Krieg in Israel und Gaza: Leichen welcher getöteten Nichtregierungsorganisation-Mitarbeiter werden in Heimatländer überführt

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Israel: Netanjahu schickt israelische Delegation zu neuen Verhandlungen

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Eine israelische Abordnung soll die Gespräche über die Freilassung weiterer Geisel fortsetzen. Dafür ist eine baldige Reise nach Katar und Ägypten geplant.

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Angehörige von Geiseln demonstrieren gegen Regierung Netanjahu

Tausende Israelis haben gegen die Regierung des rechtskonservativen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu demonstriert. Darunter waren laut Ha’aretz und anderen israelischen Zeitungen auch Familienangehörige der mehr als 100 Geiseln, die noch nicht zurückgebracht wurden und die vermutlich noch leben. Demonstrierende in Tel Aviv forderten demnach, die Neuwahl vorzuziehen und die Freilassung der Geiseln in der Gewalt der Hamas zu erwirken. Auch in anderen Städten, darunter Jerusalem und Haifa, kam es zu Protesten.

Eine ehemalige Geisel, deren Mann noch im Gazastreifen gefangen gehalten wird, sagte auf der Demonstration in Tel Aviv an Netanjahu gerichtet: "Bring sie nach Hause!" Das israelische Verhandlungsteam brauche bei den Gesprächen über die Freilassung im Gegenzug für eine Feuerpause ein "breites Mandat".

Ein ehemaliger Chef des Militärgeheimdienstes, Amos Malka, forderte Netanjahu laut der Nachrichtenseite ynet zum Rücktritt auf. "Die Regierung opfert die Geiseln, isoliert Israel und stärkt die Hamas", sagte er demnach bei einer Demonstration in Caesarea, wo Netanjahu eine private Villa hat.

Ab morgen planen Regierungsgegner Großkundgebungen in Jerusalem, die mehrere Tage lang dauern sollen. Auch dort soll ein Rücktritt der Regierung gefordert werden. 

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Israel will Terroristen in Krankenhaus angegriffen haben

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Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben ein Kommandozentrum des Islamischen Dschihad aus der Luft angegriffen. Dieses habe sich im Hof des Al-Aksa-Krankenhauses im Gazastreifen befunden, teilte das Militär mit. Die Klinik liegt in Dair al-Balah zentral im Gazastreifen nördlich der Stadt Chan Junis.

"Das Kommandozentrum und die Terroristen wurden gezielt angegriffen, um den Schaden für unbeteiligte Zivilisten im Bereich des Krankenhauses so gering wie möglich zu halten", meldete das Militär. Das Klinikgebäude sei nicht beschädigt worden. Es sei funktionsfähig.

Nach palästinensischen Medien wurde ein Zelt im Innenhof attackiert. Das von der Hamas kontrollierte Medienbüro im Gazastreifen sagte, das angegriffene Zelt habe Schutzsuchenden gehört. Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde berichtete zu dem Angriff, dabei seien vier Menschen getötet worden. 17 Menschen seien verletzt worden, darunter vier Journalisten. Die Angaben lassen sich allesamt nicht unabhängig überprüfen.

Israel beschuldigt die Terrororganisation Hamas und andere militante Gruppen, Krankenhäuser als Stützpunkte zu nutzen. Die Hamas bestreitet das.

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Benjamin Netanjahu wird wegen Hernie unter Vollnarkose operiert

Israels Regierungschef soll heute Abend operiert werden. Bei einer Routineuntersuchung sei bei dem 74-Jährigen gestern eine Hernie festgestellt worden, teilt Netanjahus Büro mit. Der Eingriff wird den Angaben zufolge unter Vollnarkose durchgeführt. Justizminister Jariv Levin, der auch stellvertretender Ministerpräsident ist, werde derweil die Amtsgeschäfte des Regierungschefs übernehmen. Für den Abend war eine Sitzung des Kriegskabinetts geplant.

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Netanjahus Büro machte keine Angaben darüber, welche Hernie genau bei dem Ministerpräsidenten diagnostiziert wurde. Die am häufigsten vorkommende Hernie ist der sogenannte Leistenbruch. Die meisten Patienten können nach einer Hernien-Operation das Krankenhaus schnell wieder verlassen und sich nach einigen Tagen oder Wochen auch wieder normal körperlich betätigen. Bei einer Hernie treten zum Beispiel Teile des Darms, Organteile oder Fettgewebe durch eine Lücke in der Bauchwand hervor. 

Netanjahu war in der Vergangenheit öfter wegen gesundheitlicher Probleme im Krankenhaus. Im Sommer 2023 wurde ihm ein Herzschrittmacher eingesetzt. 

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Israels Armee meldet Tötung eines Hisbollah-Chefs bei Angriff im Libanon

Israels Militär hat eigenen Angaben zufolge bei einem Luftangriff einen hochrangigen Kommandeur der Hisbollah-Miliz im Libanon getötet. Ein Flugzeug der Luftwaffe habe ein Fahrzeug in der südlibanesischen Region Kunin getroffen, in dem sich Ismail al-Sin befunden habe, der "eliminiert" worden sei, teilte die Armee mit.

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Al-Sin sei "Kommandeur der Panzerabwehrraketeneinheit" der Hisbollah gewesen. Er habe erhebliches Wissen über Panzerabwehrraketen gehabt und sei für Dutzende Angriffe auf israelische Zivilisten, Ortschaften und Sicherheitskräfte verantwortlich gewesen, teilte die Armee weiter mit. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben bisher nicht.

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Zehntausende Menschen demonstrieren in Jerusalem gegen Regierung 

In Jerusalem sind erneut Zehntausende Menschen vor die Knesset gezogen, um für vorgezogene Wahlen, die Freilassung der Geiseln und die Beendigung der Parlamentspause zu protestieren. Das berichtete die israelische Tageszeitung Ha’aretz. Demnach wollen die Demonstrierenden auch eine Zeltstadt errichten, die vier Tage lang stehen bleiben soll.

"Die Regierung macht gerade Pause. Die militärischen Reserven dürfen keine Pause machen. Die Geiseln dürfen keine Pause machen. Ihr, die Bürger, dürft keine Pause machen. Aber sie können es irgendwie?", sagte Oppositionsführer Jair Lapid laut Ha’aretz in einer Ansprache an die Demonstranten vor der Knesset.

