Krieg in Israel und Gaza: Israel kritisiert UN-Bericht zu drohender Hungersnot in Gaza

schiitische Hisbollah und die israelische Armee seit Monaten nahezu täglich. Seit Mitte Februar schlugen Raketen auch weiter nördlich der Grenze ein, etwa in der Stadt Ghazije.

Baalbek liegt etwa 100 Kilometer nördlich der israelischen Grenze und 85 Kilometer östlich von Beirut.

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Kamala Harris hält Konsequenzen im Fall einer Rafah-Offensive für möglich

Die US-Regierung erwägt im Fall einer größeren israelischen Offensive auf Rafah auch Konsequenzen für das verbündete Land. "Ich schließe nichts aus", sagte US-Vizepräsidentin Kamala Harris in einem TV-Interview auf Nachfrage.

"Wir haben in mehreren Gesprächen und in jeder Hinsicht deutlich gemacht, dass jede größere Militäroperation in Rafah ein großer Fehler wäre", sagte Harris. Details zu möglichen Konsequenzen der US-Regierung nannte die 59-jährige Demokratin nicht. Man werde einen Schritt nach dem anderen gehen.

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Die USA und andere Verbündete Israels stehen der immer wieder angekündigten Bodenoffensive der israelischen Armee in Rafah kritisch bis offen ablehnend gegenüber. In der Stadt an der Grenze zu Ägypten sind Schätzungen zufolge derzeit 1,5 Millionen der 2,2 Millionen Bewohner des Gazastreifens auf engstem Raum zusammengedrängt.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sagte zuletzt mehrfach, dass die Armee über Pläne verfügt, die Menschen in Rafah vor einer Bodenoffensive in Sicherheit zu bringen. Anfang der Woche soll eine hochrangige Delegation nach Washington reisen. Dort wollen die USA Wege besprechen, die Hamas auch ohne eine Bodenoffensive zu besiegen.

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Israelisches Militär berichtet von 500 festgenommen Terroristen in Klinik

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge bei seinem Einsatz im Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt Hunderte Terroristen festgenommen. Wie die Armee auf ihrem Telegram-Kanal mitteilte, wurden insgesamt rund 500 Menschen festgenommen, "die mit den Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad in Verbindung stehen". Zudem seien Waffen sichergestellt worden.

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Weiter teilte die Armee mit, durch die "präzisen Operationen im Gebiet des Schifa-Krankenhauses" werde verhindert, "dass Zivilisten, Patienten, medizinische Teams oder medizinische Ausrüstung zu Schaden kommen".

Israelische Militäreinsätze rund um medizinische Einrichtungen im Gazastreifen hatten in den vergangenen Monaten wiederholt international Kritik hervorgerufen. Israel begründet den seit einer Woche laufenden Einsatz rund um den Komplex der Schifa-Klinik damit, dass sich hochrangige Mitglieder islamistischer Terrororganisationen dorthin zurückgezogen haben sollen

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Hamas beharren auf Bedingungen für Waffenstillstand

Die Terrororganisation Hamas will an ihrem ursprünglichen Vorschlag für einen Waffenstillstand festhalten. Dies teilte die Gruppe den internationalen Vermittlern in Kairo mit. Hamas pocht demnach weiterhin auf den Abzug aller israelischen Truppen aus dem Gazastreifen und die Rückkehr vertriebener Palästinenser. Zudem forderte die Hamas einen "echten Gefangenenaustausch". Israel sei "auf keine der grundlegenden Forderungen unseres Volkes und unseres Widerstands eingegangen". 

Die Terrorgruppe hatte Mitte März einen Waffenstillstandsvorschlag vorgelegt, der die Freilassung von 700 bis 1.000 Palästinensern im Austausch gegen einige israelische Geiseln vorsieht. Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hatte diesen Vorschlag als "unrealistisch" bezeichnet. Forderungen nach einem vollständigen Rückzug der Truppen aus dem Gazastreifen hat Israel stets zurückgewiesen. 

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Israel gibt Tod von weiterer von Hamas verschleppter Geisel bekannt

Nach Angaben Israels ist eine weitere während des Angriffs der Hamas am 7. Oktober entführte Geisel gestorben. Der zweifache Vater Uriel Baruch, der vom Supernova-Musikfestival entführt worden war, sei tot, gaben zwei Gruppen bekannt, die Familien von Geiseln vertreten.

Die israelische Armee habe seiner Familie mitgeteilt, dass sein Leichnam im Gazastreifen festgehalten werde, teilte die Organisation Tikva Forum mit. Eine andere Gruppe, das Forum der Geiseln und vermissten Familien, bestätigte, dass Baruch getötet wurde. Uriels Leichnam werde "immer noch von der Hamas festgehalten", hieß es in der Erklärung weiter.

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US-Regierung weist Stellungnahme von Netanjahu zurück 

Die US-Regierung hat eine Aussage des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zurückgewiesen, wonach die jüngste Resolution des UN-Sicherheitsrates den Verhandlungen mit der islamistischen Hamas über eine Freilassung von Geiseln geschadet habe. Der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, sagte, die Erklärung, dass die Hamas den jüngsten Vorschlag in den Geiselverhandlungen wegen der UN-Resolution zurückgewiesen habe, sei "in fast jeder Hinsicht ungenau, und sie ist unfair gegenüber den Geiseln und ihren Familien".

