Kollapsologie – Die Welt vor dem Zusammenbruch?

Die Bilder welcher heraufziehenden Apokalypse sind ubiquitär. Wir sehen sie tagtäglich in den Bildern des Krieges aus welcher Ukraine und aus dem Gazastreifen, in den Flutkatastrophen in Libyen und Italien, in den Waldbränden in Kanada und uff den Kanarischen Inseln. Extremwetterereignisse wie Dürren, großflächige Waldbrände, Stürme und Überschwemmungen nehmen uff globaler Ebene zu. Das vergangene Jahr 2023 war dasjenige wärmste Jahr seit dem Zeitpunkt Beginn welcher Wetteraufzeichnungeni. Gleichzeitig erreicht welcher CO2-Ausstoß neue Rekordhöhen und welches jetzt noch extrem genannt wird, droht in naher Zukunft zur Norm zu werden. Damit nichtsdestotrotz setzt gleichermaßen ein Gewöhnungseffekt ein und die Aussicht uff die Apokalypse verblasst.

In unserer Fantasie sind wir schon ein paar Schritte vorn. Die Geschichten und Bilder, die uns in den Blockbustern und uff gruselig-dystopische Zukünfte schauen lassen, sind wahrhaft apokalyptisch. Düstere Zukunftsvisionen solange bis hin zum Untergang welcher Menschheit nach sich ziehen nicht nur Hochkonjunktur in welcher Unterhaltungsindustrie, sondern sie sind in welcher realen Welt weitestgehend schon Common Sense. Der Glauben an den Zusammenbruch ist weit verbreitetii.

Wenn man Fabian Scheidler, welcher selbst von einer scheiternden Zivilisation sprichtiii, in seinem Vorwort zur deutschen Ausgabe des Buches von Pablo Servigne und Raphaël Stevens folgt, dann ist dieser Glauben nicht ganz unbegründet. Angesichts von fünf verschenkten Jahrzehnten und welcher Abwesenheit ernsthafter öffentlicher Debatten lautet nachdem Scheidler die Antwort uff die Frage, ob wir unsrige politischen und ökonomischen Institutionen so tiefgreifend umbauen können, um entscheidenden Kipppunkte im Erdsystem zu vermeiden und damit einem Kollaps zu entkommen: „wahrscheinlich nicht“iv. Die fünf verschenkten Jahrzehnte sind eine Referenz uff den ersten Bericht des Club of Rome „Die Grenzen des Wachstums“ aus dem Jahr 1972. Dennis Meadows, einer welcher namhaften Autoren dieses Berichts, geht noch zusammensetzen Schritt weiter. Er meinte schon in den Jahren 2011/12, dass es zu tardiv zu Gunsten von eine nachhaltige Entwicklung sei und man sich uff die Zusammenbrüche vorbereiten und in welcher Not kleine Systeme welcher Resilienz etablieren müssev. Fabian Scheidler gibt zusammensetzen Ausblick uff dasjenige, welches uns vermutlich bevorsteht. Er spricht von einem langen und chaotischen Prozess, einer Kaskade von Krisen, die sich droben Jahrzehnte oder gar Jahrhundertevi erstrecken könnenvii. Ein solcher Übertragung sei nicht planbar. Und ebenso unvorhersehbar ist welcher Ausgang.

Droben den Zusammenbruch reden

Worum nichtsdestotrotz geht es gewissermaßen und welches ist mit dem Begriff vom Zusammenbruch gemeint? Es geht nicht um dasjenige Ende welcher Welt und den Untergang von allem. Es ist ohne Rest durch zwei teilbar nicht die Apokalypse, die Thema sein soll, obwohl die Umbrüche gravierend sein werden und dasjenige gesamte Erdsystem und die Gesamtheit Lebendige betroffen ist. Genauso unpassend ist welcher Begriff welcher Krise, die zusammensetzen temporären Charakter suggeriert und von welcher man annimmt, dass es am Ende so irgendwas wie eine Problembeseitigung verschenken könnte, wenn man es nur richtig anpackt. Historiker und Archäologinnen sprechen in einem vergleichbaren Kontext vom Fall oder dem Niedergang von Königreichen oder Imperien oder gleichermaßen vom Untergang von Nationen, Gesellschaften und Zivilisationen. Eine weithin akzeptierte Definition von Jared Diamond konzentriert sich uff die Darstellung welcher Folgen eines solchen Zusammenbruchs, wie „eine drastische Reduktion welcher menschlichen Bevölkerung und/oder welcher politischen/ökonomischen/sozialen Komplexität in einem erweiterten Gebiet und droben eine längere Zeit hinweg“viii. Noch technischer klingt die Definition von Yves Cochet, welcher den Zusammenbruch wie den Prozess beschreibt, „an dessen Ende die Basisbedürfnisse (nachdem Wasser, Nahrung, Wohnung, Kleidung, Energie usw.) (zu bezahlbaren Preisen) zu Gunsten von eine Bevölkerungsmehrheit von den gesetzlich hierfür vorgesehenen Diensten nicht mehr zur Verfügung gestellt werden“ix. Die Unsicherheit welcher Voraussagen ist nun ein wiederkehrendes Motiv im Buch von Pablo Servigne und Raphaël Stevens. Sie sprechen von den „Schwierigkeiten welcher Futurologie“x und sind sich selbst in Form von des Zusammenbruchs nicht sicher. Ob er kommt oder nicht, darauf können gleichermaßen die beiden Autoren keine abschließende Antwort verschenken. Diese zusammen wissenschaftlich motivierte wie vornehme Zurückhaltung ist so ratsam wie vertrauenerweckend und zu Gunsten von die beiden so wichtig, dass sie Eingang in den Titel ihres Buches gefunden hat.