Zur gleichen Zeit versammelten sich demnach Hunderte Mitglieder der Gruppe Brothers and Sisters in Arms, die sich aus Militärreservisten zusammensetzt, in der Nähe des ultraorthodoxen Viertels Mea She’arim in Jerusalem. Sie protestierten gegen das Gesetz über die Befreiung von der Wehrpflicht für Ultraorthodoxe.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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WHO meldet vier Tote nach israelischem Luftangriff auf Al-Aksa-Krankenhaus

Bei dem israelischen Luftangriff auf das Al-Aksa-Krankenhaus im Zentrum des Gazastreifens sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation vier Menschen getötet und 17 weitere verletzt worden. Mitarbeiter der WHO seien Augenzeugen des Angriffs gewesen, teilte der Chef der Organisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, auf X mit. 

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Mitarbeiter seiner Organisation hätten sich zu einem humanitären Einsatz im Al-Aksa-Krankenhaus aufgehalten, "als heute ein Zeltlager auf dem Krankenhausgelände von einem israelischen Angriff getroffen wurde". Das Team sei unverletzt geblieben.

"Wir fordern erneut den Schutz von Patienten, medizinischem Personal und humanitären Missionen. Die anhaltenden Angriffe und die Militarisierung von Krankenhäusern müssen aufhören. Das humanitäre Völkerrecht muss geachtet werden", schrieb Ghebreyesus. Außerdem forderte er beide Kriegsparteien dazu auf, eine Waffenruhe zu vereinbaren. 

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A @WHO team was on a humanitarian mission at Al-Aqsa Hospital in #Gaza, when a tent camp inside the hospital compound was hit by an Israeli airstrike today. Four people were killed and 17 injured. WHO staff are all accounted for.

The team was at the hospital assessing the needs…

— Tedros Adhanom Ghebreyesus (@DrTedros) March 31, 2024

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Wehrpflicht-Ausnahmeregelung für ultraorthodoxe Israelis ausgelaufen

In Israel ist eine seit Jahrzehnten geltende Regelung ausgelaufen, die ultraorthodoxe Männer von der Wehrpflicht befreit. Der rechts-religiösen Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gelang es nicht, ein Gesetz zu verabschieden, das die Ausnahmen dauerhaft regeln sollte.

Von heute an sollen nun laut einer einstweiligen Anordnung des obersten Gerichts die staatlichen Subventionen für ultraorthodoxe Männer im wehrpflichtigen Alter gestrichen werden, die in Religionsschulen studieren. Laut einer Entscheidung der Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara ist das Militär zudem verpflichtet, von sofort an auch die bisher weitgehend befreiten Religionsstudenten einzuziehen. Medienberichten zufolge handelt es sich dabei um mehr als 60.000 Männer.

Experten zufolge könnte der Streit um die Befreiung ultraorthodoxer Israelis von der Wehrpflicht Netanjahus Koalition gefährden. Ihr gehören auch streng religiöse Parteien an, die eine Einberufung junger Männer aus ihrer Gemeinschaft strikt ablehnen. Am Streit um ein Gesetz, das schrittweise mehr streng religiöse Männer zum Dienst an der Waffe verpflichten sollte, war bereits 2018 eine Regierungskoalition zerbrochen. Es gibt aber auch ultraorthodoxe Männer, die freiwillig in der Armee dienen. Streng religiöse Frauen werden nur auf freiwilliger Basis rekrutiert.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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USA und Israel sollen Onlinetreffen zu Rafah-Offensive planen

Vertreter Israels und der USA wollen einem Medienbericht zufolge heute in einer Videokonferenz über Israels geplante Bodenoffensive gegen die Stadt Rafah im Gazastreifen sprechen. Das berichtet das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf vier Vertreter Israels und der USA. Die Regierung von US-Präsident Joe Biden und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu äußerten sich demnach bislang nicht zu dem möglichen Treffen.

Eigentlich hatte eine israelische Delegation bereits in der vergangenen Woche nach Washington, D. C., reisen sollen, um die Bedenken der USA zu der geplanten Bodenoffensive anzuhören. Doch Netanjahu sagte die Reise ab, nachdem der UN-Sicherheitsrat ohne Widerstand der USA eine Resolution mit der Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe verabschiedet hatte. Dass das Treffen nun virtuell stattfinden soll, könnte Netanjahu helfen, "sein Gesicht zu wahren", berichtete Axios unter Berufung auf israelische Regierungskreise weiter. So könne er die Diskussion mit der US-Regierung fortsetzen, ohne eine Delegation in die US-Hauptstadt senden zu müssen. 

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Israels Armee zieht sich aus Schifa-Krankenhaus zurück

In der vergangenen Nacht hat das israelische Militär das Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt verlassen. Das gab die Armeeführung bekannt. Laut palästinensischen Berichten ist durch den Einsatz der größte medizinische Komplex im Gazastreifen schwer zerstört worden.

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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte den rund zweiwöchigen Einsatz im Schifa-Krankenhaus gestern als großen Erfolg bezeichnet. Er sprach von einer "genauen und chirurgischen" Militäroperation. Mehr als 200 Terroristen seien getötet worden, Hunderte hätten sich ergeben.

Nach israelischen Angaben hatte die islamistische Terrororganisation Hamas auf dem Areal erneut Kampf- und Kommandostellungen eingerichtet, nachdem das israelische Militär es im vergangenen November gestürmt hatte.

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Protestzelte vor Jerusalems Parlament

Kritiker der israelischen Regierungspolitik haben vor dem Parlament in Jerusalem mehr als 100 Protestzelte aufgebaut. Die Zelte seien Teil einer viertägigen Protestaktion in der Stadt, berichteten israelische Medien.

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Am Wochenende hatten Zehntausende Menschen in Israel gegen die Politik von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu demonstriert. Die Teilnehmer forderten den Rücktritt der Regierung, Neuwahlen sowie einen raschen Deal zur Freilassung der Geiseln in der Gewalt der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas.

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Schwester von Hamas-Chef in Israel festgenommen

Die israelische Polizei hat nach eigenen Angaben die Angehörige eines ranghohen Mitglieds der islamistischen Hamas wegen mutmaßlicher Sicherheitsvergehen festgenommen. Nach israelischen Medienberichten handelt es sich um eine Schwester des Hamas-Chefs Ismail Hanija, der in Katar lebt.

