Krieg in Israel und Gaza: Israelische Armee meldet Befreiung von vier Geiseln

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UN-Sicherheitsrat: Resolutionsentwurf verlangt sofortiges Ende von Rafah-Offensive

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Nach dem Luftangriff auf ein Flüchtlingslager in Rafah hat Algerien dem Weltsicherheitsrat eine Resolution vorgelegt. Diplomaten rechnen mit einer raschen Abstimmung.

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Israel meldet Einnahme des Philadelphi-Korridors

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die Pufferzone zwischen dem Gazastreifen und Ägypten vollständig eingenommen. Man habe die "operative Kontrolle" erlangt, teilte ein Militärvertreter mit.

Unter dem sogenannten Philadelphi-Korridor verläuft nach Militärangaben eine Vielzahl von Tunneln, die Gaza mit Ägypten verbinden. Durch eine Kontrolle der Pufferzone will die israelische Armee Waffenschmuggel in den Gazastreifen verhindern. Einen ersten größeren Tunnel will die israelische Armee nahe dem Grenzübergang Rafah zerstört haben, wie die Times of Israel berichtet.

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Der Philadelphi-Korridor wurde 1979 durch das Friedensabkommen zwischen Israel und Ägypten geschaffen. Die israelische Armee nutzte ihn bis zu ihrem Rückzug aus dem Gazastreifen 2005 als Patrouillenweg.

Vor der israelischen Offensive in Rafah kontrollierten den schmalen, 14 Kilometer langen Streifen bis zu 750 ägyptische Grenzsoldaten. Ägypten gibt an, alle Tunnel der Terrororganisation Hamas in dem Gebiet schon vor Jahren zerstört zu haben.

Mehr zur Einnahme des Philadelphi-Korridors lesen Sie in dieser Meldung:

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USA nennen UN-Resolutionsentwurf nicht hilfreich

Die USA haben Ablehnung gegenüber einem neuen Resolutionsentwurf zum Gaza-Krieg signalisiert. Vize-UN-Botschafter Robert Wood sagte, eine weitere Resolution werde an der Lage am Ort nicht unbedingt etwas ändern. Mittelpunkt der US-Bemühungen sei es, eine Einigung auf eine Waffenruhe im Gegenzug für die Freilassung der noch in der Gewalt der Hamas befindlichen Geiseln zu erzielen.

Der von Algerien eingebrachte Resolutionsentwurf fordert eine sofortige Waffenruhe und ein Ende des israelischen Militäreinsatzes in Rafah. Einige Diplomaten sagten, sie hofften auf eine Abstimmung über die Resolution noch am heutigen Mittwoch (Ortszeit New York). Dies ist aber angesichts des Widerstands der USA ungewiss.

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USA werten Einnahme von Philadelphi-Korridor nicht als Verstoß gegen Zusagen 

Die US-Regierung sieht in der Einnahme des sogenannten Philadelphi-Korridors durch Israel keinen Verstoß gegen die Zusage einer Begrenzung der Rafah-Offensive. Als Israel die USA über ihre Pläne für Rafah informiert habe, hätten diese vorgesehen, "sich entlang dieses Korridors und aus der Stadt selbst heraus zu bewegen, um die Hamas in der Stadt unter Druck zu setzen", sagte der Sprecher des nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby. 

Beim Philadelphi-Korridor handelt es sich um eine 100 Meter breite und 14 Kilometer lange Pufferzone zwischen dem Gazastreifen und Ägypten. Israel vermutet dort zahlreiche Tunnel der Hamas.

Lesen Sie mehr dazu hier: 

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Partei von Benny Gantz fordert Neuwahlen

Die oppositionelle Mitte-rechts-Partei rund um Ex-Verteidigungsminister Benny Gantz hat Neuwahlen in Israel gefordert. Die dem Kriegskabinett angehörende Partei der Nationalen Einheit teilte mit, einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Auflösung des Parlaments vorgelegt zu haben. Ob es dafür eine Mehrheit mit daran anschließenden Neuwahlen geben könnte, ist unklar.

Nach Wunsch von Gantz sollen Neuwahlen demnach noch vor Oktober erfolgen, also bevor sich der Angriff der Hamas am 7. Oktober zum ersten Mal jährt. Gantz hatte zuvor bereits damit gedroht, die Kriegskoalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu verlassen, sollte dieser nicht bis zum 8. Juni einen Plan für das weitere Vorgehen nach einem Ende des Gaza-Krieges vorlegen.

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Netanjahus rechtsgerichtete Likud-Partei erklärte in einer ersten Reaktion, die Auflösung der Regierung sei eine "Belohnung" für Hamas-Chef Jahia Sinwar, eine "Kapitulation vor dem internationalen Druck und ein verheerender Rückschlag für die Bemühungen zur Befreiung unserer Geiseln".

Die Wahlen in Israel sind regulär erst Ende 2026 geplant. Seit Dezember 2022 bildet Netanjahu eine Regierung aus seiner Likud-Partei und mit ihr verbündeter religiöser Fundamentalisten sowie rechter Nationalisten. Gantz war dem Bündnis nach Beginn des Krieges im Gazastreifen im Oktober 2023 beigetreten. 

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Bundeswehr beendet Gaza-Nothilfe aus der Luft

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Nach zweieinhalb Monaten hat die Bundeswehr ihren Hilfseinsatz für den Gazastreifen beendet. Am Donnerstag flog zum letzten Mal ein deutsches Transportflugzeug von Jordanien aus über den Gazastreifen, um Hilfsmittel abzuwerfen, teilte die Luftwaffe mit.

Seit Mitte März habe die Luftwaffe in knapp 150 Flugstunden rund 315 Tonnen Lebensmittel, Wasser, Hygieneartikel und andere Hilfsgüter über dem Gazastreifen abgeworfen. "Mit vereinten Kräften konnten wir unseren Beitrag dazu leisten, die Not der Menschen im Gazastreifen zu lindern", sagte der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz.

Die Luftwaffe hatte Nahrungsmittel wie Reis und Mehl mit Fallschirmen über dem Gazastreifen zur Versorgung der Bevölkerung abgeworfen – ein Novum für die Bundeswehr.

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Elf Tote bei zwei Angriffen auf das Flüchtlingscamp Bureidsch im mittleren Gazastreifen

In der Nacht sind bei mehreren israelischen Luftangriffen auf das Flüchtlingscamp Bureidsch im mittleren Gazastreifen mindestens elf Menschen getötet worden. Das berichten Al-Dschasira und die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Den Angaben zufolge hat das israelische Militär zwei Angriffe auf Behausungen innerhalb des Camps durchgeführt. Unter den Toten sind auch Frauen und Kinder. 