Die vielen Zahlen, Daten, Fakten und Studien, die sie im Laufe ihres Buches einen Zug voraus sein, nichtsdestotrotz wiegen schwergewichtig und zeichnen ein Bild, dasjenige die Stimmung trüben kann. Dabei, so sagen sie, soll ihr Buch keine Angst zeugenxi. Es sei gleichermaßen weder optimistisch noch schwarzseherischxii. Und dasjenige ist wahr. Ihr Anliegen, welcher Gefahr gradlinig ins Auge zu blickenxiii, in die Abgründe zu schauen, um dann mit Ruhe, Bestimmtheit und Zuversicht dasjenige Schlimmste zu verhindern und synchron den Aufbau von irgendwas Neuem voranzutreiben, ist offensichtlich wahrnehmbar. In diesem Sinne macht dasjenige Buch sogar Mut.

Die beiden Autoren verfolgen ein doppeltes Anliegen. Sie konstatieren, dass es in welcher Öffentlichkeit keine adäquate Behandlung des Themas gibt. Es fehle an Möglichkeiten zu einer seriösen und faktenbasierten Diskussion zur Frage des Zusammenbruchsxiv. Schlimmer noch stellt Yves Cochet in seinem Nachwort zum Buch stramm, dass es kaum ein wichtigeres Thema gebe und zusammen kaum eines, dasjenige mehr vernachlässigt werdexv. Stattdessen wünschen sich Pablo Servigne und Raphaël Stevens eine ruhigexvi und respektvolle Debattexvii und eine Behandlung des Themas mit einer größtmöglichen Ernsthaftigkeitxviii. Neben dieser Form einer öffentlichen Debatte vermissen sie eine transdisziplinäre Wissenschaftxix zu Gunsten von den Zusammenbruch, zu Gunsten von die sie zusammensetzen theoretischen Rahmen vorschlagen. Es fehle noch an einer exakten Bestandsaufnahme, einer systemischen Analyse welcher ökonomischen und biophysischen Lage des Planeten und an einer Gesamtschau dessen, welches zusammensetzen Zusammenbruch umfassen könnte: an möglichen Auslösern und an den psychologischen, soziologischen und politischen Folgeerscheinungenxx. Mit einem Augenzwinkern, doch letztlich wie ernsthafter Begriff gemeint und eingeführt, sprechen die beiden in diesem Zusammenhang von welcher Kollapsologie.

Tatsächlich ist es ihnen gelungen zumindest in Frankreich nachdem welcher Erstveröffentlichung ihres Buches im Jahr 2015 eine solche Debatte anzustoßen. Im Vorwort zur Neuauflage im Jahr 2021 schildern sie den ambivalenten Werdegang ihres Buches und welcher drum herum stattfindenden Diskussionen. Bei den Publikumsveranstaltungen vor und nachdem welcher Veröffentlichung mussten die beiden Autoren gleichermaßen feststellen, dass dasjenige Thema nicht zwanglos von Emotionen ist. Das Gegenteil ist welcher Fall, denn im Grunde ist jeder und jede davon betroffen. Zur Behandlung des Themas müsse von dort eine Form von Intuition, Gefühlslagen und ethischen Maßstäben hinzugefügt werdenxxi. Der Blick in die Abgründe könne zusammensetzen Schockzustand hervorrufen und Angst hervorrufen, Wut und Traurigkeit erzeugen, nichtsdestotrotz ebenso Hoffnung wecken und Freude einfahrenxxii. Natürlich spiele gleichermaßen die Verleugnung eine Rolle und die schlechte Nachricht falle mitunter uff den Transporteur zurück. Demgegendroben steht die Dankbarkeit zu Gunsten von mehr Substanz in welcher Sache und hierfür Dinge so genannt zu nach sich ziehen, die man geahnt und gefühlt, nichtsdestotrotz weniger zu denken gewagt hat. Es ist eine Form welcher Erleichterung, die nicht zur Verzweiflung wird, wenn aus welcher Erkenntnis ein Handeln erwächst. Der Intuition nun zusammensetzen prominenten Platz einzuräumenxxiii, ohne die faktenbasierte Basis zu verlassen, ist eine Einladung sich an welcher Diskussion zu beteiligen.

Worauf wir zusteuern

Wie schon Fabian Scheidler in seinem Bestseller, so benutzen gleichermaßen Pablo Servigne und Raphaël Stevens die Metapher welcher Maschine, um zu zeigen, welches mit uns passiert und worauf wir zusteuern. Mit ihnen die Erlaubnis haben wir Platz nehmen im Auto, um Zeuge einer hochriskanten Fahrt zu werden, die immer schneller und schneller wird und die unweigerlich enden muss. Es geht um ausgehende Energie und zur Neige gehende Ressourcen, um planetare Belastungsgrenzen und Naturzerstörung und um ein Wachstum, dasjenige keine Grenzen kennt. Das geflügelte Wort, dass es in einer endlichen Welt kein unendliches Wachstum verschenken kann, ist so simpel wie wahr.

