona abgeschossen zu haben.

Israels Militär berichtete von rund 15 Raketen, die auf die Gegend gefeuert worden seien. Zehn davon seien abgefangen worden. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee teilte mit, die Berichte bezüglich des getöteten Zivilisten zu prüfen. 

Ein israelischer Feuerwehrmann löscht einen Brand außerhalb von Kiryat Shmona im Norden Israels, nachdem vom Libanon aus Raketen auf Israel abgefeuert wurden.
Ein israelischer Feuerwehrmann löscht einen Brand außerhalb von Kiryat Shmona im Norden Israels, nachdem vom Libanon aus Raketen auf Israel abgefeuert wurden. Gil Eliyahu/Reuters