Die Hamas habe bereits vor dem Votum im UN-Sicherheitsrat ihre Antwort auf den jüngsten Verhandlungsvorschlag vorbereitet und nicht nach der Abstimmung, sagte Miller. Außerdem sei die Darstellung der Hamas-Antwort, die in der Öffentlichkeit kursiere, nicht korrekt. Miller schob nach, die US-Regierung werde sich in der Frage nicht auf "rhetorische Ablenkungsmanöver" einlassen, sondern sich weiter um die Freilassung der Geiseln bemühen

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Offenbar 18 Menschen bei Lebensmittelabwürfen gestorben

Im Zusammenhang mit dem Abwurf von Lebensmitteln über dem Gazastreifen sollen mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen sein. Das teilte der Rettungsdienst der dortigen Zivilschutzbehörde mit. Unter anderem seien sechs Männer ertrunken. Sie seien ins Mittelmeer hinausgeschwommen, um zu Hilfspaketen zu gelangen, die im Wasser gelandet waren, sagte der Sprecher des Rettungsdienstes, Mahmus Bassel. 

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Auch das von der Terrororganisation Hamas geführte Medienbüro der Regierung im Gazastreifen meldete 18 Tote im Zusammenhang mit den Abwürfen.

Über den Luftweg erreichen den Gazastreifen mittlerweile Hilfslieferungen – unter anderem vom US-Militär und der Bundeswehr. Hilfsorganisationen kritisieren dabei, dass solche Abwürfe bei Weitem nicht ausreichten und auch eine Gefahr für Menschen am Boden darstellten. Sie fordern, dass Israel mehr Lastwagen auf dem Landweg ins Palästinensergebiet hineinlässt. 

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Kämpfe um Schifa-Krankenhaus fortgesetzt

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Auf dem Krankenhausgelände der Schifa-Klinik in Gaza-Stadt kämpfen israelische Soldaten weiterhin gegen Kämpfer der Hamas und des Islamischen Dschihad. Beide palästinensisch-extremistischen Gruppen teilten mit, Soldaten und Panzer mit Raketen und Mörserfeuer angegriffen zu haben. Die israelische Armee meldete eine Fortsetzung der Einsätze beim Krankenhaus-Komplex.

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Internationaler Gerichtshof fordert Israel zu Bekämpfung des Hungers in Gaza auf

Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat Israel angewiesen, entschiedener gegen den Hunger im Gazastreifen vorzugehen. Es müssten alle notwendigen Schritte unternommen werden, um sicherzustellen, dass unverzüglich Grundnahrungsmittel die Bevölkerung erreichten, heißt es in der einstimmig getroffenen Anweisung. Eine Hungersnot in Gaza habe bereits begonnen.

Zudem forderte der IGH Israel dazu auf, mehr Grenzübergänge in den Gazastreifen zu öffnen. Südafrika hatte schnelle Maßnahmen gefordert, die das Gericht nun teilweise anwies.

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Die Entscheidungen des Gerichts sind bindend. Israel muss nun innerhalb eines Monats berichten, welche Maßnahmen es zur Umsetzung ergreift. 

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Netanjahu sieht Militäreinsatz weiter als einzigen Weg zur Befreiung der Geiseln

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat erneut bekräftigt, alle aus Israel in den Gazastreifen entführten Menschen zurückholen zu wollen. "Ich weiß, dass jeder Tag, der vergeht, für Sie die Hölle ist", sagte Netanjahu nach Angaben seines Büros bei einem Treffen mit Angehörigen verschleppter Soldaten. 

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Er wolle keine Geisel zurücklassen, sagte der Ministerpräsident. Israelischen Schätzungen zufolge sind noch knapp 100 der von der islamistischen Hamas festgehaltenen Geiseln am Leben.

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Israelische Armee meldet Tötung von hochrangigem Hamas-Mitglied in Schifa-Klinik

Während der Kämpfe im Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt ist nach Angaben der israelischen Armee ein führendes Mitglied der Hamas getötet worden. Raad Thabit soll zu den führenden Persönlichkeiten des militärischen Arms der Terrororganisation gehört haben. Die Hamas bestätigte Thabits Tod zunächst nicht. In der Regel äußert sich die Terrororganisation nicht zur Tötung ihrer Anführer und Mitglieder.
Im Rahmen des Militäreinsatzes im Schifa-Krankenhaus seien bisher 900 Personen festgenommen worden, von denen mindestens 513 Mitglieder der Hamas und des Palästinensischen Islamischen Dschihads (PIJ) seien, teilte ein israelischer Militärsprecher mit. Die Angaben ließen sich nicht unmittelbar verifizieren.

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Krankenhaussprecher in Rafah meldet zwölf Tote nach Angriff

In Rafah sollen Krankenhausvertretern zufolge bei einem israelischen Luftangriff mindestens zwölf Menschen getötet worden sein. Unter den Toten seien zwei Kinder und vier Frauen, sagte der Arzt Saleh al-Hams vom Europäischen Krankenhaus. 