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Israelische Armee zieht sich aus Dschabalija zurück

Die Israelische Armee (IDF) hat ihre Operation in Dschabalija im Norden des Gazastreifens offenbar beendet. Ein Sprecher der Armee meldete den Abschluss der militärischen Offensive. Der Nachrichtensender Al-Dschasira berichtete, die IDF hätte mit dem Rückzug aus den Gebieten Tall az-Zaatar, Beit Lahiya und Beit Hanoun begonnen.

Die IDF erklärte, zwischen 500 und 600 Hamas-Kämpfer getötet zu haben. Zudem sollen die Leichname von sieben Geiseln geborgen und Teile des Tunnelsystems der Hamas zerstört worden sein. Medienberichten zufolge sollen bei der Operation ebenfalls Hunderte Zivilisten getötet worden sein. Örtliche Journalisten berichten von der Zerstörung von Wohnhäusern und öffentlicher Infrastruktur. 

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Israel schlägt laut Joe Biden Plan für Waffenruhe vor

Die israelische Regierung hat dem US-Präsidenten zufolge einen Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen unterbreitet. Das verkündete Joe Biden bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus.

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Demnach schlägt Israel drei Phasen für die Umsetzung einer Waffenruhe vor: 
  • In einer ersten, sechswöchigen Phase werde Israel seine Truppen aus allen bewohnten Gebieten des Gazastreifens zurückziehen. 
  • In der zweiten Phase soll die Hamas im Austausch für Hunderte palästinensische Häftlinge eine bestimmte Zahl an Geiseln freilassen.
  • Israel will laut Biden währenddessen ermöglichen, dass täglich 600 Lkw mit Hilfsgütern den Gazastreifen erreichen.
  • In der dritten Phase sollen alle noch verbliebenen Geiseln freigelassen werden. Anschließend würden die USA den Wiederaufbau des Gazastreifens unterstützen.

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Biden rief die Hamas dazu auf, den Vorschlag anzunehmen. Zugleich mahnte er Israels Regierung an, sich an das in ihrem Plan festgehaltenen Vorgehen zu halten.

Mehr Details dazu können Sie hier lesen:

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EU zahlt Millionenhilfen an UNRWA und Palästinensische Autonomiebehörde

Die Kommission der Europäischen Union will 16 Millionen Euro an das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) auszahlen. Das Geld diene zur Bereitstellung grundlegender Dienstleistungen wie Gesundheit und Bildung für palästinensische Geflüchtete, teilte die EU-Kommission mit.

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Israel wirft dem Hilfswerk vor, dass zwölf Mitarbeitende in den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober verwickelt gewesen seien. Daraus leitete Israel die Behauptung ab, das gesamte UNRWA sei von der Hamas unterwandert, und verlangte die Aussetzung von Hilfszahlungen. Einige der wichtigsten Geldgeber des UNRWA, darunter Deutschland, setzten ihre Zahlungen daraufhin zwischenzeitlich aus.

Ein Prüfbericht unabhängiger Expertinnen und Experten befand später, dass Israel für mehrere seiner Behauptungen nie Beweise vorgelegt hat. Zudem habe das UNRWA trotz Verbesserungsbedarfs "robuste" Mechanismen zur Wahrung des Neutralitätsgrundsatzes etabliert.

Neben dem UNRWA soll laut der EU-Kommission auch die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) 25 Millionen Euro erhalten, um einen Teil der Gehälter und Pensionen palästinensischer Beamter im Westjordanland zu finanzieren. Das sei ein dringend benötigter Beitrag zur Bewältigung der großen Herausforderungen, vor denen die palästinensische Wirtschaft stehe, teilte die EU-Kommission mit. Die Zahlung sei ein Teil des im Dezember 2023 beschlossenen Hilfspakets für die PA in Höhe von 118,4 Millionen Euro.

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Vernichtung der Hamas bleibt laut Netanjahu Kriegsziel

Das Büro von Benjamin Netanjahu hat bestätigt, dass Israel einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe und einen Geiseldeal vorgelegt hat. Allerdings werde der Krieg nicht enden, bevor nicht alle in dem vorgeschlagenen Abkommen genannten Ziele umgesetzt seien, "einschließlich der Rückkehr all unserer Geiseln und der Vernichtung der militärischen und der Regierungsfähigkeiten der Hamas", teilte das Büro mit.

US-Präsident Joe Biden hatte zuvor einen israelischen Vorschlag präsentiert, der eine Waffenruhe und die Freilassung der israelischen Entführungsopfer in mehreren Phasen vorsehen soll. Bei der Präsentation forderte Biden die Hamas dazu auf, den Vorschlag anzunehmen. Auch Israel ermahnte er, das Angebot aufrechtzuerhalten. 

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Baerbock nennt israelischen Vorschlag "Hoffnungsschimmer"

Auch Außenministerin Annalena Baerbock hat die Hamas aufgefordert, dem israelischen Angebot für eine Waffenruhe zuzustimmen. "Das israelische Angebot, das US-Präsident (Joe) Biden heute erläutert und bekräftigt hat, ist ein Hoffnungsschimmer und kann einen Weg aus der Sackgasse des Krieges weisen", schrieb die Grünenpolitikerin auf X. Die Hamas müsse nun beweisen, "dass sie den Konflikt beenden" wolle.

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Das israelische Angebot, das US-Präsident Biden heute erläutert und bekräftigt hat, ist ein Hoffnungsschimmer und kann einen Weg aus der Sackgasse des Krieges weisen. 3/4

— Außenministerin Annalena Baerbock (@ABaerbock) May 31, 2024

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Jeder Tag, an dem "die Geiseln in Händen der Hamas-Terroristen sind", sei ein Tag zu viel, fügte Baerbock hinzu. Dasselbe gelte für jeden Tag, an dem palästinensische Zivilisten im Gazastreifen sterben.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Guterres begrüßt Israels Vorschlag für Waffenruhe

UN-Generalsekretär António Guterres hat seine Unterstützung für Israels jüngsten Vorschlag für eine Waffenruhe signalisiert. "Seit Monaten drängt der Generalsekretär auf eine Waffenpause hin, sowie auf vollständigen und ungehinderten humanitären Zugang und eine sofortige und bedingungslose Freilassung aller in Gaza festgehaltenen Geiseln", teilte Guterres‘ Sprecher Stéphane Dujarric mit. Der Generalsekretär hoffe sehr darauf, dass Israels Angebot zu "einer Übereinstimmung der Beteiligten für einen anhaltenden Frieden führen" werde. 

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Rechtsaußenminister droht Netanjahu mit Bruch der Koalition

Der israelische Polizeiminister Itamar Ben-Gvir hat mit einem Ende der Regierungskoalition gedroht, sollte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einem Abkommen über eine Waffenruhe mit der Hamas zustimmen. Ein Abkommen, das keine Vernichtung der Hamas vorsehe, wäre "töricht, ein Sieg für den Terrorismus und eine Bedrohung für die nationale Sicherheit Israels", schrieb der ultranationalistische Chef der Partei Jüdische Kraft auf X.