Es sei an dieser Stelle dahingestellt, ob die Orientierung welcher politisch Verantwortlichen uff Wachstum eine alberne und ablenkende Diskussion istxxiv, ob Postwachstum mehr zu offenstehen hatxxv wie eine handvoll kleinteiliger Alternativen, mit denen man gleichermaßen nicht so recht weiterkommt, oder ob uns die Begriffe vom Wachstum und Postwachstum inhaltlich weiterhelfen. Das, welches real passiert und welches sich graphisch – wie im Buch – so schön darstellen lässt, ist unzweideutig: Das Wachstum ist exponentiell. Und zwar jede Form von Wachstum, die im Zusammenhang mit unserer – wie sie Pablo Servigne und Raphaël Stevens nennen – thermo- industriellen Zivilisation steht. Diese steile und in Bälde senkrecht nachdem oben schießende Kurve lässt sich nicht nur an welcher ökonomischen Kennziffer schlechthin – dem Bruttoinlandsprodukt – verankern, sondern gleichermaßen beim globalen Bevölkerungszuwachs, unter welcher Autoproduktion, welcher Industrieproduktion, beim Energieverbrauch, welcher Wassernutzung, beim Anstieg von Treibhausgasen in welcher Atmosphäre, beim Verlust von Regenwäldern oder welcher Verschlechterung welcher Biosphärexxvi. Der Blick uff die Grafiken offenbart unmittelbar, dass dasjenige nicht für immer klappen kann und dass damit schnell Grenzen erreicht werden. An dieser Stelle sind wir angekommen, womit wir eine Reihe von planetaren Grenzen schon überschritten nach sich ziehen.

Erschöpfte Ressourcen

Es steckt schon im Begriff von welcher thermo- industriellen Zivilisation, dass sich ohne Energie nichts bewegtxxvii. Die fossilen Energieträger Öl, Kohle und Gas waren und sind elementare Antriebskräfte, ohne die unser bisheriges Leben in seiner jetzigen Form nicht mannhaft erhalten werden kann. Sie werden zunehmend knapper und können nur noch unter erhöhtem Aufwand gefördert werden. Vor allem dasjenige leichtgewichtig zu transportierende Öl mit seiner hohen Energieintensität, hinterlässt eine Lücke, die nicht voll werden kannxxviii. Mithilfe des Öls wird gleichermaßen die Infrastruktur und werden die Maschinen betrieben, die die anderen fossilen Energieträger ausbeuten. Gleiches gilt zu Gunsten von viele weitere wichtige Rohstoffe, die in welcher Industrieproduktion gewünscht werden: Kupfer zu Gunsten von Windräder, Indium zu Gunsten von die Photovoltaik oder Lithium zu Gunsten von Batterien werden nicht nur merklich knapper, sondern mithilfe welcher Ölproduktion gefördert. Uns in Betracht kommen nicht nur ein paar Metalle, seltene Erden und primäre Energieträger aus, sondern wir laufen uff zusammensetzen „peak everything“ zu oder voneinander abweichend gesagt uff „dasjenige Ende“ welcher exponentiellen Kurve. Wenn wir dasjenige Öl nicht mehr nach sich ziehen, dann wird sich irgendwas ändern: Ein Fass Öl entspricht 24.000 menschlichen Arbeitsstunden – dasjenige sind elf Jahre mit 40 Stunden Arbeit in welcher Wochexxix.

Die Nachricht, dass tief unter welcher Erde noch ganz viel fossile Energie schlummert, ist nun keine gutexxx. Die Kosten welcher Hilfe von Öl und Gas aus tiefliegenden Teer- und Gesteinsschichten steigern nicht nur den Preis zu Gunsten von sie Energien, sondern verlangen schon gradlinig unter ihrer Gewinnung zusammensetzen immer größer werdenden Energieeinsatz. Das Öl, dasjenige am Beginn seiner Ausbeutung noch gradlinig unter welcher Oberfläche lag und nur angezapft werden musste, kann mehr und mehr nur noch unter immer größerem Energie- und Geldeinsatz aus welcher Erde gesogen werden. Von welcher außerordentlichen Schädlichkeit welcher hierfür nötigen Fördertechniken war nun noch weder noch die Rede.

Unsere Zivilisation kann in welcher bestehenden Form nur mannhaft erhalten werden, wenn wir sie weiterhin mit billiger Energie treiben. Diese Energie wird nichtsdestotrotz knapper und teurer und die erneuerbaren Energie werden die Lücke nicht füllen könnenxxxi. Ohnehin können wir die gesamten noch vorhandenen fossilen Energie nicht verbrennen. Noch vorher wir dasjenige geschafft hätten, wäre welcher Planet zu Gunsten von die meisten Lebewesen unter einem globalen Temperaturanstieg von 16 Grad – mit 20 Grad uff den Kontinenten und 30 Grad an den Polen – unbewohnbarxxxii.