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Nach knapp sechs Monaten Krieg sind nach UN-Angaben nur noch zwölf Krankenhäuser im Gazastreifen in Betrieb. Israel hat eine Bodenoffensive in Rafah angekündigt und mitgeteilt, die Stadt sei das letzte verbliebene Machtzentrum der Hamas im Gazastreifen

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USA liefern Israel bislang nicht alle angefragten Waffen

Die US-Regierung hält offenbar einige von Israel erbetenen Waffen zurück. Auf eine entsprechende Frage von Journalisten sagte US-Generalstabschef Charles Brown: "Einiges davon ist darauf zurückzuführen, dass sie um Dinge gebeten haben, die wir entweder nicht in der Lage sind oder nicht bereit sind, im Moment zu liefern. Aber es ist ein ständiger Dialog mit ihnen." Er selbst mache Vorschläge, treffe aber nicht die finale Entscheidung über die Waffenlieferungen, fügte Brown hinzu. 

Die US-Regierung unter Präsident Joe Biden sieht sich wachsendem Druck ausgesetzt, Waffenlieferungen an Israel als Druckmittel einzusetzen, um mehr humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu ermöglichen. Biden hat den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu wiederholt aufgefordert, von einer Bodenoffensive in der Stadt Rafah abzusehen, um die dortige Zivilbevölkerung zu schützen. Nach Rafah haben sich Hunderttausende Palästinenserinnen und Palästinenser aus anderen Teilen Gazas geflüchtet. Netanjahu will dennoch an der geplanten Offensive festhalten. Er argumentiert, dass die Hamas sich zwischen den Zivilisten verstecke und die Terrororganisation ohne die Bodenoffensive nicht zerstört werden könne. 

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Hisbollah meldet heftige Angriffe auf Israel

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat nach eigenen Angaben Raketen mit schweren Gefechtsköpfen auf Orte im Norden Israels abgefeuert. Die israelischen Dörfer Goren und Schlomi seien mit Raketen der Typen Katjuscha und Burkan attackiert worden, teilte die vom Iran unterstützte Terrororganisation mit. Ihr TV-Sender Al-Manar meldete, die Miliz habe zum ersten Mal Burkan-Raketen gegen zivile Ziele eingesetzt – angeblich als Vergeltung für israelische Luftangriffe vom Vorabend.

Unklar ist, ob durch die Hisbollah-Angriffe Menschen in Israel verletzt wurden. Das israelische Militär hat sich bislang nicht geäußert.

Die Hisbollah, die mit ihr verbundene Amal-Bewegung und die sunnitische Gruppe Al-Dschamaa al-Islamija hatten am Mittwoch insgesamt 15 Tote durch israelische Angriffe gemeldet. Den islamistischen Organisationen zufolge sollen unter den Toten auch Sanitäter gewesen sein. Das israelische Militär gab dagegen an, militärische Einrichtungen im Libanon attackiert und dabei Hisbollah-Kämpfer getötet zu haben. Ebenfalls am Mittwoch war bei einem Hisbollah-Angriff auf die nordisraelische Stadt Kirjat Schmona ein 25-jähriger Israeli getötet worden. 

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Japan bereitet Wiederaufnahme der Zahlungen an UNRWA vor

Japan will seine Zahlungen an das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) wieder aufnehmen. Japan und das UNRWA würden "die abschließende Koordinierung der notwendigen Maßnahmen zur Wiederaufnahme des japanischen Beitrags vorantreiben", teilte das Außenministerium in Tokio mit. Japanischen Medien zufolge sollen die ersten Zahlungen in der ersten Aprilhälfte erfolgen.
Japan, einst der sechstgrößte Beitragszahler des UNRWA, hatte im Januar zusammen weiteren Ländern die Zahlungen an das Hilfswerk ausgesetzt. Grund waren Vorwürfe, zwölf UNRWA-Mitarbeiter seien in den Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober verstrickt gewesen. Die Vereinten Nationen haben eine interne und eine unabhängige Ermittlung wegen der Vorwürfe eingeleitet.

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Japans Außenministerin Yoko Kamikawa traf gestern in Tokio mit UNRWA-Chef Philippe Lazzarini zusammen, um die vom Hilfswerk ergriffenen Maßnahmen zur Stärkung von Kontrolle und Transparenz zu erörtern. Zuletzt hatten unter anderem Australien, Kanada und Schweden eine Wiederaufnahme der Hilfszahlungen angekündigt.

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Baerbock spricht sich für palästinensische Autonomie aus – auch im Gazastreifen

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Außenministerin Annalena Baerbock hat Israel aufgefordert, nach dem Ende des Krieges die Kontrolle über den Gazastreifen abzugeben. Auf die Frage, wer in dem Küstenstreifen zukünftig das Sagen haben solle, sagte die Grünenpolitikerin der Funke-Mediengruppe: "Die Palästinenserinnen und Palästinenser – frei von der Hamas, frei von Terror, selbstbestimmt und mit einer frei gewählten Regierung aller Palästinenser, also auch im Westjordanland."

Die Bundesregierung arbeite vor diesem Hintergrund mit arabischen Partnern daran, dass die Zweistaatenlösung in Reichweite bleibt, sagte Baerbock. Dazu gehöre eine Reform der Palästinensischen Autonomiebehörde ebenso wie der Aufbau einer zivilen Infrastruktur, der wirtschaftliche Wiederaufbau sowie eine Sicherheitsstruktur, die Israelis und Palästinensern gleichermaßen Sicherheit garantiere. Hierfür müsste die israelische Regierung daran erinnert werden, "dass die Siedlungspolitik nicht nur einen palästinensischen Staat verbaut, sondern auch buchstäblich den Frieden", sagte die Außenministerin.

