Krieg in Israel und Gaza: Israel hebt Beschränkungen nachher iranischem Angriff wieder uff
- Iran hat wie erwartet Israel angegriffen. Das Regime in Teheran unterstützt die palästinensische Terrororganisation Hamas, die Israel am 7. Oktober 2023 gewalttätig überfallen hatte.
-
Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von jener Hamas beherrschten
Gazastreifen.
- Karten, Daten und Visualisierungen
zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier. - Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
- Die Geschichte des Nahostkonflikts Vorlesung halten
Sie hier. - Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
Wichtige Beiträge
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Iran bestellt deutschen Botschafter ein
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Solidaritätskundgebungen für Israel in mehreren deutschen Städten
In Berlin hat die Jüdische Studierendenunion Deutschland zusammen mit dem Jungen Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft um 15 Uhr eine Kundgebung mit dem Titel "Hands off Israel" vor dem Brandenburger Tor angekündigt. Zudem sind Demonstrationen auf dem Alten Markt in Köln, auf dem Karlsplatz in München und vor dem iranischen Generalkonsulat in Hamburg geplant. In Düsseldorf findet auf der Königsallee ein Spaziergang für die Freilassung der israelischen Geiseln aus der Gewalt der Hamas statt.
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Hamas lobt iranische Militäroperation gegen Israel
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Trotz ideologischer Differenzen wird die islamistische Hamas von dem Regime in Teheran direkt und indirekt unterstützt – unter anderem durch Waffen und Geld. Die Hamas und die Führung der Islamischen Republik Iran eint ihre Feindschaft gegenüber Israel.
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Israel will weiteres Vorgehen genau abwägen
Laut israelischen Medienberichten versammelt sich das Kriegskabinett um 14.30 Uhr (MESZ), um über das weitere Vorgehen zu beraten.
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Der Vormittag im Überblick
- Der Iran hat sowohl Israel als auch die USA vor einem Gegenangriff gewarnt. "Sollte Israel Vergeltung üben, wird unsere Antwort viel größer sein als die militärische Aktion von heute Nacht", sagte der Stabschef der Streitkräfte, Generalmajor Mohammad Bagheri, an. Er bewertete den Angriff als erfolgreich.
- Israel wägt nach eigenen Angaben sein weiteres Vorgehen genau ab. "Wir haben gesagt: Wenn der Iran Israel angreift, werden wir im Iran angreifen. Und dieses Bekenntnis ist immer noch gültig", sagte Außenminister Israel Katz.
- Die meisten der iranischen Drohnen sind nach Angaben aus Geheimdienstkreisen durch israelische und US-amerikanische Jets über Syrien abgeschossen worden. Auch Jordanien hat nach eigenen Angaben in der Nacht mehrere Flugkörper im eigenen Luftraum abgefangen.
- Zahlreiche Länder und Bündnisse haben den iranischen Angriff verurteilt, darunter die EU und Nato. Bundeskanzler Scholz nannte den Angriff "unverantwortlich und durch nichts zu rechtfertigen". Die Hamas hat den Großangriff begrüßt.
- In mehreren deutschen Städten sind Solidaritätskundgebungen für Israel geplant.
- Italien hat wegen des iranischen Großangriffs eine Sondersitzung der G7-Staaten für den Nachmittag einberufen. Auch der UN-Sicherheitsrat plant ein Treffen.
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Irans Netzwerk von Verbündeten
- Der wichtigste Stellvertreter Irans ist die Hisbollah-Miliz im Libanon. Sie ist dort ein wichtiger Akteur in der Innenpolitik – und zugleich mit ihrem modernen und großen Waffenarsenal eine direkte Bedrohung für das benachbarte Israel. Die Hisbollah folgt der Auslegung des schiitischen Islam, wie sie die Grundlage für die Islamische Republik Iran darstellt. Irans oberster Führer Ali Chamenei wird somit auch von der Hisbollah anerkannt.
- Auch die Huthi-Miliz im Jemen ist schiitisch – allerdings folgt sie einer anderen Auslegung des schiitischen Islam. Dennoch gelten die Huthis als wichtiger Verbündeter des Iran, insbesondere im Kampf gegen einen der Hauptfeinde des iranischen Regimes: Saudi-Arabien. Aufmerksamkeit erhielten die Huthis seit dem 7. Oktober durch ihre Drohnen- und Raketenangriffe auf Israel sowie auf Schiffe im Roten Meer.