Die in Tel Scheva im Süden Israels festgenommene 57-Jährige werde verdächtigt, "Kontakt mit Hamas-Aktivisten unterhalten zu haben", hieß es in der Mitteilung der Polizei. Sie identifiziere sich mit einer Terrororganisation und werde der Hetze und Unterstützung von Terroranschlägen in Israel beschuldigt.

"Während der Razzia in ihrem Haus fanden die Sicherheitskräfte Dokumente, Mediengeräte, Telefone sowie weitere Befunde und Beweise, die sie mit schweren Sicherheitsvergehen gegen den Staat Israel in Verbindung bringen", hieß es weiter. Sie solle noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

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Israel spricht von neuem Vorschlag für Waffenruhe an die Hamas

Die Hamas hat von Israel nach israelischen Angaben einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln erhalten. Das sagte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Der Entwurf sei bei Gesprächen in Kairo unter Vermittlung Ägyptens ausgearbeitet worden.

Israel setze darauf, dass die Schlichterstaaten stärkeren Druck auf die Hamas ausüben würden, um ein Abkommen zu erzielen. Neben Ägypten gehört Katar zu den wichtigsten Vermittlerstaaten zwischen Israel und der Hamas. Jüngste Gespräche führten allerdings nicht zu einer Einigung. 

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Der Zeitung Times of Israel zufolge wächst auf israelischer Seite die Frustration über die Vermittlungsleistung Katars. Man habe den Eindruck, dass das Emirat die Hamas nicht ausreichend unter Druck setze, zitierte die Zeitung aus Kreisen der israelischen Verhandler, zu denen Vertreter von Geheimdiensten und des Militärs zählten. 

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Israel kündigt nach Tod von NGO-Mitarbeitern Untersuchung an

Die israelische Armee hat nach dem Tod mehrerer NGO-Mitarbeiter eine gründliche Untersuchung der Umstände angekündigt. Das gab ein Sprecher der Armee bekannt, berichtet die israelische Zeitung Jerusalem Post. Mehrere Mitarbeiter welcher Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) waren nebst einem mutmaßlich israelischen Luftangriff ums Leben gekommen.

Israels Generalstabschef Herzi Halewi versicherte im Gegensatz zu dem Befehlshaber des Zentralkommandos des US-Militärs, Michael Kurilla, "höchste Ränge" welcher Armee kümmerten sich um den Vorfall.

Die USA hatten hinaus eine schnelle Aufarbeitung gedrängt. Eine Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates welcher USA, Adrienne Watson, schrieb: "Humanitäre Helfer müssen geschützt werden, wenn sie Hilfe liefern, die dringend benötigt wird, und wir fordern Israel auf, den Vorfall schnell zu untersuchen."

Der israelische Militärsprecher fügte demnach weiter hinzu, dass die israelische Armee "große Anstrengungen unternimmt, um die sichere Durchfahrt von humanitärer Hilfe zu ermöglichen, und in voller Kooperation und Koordination mit der WCK-Organisation arbeitet, um deren Bemühungen zu unterstützen, den Bewohnern des Gazastreifens Lebensmittel und humanitäre Hilfe zukommen zu lassen". Das Hilfswerk will seine Arbeit zunächst legen.

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Netanjahu räumt "unbeabsichtigten Angriff" auf Hilfskonvoi ein

Der israelische Ministerpräsident hat die Verantwortung des israelischen Militärs für den tödlichen Angriff auf Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen im Gazastreifen eingeräumt. Es habe sich um einen "unbeabsichtigten Angriff" der Streitkräfte gehandelt, sagte Benjamin Netanjahu.

Der Sprecher der israelischen Armee, Daniel Hagari, sprach dem NGO-Gründer José Andrés, den Familien der Angehörigen und der gesamten World Central Kitchen das tiefste Beileid der israelischen Armee aus.

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Baerbock fordert Sicherheit für Hilfsorganisationen im Gazastreifen

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Außenministerin Annalena Baerbock hat Israel aufgefordert, die Umstände des Luftangriffs, nebst dem sieben Mitarbeiter einer Hilfsorganisation getötet wurden, aufzuklären. Auf X schrieb die Grünenpolitikerin, humanitäre Helfer müssten überall hinaus welcher Welt in welcher Lage sein, ihre wichtige Arbeit sicher zu verrichten – unter ferner liefen in Gaza.

Dafür müsse die israelische Regierung mit entsprechenden Maßnahmen Sorge leisten, sagte Baerbock weiter. Zudem müsse Israel den "schrecklichen Vorfall schnell und gründlich aufklären". Den Angehörigen welcher Getöteten sprach die Außenministerin ihr Mitgefühl aus.

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My deepest sympathies go out to the families of the seven @WCKitchen employees killed in an Israeli airstrike in #Gaza. The Israeli government must investigate this terrible incident quickly and thoroughly. 1/2

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Die Wut auf Netanjahu wächst

Den vierten Tag in Folge sind in Israel Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und einen neuen Geiseldeal zu demonstrieren. In Jerusalem zogen Hunderte Menschen vom Parlamentsgebäude in Richtung des privaten Wohnsitzes Netanjahus. Dort gab es israelischen Medienberichten zufolge Zusammenstöße von Protestteilnehmern und Polizei. Für Empörung sorgte demnach, dass Polizisten mehrere Demonstranten gewaltsam auseinandertrieben, darunter die Schwiegertochter eines in den Gazastreifen verschleppten Mannes.

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Weitere NGO setzen nach Tod von Helfern Einsatz in Gaza aus

Als Reaktion auf den Tod mehrerer Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen pausieren auch andere NGO ihre Aktivitäten im Gazastreifen. Die Gruppe Anera, eine Partnerorganisation von World Central Kitchen, bezeichnete die Entscheidung als "beispiellosen Schritt". Auch die US-Organisation Project Hope teilte mit, dass sie ihre Arbeit im Gazastreifen aussetze.

Das International Medical Corps, das in der Stadt Rafah eines der größten Feldlazarette mit 140 Betten betreibt, kündigte zudem an, "unser Prozedere zu überdenken". Geprüft werden sollen demnach unter anderem Pläne, ein weiteres Feldkrankenhaus in Deir al-Balah zu errichten.