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Vor der Etablierung eines palästinensischen Staates rechnet Baerbock mit einer Übergangsphase, in der internationale Garantien die Sicherheit gewährleisten müssten. Daran müssten arabische Länder ebenso beteiligt sein wie Verbündete Israels. Israel müsse sich sicher sein, dass nie wieder Terrorgefahr von Palästina ausgeht, und Palästinenser müssten sicher sein, dass sie auf ihrem eigenen Land sicher und in Würde leben können, sagte Baerbock.

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Mindestens 42 Tote bei israelischem Luftangriff in Nordsyrien

Die israelische Luftwaffe hat in der vergangenen Nacht Angriffe in der nordsyrischen Region Aleppo geflogen. Dabei sollen mindestens 42 Menschen getötet worden sein.

Unter den Toten befänden sich neben syrischen Soldaten auch mindestens sechs Mitglieder der libanesischen Hisbollah, teilte die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Das syrische Verteidigungsministerium meldete ebenfalls Tote nach einem israelischen Angriff in Aleppo, nannte aber zunächst keine genauen Zahlen.

Laut der Organisation handelte es sich um "die schwersten israelischen Angriffe auf Syrien seit drei Jahren". Sie hätten "ein Waffenlager der libanesischen Hisbollah (…) in der Nähe des internationalen Flughafens von Aleppo getroffen".

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bezieht ihre Informationen von Aktivisten aus Syrien. Ihre Angaben sind von unabhängiger Seite meist kaum zu überprüfen.

 Lesen Sie hier mehr zu den Ereignissen der Nacht:

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Israelische Armee will ranghohen Hisbollah-Kommandeur getötet haben

Das israelische Militär gibt an, bei einem Luftangriff nahe dem Ort Basurije im Südlibanon einen ranghohen Kommandeur der schiitischen Hisbollah-Miliz getötet zu haben. Es soll sich um Ali Abed Akhsan Naim handeln, den stellvertretenden Kommandeur der Hisbollah-Einheit für Raketen und Flugkörper. Israel warf ihm vor, für die Durchführung und Planung von Angriffen auf israelische Zivilisten verantwortlich gewesen zu sein.

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Netanjahu schickt Delegationen zu Gesprächen nach Katar und Ägypten

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Delegationen zu Gesprächen nach Ägypten und Katar entsendet, um über eine mögliche Freilassung von Geiseln als Teil einer Waffenruhe zu verhandeln. Netanjahu habe sich im Vorfeld mit den Chefs der beiden Geheimdienste Schin Bet und Mossad ausgetauscht, teilt sein Büro mit.

Lesen Sie hier alle Einzelheiten:

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Viele Tote nach erneuten Angriffen auf Gazastreifen

Bei israelischen Angriffen auf den Gazastreifen sind offenbar zahlreiche Palästinenser getötet worden. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden im Vorort Al-Schedschaia im Osten von Gaza-Stadt 17 Menschen getötet, während eines Luftangriffs auf ein Haus im Flüchtlingslager Al-Maghasi im Zentrum des Gazastreifens sollen acht Menschen getötet worden sein.

Das israelische Militär teilte mit, dass die Streitkräfte ihre Angriffe in der Umgebung des Al-Schifa-Komplexes in Gaza-Stadt fortsetzten. Dabei solle der Schaden für Zivilisten, Patienten, medizinische Teams und Ausrüstung möglichst gering gehalten werden, hieß es.

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Israel kritisiert UN-Bericht zu drohender Hungersnot im Gazastreifen

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Israel hat einen UN-Bericht zu einer drohenden Hungersnot im Gazastreifen heftig kritisiert. Der in der vergangenen Woche erschienene Bericht enthalte Ungenauigkeiten, zweifelhafte Quellen und Informationslücken, teilte die zuständige israelische Behörde für zivile Angelegenheiten in den palästinensischen Gebieten (Cogat) mit.

Für die Verteilung von Lebensmitteln im Gazastreifen seien nach der Lastwagenabfertigung auf israelischer Seite UN-Organisationen zuständig, schrieb Cogat. Diese seien jedoch nicht in der Lage, die täglich dort eintreffende Menge an Hilfsgütern zu bewältigen.

Israel sei sich der Auswirkungen des Krieges auf die Zivilbevölkerung im Gazastreifen bewusst, teilte Cogat weiter mit. Es würden jedoch ständig "Hunderte Lastwagen auf der Gaza-Seite des Kerem-Schalom-Übergangs aufgehalten, nachdem sie von den israelischen Behörden vollständig abgefertigt wurden". Den israelischen Angaben zufolge wurden in dem UN-Bericht zudem falsche Angaben zur Anzahl der vor dem Krieg täglich in den Gazastreifen gelangten Lastwagen mit Hilfsgütern gemacht.

Dem UN-Bericht zufolge befindet sich jeder zweite Bewohner im Gazastreifen in einer "katastrophalen Ernährungssituation". Wenn keine Maßnahmen ergriffen würden, stehe eine Hungersnot in den nördlichen Gebieten "unmittelbar bevor". 

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US-Regierung genehmigt laut Bericht umfassende Waffenlieferungen an Israel

Trotz ihrer wachsenden Kritik an der israelischen Kriegsführung hat die US-Regierung ein weiteres militärisches Paket an Israel im Milliardenwert genehmigt. Das berichtet die Washington Post. Die Autorisierung der Waffenlieferungen erfolgte demnach "im Stillen" – der Kongress sei darüber nicht formell informiert worden. Genehmigt wurden dem Bericht zufolge Lieferungen von insgesamt mehr als 2.000 Bomben des Typs MK 84 und MK 82, die auch im Gaza-Krieg zum Einsatz kommen sollen.