Irans Einfluss auf den Nahen Osten
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- Im Gazastreifen unterstützt der Iran sowohl die Hamas als auch den Palästinensischen Islamischen Dschihad. Beide Gruppen sind mit ihrer fundamentalistisch-sunnitischen Ideologie recht weit entfernt von den Ajatollahs im Iran. Dennoch arbeitet der Iran mit den Terrororganisationen zusammen, um Israel zu bekämpfen.
- Syriens Lage – an das Mittelmeer ebenso angrenzend wie an Israel und den Libanon – ist von großer strategischer Bedeutung für die iranische Führung.
- Im Irak baute das iranische Regime ebenfalls mehrere Milizen auf – primär um gegen die dortige US-Präsenz zu kämpfen. Auch Parteien und proiranische Politiker unterstützte der Iran immer wieder, mit einigem Erfolg.
Lesen Sie hier mehr über das Proxy-Netzwerk des Iran.
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Scholz warnt vor weiteren Angriffen auf Israel
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"Das ist eine schlimme Eskalation der Lage, und das ist in keiner Weise akzeptabel, nachvollziehbar und hinnehmbar", sagte Scholz zu dem iranischen Angriff. Es sei gut, dass es den israelischen Luftverteidigungskräften gelungen sei, mit Unterstützung der USA und auch arabischen Partnern "diesen Angriff weitgehend abzuwehren".
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EU-Außenminister kommen zu außerplanmäßigen Gesprächen zusammen
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Following the Iranian attacks against Israel, I have called an extraordinary VTC meeting of EU Foreign Affairs ministers, on Tuesday.
Our objective is to contribute to de-escalation and security of the region.
— Josep Borrell Fontelles (@JosepBorrellF) April 14, 2024
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Sunak bestätigt britische Beteiligung bei Abschuss iranischer Drohnen
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"Das war eine gefährliche und unnötige Eskalation, die ich auf das Schärfste verurteilt habe", sagte er zum iranischen Angriff auf Israel. Sunak lobte die koordinierte Aktion der Verbündeten. Dadurch seien fast alle Drohnen und Raketen, die in Richtung Israel abgefeuert worden waren, abgefangen worden. Dies habe nicht nur in Israel, sondern auch in Nachbarländern wie Jordanien Leben gerettet.
Großbritannien arbeite mit seinen Verbündeten an der Deeskalation der Lage im Nahen Osten, sagte Sunak. Für die Welt sei es nun wichtig, dass Menschen "mit einem kühlen Kopf" die Oberhand behalten.
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Gantz will regionale Koalition gegen Iran
"Der Iran ist ein weltweites Problem, eine regionale Herausforderung und auch eine Gefahr für Israel", sagte Gantz. Die Welt habe sich gemeinsam mit Israel dieser Gefahr gestellt. Dies sei ein strategischer Erfolg für Israel. Israel habe "bewiesen, dass es ein Anker militärischer und technologischer Stärke und Anker der Sicherheit im Nahen Osten" sei.
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Wie ein Gegenschlag Israels aussehen könnte
Warum Israel dem Iran militärisch überlegen ist und wie ein Gegenschlag aussehen könnte, lesen Sie in der Analyse meiner Kollegen Hauke Friedrichs und Maxim Kireev.
Den Text finden Sie hier:
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Auswärtiges Amt rät von Reisen nach Jordanien ab
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G7 verurteilen Irans Angriff auf Israel und rufen zu Zurückhaltung auf
Zudem rief er alle Parteien zur Zurückhaltung auf. "Wir werden alle unsere Bemühungen um eine Deeskalation fortsetzen", schrieb er. Zentral sei dafür eine schnelle Beendigung der Krise im Gazastreifen. Die Lage im Nahen Osten werde auch nächste Woche auf dem Treffen des Europäischen Rates Thema sein.
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With #G7 leaders, we unanimously condemned Iran’s unprecedented attack against Israel.