Ben-Gvir lehnt einen Palästinenserstaat ab und befürwortet die Ausweitung des israelischen Territoriums ins besetzte Westjordanland. Der Parteichef ist selber Siedler im Westjordanland. Er wurde inder Vergangenheit wegen Terrorismus und Hassreden gegen Araber verurteilt.

Auch andere ultrarechte Minister haben gedroht, die Koalition zu verlassen, sollte Israel ein Abkommen mit der Hamas eingehen. Hintergrund ist ein neuer Vorschlag für eine Waffenruhe, den US-Präsident Joe Biden gestern präsentierte.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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UNRWA setzt Arbeit in Rafah aus

Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat sich vorerst aus Rafah zurückgezogen. "UNRWA musste in Rafah Gesundheitsdienste und andere wichtige Dienste einstellen", schrieb UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf X. Das Hilfswerk arbeite nun von der nördlich von Rafah gelegenen Stadt Chan Junis sowie vom zentralen Gazastreifen aus. "In Chan Junis haben wir den Betrieb trotz Schäden an all unseren Einrichtungen wieder aufgenommen."

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Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa bestätigte ein Sprecher des Hilfswerks, dass dessen Mitarbeiter Rafah verlassen hätten und ihre Tätigkeiten in Chan Junis fortsetzten. Lazzarini schrieb auf X, 36 Unterkünfte des UNRWA in Rafah stünden nunmehr leer.

Nach Angaben von Lazzarini halten sich in Chan Junis sowie im zentralen Gazastreifen derzeit 1,7 Millionen Menschen auf. Seit dem Abzug der israelischen Armee im April hat das UNRWA dort seine Arbeit wieder schrittweise aufgenommen. 

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Größte Proteste gegen Netanjahu in Israel seit dem 7. Oktober

In Israel hat es erneut Massenproteste für ein Abkommen mit der Hamas sowie für eine Neuwahl gegeben. Allein in Tel Aviv gingen nach Angaben der Organisatoren etwa 120.000 Menschen auf die Straße. Israelischen Medien zufolge handelte es sich um die größte Kundgebung dieser Art seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

Protestteilnehmer sprachen sich unter anderem dafür aus, den zuletzt von US-Präsident Joe Biden präsentierten Vorschlag für eine Waffenruhe in Gaza umzusetzen. Auch Angehörige der Geiseln waren erneut an den Demonstrationen beteiligt. 

Proteste gab es auch in Jerusalem, Haifa, Caesarea und Be’er Scheva. An einigen Orten kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, es soll mehrere Festnahmen gegeben haben. In Israel demonstrieren seit Wochen beinahe täglich Angehörige der Geiseln und ihre Unterstützer für einen neuen Deal mit der Hamas. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu werfen viele Israelis vor, die Freilassung der Geiseln nicht zur Priorität in den Verhandlungen mit der Hamas zu machen.

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Israelisches Militär bestätigt Tod von vier Geiseln

Vier von der Terrororganisation Hamas entführte Geiseln sind nach israelischen Angaben in der Gefangenschaft getötet worden. Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari teilte mit, die vier Männer seien vor mehreren Monaten in Chan Junis im Süden des Gazastreifens getötet worden. Die genauen Umstände waren zunächst unklar.

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Die Hamas hatte im Dezember ein Video veröffentlicht, in denen drei der älteren Männer zu sehen waren. Im März teilte die Hamas dann mit, sie seien bei israelischen Angriffen getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Es wird befürchtet, dass ein Großteil der insgesamt 124 Geiseln, die noch im Gazastreifen festgehalten werden, nicht mehr lebt.

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G7 fordern Hamas auf, neuen Gaza-Friedensplan zu akzeptieren

Die G7-Staaten unterstützen den neuen, von US-Präsident Joe Biden präsentierten Gaza-Friedensplan. Dieser würde "zu einer sofortigen Waffenruhe und der Freilassung aller Geiseln führen", hieß es am Abend in einer gemeinsamen Stellungnahme der sieben führenden Industriestaaten. Zudem würde die humanitäre Hilfe für die Not leidende Bevölkerung im Gazastreifen verbessert.

Der Plan "sichert die Sicherheitsinteressen Israels und die Sicherheit der Zivilisten im Gazastreifen", verlautet die G7-Erklärung weiter. "Wir fordern die Hamas auf, diesen Vertrag zu akzeptieren, den Israel bereit ist, umzusetzen." Den G7 gehören Deutschland, die USA, Frankreich, Italien, Großbritannien, Kanada und Japan an.

Biden sagte, dass "die Hamas nun das einzige Hindernis für eine komplette Waffenruhe" sei. In einem Telefonat mit Katars Emir Mohammed bin Abdulrahman Al Thani forderte der US-Präsident nach Angaben des US-Präsidialamtes seinen Gesprächspartner auf, Einfluss auf die palästinensische Terrororganisation zu nehmen. Zugleich verwies er auf Israels "Bereitschaft, auf Grundlage der angebotenen Bedingungen voranzukommen".

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Netanjahu könnte Krieg aus Sicht Bidens verlängern wollen

US-Präsident Joe Biden geht nach eigener Aussage davon aus, dass Israels Präsident Benjamin Netanjahu den Krieg im Gazastreifen aus politischen Gründen verlängern wollen könnte. "Es gibt jeden Grund, zu diesem Schluss zu kommen", sagte Biden auf eine entsprechende Frage des Time-Magazins. Hintergrund könnten die tiefen Risse in Israel im Umgang mit dem Konflikt sein. 

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Das Gespräch mit Biden wurde bereits am 28. Mai geführt, also vor Veröffentlichung des vom US-Präsidenten unterbreiteten Vorschlags für eine Waffenruhe im Gazastreifen. Dieser sieht eine Waffenruhe, die Freilassung israelischer Geiseln und palästinensischer Gefangener sowie dann den Wiederaufbau des Gazastreifens vor.

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Israel will Offensive im Gazastreifen nicht für Geiselverhandlungen unterbrechen

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant hat angekündigt, den Krieg im Gazastreifen nicht für eine Wiederaufnahme der Geiselbefreiungsgespräche mit der Hamas zu unterbrechen. "Jegliche Verhandlungen mit der Hamas würden nur unter Beschuss geführt werden", sagte er in einer von israelischen Medien verbreiteten Stellungnahme.

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Der politische Führer der Hamas, Ismail Hanija, sagte in einer Erklärung, die Hamas werde sich "ernsthaft und positiv" mit jedem Waffenstillstandsabkommen auseinandersetzen, das auf einem totalen Kriegsstopp, einem vollständigen israelischen Rückzug aus dem Gazastreifen und einem israelischen Geiselaustausch basiert. 