Mehr zu den US-Waffenlieferungen an Israel und dem Streit über die israelische Kriegsführung lesen Sie hier:

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Israel soll neuen Termin für US-Besuch vorgeschlagen haben

Die verschobenen Gespräche einer israelischen Delegation mit US-Vertretern über die geplante Bodenoffensive in Rafah sollen einem Bericht zufolge womöglich am kommenden Montag stattfinden. Diesen Termin habe Israel vorgeschlagen, berichtete der Sender CNN unter Berufung auf US-Regierungskreise. Erschwert werde die Terminplanung allerdings durch die Kontroverse über die Befreiung ultraorthodoxer Israelis von der Wehrpflicht. Die israelische Regierung soll bis Sonntag ein neues Gesetz zu der Ausnahmeregelung ausarbeiten. 

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Das Treffen in den USA hätte eigentlich bereits in dieser Woche stattfinden sollen. Die US-Regierung hatte eine ranghohe israelische Delegation eingeladen, um ihre Bedenken gegenüber der von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geplanten Rafah-Offensive sowie Alternativen dazu aufzuzeigen. Netanjahu sagte die Reise jedoch kurzfristig ab, nachdem der UN-Sicherheitsrat ohne Widerstand der USA eine Resolution mit der Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe verabschiedet hatte. In den USA sorgte dies für große Irritation.

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USA loben Neubildung von palästinensischem Kabinett

Die USA haben sich positiv über die Nominierung eines neuen Kabinetts der Palästinensischen Autonomiebehörde geäußert. Ein Sprecher des Außenministeriums in Washington teilte mit, die neu belebte Behörde sei unerlässlich, um der palästinensischen Bevölkerung im Westjordanland und im Gazastreifen Nutzen zu bringen. Zudem könnten so Voraussetzungen für Stabilität in der Region geschaffen werden.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hatte zuvor die Kabinettsbildung des neuen Ministerpräsidenten Mohammad Mustafa gebilligt.

Der Umbau des palästinensischen Kabinetts folgt auf Druck der USA nach einer weitreichenden Reform der Palästinensischen Autonomiebehörde, die ihren Sitz in Ramallah im Westjordanland hat. US-Präsident Joe Biden hat sich dafür ausgesprochen, dass die Behörde nach dem Kriegsende auch die Kontrolle im Gazastreifen übernimmt.

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

USA loben Neubildung von palästinensischem Kabinett

Die USA nach sich ziehen sich positiv mehr als die Nominierung eines neuen Kabinetts jener Palästinensischen Autonomiebehörde geäußert. Ein Sprecher des Außenministeriums in Washington teilte mit, die neu belebte Behörde sei unerlässlich, um jener palästinensischen Bevölkerung im Westjordanland und im Gazastreifen Nutzen zu herbringen. Zudem könnten so Voraussetzungen z. Hd. Stabilität in jener Region geschaffen werden.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hatte zuvor die Kabinettsbildung des neuen Ministerpräsidenten Mohammad Mustafa gebilligt.

Der Umbau des palästinensischen Kabinetts folgt uff Druck jener USA nachher einer weitreichenden Reform jener Palästinensischen Autonomiebehörde, die ihren Sitz in Ramallah im Westjordanland hat. US-Präsident Joe Biden hat sich dazu sehr, dass die Behörde nachher dem Kriegsende sogar die Kontrolle im Gazastreifen übernimmt.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israel soll neuen Termin z. Hd. US-Besuch vorgeschlagen nach sich ziehen

Die verschobenen Gespräche einer israelischen Delegation mit US-Vertretern mehr als die geplante Bodenoffensive in Rafah sollen einem Bericht zufolge womöglich am kommenden Montag stattfinden. Diesen Termin habe Israel vorgeschlagen, berichtete jener Sender CNN unter Berufung uff US-Regierungskreise. Erschwert werde die Terminplanung durchaus durch die Kontroverse mehr als die Befreiung ultraorthodoxer Israelis von jener Wehrpflicht. Die israelische Regierung soll solange bis Sonntag ein neues Gesetz zu jener Ausnahmeregelung elaboriert. 
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte aus Ärger über eine US-Resolution den Besuch einer Delegation in den USA ab – und sorgte damit für Irritation beim wichtigsten Verbündeten seines Landes.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte aus Streitfrage mehr als eine US-Resolution den Besuch einer Delegation in den USA ab – und sorgte damit z. Hd. Irritation beim wichtigsten Verbündeten seines Landes. Ronen Zvulun/Reuters
Das Treffen in den USA hätte quasi schon in dieser Woche stattfinden sollen. Die US-Regierung hatte eine ranghohe israelische Delegation eingeladen, um ihre Bedenken oppositionell jener von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geplanten Rafah-Offensive sowie Alternativen dazu aufzuzeigen. Netanjahu sagte die Reise jedoch kurzfristig ab, nachdem jener UN-Sicherheitsrat ohne Widerstand jener USA eine Resolution mit jener Forderung nachher einer sofortigen Waffenruhe verabschiedet hatte. In den USA sorgte dies z. Hd. große Irritation.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

US-Regierung genehmigt laut Bericht umfassende Waffenlieferungen an Israel

Trotz ihrer wachsenden Kritik an jener israelischen Kriegsführung hat die US-Regierung ein weiteres militärisches Paket an Israel im Milliardenwert genehmigt. Das berichtet die Washington Post. Die Autorisierung jener Waffenlieferungen erfolgte demnach „im Stillen“ – jener Kongress sei darüber nicht hölzern informiert worden. Genehmigt wurden dem Bericht zufolge Lieferungen von insgesamt mehr wie 2.000 Bomben des Typs MK 84 und MK 82, die sogar im Gaza-Krieg zum Einsatz kommen sollen.