Planetare Belastungsgrenzen und welcher Lock-in

Realistischer sind die Berichte des Weltklimarats, dem man kaum Alarmismus vorwerfen kann, sondern, welcher im Gegenteil zusammensetzen Konsens repräsentiert, welcher viel weniger katastrophal klingt wie viele weitere wissenschaftliche Studienxxxiii. Hinzu kommt, dass die bisherigen Projektionen vergangener Berichte des Weltklimarats bisher äußert präzise waren. Der fünfte Bericht aus dem Jahr 2014xxxiv „bestätigt die Regel, nachdem welcher sich die alarmierendsten Vorhersagen welcher vorausgehenden Berichte verwirklichen“. Demnach könnten wir solange bis zum Ende des Jahrhunderts uff eine Temperatursteigerung von 4,8 Grad kommenxxxv, welches eine Erhöhung solange bis zu 10 Grad uff den Kontinenten bedeuten würde. Der Meeresspiegel wäre dann um zusammensetzen Meter gestiegen, bedrohte viele Küstenmetropolen rund um den Globus und würde die Landwirtschaft in vielen wichtigen Flussdeltas verunmöglichen.

Die daraus entstehenden Konflikte lassen sich erahnen. Nicht nur Nordamerika und Europa schotten sich zunehmend ab, sondern gleichermaßen anderweitig werden Mauern hochgezogen. So plant Indien eine Barriere von zweieinhalb Meter Höhe vorwärts welcher 3.000 km langen Grenze zu Bangladeschxxxvi, womit Indien selbst massiv vom Klimawandel betroffen wäre. Schon unter 2 Grad sinkt die landwirtschaftliche Produktion um 25%xxxvii. Teile von Nordindien und China zählen ohnehin zu den Weltgegenden, die am Ende des Jahrhunderts potentiell unbewohnbar sein werden. Schon in den vergangenen Jahrhunderten waren klimatische Veränderungen immer wieder eine entscheidende Ursache zu Gunsten von tiefgreifende landwirtschaftliche, sozio-ökonomische oder demographische Veränderungen und immer wieder standen Hungerkrisen im Zentrum dieser Prozesse.

All dasjenige sind schon stark keine Geheimnisse mehr. Wer sich klitzekleines bisschen mit welcher Materie befasst, wer in welcher Klimagerechtigkeitsbewegung vital ist, wer sich zu Gunsten von eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung einsetzt, wer wachstumskritisch ist und an Alternativen arbeitet, welcher hat von den Grenzen des Wachstums, von „peak everything“, von Kipppunkten und den planetaren Belastungsgrenzen schon verschiedene Mal gehört. Der Klimawandel ist nun nur eine von neun solcher planetaren Belastungsgrenzen. Die Artenvielfalt gehört genauso dazu, wie die Kreisläufe von Phosphor und Stickstoff, die Landnutzung, welcher Wasserverbrauch, die Luftverschmutzung oder die chemische Umweltverschmutzung. Etliche dieser Grenzen nach sich ziehen wir schon weit überschritten. Wohin dasjenige im schlimmsten Falle resultieren kann, ist ein „Wüsten-und-Gestrüpp“-Szenarioxxxviii. Genau so sähe dann ein Großteil welcher Erdoberfläche aus. Der Rest welcher menschlichen Zivilisation – ein paar Millionen – lebte dann in welcher Arktis und in Grönlandxxxix.

Es drängt sich in Anbetracht welcher teilweise düsteren Aussichten die Frage uff, warum aus welcher Erkenntnis kein oder nur ein unzureichendes Handeln entsteht. Im Buch werden darauf mehrere Antworten gegeben. Verleugnung spielt eine Rolle. Trotz aller vorliegenden Informationen wird nicht daran geglaubt, dass es wirklich vorbeigehen könntexl. Dazu passen die Mythen, die wir uns erzählen und die uns Vertrauen schenken zeugen, dass sich die Dinge uff bekannten Wegen werden trennen lassen. Der Glauben an die unsichtbare Hand des Marktes, den technologischen Fortschritt oder die göttliche Gnade zeugen uns unempfänglich zu Gunsten von die Warnungen aus welcher Wissenschaftxli. Und Mythen, so sagen die beiden Autoren, seien stärker wie Fakten. Letztere sind nötig, genügen selber nichtsdestotrotz noch nicht, um vital zu werden. Neben den Fakten braucht es Handlungsalternativen und vor allem die erscheinen zu Gunsten von die meisten Menschen Mangelware zu seinxlii. Es gibt sie nichtsdestotrotz doch. In den vielen kleinen Initiativen, die sich schon jetzt „uff welcher Seite welcher Welt folglich (nachdem dem Übertragung) positionieren“xliii und in den vielen kleinen und größeren widerständigen Aktionen, die in dem Bewusstsein geführt werden, dass jedes Zehntelgrad zählt. Nur unbedingt unter denjenigen, die am ehesten droben weitreichende Handlungsoptionen verfügen, ist dasjenige Bewusstsein und die Bereitschaft zum Handeln am geringsten ausgeprägt. Von den vermögenden Eliten und den politisch Verantwortlichen ist nicht viel zu erwartenxliv. Niemand, so sagen Pablo Servigne und Raphaël Stevens, nehme die Katastrophe wirklich zur Kenntnis.