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UN machen Israels Kriegsführung für Tod von Helfern verantwortlich

Die Vereinten Nationen haben nach dem Tod von sieben humanitären Helfern im Gazastreifen durch Luftangriffe schwere Vorwürfe gegen Israel erhoben. Der Vorfall sei "ein unvermeidliches Resultat dessen, wie dieser Krieg aktuell geführt wird", sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric. Er verwies dabei auf UN-Zahlen, wonach im Gaza-Krieg bislang mehr als 180 humanitäre Helfer getötet worden seien.

Der Tod der Mitarbeiter der Organisation World Central Kitchen zeige "eine Missachtung des humanitären Völkerrechts und eine Missachtung des Schutzes von humanitären Arbeitern" auf, den das Gesetz eigentlich vorschreibe, sagte Dujarric. Die UN-Koordinatorin für humanitäre Hilfe für Notleidende im Gazastreifen, Sigrid Kaag, habe sich erst am Montag mit dem Team von World Central Kitchen in Rafah im Süden des Gazastreifens getroffen – nur Stunden vor dem Tod der Helfer. Kaag sei empört über den Angriff.

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Israelische Armee nennt Tötung humanitärer Helfer "schweren Fehler"

Der israelische Generalstabschef Herzi Halewi hat den Tod mehrerer Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) im Gazastreifen durch einen israelischen Luftschlag als "schweren Fehler" bezeichnet und sein Bedauern ausgedrückt.

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Ein unabhängiges Gremium werde den Vorfall gründlich untersuchen und "in den nächsten Tagen abschließen", sagte Halewi weiter.

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Joe Biden wirft Israel mangelnden Schutz humanitärer Helfer vor

Der US-Präsident hat sich der heftigen Kritik an Israel angeschlossen. Israel habe nicht genug zum Schutz humanitärer Helfer getan, sagte Joe Biden mit Blick auf den Tod mehrerer NGO-Mitarbeiter durch einen israelischen Luftangriff. Er fügte hinzu: "Israel hat auch nicht genug getan, um Zivilisten zu schützen."

Er sei "empört und untröstlich" angesichts des Todes der Mitarbeiter von World Central Kitchen (WCK), sagte Biden. Die Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen sei schwierig gewesen, "weil Israel nicht genug getan hat, um Hilfskräfte zu schützen, die versucht haben, dringend benötigte Hilfe an Zivilisten zu liefern". Biden forderte eine schnelle Untersuchung des Angriffs sowie eine Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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DRK-Präsidentin dringt auf Sicherheitsgarantien für Helfer im Gazastreifen

Angesichts des Todes von sieben Mitarbeitern der Hilfsorganisation World Central Kitchen hat die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, einen besseren Schutz für humanitäre Einsatzkräfte am Ort des Geschehens gefordert. "Wir brauchen dringend Sicherheitsgarantien für Helferinnen und Helfer", sagte sie. Anders ist die Unterstützung der Menschen in Gaza und der Schutz der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laut Hasselfeldt nicht mehr zu gewährleisten.

Die Situation am Ort sei für die Helferinnen und Helfer sehr gefährlich, sagte sie und forderte in diesem Zusammenhang zudem kontinuierlichen Zugang für humanitäre Hilfe im Gazastreifen. Die Schwestergesellschaft des DRK, der Palästinensische Rote Halbmond, werde die Arbeit in den palästinensischen Gebieten fortsetzen.

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Polens Regierungschef sieht Solidarität mit Israel auf die Probe gestellt

Angesichts des israelischen Angriffs auf einen Hilfskonvoi im Gazastreifen hat der polnische Regierungschef Donald Tusk deutliche Kritik geübt. Der "tragische Angriff" auf humanitäre Helfer sowie die öffentliche Reaktion der israelischen Regierung stellten die Solidarität mit Israel "auf eine harte Probe", schrieb Tusk auf X. Der Vorfall erzeuge "verständlichen Zorn".

Unter den sieben getöteten Mitgliedern der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) war auch ein polnischer Staatsbürger.

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Palästinenser bitten UN erneut um Mitgliedschaft

Der palästinensische UN-Botschafter Riyad Mansour hat sich in einem Brief an António Guterres gewandt. Er bittet den Generalsekretär, einen Antrag von 2011 auf eine UN-Vollmitgliedschaft für einen Staat Palästina dem Sicherheitsrat erneut vorzulegen.

Lesen Sie hier alle Details zum damaligen Antrag:

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Verliert Israel seine Verbündeten?

Mit den israelischen Angriffen auf einen Hilfskonvoi in Gaza und die iranische Botschaft in Damaskus hat der Krieg in Nahost seinen bisher gefährlichsten Moment erreicht, kommentiert mein Kollege Jörg Lau. Israel riskiere den Rückhalt seiner Verbündeten – und sei damit selbst existenziell gefährdet.
Den vollständigen Kommentar lesen Sie hier:

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"In Gaza macht jeder, was er will"

Mangelnde Disziplin und Eigenmächtigkeit israelischer Kommandeure im Gazastreifen nach sich ziehen laut welcher israelischen Zeitung Ha’aretz zu dem tödlichen Angriff auf ausländische Helfer geführt. An dem Vorfall beteiligte Kommandeure und Streitkräfte hätten gegen Anweisungen und Regeln gehandelt, hieß es unter Berufung auf Militärkreise. Koordinierungsprobleme zwischen der Armee und der Hilfsorganisation World Central Kitchen seien dagegen nicht der Grund für den tödlichen Angriff gewesen. Ein israelischer Armeesprecher sagte auf Anfrage, man prüfe die Berichte.

Ha’aretz schrieb unter Berufung auf den Militärgeheimdienst, die Zuständigen in der Armee wüssten "genau, was der Grund für den Angriff war – in Gaza macht jeder, was er will".

Laut Armeevorschriften müsste jeder Einsatz gegen sensible Ziele von ranghohen Militärs abschließend genehmigt werden, manchmal sogar vom Generalstabschef selbst. Im Gaza-Krieg lege dagegen "jeder Kommandeur die Regeln für sich selbst fest" und habe seine eigene Interpretation der Vorschriften. In diesem Fall sei unklar, ob um Genehmigung von oben für den Angriff gebeten worden sei.