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Israel meldet Tötung von Terroristen in UNRWA-Schule

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben eine Hamas-Basis in einer Schule angegriffen, die vom UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA betrieben wird. Bei dem Angriff seien mehrere Terroristen getötet worden, die an den Massakern des 7. Oktober beteiligt gewesen seien, teilte das Militär auf Telegram mit. In der Mitteilung war von einem Präzisionsschlag die Rede. Im Vorfeld seien Maßnahmen ergriffen worden, um Gefahren für unbeteiligte Zivilisten zu reduzieren.

Das Medienbüro der Hamas teilte mit, bei dem Angriff auf die Schule seien 27 Menschen getötet worden.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Biden rechnet mit einem Einlenken Israels

US-Präsident Joe Biden sagte in einem Interview mit ABC News, dass er glaube, dass der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu sein Vorgehen in Rafah überdenke.

"Ich glaube, er hört mir zu. Sie wollten mit voller Kraft in Rafah einmarschieren, ganz Rafah einnehmen, in die Stadt eindringen, sie ausschalten, vorrücken, mit voller Kraft vorrücken. Aber das haben sie nicht getan“, sagte Biden.

Stattdessen habe der israelische Premierminister nun einen bedeuteten Vorschlag für eine dauerhafte Waffenruhe im Gazastreifen ausgearbeitet. Biden bezog sich dabei auf den israelischen dreistufigen Plan, den er zu Beginn der Woche vorgestellt hatte.

Auf die Frage, ob er glaube, dass Netanjahu an dem Deal festhalten werde, antwortete Biden: "Er hat öffentlich gesagt, dass er es tun wird."

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40 Prozent der Deutschen laut Umfrage für Anerkennung Palästinas

Nach Irland, Norwegen, Spanien und Slowenien soll auch Deutschland Palästina als Staat anerkennen – dafür sprechen sich 40 Prozent der Befragten einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov aus. 27 Prozent der 2.295 wahlberechtigten Befragten stimmten dagegen, 33 Prozent machten keine Angabe.

Zudem würde es angesichts der israelischen Militäroffensive in Rafah etwa die Hälfte der Befragten befürworten, wenn die Europäische Union wirtschaftliche Sanktionen gegen Israel verhängen würde. Die Frage stand im Zusammenhang mit der Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs, welches Israel zu einem sofortigen Stopp der Offensive aufforderte.

Ob Deutschland Palästina demnächst als Staat anerkennen wird, ist jedoch unwahrscheinlich. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte bei einer Pressekonferenz vor zwei Wochen gesagt, dass die Bundesregierung dies derzeit nicht plane.

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Benny Gantz kündigt nach Rückzugsdrohung Presseerklärung an

Der israelische Kriegskabinettsminister Benny Gantz wird Medienberichten zufolge am Samstagabend eine Presseerklärung abgeben. Das berichten Ha’aretz und Times of Israel unter Berufung auf sein Büro. Es wird erwartet, dass der Politiker den Rückzug seiner Partei Nationale Union aus der Regierung bekannt geben wird.

Der israelische Politiker Benny Gantz hatte gedroht, aus der Regierung auszutreten, sollte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bis zum 8. Juni keinen Plan für die Nachkriegsordnung im Gazastreifen vorlegen. Darin sollte festgelegt werden, wer das Gebiet in einem Szenario regieren könnte, in dem die Hamas besiegt ist. 

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Gantz forderte einen Sechs-Punkte-Plan, der unter anderem eine befristete Verwaltung des Gazastreifens durch die USA, Europa, arabische Staaten und Palästinenser vorsieht. Israel solle aber die Kontrolle über die Sicherheit behalten. 

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Mehrere NGO-Mitarbeiter im Jemen entführt

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Die Huthi-Miliz im Jemen soll nach Informationen aus UN-Kreisen mehrere Mitarbeiter der Vereinten Nationen und anderer Hilfsorganisationen festgenommen haben. Unter den Entführten seien mindestens 18 jemenitische Mitarbeiter von Hilfsorganisationen, darunter zehn Mitarbeiter von UN-Organisationen, teilte die jemenitische Menschenrechtsorganisation Majjun mit.

Es handele sich um Frauen und Männer, die in verschiedenen Provinzen, unter anderem auch in der Hauptstadt Sanaa, festgenommen worden seien. Ihre Identitäten waren zunächst nicht bekannt. Sie sollen unter anderem für das UN-Nothilfebüro OCHA gearbeitet haben. 

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Israelische Armee beschießt erneut Flüchtlingssiedlung Nuseirat

Die israelische Armee hat erneut die Flüchtlingssiedlung Nuseirat im Gazastreifen unter Beschuss genommen. Medizinisches Personal im Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus sprach zudem von einem Angriff auf ein Wohnhaus nahe der Flüchtlingssiedlung Bureidsch, bei dem mehrere Menschen verletzt worden seien.

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In der Siedlung Maghasi wurden Augenzeugen zufolge bei einem israelischen Angriff auf ein Wohnhaus sechs Menschen getötet und mehrere verletzt. Die israelische Armee erklärte, mehrere Terroristen im Osten der Siedlung Bureidsch und im östlichen Deir al-Balah getötet zu haben.

Aus der Stadt Gaza wurde zudem israelischer Raketenbeschuss gemeldet, bei dem nach Angaben aus einem Krankenhaus ein Wohnhaus nahe der Al-Salam-Moschee getroffen wurde und mehrere Menschen verletzt wurden. Auch in der seit Wochen im Fokus der Kämpfe stehenden Stadt Rafah gingen die Kämpfe weiter. Bewohner sprachen von Luftangriffen auf das Viertel Al-Sultan.

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Israels Armee soll erneut Hamas-Mitglieder auf UN-Schulgelände angegriffen haben

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben abermals ein Gelände einer Schule des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA angegriffen, um dort gegen Hamas-Terroristen vorzugehen. Die Mitglieder der Terrororganisation hätten einen Container auf dem Schulgelände im Flüchtlingslager Al-Schati im Norden des Gazastreifens als Treffpunkt für ihre Aktivitäten genutzt, teilte das israelische Militär mit. Sie hätten dort unter anderem auch Anschläge geplant. Bei dem Luftangriff seien Terroristen getötet worden. Wie viele Personen genau ums Leben kamen, teilte die Armee zunächst nicht mit.

Die Angaben des Militärs ließen sich zunächst nur teils überprüfen. Augenzeugen bestätigten der Nachrichtenagentur dpa einen israelischen Angriff auf den Container. Es habe dabei mehrere Tote gegeben. Berichte über zivile Opfer gab es zunächst nicht.

"Die Terrororganisation Hamas platziert ihre Infrastruktur systematisch, absichtlich und strategisch in zivilen Gebieten und operiert von dort aus, was einen vollständigen Verstoß gegen das Völkerrecht darstellt und das Leben der Zivilbevölkerung im Gazastreifen gefährdet", teilte die israelische Armee weiter mit. "Vor dem Angriff wurden viele Schritte unternommen, um zivilen Schaden zu verringern", hieß es.