Vor allem nichtsdestotrotz nach sich ziehen wir uns in einer bestimmten Entwicklungsrichtung festgefahren. Pablo Servigne und Raphaël Stevens sprechen von einem Global Lock-inxlv. Unsere zivilisatorische und technologische Entwicklung hat uns zusammensetzen Pfad einschlagen lassen, welcher nicht ohne weiteres verlassen werden kann. Das Auto zu ersetzen würde bspw. bedeuten, nicht nur den öffentlichen Nahverkehr auszubauen, sondern hätte gleichermaßen direkten Einfluss uff die Art und Weise wo und wie wir wohnen. Trabantenstädte und Berufspendler passen nur schlecht in eine vom Auto befreite Welt. Egal wo wir ansetzten, wir werden schnell gleichermaßen droben eine kulturelle Veränderung reden. Und nicht zuletzt: Kapitalinteressen gibt es ja gleichermaßen immer noch. Anstatt deswegen droben die Abschaffung des Autos nachzudenken, verfolgen wir den eingeschlagenen Pfad und gedeihen Elektroautos.

Wir stillstehen vor einem Dilemma, dasjenige innig mit diesem Lock- in verbunden ist: Um dasjenige bisherige System am Laufen zu halten, sollen wir weiter wachsen, noch schneller werden, immer mehr Energie erzeugen, Ressourcen aus welcher Erde holen, Waren produzieren, Märkte nutzbar machen und Geld verdienen. Wenn wir „den Stecker“ ziehen, deswegen aufhören die fossilen Energieträger zu verheizen, dann folgt ein ökonomischer Kollaps und daraufhin wahrscheinlich gleichermaßen ein politischer und sozialer Zusammenbruch. Machen wir weiter wie bisher, so steuern wir ebenfalls uff zusammensetzen Zusammenbruch zu. Der Aufprall könnte nur offensichtlich schmerzhafter werdenxlvi.

Mit welcher Kollapsologie Zusammenbrüche in den Blick nehmen

Mit dem zweiten Teil des Buches wird es zunehmend interessanter, denn nun beginnt langsam welcher Einstieg in die Kollapsologie. Zunächst werden Überlegungen beschäftigt, zu welchem Zeitpunkt welcher Zusammenbruch stattfinden könnte und welche möglichen Vorwarnzeichen es gibt. Finale Antworten gibt es – wie im gesamten Buch – gleichermaßen an dieser Stelle nicht. Den Lesenden wird nichtsdestotrotz nahegelegt genau hinzuschauen und die Katastrophen wie sicher anzunehmenxlvii. Nicht weil sie dasjenige tatsächlich sind, sondern weil man erst damit die Basis schafft, dagegen anzugehen. Denn üblicherweise sehen wir die Katastrophen, die jenseits unserer Fantasie liegen und die wir uns nicht vorstellen können oder wollen, erst wenn es zu tardiv ist, wenn wir mitten im Innern sind oder sie schon geschehen sind.

Am eindrücklichsten ist die Darstellung des mittlerweile droben 50 Jahre alten Modells World3xlviii, dasjenige gleichermaßen die Grundlage des Berichts des Club of Rome im Jahr 1972 bildete. Dieses Modell hat sich wie fest bewiesen und Kritiken Stand gehalten, nur sei seine zentrale Botschaft nie verstanden worden. Die Aktualisierungen des Modells, solange bis hin zur Veröffentlichung welcher Kollapsologie von Pablo Servigne und Raphaël Stevens, gegenzeichnen seine Vorhersagen und zeigen, dass wir uns weiterhin im Szenario „business as usal“ in Bewegung setzen – deswegen dem schlimmstmöglichen Fall. Das Modell World3 basiert uff einer Reihe von Parametern, von denen die sechs wichtigsten die „Population, die Industrieproduktion, die Dienstleistungsproduktion, die Nahrungsmittelproduktion, die Niveaus welcher Umweltverschmutzung und die Reservoirs welcher nicht-erneuerbaren Energien“ sind. Das Modell ist kein Instrument zur Vorhersage, welches sicher vorbeigehen wird, sondern es liefert Indizien zu Gunsten von zunehmende Instabilitäten und sie deuten uff zusammensetzen Zusammenbruch unserer Zivilisation im 21. Jahrhundert hin – und dasjenige praktisch schon in dessen ersten Hälfte. Das ist die zentrale Botschaft, die dasjenige Modell vermittelt.

Ein Zusammenbruch kann ein Einbruch welcher Wirtschaftstätigkeit, ein starker Produktionsrückgang oder gleichermaßen ein großer Bevölkerungsrückgang sein oder die Gesamtheit synchron. Wenn man sich die Grafiken mit den Exponentialkurven wieder vor dasjenige geistige Auge holt, dann knicken die Kurven ein. Das Wachstum endet augenblicklich und unkontrolliert. Das Modell liefert gleichermaßen Lösungen. Interessant daran ist nichtsdestotrotz vor allem, dass es nicht genügt nur an einem oder zwei welcher genannten Parameter „zu kreisen“. Es genügt nicht, nur die Weltbevölkerung zu stabilisieren oder nur dasjenige Produktionsniveau zu senken oder die Verschmutzung durch den technologischen Fortschritt zu stoppen. Es ist stattdessen nötig, jedweder Probleme synchron anzugehen.