All parties must exercise restraint. We will continue all our efforts to work towards de-escalation. Ending the crisis in Gaza as soon as possible, notably through an immediate ceasefire, will… pic.twitter.com/BIcrwDWxyV
— Charles Michel (@CharlesMichel) April 14, 2024
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Außerdem rief die G7-Gruppe dazu auf, den Krieg im Gazastreifen zu beenden und alle von der islamistischen Hamas festgehaltenen Geiseln freizulassen. Sie versicherten, ihre Anstrengungen für die humanitäre Unterstützung der palästinensischen Bevölkerung fortzusetzen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte nach dem Treffen, die G7 würden sich weiter bemühen, die Situation zu stabilisieren. Und: "Mit Blick nach vorne werden wir über zusätzliche Sanktionen gegen den Iran beraten, insbesondere, was die Drohnen- und Raketenprogramme des Irans angeht."
Zur G7-Gruppe wichtiger Industrieländer zählen die USA, Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien, Kanada und Japan.
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Irans Angriff auf Israel überschattet Chinareise des Bundeskanzlers
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Israels Armee spricht von 350 iranischen Raketen und Drohnen
"Wir befinden uns immer noch mitten in einem wichtigen Einsatztag, nachdem wir den iranischen Angriff vereitelt haben", sagte Hagari weiter. In den letzten Stunden habe die Armee Einschätzungen vorgenommen und Pläne für Verteidigung und Angriff genehmigt. Die Richtlinien der Armee blieben in Kraft – wo sie die Beschränkungen lockern könne, werde sie dies aber auch tun.
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Herzog sieht in iranischem Angriff "Kriegserklärung"
"Weil wir zurückhaltend sind, weil wir die Auswirkungen kennen und weil wir uns mit unseren Partnern beraten, erwägen wir alle Optionen, und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die notwendigen Schritte unternehmen werden, um unser Volk zu schützen und zu verteidigen", sagte er weiter. "Wir sind keine Kriegstreiber."
Der Iran verbreite Chaos, Terror und Instabilität. "Es ist an der Zeit, dass die Welt diesem Reich des Bösen in Teheran die Stirn bietet und dem iranischen Regime klarmacht, dass dies nicht durchgehen kann, dass dies inakzeptabel ist", sagte Herzog.
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G7-Staaten sichern Israel "volle Solidarität und Unterstützung" zu
"Wir bekunden unsere volle Solidarität und Unterstützung für Israel und seine Menschen und bekräftigen unsere Verpflichtung für ihre Sicherheit", hieß es in der von der italienischen G7-Präsidentschaft veröffentlichten Erklärung. "Wir werden uns weiter dafür einsetzen, die Situation zu stabilisieren und eine weitere Eskalation zu vermeiden."
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Israels Präsident spricht von "eiserner Allianz" mit den USA
Zuvor hatte US-Präsident Joe Biden Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu US-Regierungsangaben zufolge dazu angehalten, einen möglichen israelischen Vergeltungsschlag gegen den Iran und dessen Folgen sorgfältig abzuwägen. In dem Telefonat habe Biden Netanjahu "sehr deutlich" gemacht, dass man "sorgfältig und strategisch über die Risiken einer Eskalation nachdenken" müsse, sagte ein hochrangiger US-Regierungsvertreter. Dies sei etwas, worüber man mit der israelischen Seite und anderen ständig im Dialog sei.
Biden habe ebenso deutlich gemacht, dass die USA Israel dabei helfen würden, sich zu verteidigen. Israel habe der US-Regierung in vergangenen Gesprächen klargemacht, nicht auf eine signifikante Eskalation mit dem Iran aus zu sein, sagte der US-Regierungsvertreter.
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Armee vermutet weiterhin Geiseln in Rafah
In einer Erklärung teilte die Armee zudem mit, sie habe "ungefähr zwei Reservebrigaden für operative Einsätze" einberufen. Die Armee machte keine Angaben dazu, ob diese Brigaden im Gazastreifen eingesetzt werden sollen. Nach monatelangen erbitterten Kämpfen hatte Israel vor einer Woche alle Soldaten aus Chan Junis im südlichen Gazastreifen abgezogen. Damit verblieb nur noch eine Brigade in dem Palästinensergebiet.