Mehr zu den US-Waffenlieferungen an Israel und dem Streit mehr als die israelische Kriegsführung Vorlesung halten Sie hier:

Iven Fenker
Iven Fenker

Israel kritisiert UN-Bericht zu drohender Hungersnot im Gazastreifen

Ein Fahrzeug mit Hilfsgütern am Übergang Kerem Schalom zum Gazastreifen
Ein Fahrzeug mit Hilfsgütern am Übertragung Kerem Schalom zum Gazastreifen. Tyrone Siu/Reuters
Israel hat verdongeln UN-Bericht zu einer drohenden Hungersnot im Gazastreifen heftig kritisiert. Der in jener vergangenen Woche erschienene Bericht enthalte Ungenauigkeiten, zweifelhafte Quellen und Informationslücken, teilte die zuständige israelische Behörde z. Hd. zivile Angelegenheiten in den palästinensischen Gebieten (Cogat) mit.

Z. Hd. die Verteilung von Lebensmitteln im Gazastreifen seien nachher jener Lastwagenabfertigung uff israelischer Seite UN-Organisationen zuständig, schrieb Cogat. Diese seien jedoch nicht in jener Lage, die täglich dort eintreffende Menge an Hilfsgütern zu bewältigen.

Israel sei sich jener Auswirkungen des Krieges uff die Zivilbevölkerung im Gazastreifen kognitiv, teilte Cogat weiter mit. Es würden jedoch ständig „Hunderte Lastwagen auf der Gaza-Seite des Kerem-Schalom-Übergangs aufgehalten, nachdem sie von den israelischen Behörden vollständig abgefertigt wurden“. Den israelischen Angaben zufolge wurden in dem UN-Bericht zudem falsche Angaben zur Anzahl jener vor dem Krieg täglich in den Gazastreifen gelangten Lastwagen mit Hilfsgütern gemacht.

Dem UN-Bericht zufolge befindet sich jeder zweite Bewohner im Gazastreifen in einer „katastrophalen Ernährungssituation“. Wenn keine Maßnahmen ergriffen würden, stehe eine Hungersnot in den nördlichen Gebieten „unmittelbar bevor“. 

Anja Stehle
Anja Stehle

Viele Tote nachher erneuten Angriffen uff Gazastreifen

Bei israelischen Angriffen uff den Gazastreifen sind offenbar zahlreiche Palästinenser getötet worden. Nach Angaben jener von jener Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden im Vorort Al-Schedschaia im Osten von Gaza-Stadt 17 Menschen getötet, während eines Luftangriffs uff ein Haus im Flüchtlingslager Al-Maghasi im Zentrum des Gazastreifens sollen acht Menschen getötet worden sein. Das israelische Militär teilte mit, dass die Streitkräfte ihre Angriffe in jener Umgebung des Al-Schifa-Komplexes in Gaza-Stadt fortsetzten. Dabei solle jener Schaden z. Hd. Zivilisten, Patienten, medizinische Teams und Ausrüstung möglichst unendlich klein gehalten werden, hieß es.
Zerstörung im Geflüchtenlager Al-Maghasi am 29. März 2024
Zerstörung im Geflüchtenlager Al-Maghasi am 29. März 2024. Stringer/AFP/Getty Images

Anja Stehle
Anja Stehle

Netanjahu schickt Delegationen zu Gesprächen nachher Katar und Ägypten

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Delegationen zu Gesprächen nachher Ägypten und Katar entsendet, um mehr als eine mögliche Freilassung von Geiseln wie Teil einer Waffenruhe zu verhandeln. Netanjahu habe sich im Vorfeld mit den Chefs jener beiden Geheimdienste Schin Bet und Mossad ausgetauscht, teilt sein Büro mit.

Lesen Sie hier die Gesamtheit Einzelheiten:

Mathis Gann
Mathis Gann

Israelische Armee will ranghohen Hisbollah-Kommandeur getötet nach sich ziehen

Das israelische Militär gibt an, c/o einem Luftangriff nahe dem Ort Basurije im Südlibanon verdongeln ranghohen Kommandeur jener schiitischen Hisbollah-Miliz getötet zu nach sich ziehen. Es soll sich um Ali Abed Akhsan Naim handeln, den stellvertretenden Kommandeur jener Hisbollah-Einheit z. Hd. Raketen und Flugkörper. Israel warf ihm vor, z. Hd. die Durchführung und Planung von Angriffen uff israelische Zivilisten zuständig gewesen zu sein.

Mathis Gann
Mathis Gann

Mindestens 42 Tote c/o israelischem Luftangriff in Nordsyrien

Die israelische Luftwaffe hat in jener vergangenen Nacht Angriffe in jener nordsyrischen Region Aleppo geflogen. Dabei sollen mindestens 42 Menschen getötet worden sein.