Vorbedingungen, Auslöser und Phasen des Zusammenbruchs

Die Historie reiche nicht hin, sagen einschlägige Autoren, um „Substanzielles droben zusammensetzen Zusammenbruch unserer eigenen Zivilisation abzuleiten“ resultieren Pablo Servigne und Raphaël Stevens die „wissenschaftliche Vorsicht“ würdigend an, um dann gradlinig selbst „ein lütt wenig weniger vorsichtig zu sein“xlix. Das ist gut so, denn sie nennen uns mit Jared Diamond fünf Faktoren des Zusammenbruchs von Gesellschaften, die dieser rückschauend untersucht hat. Neben welcher Umweltverschlechterung oder welcher Erschöpfung welcher Ressourcen, dem Klimawandel, den Kriegen und dem plötzlichen Verlust von Handelspartnern ist welcher fünfte Faktor derjenige, welcher allen Zusammenbrüchen verbinden ist: „(negative) Reaktionen welcher Gesellschaft uff Umweltprobleme“. Jared Diamond präzisiert diesen fünften Faktor und nennt „institutionelle Fehlfunktionen, ideologische Blindheit, ungerechte Lebensniveaus und vor allem die Unfähigkeit welcher Gesellschaft – vor allem welcher Eliten – uff angemessene Weise uff potentiell katastrophische Ereignisse zu reagieren“.

Der Archäologe und Geograph Karl Wolfram. Butzer nimmt sie Struktur uff und schlägt eine Klassifikation vor, die zwischen Vorbedingungen und Auslösern zu Gunsten von zusammensetzen Zusammenbruch unterscheidet. Die Vorbedingungen zehren die Gesellschaft, zeugen sie anfälliger und sind Faktoren des Niedergangs. Es sind oft inwendig, durch die Gesellschaft selbst verursachte Probleme, wie eine Überausbeutung von Ressourcen, eine ungerechte Verteilung oder korrupte Eliten. Die Auslöser kommen verschiedene Mal von lateral. Naturkatastrophen, eine Invasion, die Erschöpfung von Ressourcen oder gleichermaßen Wirtschaftskrisen sind solche Auslöser. Es fällt mit Blick uff die Gegenwart nicht schwergewichtig, die von Jared Diamond genannten Faktoren zu erspähen.

Spannend sind gleichermaßen die anschließenden Überlegungen zu den verschiedenen Phasen eines Zusammenbruchs. Dmitry Orlov schlägt dazu fünf, nachdem ihrer Schwere aufgeteilte, Stadien vor. In jedem dieser Stadien könne welcher Zusammenbruch enden, sich nichtsdestotrotz gleichermaßen vertiefen und in dasjenige nächste Stadium des Zusammenbruchs nicht beachten. Die Reihenfolge zusammenschreiben dasjenige finanzielle, dasjenige ökonomische, dasjenige politische, dasjenige soziale und dasjenige kulturelle Stadium. Ein finanzieller Zusammenbruch konnte bspw. zuletzt in größerem Maßstab in welcher Finanzkrise ab dem Jahr 2007 beobachtet werden. Dieser Zusammenbruch setzte sich fort zu einem teilweise ökonomischen Zusammenbruch in welcher europäischen Peripherie, vor allem in Südeuropa, und noch vereinzelter und in Ansradieren zu einem politischen Zusammenbruch wie in Griechenland – womit jedweder drei Stadien noch viel schwerwiegender sein können wie in diesem Beispiel aus welcher jüngeren Vergangenheit. So wird im Zusammenhang mit einem ökonomischen Zusammenbruch von einem Marktversagen und von einem Mangel an wichtigen Gütern, welcher zur Norm wird, gesprochen – ein Zustand, welcher während welcher Eurokrise schlimmstenfalls zeitlich und räumlich punktuell beobachtet werden konnte. Dramatisch wird es, wenn dasjenige soziale Gefüge auseinanderbricht. Dann entscheiden wir uns in einer Welt von Bürgerkriegen und Banden, von Vertreibung und Flucht, Hunger und Krankheiten, wo sich jeder selbst welcher Nächste ist. Beim kulturellen Zusammenbruch geht schließlich die Gesamtheit, welches im positiven Sinne wie menschlich bezeichnet wird, verloren. Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl, Rücksichtnahme und Nächstenliebe verschwinden.

Der Hinweis scheint an dieser Stelle nicht untauglich, dass wir gerade eben nicht zwangsläufig weder in einem „Wüsten-und-Gestrüpp“-Szenario noch in einer Mad-Max-Welt landen. Nichts davon ist lichtvoll oder ausgemachte Sache oder gleichermaßen nur wahrscheinlich, weil es viel zu viele mögliche und unvorhersehbare Entwicklungen gibt. Und vielleicht hilft gleichermaßen noch welcher Hinweis, dass nicht die Prepper diejenigen sind, die das Mittel der Wahl vorbereitet sind, sondern dass es die Netzwerke welcher gegenseitigen Hilfe und unsrige soziale Fähigkeit zur Kooperation sind, die die besten Überlebenschancen offenstehenl. Auch dasjenige ist eine Erkenntnis welcher Buchlektüre.