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Reparaturen am provisorischen Pier vor Küste des Gazastreifens sind abgeschlossen

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Das US-Militär hat die bei rauem Seegang beschädigte provisorische Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens repariert. Dies ermögliche die Fortsetzung von Lieferungen dringend benötigter humanitärer Hilfe für die Menschen im Gazastreifen, teilte das zuständige US-Regionalkommando Centcom mit.

Die USA hatten die Hilfslieferungen letzte Woche ausgesetzt, nachdem der Pier durch schlechtes Wetter und den Seegang beschädigt worden war. Das Provisorium sieht vor, dass Frachter Hilfslieferungen von Zypern aus zunächst zu einer schwimmenden Plattform einige Kilometer vor der Küste des Gazastreifens bringen. Die Güter werden dort auf kleinere Schiffe verladen, die näher an die Küste heranfahren können. Diese legen dann an dem an der Küste befestigten temporären Pier an. Dort werden die Lieferungen von Hilfsorganisationen entgegengenommen und dann per Lastwagen im Gazastreifen verteilt

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Mindestens drei Verletzte bei Angriff radikaler Siedler auf Dorf im Westjordanland

In einem Dorf im Westjordanland haben radikale Siedler Brände gelegt und palästinensische Einwohner angegriffen. Mindestens drei Menschen seien verletzt worden und hätten unter anderem Schusswunden erlitten, teilte der Verwaltungschef der Ortschaft Kusra, Hani Odeh, mit. 

Das israelische Militär bestätigte den Angriff durch israelische Zivilisten, die Brände gelegt hätten und mit Palästinensern aneinandergeraten seien. Beide Seiten haben den Angaben nach mit Steinen geworfen. Soldaten hätten sie schließlich vertrieben.

Die Nachrichtenagentur AP berichtete zudem, dass dabei offenbar auch Wohn- und Lagerhäuser angegriffen worden seien.

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Blinken reist am Montag für dreitägigen Besuch in den Nahen Osten

Angesichts der Verhandlungen über ein neues Waffenruhe-Abkommen zwischen Israel und der Hamas bricht US-Außenminister Antony Blinken am Montag zu einem dreitägigen Besuch in den Nahen Osten auf. Blinken werde bis Mittwoch Israel und die wichtigen US-Partner Ägypten, Jordanien und Katar besuchen, gab das US-Außenministerium bekannt. In Jordanien werde er zudem an einer von den Vereinten Nationen unterstützten Konferenz über humanitäre Hilfe im Gazastreifen teilnehmen.

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Blinken werde bei den Gesprächen "betonen, wie wichtig es ist, dass die Hamas den vorliegenden Vorschlag annimmt", teilte ein Sprecher des US-Außenministeriums mit. Zudem werde Blinken erörtern, "wie der Waffenruhe-Vorschlag sowohl den Israelis als auch den Palästinensern nützen würde". Er werde unterstreichen, dass der vorliegende Plan "das Leiden im Gazastreifen lindern, einen gewaltigen Anstieg der humanitären Hilfe ermöglichen und es den Palästinensern erlauben würde, in ihre Wohnviertel zurückzukehren". Zudem würde er "die Möglichkeit eröffnen, Ruhe entlang der Nordgrenze Israels zu erreichen", hieß es. Den Angaben nach ist der Vorschlag fast identisch mit dem, den die Hamas vergangenen Monat gebilligt hat.

Es ist Blinkens achte Reise in die Region seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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UN setzen Israel und Hamas auf Liste zu Kinderrechten in Konflikten

UN-Generalsekretär António Guterres will Israel und die Hamas in eine Liste mit Staaten und Gruppen aufnehmen, die Rechte von Kindern in bewaffneten Konflikten verletzt haben sollen.
Der Leiter von Guterres‘ Büro, Courtenay Rattray, informierte den israelischen UN-Botschafter Gilad Erdan telefonisch über den Schritt, teilte UN-Sprecher Stéphane Dujarric mit.

Israel kritisierte die Entscheidung. Erdan teilte mit, er sei "zutiefst schockiert und angewidert von der beschämenden Entscheidung", Israel auf die sogenannte Liste der Schande zu setzen.
Die UNO habe sich selbst "auf die schwarze Liste der Geschichte gesetzt, als sie sich denen anschloss, die die mörderische Hamas unterstützen“, schrieb Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu im Onlinedienst X. 

Auch die Terrorgruppe Islamischer Dschihad soll in der Liste ergänzt werden. Die Gruppe war ebenfalls am Großangriff auf den Süden Israels am 7. Oktober beteiligt, der den Gaza-Krieg auslöste.

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Anteil getöteter Frauen und Kinder im Gazastreifen geht laut AP-Analyse zurück

Der Anteil palästinensischer Frauen und Kinder, die nach Hamas-Angaben im Gaza-Krieg getötet werden, ist einer Datenanalyse der Nachrichtenagentur AP zufolge deutlich zurückgegangen. Die Analyse stützt sich auf Daten des von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums im Gazastreifen.

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Zu Kriegsbeginn im Oktober des vergangenen Jahres lag der Anteil getöteter Frauen und Kinder an den Totenzahlen, wie sie die Hamas-Behörden veröffentlichten, demnach insgesamt bei mehr als 60 Prozent. Für den Monat April betrug er weniger als 40 Prozent. Das Gesundheitsministerium in Gaza habe jedoch keine Versuche unternommen, andere Darstellungen in verschiedenen Medien richtigzustellen.

Die Verschiebung bei den Anteilen der Toten fällt laut der AP-Analyse zusammen mit einer Änderung der israelischen Kampftaktik. Die Frequenz der israelischen Luftangriffe sei zurückgegangen, zudem hätten die israelischen Streitkräfte in den vergangenen Monaten verstärkt auf kleinere Drohnenangriffe und begrenzte Einsätze am Boden gesetzt.

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Hilfslieferungen über Behelfshafen sollen bald wieder möglich sein

Die vor einigen Tagen beschädigte Anlegestelle für Hilfslieferungen ist Angaben des israelischen Militärs zufolge repariert worden. In den kommenden Tagen könne über den Pier wieder humanitäre Hilfe geliefert werden. Die von den USA gebaute Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens war vor zwei Wochen in Betrieb genommen worden, kurz darauf brach jedoch ein Teil der Konstruktion ab.

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Protest vor Deutscher Botschaft in Tel Aviv 

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Bei einem Protest vor der Deutschen Botschaft in Tel Aviv gegen Waffenlieferungen an Israel sind einem israelischen Medienbericht zufolge fünf deutsche und israelische Aktivisten festgenommen worden. Die Demonstranten seien viele Stunden verhört, inzwischen aber wieder freigelassen worden, meldete die Zeitung Ha’aretz unter Berufung auf ihren Anwalt. Es war zunächst unklar, ob und wie viele von ihnen tatsächlich deutsche Staatsbürger sind.