Unter den Toten befänden sich neben syrischen Soldaten sogar mindestens sechs Mitglieder jener libanesischen Hisbollah, teilte die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle z. Hd. Menschenrechte mit. Das syrische Verteidigungsministerium meldete ebenfalls Tote nachher einem israelischen Angriff in Aleppo, nannte wohl zunächst keine genauen Zahlen.

Laut jener Organisation handelte es sich um „die schwersten israelischen Angriffe auf Syrien seit drei Jahren„. Sie hätten „ein Waffenlager der libanesischen Hisbollah (…) in der Nähe des internationalen Flughafens von Aleppo getroffen“.

Die Syrische Beobachtungsstelle z. Hd. Menschenrechte bezieht ihre Informationen von Aktivisten aus Syrien. Ihre Angaben sind von unabhängiger Seite meist kaum zu klären.

 Lesen Sie hier mehr zu den Ereignissen jener Nacht:

Mathis Gann
Mathis Gann

Baerbock spricht sich z. Hd. palästinensische Autonomie aus – sogar im Gazastreifen

Annalena Baerbock bei einem Besuch beim Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde.
Annalena Baerbock c/o einem Besuch beim Präsidenten jener Palästinensischen Autonomiebehörde. Christoph Soeder/dpa
Außenministerin Annalena Baerbock hat Israel aufgefordert, nachher dem Ende des Krieges die Kontrolle mehr als den Gazastreifen abzugeben. Auf die Frage, wer in dem Küstenstreifen zukünftig dasjenige Sagen nach sich ziehen solle, sagte die Grünenpolitikerin jener Funke-Mediengruppe: „Die Palästinenserinnen und Palästinenser – frei von der Hamas, frei von Terror, selbstbestimmt und mit einer frei gewählten Regierung aller Palästinenser, also auch im Westjordanland.“

Die Bundesregierung arbeite vor diesem Hintergrund mit arabischen Partnern daran, dass die Zweistaatenlösung in Reichweite bleibt, sagte Baerbock. Dazu gehöre eine Reform jener Palästinensischen Autonomiebehörde plus jener Aufbau einer zivilen Infrastruktur, jener wirtschaftliche Wiederaufbau sowie eine Sicherheitsstruktur, die Israelis und Palästinensern gleichermaßen Sicherheit garantiere. Hierfür müsste die israelische Regierung daran erinnert werden, „dass die Siedlungspolitik nicht nur einen palästinensischen Staat verbaut, sondern auch buchstäblich den Frieden„, sagte die Außenministerin.

Nur die Zweistaatenlösung kann nachhaltigen Frieden und Sicherheit sogar z. Hd. die Menschen in Israel herbringen.

Annalena Baerbock

Vor jener Etablierung eines palästinensischen Staates rechnet Baerbock mit einer Übergangsphase, in jener internationale Garantien die Sicherheit gewährleisten müssten. Daran müssten arabische Länder ebenso beteiligt sein wie Verbündete Israels. Israel müsse sich sicher sein, dass nie wieder Terrorgefahr von Palästina ausgeht, und Palästinenser müssten sicher sein, dass sie uff ihrem eigenen Land sicher und in Würde leben können, sagte Baerbock.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Japan bereitet Wiederaufnahme jener Zahlungen an UNRWA vor

Japan will seine Zahlungen an dasjenige UN-Hilfswerk z. Hd. palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) wieder rezipieren. Japan und dasjenige UNRWA würden „die abschließende Koordinierung der notwendigen Maßnahmen zur Wiederaufnahme des japanischen Beitrags vorantreiben“, teilte dasjenige Außenministerium in Tokio mit. Japanischen Medien zufolge sollen die ersten Zahlungen in jener ersten Aprilhälfte erfolgen.
Japan, einst jener sechstgrößte Beitragszahler des UNRWA, hatte im Januar zusammen weiteren Ländern die Zahlungen an dasjenige Hilfswerk ausgesetzt. Grund waren Vorwürfe, zwölf UNRWA-Mitarbeiter seien in den Terrorangriff jener Hamas uff Israel am 7. Oktober verstrickt gewesen. Die Vereinten Nationen nach sich ziehen eine interne und eine unabhängige Ermittlung wegen jener Vorwürfe eingeleitet.
Yoko Kamikawa, Außenministerin von Japan
Yoko Kamikawa, Außenministerin von Japan. Eduardo Munoz Alvarez/AFP
Japans Außenministerin Yoko Kamikawa traf gestriger Tag in Tokio mit UNRWA-Chef Philippe Lazzarini zusammen, um die vom Hilfswerk ergriffenen Maßnahmen zur Stärkung von Kontrolle und Transparenz zu erörtern. Zuletzt hatten unter anderem Australien, Kanada und Schweden eine Wiederaufnahme jener Hilfszahlungen angekündigt.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Hisbollah meldet heftige Angriffe uff Israel

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat nachher eigenen Angaben Raketen mit schweren Gefechtsköpfen uff Orte im Norden Israels abgefeuert. Die israelischen Dörfer Goren und Schlomi seien mit Raketen jener Typen Katjuscha und Burkan attackiert worden, teilte die vom Iran unterstützte Terrororganisation mit. Ihr TV-Sender Al-Manar meldete, die Miliz habe zum ersten Mal Burkan-Raketen gegen zivile Ziele eingesetzt – vielleicht wie Vergeltung z. Hd. israelische Luftangriffe vom Vorabend.

