Koalitionen nachher dieser Bundestagswahl: Schwarz-Grün, Schwarz-Rot – oder geht’s doch nur zu dritt?

Kurz vor der Bundestagswahl bereiten sich die Parteien auf die bevorstehenden Koalitionsgespräche vor. Laut Umfragen wird die Union stärkste Kraft, während die FDP auf den Einzug ins Parlament hofft. Sollte dies gelingen, könnte sie Teil einer Deutschlandkoalition (Union, SPD, FDP) werden, was Friedrich Merz Chancen auf eine Kanzlerschaft erhöhen würde. Auch eine schwarz-rote Koalition zwischen CDU und SPD ist trotz Streitpunkten in der Migrationspolitik und der Staatsfinanzierung weiterhin möglich. Die Grünen haben mit der CDU viele Auseinandersetzungen, und die CSU lehnt ein Schwarz-Grün-Bündnis ab. Ein weiteres Szenario wäre eine Keniakoalition (Union, SPD, Grüne), die zwar eine Mehrheit hätte, aber politische Differenzen mit sich bringen würde. Lisa Caspari, Redakteurin im Politikressort, analysiert, welche Parteien am wahrscheinlichsten eine Koalition bilden können und welche Rolle kleinere Parteien bei der Regierungsbildung spielen, wenn sie in den Bundestag einziehen. 

Es ist nicht das erste Mal, dass Russland wiederholt schwere Angriffe auf Kraftwerke, Pipelines und die Wasserversorgung der Ukraine verübt. Gestern Morgen gab der ukrainische Energieminister Herman Galuschtschenko bekannt, dass Russland erneut die ukrainische Energieinfrastruktur angegriffen hat. Besonders in der südukrainischen Region Odessa kam es in einem Bezirk zu Ausfällen der Strom- und Wärmeversorgung. Neben den schweren Gefechten in der Ostukraine bleibt auch die ukrainische Hauptstadt Kyjiw nicht von Drohnenangriffen verschont. Am Montag, dem 24. Februar, jährt sich zum dritten Mal der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Christian Vooren ist Redakteur im Politikressort der ZEIT und war kürzlich in der Ukraine unterwegs. Im Podcast berichtet er von den Menschen, die trotz der schwierigen Umstände versuchen, die Versorgung des Landes aufrechtzuerhalten.

 

Und sonst so? Von Rap bis Karneval: ein Wahlaufruf!

 

Moderation und Produktion: Roland Jodin

Redaktion: Jannis Carmesin

Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle

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