Eine Gruppe deutscher und israelischer Kriegsgegner hatte sich gestern vor dem Eingang der Deutschen Botschaft in Tel Aviv aneinander gekettet. Mit der Aktion wollten sie eigenen Angaben zufolge die deutsche Regierung dazu aufrufen, Waffenlieferungen an Israel einzustellen und sich für einen Waffenstillstand einzusetzen. Auf Aufnahmen in sozialen Medien war ein kleiner Protest mit nur wenigen Teilnehmern zu sehen.

Vier Aktivisten waren Ha’aretz zufolge wegen Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung festgenommen worden, ein weiterer Demonstrant wegen eines mutmaßlichen Angriffs auf einen Polizisten. Israels Polizei äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht zu dem Vorfall. 

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Israel vermeldet Befreiung von vier Geiseln

Israel hat die Befreiung von vier durch die militant-islamistische Hamas verschleppten Geiseln vermeldet. Es handelt sich um eine 25 Jahre alte Frau und drei Männer im Alter von 21, 27 und 40 Jahren. Das gaben die Israel Defence Forces (IDF) auf X bekannt.  Die Geiseln seien an zwei verschiedenen Orten im Flüchtlingslager Nuseirat im Gaza-Streifen gefunden worden. Sie seien zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden, befänden sich aber gesundheitlich in guter Verfassung, schreiben die IDF.

Alle vier wurden demnach am 7. Oktober von Terroristen während des Nova-Musikfestivals entführt. Es handelt sich um die größte derartige Rettungsoperation für Geiseln seit Ausbruch des Gaza-Kriegs. 

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Rettungskräfte berichten von mehreren Toten im Gazastreifen

Die israelische Armee hat ihre Angriffe im Gazastreifen fortgesetzt. In der nördlichen Stadt Gaza seien fünf Menschen getötet und sieben weitere verletzt worden, als ein israelischer Kampfjet ein Wohnhaus bombardiert habe, teilte der örtliche Rettungsdienst mit. Nach Angaben von Ärzten im Al-Aksa-Krankenhaus wurden zudem bei einem Raketenangriff auf das Flüchtlingslager Bureidsch im Zentrum des Palästinensergebiets sechs Menschen getötet und mehrere weitere verletzt.

Die israelische Armee teilte mit, sie habe bei ihren Angriffen in Bureidsch und in der Stadt Deir al-Balah "dutzende Terrorzellen" und Infrastruktur der Hamas ins Visier genommen. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen vor acht Monaten beschuldigt Israel die Hamas, Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen und Krankenhäuser und Schulen für ihre Infrastruktur zu nutzen. Die Hamas streitet dies ab.

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Steffen Richter
Steffen Richter

Rettungskräfte berichten von mehreren Toten im Gazastreifen

Die israelische Armee hat ihre Angriffe im Gazastreifen fortgesetzt. In der nördlichen Stadt Gaza seien fünf Menschen getötet und sieben weitere verletzt worden, als ein israelischer Kampfjet ein Wohnhaus bombardiert habe, teilte der örtliche Rettungsdienst mit. Nach Angaben von Ärzten im Al-Aksa-Krankenhaus wurden zudem bei einem Raketenangriff auf das Flüchtlingslager Bureidsch im Zentrum des Palästinensergebiets sechs Menschen getötet und mehrere weitere verletzt.

Die israelische Armee teilte mit, sie habe bei ihren Angriffen in Bureidsch und in der Stadt Deir al-Balah „dutzende Terrorzellen“ und Infrastruktur der Hamas ins Visier genommen. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen vor acht Monaten beschuldigt Israel die Hamas, Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen und Krankenhäuser und Schulen für ihre Infrastruktur zu nutzen. Die Hamas streitet dies ab.

Christian Parth
Christian Parth

Israel vermeldet Befreiung von vier Geiseln

Israel hat die Befreiung von vier durch die militant-islamistische Hamas verschleppten Geiseln vermeldet. Es handelt sich um eine 25 Jahre alte Frau und drei Männer im Alter von 21, 27 und 40 Jahren. Das gaben die Israel Defence Forces (IDF) auf X bekannt.  Die Geiseln seien an zwei verschiedenen Orten im Flüchtlingslager Nuseirat im Gaza-Streifen gefunden worden. Sie seien zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden, befänden sich aber gesundheitlich in guter Verfassung, schreiben die IDF.

Alle vier wurden demnach am 7. Oktober von Terroristen während des Nova-Musikfestivals entführt. Es handelt sich um die größte derartige Rettungsoperation für Geiseln seit Ausbruch des Gaza-Kriegs. 

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Hilfslieferungen über Behelfshafen sollen bald wieder möglich sein

Die vor einigen Tagen beschädigte Anlegestelle für Hilfslieferungen ist Angaben des israelischen Militärs zufolge repariert worden. In den kommenden Tagen könne über den Pier wieder humanitäre Hilfe geliefert werden. Die von den USA gebaute Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens war vor zwei Wochen in Betrieb genommen worden, kurz darauf brach jedoch ein Teil der Konstruktion ab.

Steffen Richter
Steffen Richter

Protest vor Deutscher Botschaft in Tel Aviv 

Protestierende fordern einen Stopp der deutschen Waffenlieferungen an Israel.
Protestierende fordern einen Stopp der deutschen Waffenlieferungen an Israel. Jack Guez/AFP/Getty Images
Bei einem Protest vor der Deutschen Botschaft in Tel Aviv gegen Waffenlieferungen an Israel sind einem israelischen Medienbericht zufolge fünf deutsche und israelische Aktivisten festgenommen worden. Die Demonstranten seien viele Stunden verhört, inzwischen aber wieder freigelassen worden, meldete die Zeitung Ha’aretz unter Berufung auf ihren Anwalt. Es war zunächst unklar, ob und wie viele von ihnen tatsächlich deutsche Staatsbürger sind.

Eine Gruppe deutscher und israelischer Kriegsgegner hatte sich gestern vor dem Eingang der Deutschen Botschaft in Tel Aviv aneinander gekettet. Mit der Aktion wollten sie eigenen Angaben zufolge die deutsche Regierung dazu aufrufen, Waffenlieferungen an Israel einzustellen und sich für einen Waffenstillstand einzusetzen. Auf Aufnahmen in sozialen Medien war ein kleiner Protest mit nur wenigen Teilnehmern zu sehen.

Vier Aktivisten waren Ha’aretz zufolge wegen Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung festgenommen worden, ein weiterer Demonstrant wegen eines mutmaßlichen Angriffs auf einen Polizisten. Israels Polizei äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht zu dem Vorfall. 