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Hisbollah-Sprengsatz soll laut israelischem Militär UN-Beobachter verwundet haben

Nach Erkenntnissen der israelischen Armee ist die Explosion, bei der am Samstag vier Beobachter der Vereinten Nationen in einem Unifil-Fahrzeug im Libanon verletzt wurden, auf einen Sprengsatz der Hisbollah zurückzuführen. Das erklärte der arabischsprachige Sprecher der israelischen Armee, Oberstleutnant Avichay Adraee. Die Armee widerlegt damit libanesische Sicherheitsquellen, die einen israelischen Angriff als Ursache gesehen hatten.

Nach Angaben eines libanesischen Justizbeamten ergab eine laufende Untersuchung der libanesischen Armee, dass drei UN-Militärbeobachter und ein Übersetzer durch eine Landmine verwundet wurden. Die Untersuchung dauere jedoch noch an, die Quelle der Mine sei noch nicht geklärt.

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Israelische Streitkräfte wollen Hamas-Munition in Chan Junis beschlagnahmt haben

Die israelische Armee erklärte, bei Kämpfen und Luftangriffen nahe dem Al-Amal-Krankenhaus in Chan Junis im südlichen Gazastreifen "eine Anzahl von Terroristen gestellt und getötet" zu haben. Bei einem Einsatz einer Einheit der Fallschirmbrigade im Viertel Al-Amal sei außerdem Munition der Hamas beschlagnahmt worden. Den Informationen zufolge wurden Waffen, Patronen, Granaten, Funkgeräte und Computer der Hamas gefunden und sichergestellt.

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Leichen von WCK-Mitarbeitern nach Ägypten gebracht

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Die Leichen der sechs getöteten NGO-Mitarbeiter sind aus dem Gazastreifen gebracht worden. Einem ägyptischen Fernsehbericht zufolge wurden die Mitarbeitenden der Wohltätigkeitsorganisation World Central Kitchen über den Grenzübergang Rafah nach Ägypten gefahren.

Von dort sollten sie in ihre Heimatländer gebracht werden, berichtete der staatliche Sender Kahera. Getötet worden seien drei britische Staatsbürger, ein Mensch aus Polen, einer aus Australien sowie eine Person mit sowohl der kanadischen als auch der US-Staatsbürgerschaft. Ihre sterblichen Überreste seien von Vertretern ihrer jeweiligen Heimatländer in Empfang genommen worden, sagte der Leiter eines Krankenhauses in Rafah.

Die Leiche des ebenfalls getöteten palästinensischen Fahrers und Übersetzers soll an seine Familie übergeben worden sein. Er sei bereits im Gazastreifen bestattet worden.

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Polen bestellt israelischen Botschafter ein

Der polnische Vizeaußenminister Andrzej Szejna hat den israelischen Botschafter zu einem Gespräch über den Tod eines polnischen Staatsbürgers bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen einbestellt. "Ich möchte mit dem Botschafter über die neue Situation der polnisch-israelischen Beziehungen und über die moralische, politische und finanzielle Verantwortung des Vorfalls sprechen, der sich jüngst im Gazastreifen ereignete", sagte Szejna der staatlichen Nachrichtenagentur PAP. Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen waren am Montag sieben Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen getötet worden, darunter ein polnischer Staatsbürger.

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WHO bleibt trotz Tötung von humanitären Helfern im Gazastreifen 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird ihren Einsatz im Gazastreifen auch nach dem Tod von sieben humanitären Helferinnen und Helfern weiter fortsetzen. "Wir sind hier, um zu bleiben und um unsere Arbeit zu machen“, sagte der WHO-Vertreter für die palästinensischen Gebiete, Rik Peeperkorn. Derzeit arbeiten etwa 17 palästinensische und sieben internationale WHO-Mitarbeitende im Gazastreifen.

Bei einem Luftangriff der israelischen Armee waren zu Wochenbeginn sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen ums Leben gekommen.

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Peeperkorn berichtete in einer Videoschalte aus Jerusalem, in den vergangenen Monaten seien auch Fahrzeuge der UN im Gazastreifen von Angriffen betroffen gewesen. Dies zeige, dass Vereinbarungen zur Sicherheit von humanitären Helferinnen und Helfern in diesem Konflikt "nicht funktionieren“. Geplante WHO-Hilfsmissionen in den Norden des palästinensischen Küstenstreifens würden immer wieder von israelischer Seite abgelehnt, verzögert oder behindert, fügte Peeperkorn hinzu.

Der Notfallkoordinator der WHO, Mike Ryan, sagte, solche Abmachungen zwischen Kriegsparteien und Hilfsorganisationen in Konfliktsituationen seien üblich. "Wir machen das schon seit Jahrzehnten.“ Bei einem verantwortungsvollen Militäreinsatz werde immer sichergestellt, dass Zivilisten geschützt werden und sie Zugang zu lebenswichtigen Unterkünften, Lebensmitteln, Wasser und Medizin haben

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Israel will Reservisten für Luftverteidigung einberufen

Israels Armee will Reservisten der Raketenabwehr mobilisieren. Nach einer Lagebeurteilung sei beschlossen worden, die Personalstärke zu erhöhen und Reservisten für die Luftverteidigung einzuberufen, teilte das israelische Militär mit. Details darüber nannte die Armee nicht.

Israelischen Medien zufolge sind Drohungen aus Teheran der Anlass für die Mobilisierung. Nach einem mutmaßlich israelischen Luftangriff auf ein Gebäude der iranischen Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus mit mehreren Toten, kündigte der Iran erneut Vergeltung an.

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Hamas-Chef wirft Israel Verzögerung bei Verhandlungen über Feuerpause vor

Der Chef der Terrororganisation Hamas, Ismail Hanija, hat Israel bei den Verhandlungen über eine mögliche Feuerpause im Gazastreifen eine Verzögerungstaktik vorgeworfen. Israel verzögere weiterhin hartnäckig und reagiere nicht auf Forderungen, den Krieg zu beenden, sagte Hanija.

In seiner Rede wiederholte er die Forderungen der Hamas für ein Ende der Kämpfe: eine dauerhafte Waffenruhe, den vollständigen Rückzug Israels aus dem Gazastreifen, die Rückkehr der Vertriebenen, den ungehinderten Zugang von Hilfslieferungen, einen vollständigen Wiederaufbau des Palästinensergebiets, sowie ein "respektables Abkommen" über den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge.