Die mögliche „Vorfreude“ wird nichtsdestotrotz sogleich wieder getrübt, denn welches den Verlauf welcher Phasen des Zusammenbruchs angeht, so hat dasjenige Unliebsamste die größte Wahrscheinlichkeit. Es ist welcher systemische Niedergang, unter dem wir erst unbemerkt unsichtbare Umschlagpunkte passieren, dann nichtsdestotrotz aufgrund unseres hochkomplexen und stark vernetzten Systems mit kombinierten Auswirkungen zu rechnen nach sich ziehen, die „nicht-linear und gewaltsam“ sind und zu einem nicht beherrschbaren Abschwung unseres aktuellen ökonomischen Systems resultierenli.

Unschöne Aussichten

Wer sich genauer mit möglichen kommenden Zusammenbrüchen beschäftigt, kommt nicht umhin gleichermaßen die Fragen zu stellen, die sonst gerne vermieden werden. Was ist mit den Menschen? Wie viele werden wir am Ende des Jahrhunderts sein? Wie gedeihen sich unsrige Gesellschaften und welches passiert mit uns? Pablo Servigne und Raphaël Stevens schauen uff die Kurven im Bericht des Club of Rome und uff die Prognosen einiger Kollapsolog*medial, die uff „Intuition oder pauschalisierten Berechnungen“ basieren. Die Zahlen reichen von ein paar Millionen solange bis zu zwei Milliarden Menschen solange bis zum Jahr 2100lii. Die Zusammenbrüche werden die ärmeren Länder des globalen Südens, die weniger Verantwortung zu Gunsten von den Zustand unserer Erde und dasjenige Drübersteigen planetarer Grenzen nach sich ziehen wie die Industrienationen, vor allem unnachsichtig treffen. Hierfür spricht selber schon die klimatische Veränderung. Anderseits könnten die Zentren welcher zivilisierten Welt vor ganz eigene Herausforderungen gestellt werden, sollte die industrialisierte Nahrungsmittelproduktion zusammenbrechen. Am resilientesten werden die Lebensräume sein, die schon jetzt autarker und weniger unfrei von den Produktions- und Warenkreisläufen welcher modernen Welt sindliii.

Knapper werden Ressourcen, welcher Kampf um Nahrung, Wasser und Land, steigern die Gefahr von Kriegen und gewaltsamen Konflikten, die sowohl zwischenstaatlich wie gleichermaßen intrinsisch von Gesellschaften losbrechen könnenliv. Wir werden uns an Extremwetterereignisse, Hungerkrisen und Bevölkerungswanderungen gewöhnen. Es steht zu befürchten, dass dasjenige gleichermaßen zu Gunsten von eine immer „aggressiver werdende Politikform gegensätzlich Migrant*medial oder ärmeren Staaten“ gilt. Langsam und unmerklich werden wir die Grenzen des Tolerierbaren solange bis zu dem Punkt verschieben, wo die friedlichen und humanistischen Werte infrage gestellt werden. „Der Westen wird, von Panik erfasst, gegen seine Werte von Freiheit und Gerechtigkeit verstoßen“lv. Die Demokratie wird eines welcher ersten Opfer sein.

Die positive Wendung

Das Buch hat weniger den klassischen Aufbau, wo uff den Befund, die Problematisierung und Diskussion am Ende Lösungen präsentiert werden und trotzdem ist dies eine welcher Botschaften, die vermittelt werden. Die Kollapsologie und welcher Blick in die Abgründe kann helfen, gestärkt aus diesem Prozess hervorzugehen, um Zuversicht zu profitieren und wieder zum handelnden Akteur zu werden. Pablo Servigne und Raphaël Stevens stoßen eine Haltung vor, die „synchron katastrophistisch und optimistisch“ ist, dasjenige heißt „sowohl klarsichtig wie gleichermaßen pragmatisch“lvi. Pro die meisten, die sich welcher Diskussion um die Zusammenbrüche stellen, bedeutet die Auseinandersetzung eine positive Wendung. Sie schafft Ruhe, vielleicht Zuversicht und ebnet die Bahn zu Gunsten von eigene Aktivitäten. Der Prozess ist nun die Gesamtheit andere wie leichtgewichtig, sondern kann im Gegenteil sehr belastend sein und gleichermaßen zur Resignation resultieren. Doch die Gefahr beim Aktivismus auszubrennen, zu verzweifeln und zu resignieren, erscheint noch viel höherlvii. Es wird einfacher, wenn man die Dinge, die man nicht ändern kann, akzeptiert und an den anderen arbeitet.