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Anteil getöteter Frauen und Kinder im Gazastreifen geht laut AP-Analyse zurück

Der Anteil palästinensischer Frauen und Kinder, die nach Hamas-Angaben im Gaza-Krieg getötet werden, ist einer Datenanalyse der Nachrichtenagentur AP zufolge deutlich zurückgegangen. Die Analyse stützt sich auf Daten des von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums im Gazastreifen.
Ein palästinensisches Mädchen holt in einem Flüchtlingscamp Wasser.
Ein palästinensisches Mädchen holt in einem Flüchtlingscamp Wasser. Omar Al Qatta/AFP/Getty Images
Zu Kriegsbeginn im Oktober des vergangenen Jahres lag der Anteil getöteter Frauen und Kinder an den Totenzahlen, wie sie die Hamas-Behörden veröffentlichten, demnach insgesamt bei mehr als 60 Prozent. Für den Monat April betrug er weniger als 40 Prozent. Das Gesundheitsministerium in Gaza habe jedoch keine Versuche unternommen, andere Darstellungen in verschiedenen Medien richtigzustellen.

Die Verschiebung bei den Anteilen der Toten fällt laut der AP-Analyse zusammen mit einer Änderung der israelischen Kampftaktik. Die Frequenz der israelischen Luftangriffe sei zurückgegangen, zudem hätten die israelischen Streitkräfte in den vergangenen Monaten verstärkt auf kleinere Drohnenangriffe und begrenzte Einsätze am Boden gesetzt.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

UN setzen Israel und Hamas auf Liste zu Kinderrechten in Konflikten

UN-Generalsekretär António Guterres will Israel und die Hamas in eine Liste mit Staaten und Gruppen aufnehmen, die Rechte von Kindern in bewaffneten Konflikten verletzt haben sollen.
Der Leiter von Guterres‘ Büro, Courtenay Rattray, informierte den israelischen UN-Botschafter Gilad Erdan telefonisch über den Schritt, teilte UN-Sprecher Stéphane Dujarric mit.

Israel kritisierte die Entscheidung. Erdan teilte mit, er sei „zutiefst schockiert und angewidert von der beschämenden Entscheidung“, Israel auf die sogenannte Liste der Schande zu setzen.
Die UNO habe sich selbst „auf die schwarze Liste der Geschichte gesetzt, als sie sich denen anschloss, die die mörderische Hamas unterstützen“, schrieb Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu im Onlinedienst X. 

Auch die Terrorgruppe Islamischer Dschihad soll in der Liste ergänzt werden. Die Gruppe war ebenfalls am Großangriff auf den Süden Israels am 7. Oktober beteiligt, der den Gaza-Krieg auslöste.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Blinken reist am Montag für dreitägigen Besuch in den Nahen Osten

Angesichts der Verhandlungen über ein neues Waffenruhe-Abkommen zwischen Israel und der Hamas bricht US-Außenminister Antony Blinken am Montag zu einem dreitägigen Besuch in den Nahen Osten auf. Blinken werde bis Mittwoch Israel und die wichtigen US-Partner Ägypten, Jordanien und Katar besuchen, gab das US-Außenministerium bekannt. In Jordanien werde er zudem an einer von den Vereinten Nationen unterstützten Konferenz über humanitäre Hilfe im Gazastreifen teilnehmen.
US-Außenminister Antony Blinken reist am Montag in den Nahen Osten.
US-Außenminister Antony Blinken reist am Montag in den Nahen Osten. AP Photo/Petr David Josek, Pool
Blinken werde bei den Gesprächen „betonen, wie wichtig es ist, dass die Hamas den vorliegenden Vorschlag annimmt“, teilte ein Sprecher des US-Außenministeriums mit. Zudem werde Blinken erörtern, „wie der Waffenruhe-Vorschlag sowohl den Israelis als auch den Palästinensern nützen würde“. Er werde unterstreichen, dass der vorliegende Plan „das Leiden im Gazastreifen lindern, einen gewaltigen Anstieg der humanitären Hilfe ermöglichen und es den Palästinensern erlauben würde, in ihre Wohnviertel zurückzukehren“. Zudem würde er „die Möglichkeit eröffnen, Ruhe entlang der Nordgrenze Israels zu erreichen“, hieß es. Den Angaben nach ist der Vorschlag fast identisch mit dem, den die Hamas vergangenen Monat gebilligt hat.

Es ist Blinkens achte Reise in die Region seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

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Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Mindestens drei Verletzte bei Angriff radikaler Siedler auf Dorf im Westjordanland

In einem Dorf im Westjordanland haben radikale Siedler Brände gelegt und palästinensische Einwohner angegriffen. Mindestens drei Menschen seien verletzt worden und hätten unter anderem Schusswunden erlitten, teilte der Verwaltungschef der Ortschaft Kusra, Hani Odeh, mit. 

Das israelische Militär bestätigte den Angriff durch israelische Zivilisten, die Brände gelegt hätten und mit Palästinensern aneinandergeraten seien. Beide Seiten haben den Angaben nach mit Steinen geworfen. Soldaten hätten sie schließlich vertrieben.

Die Nachrichtenagentur AP berichtete zudem, dass dabei offenbar auch Wohn- und Lagerhäuser angegriffen worden seien.

Eric Voigt
Eric Voigt

Reparaturen am provisorischen Pier vor Küste des Gazastreifens sind abgeschlossen

Der fertiggestellte Pier im Gazastreifen am 18. Mai 2024 sowie der erhaltene Teil der provisorische Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens am 29. Mai.
Der fertiggestellte Pier im Gazastreifen am 18. Mai 2024 sowie der erhaltene Teil der provisorische Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens am 29. Mai. . Maxar Technologies/dpa
Das US-Militär hat die bei rauem Seegang beschädigte provisorische Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens repariert. Dies ermögliche die Fortsetzung von Lieferungen dringend benötigter humanitärer Hilfe für die Menschen im Gazastreifen, teilte das zuständige US-Regionalkommando Centcom mit.

Die USA hatten die Hilfslieferungen letzte Woche ausgesetzt, nachdem der Pier durch schlechtes Wetter und den Seegang beschädigt worden war. Das Provisorium sieht vor, dass Frachter Hilfslieferungen von Zypern aus zunächst zu einer schwimmenden Plattform einige Kilometer vor der Küste des Gazastreifens bringen. Die Güter werden dort auf kleinere Schiffe verladen, die näher an die Küste heranfahren können. Diese legen dann an dem an der Küste befestigten temporären Pier an. Dort werden die Lieferungen von Hilfsorganisationen entgegengenommen und dann per Lastwagen im Gazastreifen verteilt

Eric Voigt
Eric Voigt

Israels Armee soll erneut Hamas-Mitglieder auf UN-Schulgelände angegriffen haben

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben abermals ein Gelände einer Schule des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA angegriffen, um dort gegen Hamas-Terroristen vorzugehen. Die Mitglieder der Terrororganisation hätten einen Container auf dem Schulgelände im Flüchtlingslager Al-Schati im Norden des Gazastreifens als Treffpunkt für ihre Aktivitäten genutzt, teilte das israelische Militär mit. Sie hätten dort unter anderem auch Anschläge geplant. Bei dem Luftangriff seien Terroristen getötet worden. Wie viele Personen genau ums Leben kamen, teilte die Armee zunächst nicht mit.