Der Regierungschef von Katar, Mohammed bin Abdulrahman al-Thani, sagte, Israels Einwände gegen die Rückkehr der Binnenvertriebenen in ihre Häuser im Gazastreifen seien das Hauptproblem bei den Verhandlungen. Ein weiterer Streitpunkt sei die Zahl der palästinensischen Gefangenen, die Israel im Austausch für die Hamas-Geiseln freilassen müsse. Hier sei jedoch eine Einigung möglich, sagte al-Thani . Katar zählt neben Ägypten und den USA zu den Vermittlern in den Verhandlungen, die seit Wochen andauern.

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Israelischer Minister Gantz fordert Neuwahlen

Benny Gantz, israelischer Minister und Mitglied des Kriegskabinetts, hat vorgezogene Neuwahlen in Israel gefordert. Diese seien nötig, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung wiederherzustellen, sagte der frühere Verteidigungsminister Gantz. Die Wahl solle im September stattfinden, zwei Jahre früher als vorgesehen. Er habe Regierungschef Benjamin Netanjahu über die Absichten seiner Oppositionspartei informiert und aufgerufen, in seine Forderung nach einer Neuwahl einzuwilligen.

Allerdings hat der Regierungschef wiederholt Rufe nach seinem Rücktritt oder Neuwahlen als Konsequenz aus dem von der Hamas angeführten Terrorangriff am 7. Oktober vehement zurückgewiesen. Seit Oktober sind Netanjahus Beliebtheitswerte abgestürzt. Derzeit liegt er in Umfragen weit hinter Gantz.

Netanjahus rechtskonservative Likud-Partei teilte mit, Wahlen würden angesichts des andauernden Kriegs "unvermeidlich zum Stillstand" im Land führen und "dem Kampf der Armee" im Gazastreifen schaden.

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US-Regierung lehnt Initiative der Palästinenser für UN-Vollmitgliedschaft ab 

Die USA haben sich gegen eine Wiederaufnahme des Verfahrens zur Vollmitgliedschaft der Palästinenser bei den Vereinten Nationen ausgesprochen. Washington unterstütze zwar die "Errichtung eines unabhängigen palästinensischen Staates", dies sollte jedoch über "direkte Verhandlungen" unter Beteiligung Israels geschehen, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums Matthew Miller. Washington setze sich derzeit dafür ein, tue dies aber "nicht bei den Vereinten Nationen".

Miller fügte hinzu, US-Außenminister Antony Blinken habe sich zudem aktiv für die Schaffung von "Sicherheitsgarantien" für Israel als Teil von Vorbereitungen für einen palästinensischen Staat eingesetzt.

Er machte indes keine Angaben dazu, ob die USA gegen einen Antrag auf eine palästinensische UN-Vollmitgliedschaft ihr Veto einlegen würden, sollte dieser den UN-Sicherheitsrat erreichen.

Die Palästinenser haben seit 2012 einen Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen. Sie fordern seit Jahren eine Vollmitgliedschaft.

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Melina Crispin
Melina Crispin

US-Regierung lehnt Initiative welcher Palästinenser zu Händen UN-Vollmitgliedschaft ab 

Die USA nach sich ziehen sich gegen eine Wiederaufnahme des Verfahrens zur Vollmitgliedschaft welcher Palästinenser nebst den Vereinten Nationen wirklich. Washington unterstütze zwar die „Errichtung eines unabhängigen palästinensischen Staates“, dies sollte jedoch übrig „direkte Verhandlungen“ unter Beteiligung Israels geschehen, sagte welcher Sprecher des US-Außenministeriums Matthew Miller. Washington setze sich derzeit hierfür ein, tue dies dagegen „nicht bei den Vereinten Nationen“.

Miller fügte hinzu, US-Außenminister Antony Blinken habe sich zudem rührig zu Händen die Schaffung von „Sicherheitsgarantien“ zu Händen Israel wie Teil von Vorbereitungen zu Händen verknüpfen palästinensischen Staat eingesetzt.

Er machte indes keine Angaben dazu, ob die USA gegen verknüpfen Antrag hinaus eine palästinensische UN-Vollmitgliedschaft ihr Veto furnieren würden, sollte dieser den UN-Sicherheitsrat hinhauen.

Die Palästinenser nach sich ziehen seit dem Zeitpunkt 2012 verknüpfen Beobachterstatus nebst den Vereinten Nationen. Sie fordern seit dem Zeitpunkt Jahren eine Vollmitgliedschaft.

Melina Crispin
Melina Crispin

Israelischer Minister Gantz fordert Neuwahlen

Benny Gantz, israelischer Minister und Mitglied des Kriegskabinetts, hat vorgezogene Neuwahlen in Israel gefordert. Diese seien nötig, um dies Vertrauen welcher Öffentlichkeit in die Regierung wiederherzustellen, sagte welcher frühere Verteidigungsminister Gantz. Die Wahl solle im September stattfinden, zwei Jahre früher wie vorgesehen. Er habe Regierungschef Benjamin Netanjahu übrig die Absichten seiner Oppositionspartei informiert und aufgerufen, in seine Forderung nachdem einer Neuwahl einzuwilligen.

Allerdings hat welcher Regierungschef wiederholt Rufe nachdem seinem Rücktritt oder Neuwahlen wie Konsequenz aus dem von welcher Hamas angeführten Terrorangriff am 7. Oktober vehement zurückgewiesen. Seit Oktober sind Netanjahus Beliebtheitswerte abgestürzt. Derzeit liegt er in Umfragen weit hinter Gantz.

Netanjahus rechtskonservative Likud-Partei teilte mit, Wahlen würden in Anbetracht des andauernden Kriegs „unvermeidlich zum Stillstand“ im Land zur Folge haben und „dem Kampf der Armee“ im Gazastreifen schaden.

Melina Crispin
Melina Crispin

Hamas-Chef wirft Israel Verzögerung nebst Verhandlungen übrig Feuerpause vor

Der Chef welcher Terrororganisation Hamas, Ismail Hanija, hat Israel nebst den Verhandlungen übrig eine mögliche Feuerpause im Gazastreifen eine Verzögerungstaktik vorgeworfen. Israel verzögere weiterhin hartnäckig und reagiere nicht hinaus Forderungen, den Krieg zu verfertigen, sagte Hanija.