Und gleichermaßen dasjenige ist schön: Wir erfordern wieder andere – positive – Erzählungen von besseren Welten, die wir schon hier und heute schaffen und die wir uns erträumen. Sie können identitätsstiftend wirken und dasjenige Fundament zu Gunsten von eine Gemeinschaft zusammenschreiben und uns vom weit verbreiteten „toxischen Gefühl welcher Ohnmacht“ entlasten. Schreiben, Erzählen, Imaginieren und Machen: „Wir nach sich ziehen ein großes Bedürfnis nachdem neuen Erzählungen von welcher Transformation“lviii. Umgekehrt ist die Kollapsologie eine nötige und sehr gute Ergänzung zu den Erzählungen von welcher Transformation, denn wer nur den Blick uff schöne neue Welten und die Wege dorthin legt, übersieht leichtgewichtig, worauf wir uns einzustellen nach sich ziehen. Mit dem Zusammenbruch vor Augen entzaubert man nicht die Fantasie, baut nichtsdestotrotz weniger Luftschlösser, die in Windeseile verpuffen. Das Schlusswort gebührt den beiden Autoren: „Der Zusammenbruch ist nicht dasjenige Ende, sondern welcher Beginn unserer Zukunft.lix

iiPablo Servigne und Raphaël Stevens, „Wie die Gesamtheit zusammenbrechen kann“, mandelbaum kritik & utopie, 2022. Titel welcher Originalausgabe: „Comment tout peut s’effondrer“, Éditions du Seuil, 2015 und 2021, Schwefel. 25: Bei einer Umfrage unter 5.000 Menschen in Frankreich, Großbritannien, Italien, Deutschland und den USA gaben – mit Ausnahme Deutschlands – jeweils mehr wie die Hälfte welcher Befragten an, an den Zusammenbruch welcher Zivilisation in den kommenden Jahren zu Vertrauen schenken.

iiiFabian Scheidler, „Das Ende welcher Megamaschine – Geschichte einer scheiternden Zivilisation“, Promedia, 2014

ivPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 14.

vPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 170.

viPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 174: In ihrer Studie droben den Zusammenbruch welcher westlichen Zivilisation Datum schätzen die Wissenschaftshistoriker Noam Oreskes und Erik Conway den Beginn des Zusammenbruchs welcher westlichen Zivilisation uff dasjenige Jahr 1988, dasjenige Jahr welcher Gründung des Weltklimarats. Nach ihrer Ansicht werden wir den Zusammenbruch am Ende des 21. Jahrhunderts erleben.

viiPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 16.

viiiPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 173.

ixPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 28.

xPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 138.

xiPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 34.

xiiPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 34 und Schwefel. 238.

xiiiPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 240.

xivPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 31.

xvPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 246.

xviPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 37.

xviiPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 32.

xviiiPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 33.

xixPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 241.

xxPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 33.

xxiPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 35.

xxii Pablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 36f.

xxiii Pablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 154.

xxivEs ist mir solange bis heute ein Rätsel, warum Menschen in politischer Verantwortung droben Wachstum, Wachstumsimpulse etc. sprechen und kann mir nicht vorstellen, dass dasjenige zusammensetzen einzigen Unternehmer, Vorstandsvorsitzender oder Manager wirklich wissbegierig und dieser gleichermaßen droben Wachstum in dieser Form nachdenkt. Selbstverständlich schauen die CEOs und Manager uff „ihre“ Zahlen und sollen und wollen immer mehr (wachsen) und sind gleichermaßen dankbar zu Gunsten von die entsprechenden Wachstumsimpulse (bspw. weniger Steuern, mehr Subventionen). Wachstum erscheint in welcher politischen Diskussion nichtsdestotrotz nur wie Metapher zu Gunsten von „Das sollen wir so zeugen, dasjenige ist gut zu Gunsten von die Wirtschaft und damit gut zu Gunsten von uns jedweder“ und wirkt wie eine Begründung, um gar nichts mehr festmachen zu sollen.

xxv Frank Adler meint „Ja“ in „»Postwachstum« wie radikal-kritische und konkret-utopische Transformationsperspektive“ in Michael Brie (Hrsg.), „Lasst uns droben Alternativen reden“, VSA Verlag, 2015.

xxviPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 46 – 47.

xxvii Pablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 53.

xxviii Pablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 60.

xxixPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 230.

xxxPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 62.

xxxi Pablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 65.

xxxii Pablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 83.

xxxiii Pablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 216.

xxxiv Der sechste Bericht des Weltklimarats ist im März 2023 unter dem Strich veröffentlicht worden.

xxxvi Pablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 77.

xxxvii Pablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 80.

xxxviii Pablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 82.

xxxixJa, dasjenige ist nur ein worst-case Szenario.

xlPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 213.

xliPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 212.

xlii Pablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 217.

xliiiPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 241.

xlivPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 164.

xlvPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 110.

xlvi Pablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 130 – 132.

xlvii Pablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 142 – 143.

xlviiiPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 165 – 170.

xlixPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 177ff.

lPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 202 – 206, Schwefel. 210, Schwefel. 223.

liPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 187.

liiPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 198.

liiiPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 228 – 230.

livPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 200 – 201.

lvPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 234.

lviPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 227.

lvii Das ist – wie Außenstehender – eine persönliche Beobachtung aus welcher jüngeren Zeit von Menschen, die in welcher Klimagerechtigkeitsbewegung vital sind.

lviiiPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 209.

lixPablo Servigne und Raphaël Stevens, ebenda, Schwefel. 244.