Die Angaben des Militärs ließen sich zunächst nur teils überprüfen. Augenzeugen bestätigten der Nachrichtenagentur dpa einen israelischen Angriff auf den Container. Es habe dabei mehrere Tote gegeben. Berichte über zivile Opfer gab es zunächst nicht.

„Die Terrororganisation Hamas platziert ihre Infrastruktur systematisch, absichtlich und strategisch in zivilen Gebieten und operiert von dort aus, was einen vollständigen Verstoß gegen das Völkerrecht darstellt und das Leben der Zivilbevölkerung im Gazastreifen gefährdet“, teilte die israelische Armee weiter mit. „Vor dem Angriff wurden viele Schritte unternommen, um zivilen Schaden zu verringern„, hieß es.

Annika Benzing
Annika Benzing

Israelische Armee beschießt erneut Flüchtlingssiedlung Nuseirat

Die israelische Armee hat erneut die Flüchtlingssiedlung Nuseirat im Gazastreifen unter Beschuss genommen. Medizinisches Personal im Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus sprach zudem von einem Angriff auf ein Wohnhaus nahe der Flüchtlingssiedlung Bureidsch, bei dem mehrere Menschen verletzt worden seien.
Suchmaßnahmen nach einem israelischen Luftangriff auf die Flüchtlingssiedlung Nuseirat im Gazastreifen am 7. Juni 2024.
Suchmaßnahmen nach einem israelischen Luftangriff auf die Flüchtlingssiedlung Nuseirat im Gazastreifen am 7. Juni 2024. Abed Rahim Khatib/dpa
In der Siedlung Maghasi wurden Augenzeugen zufolge bei einem israelischen Angriff auf ein Wohnhaus sechs Menschen getötet und mehrere verletzt. Die israelische Armee erklärte, mehrere Terroristen im Osten der Siedlung Bureidsch und im östlichen Deir al-Balah getötet zu haben.

Aus der Stadt Gaza wurde zudem israelischer Raketenbeschuss gemeldet, bei dem nach Angaben aus einem Krankenhaus ein Wohnhaus nahe der Al-Salam-Moschee getroffen wurde und mehrere Menschen verletzt wurden. Auch in der seit Wochen im Fokus der Kämpfe stehenden Stadt Rafah gingen die Kämpfe weiter. Bewohner sprachen von Luftangriffen auf das Viertel Al-Sultan.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Mehrere NGO-Mitarbeiter im Jemen entführt

Anhänger der Huthi-Rebellen im Jemen am 5. April 2024 bei einer Al-Quds-Demonstration.
Anhänger der Huthi-Rebellen im Jemen am 5. April 2024 bei einer Al-Quds-Demonstration. Mohammed Huwais/AFP/Getty Images
Die Huthi-Miliz im Jemen soll nach Informationen aus UN-Kreisen mehrere Mitarbeiter der Vereinten Nationen und anderer Hilfsorganisationen festgenommen haben. Unter den Entführten seien mindestens 18 jemenitische Mitarbeiter von Hilfsorganisationen, darunter zehn Mitarbeiter von UN-Organisationen, teilte die jemenitische Menschenrechtsorganisation Majjun mit.

Es handele sich um Frauen und Männer, die in verschiedenen Provinzen, unter anderem auch in der Hauptstadt Sanaa, festgenommen worden seien. Ihre Identitäten waren zunächst nicht bekannt. Sie sollen unter anderem für das UN-Nothilfebüro OCHA gearbeitet haben. 

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Benny Gantz kündigt nach Rückzugsdrohung Presseerklärung an

Der israelische Kriegskabinettsminister Benny Gantz wird Medienberichten zufolge am Samstagabend eine Presseerklärung abgeben. Das berichten Ha’aretz und Times of Israel unter Berufung auf sein Büro. Es wird erwartet, dass der Politiker den Rückzug seiner Partei Nationale Union aus der Regierung bekannt geben wird.

Der israelische Politiker Benny Gantz hatte gedroht, aus der Regierung auszutreten, sollte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bis zum 8. Juni keinen Plan für die Nachkriegsordnung im Gazastreifen vorlegen. Darin sollte festgelegt werden, wer das Gebiet in einem Szenario regieren könnte, in dem die Hamas besiegt ist. 

Benny Gantz, israelischer Kriegskabinettminister
Benny Gantz, israelischer Kriegskabinettminister. Debbie Hill/dpa
Gantz forderte einen Sechs-Punkte-Plan, der unter anderem eine befristete Verwaltung des Gazastreifens durch die USA, Europa, arabische Staaten und Palästinenser vorsieht. Israel solle aber die Kontrolle über die Sicherheit behalten. 

Christopher Trinks
Christopher Trinks

40 Prozent der Deutschen laut Umfrage für Anerkennung Palästinas

Nach Irland, Norwegen, Spanien und Slowenien soll auch Deutschland Palästina als Staat anerkennen – dafür sprechen sich 40 Prozent der Befragten einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov aus. 27 Prozent der 2.295 wahlberechtigten Befragten stimmten dagegen, 33 Prozent machten keine Angabe.

Zudem würde es angesichts der israelischen Militäroffensive in Rafah etwa die Hälfte der Befragten befürworten, wenn die Europäische Union wirtschaftliche Sanktionen gegen Israel verhängen würde. Die Frage stand im Zusammenhang mit der Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs, welches Israel zu einem sofortigen Stopp der Offensive aufforderte.

Ob Deutschland Palästina demnächst als Staat anerkennen wird, ist jedoch unwahrscheinlich. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte bei einer Pressekonferenz vor zwei Wochen gesagt, dass die Bundesregierung dies derzeit nicht plane.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Biden rechnet mit einem Einlenken Israels

US-Präsident Joe Biden sagte in einem Interview mit ABC News, dass er glaube, dass der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu sein Vorgehen in Rafah überdenke.

Ich glaube, er hört mir zu. Sie wollten mit voller Kraft in Rafah einmarschieren, ganz Rafah einnehmen, in die Stadt eindringen, sie ausschalten, vorrücken, mit voller Kraft vorrücken. Aber das haben sie nicht getan“, sagte Biden.

Stattdessen habe der israelische Premierminister nun einen bedeuteten Vorschlag für eine dauerhafte Waffenruhe im Gazastreifen ausgearbeitet. Biden bezog sich dabei auf den israelischen dreistufigen Plan, den er zu Beginn der Woche vorgestellt hatte.

Auf die Frage, ob er glaube, dass Netanjahu an dem Deal festhalten werde, antwortete Biden: „Er hat öffentlich gesagt, dass er es tun wird.“