In seiner Rede wiederholte er die Forderungen welcher Hamas zu Händen ein Ende welcher Kämpfe: eine dauerhafte Waffenruhe, den vollständigen Retirade Israels aus dem Gazastreifen, die Rückkehr welcher Vertriebenen, den ungehinderten Zugang von Hilfslieferungen, verknüpfen vollständigen Wiederaufbau des Palästinensergebiets, sowie ein „respektables Abkommen“ übrig den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge.

Der Regierungschef von Katar, Mohammed bin Abdulrahman al-Thani, sagte, Israels Einwände gegen die Rückkehr welcher Binnenvertriebenen in ihre Häuser im Gazastreifen seien dies Hauptproblem nebst den Verhandlungen. Ein weiterer Streitpunkt sei die Zahl welcher palästinensischen Gefangenen, die Israel im Austausch zu Händen die Hamas-Geiseln freilassen müsse. Hier sei jedoch eine Einigung möglich, sagte al-Thani . Katar zählt neben Ägypten und den USA zu den Vermittlern in den Verhandlungen, die seit dem Zeitpunkt Wochen dauern.

Melina Crispin
Melina Crispin

Israel will Reservisten zu Händen Luftverteidigung einziehen

Israels Armee will Reservisten welcher Raketenabwehr mobilisieren. Nach einer Lagebeurteilung sei beschlossen worden, die Personalstärke zu steigern und Reservisten zu Händen die Luftverteidigung einzuberufen, teilte dies israelische Militär mit. Details darüber nannte die Armee nicht.

Israelischen Medien zufolge sind Drohungen aus Teheran welcher Anlass zu Händen die Mobilisierung. Nach einem mutmaßlich israelischen Luftangriff hinaus ein Gebäude welcher iranischen Botschaft in welcher syrischen Hauptstadt Damaskus mit mehreren Toten, kündigte welcher Iran erneut Vergeltung an.

Melina Crispin
Melina Crispin

WHO bleibt trotz Tötung von humanitären Helfern im Gazastreifen 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird ihren Einsatz im Gazastreifen unter ferner liefen nachdem dem Tod von sieben humanitären Helferinnen und Helfern weiter fortsetzen. „Wir sind hier, um zu bleiben und um unsere Arbeit zu machen“, sagte der WHO-Vertreter für die palästinensischen Gebiete, Rik Peeperkorn. Derzeit arbeiten etwa 17 palästinensische und sieben internationale WHO-Mitarbeitende im Gazastreifen.

Bei einem Luftangriff der israelischen Armee waren zu Wochenbeginn sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen ums Leben gekommen.

Ein Helfer begutachtet Hilfslieferungen der WHO im Gazastreifen.
Ein Helfer begutachtet Hilfslieferungen der WHO im Gazastreifen. Mohammed Talatene/dpa
Peeperkorn berichtete in einer Videoschalte aus Jerusalem, in den vergangenen Monaten seien auch Fahrzeuge der UN im Gazastreifen von Angriffen betroffen gewesen. Dies zeige, dass Vereinbarungen zur Sicherheit von humanitären Helferinnen und Helfern in diesem Konflikt „nicht laufen“. Geplante WHO-Hilfsmissionen in den Norden des palästinensischen Küstenstreifens würden immer wieder von israelischer Seite abgelehnt, verzögert oder gehandicapt, fügte Peeperkorn hinzu.

Der Notfallkoordinator welcher WHO, Mike Ryan, sagte, solche Abmachungen zwischen Kriegsparteien und Hilfsorganisationen in Konfliktsituationen seien normal. „Wir machen das schon seit Jahrzehnten.“ Bei einem verantwortungsvollen Militäreinsatz werde immer sichergestellt, dass Zivilisten geschützt werden und sie Zugang zu lebenswichtigen Unterkünften, Lebensmitteln, Wasser und Medizin haben

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Polen bestellt israelischen Botschafter ein

Der polnische Vizeaußenminister Andrzej Szejna hat den israelischen Botschafter zu einem Gespräch über den Tod eines polnischen Staatsbürgers bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen einbestellt. „Ich möchte mit dem Botschafter übrig die neue Situation welcher polnisch-israelischen Beziehungen und übrig die moralische, politische und finanzielle Verantwortung des Vorfalls sprechen, welcher sich jüngst im Gazastreifen ereignete“, sagte Szejna der staatlichen Nachrichtenagentur PAP. Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen waren am Montag sieben Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen getötet worden, darunter ein polnischer Staatsbürger.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Leichen von WCK-Mitarbeitern nachdem Ägypten gebracht

Sanitäter bereiten die Leichen von Mitarbeitern der World Central Kitchen, die bei israelischen Luftangriffen getötet wurden, für die Rückkehr in ihre Heimatländer vor.
Sanitäter bereiten die Leichen von Mitarbeitern der World Central Kitchen, die bei israelischen Luftangriffen getötet wurden, für die Rückkehr in ihre Heimatländer vor. Ahmad Hasaballah/Getty Images
Die Leichen der sechs getöteten NGO-Mitarbeiter sind aus dem Gazastreifen gebracht worden. Einem ägyptischen Fernsehbericht zufolge wurden die Mitarbeitenden der Wohltätigkeitsorganisation World Central Kitchen über den Grenzübergang Rafah nach Ägypten gefahren.

Von dort sollten sie in ihre Heimatländer gebracht werden, berichtete der staatliche Sender Kahera. Getötet worden seien drei britische Staatsbürger, ein Mensch aus Polen, einer aus Australien sowie eine Person mit sowohl der kanadischen als auch der US-Staatsbürgerschaft. Ihre sterblichen Überreste seien von Vertretern ihrer jeweiligen Heimatländer in Empfang genommen worden, sagte der Leiter eines Krankenhauses in Rafah.