Unklar ist, ob durch die Hisbollah-Angriffe Menschen in Israel zerschunden wurden. Das israelische Militär hat sich bislang nicht geäußert.

Die Hisbollah, die mit ihr verbundene Amal-Bewegung und die sunnitische Gruppe Al-Dschamaa al-Islamija hatten am Mittwoch insgesamt 15 Tote durch israelische Angriffe gemeldet. Den islamistischen Organisationen zufolge sollen unter den Toten sogar Sanitäter gewesen sein. Das israelische Militär gab dagegen an, militärische Einrichtungen im Libanon attackiert und hierbei Hisbollah-Krieger getötet zu nach sich ziehen. Ebenfalls am Mittwoch war c/o einem Hisbollah-Angriff uff die nordisraelische Stadt Kirjat Schmona ein 25-jähriger Israeli getötet worden. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

USA liefern Israel bislang nicht die Gesamtheit angefragten Waffen

Die US-Regierung hält offenbar manche von Israel erbetenen Waffen zurück. Auf eine entsprechende Frage von Journalisten sagte US-Generalstabschef Charles Brown: „Einiges davon ist darauf zurückzuführen, dass sie um Dinge gebeten haben, die wir entweder nicht in der Lage sind oder nicht bereit sind, im Moment zu liefern. Aber es ist ein ständiger Dialog mit ihnen.“ Er selbst mache Vorschläge, treffe wohl nicht die finale Entscheidung mehr als die Waffenlieferungen, fügte Brown hinzu. 

Die US-Regierung unter Präsident Joe Biden sieht sich wachsendem Druck ausgesetzt, Waffenlieferungen an Israel wie Druckmittel einzusetzen, um mehr humanitäre Hilfe z. Hd. die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu geben. Biden hat den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu wiederholt aufgefordert, von einer Bodenoffensive in jener Stadt Rafah abzusehen, um die dortige Zivilbevölkerung zu schützen. Nach Rafah nach sich ziehen sich Hunderttausende Palästinenserinnen und Palästinenser aus anderen Teilen Gazas geflüchtet. Netanjahu will obgleich an jener geplanten Offensive festhalten. Er argumentiert, dass die Hamas sich zwischen den Zivilisten verstecke und die Terrororganisation ohne die Bodenoffensive nicht zerstört werden könne. 

US-Generalstabschef Charles Q. Brown am 19. März in Ramstein
US-Generalstabschef Charles Q. Brown am 19. März in Ramstein. Thilo Schmuelgen/Reuters

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Krankenhaussprecher in Rafah meldet zwölf Tote nachher Angriff

In Rafah sollen Krankenhausvertretern zufolge c/o einem israelischen Luftangriff mindestens zwölf Menschen getötet worden sein. Unter den Toten seien zwei Kinder und vier Frauen, sagte jener Arzt Saleh al-Hams vom Europäischen Krankenhaus. 
Israelische Angriffe auf die Stadt Rafah dauern an.
Israelische Angriffe uff die Stadt Rafah dauern an. Abed Rahim Khatib/dpa
Nach notdürftig sechs Monaten Krieg sind nachher UN-Angaben nur noch zwölf Krankenhäuser im Gazastreifen in Betrieb. Israel hat eine Bodenoffensive in Rafah angekündigt und mitgeteilt, die Stadt sei dasjenige letzte verbliebene Machtzentrum jener Hamas im Gazastreifen

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Israelische Armee meldet Tötung von hochrangigem Hamas-Mitglied in Schifa-Klinik

Während jener Kämpfe im Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt ist nachher Angaben jener israelischen Armee ein führendes Mitglied jener Hamas getötet worden. Raad Thabit soll zu den führenden Persönlichkeiten des militärischen Arms jener Terrororganisation gehört nach sich ziehen. Die Hamas bestätigte Thabits Tod zunächst nicht. In jener Regel äußert sich die Terrororganisation nicht zur Tötung ihrer Anführer und Mitglieder.
Im Rahmen des Militäreinsatzes im Schifa-Krankenhaus seien bisher 900 Personen festgenommen worden, von denen mindestens 513 Mitglieder jener Hamas und des Palästinensischen Islamischen Dschihads (PIJ) seien, teilte ein israelischer Militärsprecher mit. Die Angaben ließen sich nicht unmittelbar verifizieren.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Netanjahu sieht Militäreinsatz weiter wie einzigen Weg zur Befreiung jener Geiseln

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat erneut bekräftigt, die Gesamtheit aus Israel in den Gazastreifen entführten Menschen zurückholen zu wollen. „Ich weiß, dass jeder Tag, der vergeht, für Sie die Hölle ist“, sagte Netanjahu nachher Angaben seines Büros c/o einem Treffen mit Angehörigen verschleppter Soldaten. 
Nur die Fortsetzung des kraftvollen militärischen Drucks, den wir ausgeübt nach sich ziehen und noch tätig sein werden, wird unsrige Geiseln zurückbringen.

Benjamin Netanjahu

Benjamin Netanjahu, israelischer Ministerpräsident
Benjamin Netanjahu, israelischer Ministerpräsident. Ronen Zvulun/Reuters
Er wolle keine Geisel zurücklassen, sagte jener Ministerpräsident. Israelischen Schätzungen zufolge sind noch notdürftig 100 jener von jener islamistischen Hamas festgehaltenen Geiseln am Leben.