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Israel greift mutmaßliche Hisbollah-Stellungen in Südlibanon an
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Blinken berät mit Außenministern arabischer Länder
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UN-Generalsekretär sieht Nahen Osten "am Rande des Abgrunds"
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Israels Armee laut Hagari "weiterhin in höchster Alarmbereitschaft"
"Wir sind weiterhin in höchster Alarmbereitschaft und beurteilen die Lage", sagte Hagari. "In den letzten Stunden haben wir Einsatzpläne für Angriffs- und Verteidigungsmaßnahmen genehmigt."
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Kriegskabinett tagt zu Reaktion auf Angriff
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Israel teilte am Sonntag mit, 99 Prozent von mehr als 300 Drohnen sowie ballistischen Raketen und Marschflugkörpern, die der Iran gestartet habe, seien abgefangen worden.
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Hamas soll eigenen Vorschlag für Geiseldeal vorgelegt haben
Der Gegenvorschlag der Hamas sieht laut Ha’aretz vor, dass das israelische Militär in einer ersten sechswöchigen Phase die Kämpfe einstellt und sich aus den städtischen Zentren an die Ränder des abgeriegelten Küstengebiets zurückzieht. Während dieser Zeit würde die Hamas nach allen Geiseln suchen und herausfinden, in welchem Zustand sie sind. In einer zweiten Phase müsste sich die israelische Armee auf israelisches Gebiet zurückziehen. Erst dann würde der Austausch von israelischen Geiseln gegen palästinensische Häftlinge beginnen.
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USA und Partner fingen mehr als 80 Drohnen und Raketen ab
Der Angriff mit mehr als 300 Drohnen und Raketen, die größtenteils aus dem Iran abgefeuert wurden, richtete nur geringen Schaden an. Die meisten Geschosse wurden von Israels Flugabwehr sowie mithilfe der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Jordaniens abgefangen.
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Frankreich verstärkt Polizeipräsenz vor jüdischen Einrichtungen
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Mike Johnson müht sich um weitere US-Hilfen für Israel
Johnson muss ein Balanceakt zwischen den gemäßigten Republikanern und den Hardlinern seiner Partei bei einer Reihe von Gesetzesvorhaben gelingen. Insbesondere bei der Ukraine-Hilfe führte die Auseinandersetzung zu einer Lähmung der Entscheidungsprozesse im Repräsentantenhaus. "Wir sehen uns die Optionen für all diese zusätzlichen Themen an", sagte Johnson zu weiteren Mitteln für die Ukraine, die seine Partei seit Monaten blockiert.
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Iran öffnet Flughäfen – Europäische Flugbehörde mahnt Vorsicht an
Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (Easa) rät Fluggesellschaften allerdings weiterhin zur Vorsicht im iranischen sowie israelischen Luftraum. Auch in einem Umkreis von 185 Kilometern um Israels Luftraum herum mahnte die Easa Vorsicht an. Gefahr für die zivile Luftfahrt habe allerdings zu keinem Zeitpunkt bestanden.
Dennoch hatten mehrere internationale Airlines bereits vor dem Angriff auf Israel ihre Flüge in den Iran eingestellt und den Luftraum gemieden. Flüge nach Teheran sollen bis mindestens Dienstag ausgesetzt werden.
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Irans Außenminister spricht mit Amtskollegen und EU
Nach "Untätigkeit" der UN habe der Iran "keine andere Wahl (gehabt), als das zionistische Regime im Rahmen der legitimen Verteidigung zu bestrafen", teilte das iranische Außenministerium mit. In dem Gebäude in Syrien waren zwei Generale der iranischen Revolutionsgarden, denen Israel die Planung von Terrorangriffen vorwirft, getötet worden.
Nach Angaben seines Ministeriums telefonierte Amirabdollahian gestern auch mit den Außenministern von Saudi-Arabien, Syrien, Indien, Katar, Ägypten und Malte. Seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow sagte der iranische Außenminister zudem, es werde eine harte Antwort seines Landes auf einen möglichen Vergeltungsschlag Israels geben.
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Israel hebt Sicherheitsbeschränkungen wieder auf
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Ausnahmen gelten jedoch weiterhin für die sogenannte Konfliktzone am Rand des Gazastreifens und an der Grenze zum Libanon. Dort dürfen sich unter offenem Himmel maximal 30, in Innenräumen bis zu 300 Menschen versammeln. Auch sind die Bürger dazu angehalten, darauf zu achten, wo sich die nächsten Schutzräume befinden.
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Gazastreifen.
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