Die Leiche des ebenfalls getöteten palästinensischen Fahrers und Übersetzers soll an seine Familie übergeben worden sein. Er sei bereits im Gazastreifen bestattet worden.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Israelische Streitkräfte wollen Hamas-Munition in Chan Junis beschlagnahmt haben

Die israelische Armee erklärte, bei Kämpfen und Luftangriffen nahe dem Al-Amal-Krankenhaus in Chan Junis im südlichen Gazastreifen „eine Anzahl von Terroristen gestellt und getötet“ zu haben. Bei einem Einsatz einer Einheit der Fallschirmbrigade im Viertel Al-Amal sei außerdem Munition der Hamas beschlagnahmt worden. Den Informationen zufolge wurden Waffen, Patronen, Granaten, Funkgeräte und Computer der Hamas gefunden und sichergestellt.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Hisbollah-Sprengsatz soll laut israelischem Militär UN-Beobachter verwundet haben

Nach Erkenntnissen der israelischen Armee ist die Explosion, bei der am Samstag vier Beobachter der Vereinten Nationen in einem Unifil-Fahrzeug im Libanon verletzt wurden, auf einen Sprengsatz der Hisbollah zurückzuführen. Das erklärte der arabischsprachige Sprecher der israelischen Armee, Oberstleutnant Avichay Adraee. Die Armee widerlegt damit libanesische Sicherheitsquellen, die einen israelischen Angriff als Ursache gesehen hatten.

Nach Angaben eines libanesischen Justizbeamten ergab eine laufende Untersuchung der libanesischen Armee, dass drei UN-Militärbeobachter und ein Übersetzer durch eine Landmine verwundet wurden. Die Untersuchung dauere jedoch noch an, die Quelle der Mine sei noch nicht geklärt.

Iven Fenker
Iven Fenker

„In Gaza macht jeder, welches er will“

Mangelnde Disziplin und Eigenmächtigkeit israelischer Kommandeure im Gazastreifen haben laut der israelischen Zeitung Ha’aretz zu dem tödlichen Angriff auf ausländische Helfer geführt. An dem Vorfall beteiligte Kommandeure und Streitkräfte hätten gegen Anweisungen und Regeln gehandelt, hieß es unter Berufung auf Militärkreise. Koordinierungsprobleme zwischen der Armee und der Hilfsorganisation World Central Kitchen seien dagegen nicht der Grund für den tödlichen Angriff gewesen. Ein israelischer Armeesprecher sagte auf Anfrage, man prüfe die Berichte.

Ha’aretz schrieb unter Berufung auf den Militärgeheimdienst, die Zuständigen in der Armee wüssten „genau, welches welcher Grund zu Händen den Angriff war – in Gaza macht jeder, welches er will„.

Laut Armeevorschriften müsste jeder Einsatz gegen sensible Ziele von ranghohen Militärs abschließend genehmigt werden, manchmal sogar vom Generalstabschef selbst. Im Gaza-Krieg lege dagegen „jeder Kommandeur die Regeln zu Händen sich selbst wacker“ und habe seine eigene Interpretation der Vorschriften. In diesem Fall sei unklar, ob um Genehmigung von oben für den Angriff gebeten worden sei.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Verliert Israel seine Verbündeten?

Mit den israelischen Angriffen auf einen Hilfskonvoi in Gaza und die iranische Botschaft in Damaskus hat der Krieg in Nahost seinen bisher gefährlichsten Moment erreicht, kommentiert mein Kollege Jörg Lau. Israel riskiere den Rückhalt seiner Verbündeten – und sei damit selbst existenziell gefährdet.
Den vollständigen Kommentar lesen Sie hier:

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Polens Regierungschef sieht Solidarität mit Israel auf die Probe gestellt

Angesichts des israelischen Angriffs auf einen Hilfskonvoi im Gazastreifen hat der polnische Regierungschef Donald Tusk deutliche Kritik geübt. Der „tragische Angriff“ auf humanitäre Helfer sowie die öffentliche Reaktion der israelischen Regierung stellten die Solidarität mit Israel „hinaus eine harte Probe“, schrieb Tusk auf X. Der Vorfall erzeuge „verständlichen Zorn“.

Unter den sieben getöteten Mitgliedern der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) war auch ein polnischer Staatsbürger.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Palästinenser bitten UN erneut um Mitgliedschaft

Der palästinensische UN-Botschafter Riyad Mansour hat sich in einem Brief an António Guterres gewandt. Er bittet den Generalsekretär, einen Antrag von 2011 auf eine UN-Vollmitgliedschaft für einen Staat Palästina dem Sicherheitsrat erneut vorzulegen.

Lesen Sie hier alle Details zum damaligen Antrag:

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

DRK-Präsidentin dringt auf Sicherheitsgarantien für Helfer im Gazastreifen

Angesichts des Todes von sieben Mitarbeitern der Hilfsorganisation World Central Kitchen hat die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, einen besseren Schutz für humanitäre Einsatzkräfte am Ort des Geschehens gefordert. „Wir erfordern spornstreichs Sicherheitsgarantien zu Händen Helferinnen und Helfer„, sagte sie. Anders ist die Unterstützung der Menschen in Gaza und der Schutz der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laut Hasselfeldt nicht mehr zu gewährleisten.

Die Situation am Ort sei für die Helferinnen und Helfer sehr gefährlich, sagte sie und forderte in diesem Zusammenhang zudem kontinuierlichen Zugang für humanitäre Hilfe im Gazastreifen. Die Schwestergesellschaft des DRK, der Palästinensische Rote Halbmond, werde die Arbeit in den palästinensischen Gebieten fortsetzen.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Joe Biden wirft Israel mangelnden Schutz humanitärer Helfer vor

Der US-Präsident hat sich der heftigen Kritik an Israel angeschlossen. Israel habe nicht genug zum Schutz humanitärer Helfer getan, sagte Joe Biden mit Blick auf den Tod mehrerer NGO-Mitarbeiter durch einen israelischen Luftangriff. Er fügte hinzu: „Israel hat unter ferner liefen nicht genug getan, um Zivilisten zu schützen.“

Er sei „empört und untröstlich“ angesichts des Todes der Mitarbeiter von World Central Kitchen (WCK), sagte Biden. Die Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen sei schwierig gewesen, „weil Israel nicht genug getan hat, um Hilfskräfte zu schützen, die versucht nach sich ziehen, spornstreichs benötigte Hilfe an Zivilisten zu liefern“. Biden forderte eine schnelle Untersuchung des Angriffs sowie eine Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse.

Mehr dazu lesen Sie hier: