Klein fordert Einschreiten jener Hochschulen

Antisemitismus Klein fordert Einschreiten jener Hochschulen

Wissenschaftssenatorin und Hochschulleitung müssten handeln, findet der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Kle

Wissenschaftssenatorin und Hochschulleitung müssten handeln, findet jener Antisemitismusbeauftragte jener Bundesregierung, Felix Klein. Foto

© Kay Nietfeld/dpa

Nach dem Angriff hinauf vereinen jüdischen Studenten in Berlin stillstehen Hochschulleitung und Wissenschaftssenatorin in jener Kritik. Der Antisemitismusbeauftragte fordert ein konsequentes Vorgehen.

Nach dem jüngsten Angriff hinauf vereinen jüdischen Studenten in Berlin hat jener Antisemitismusbeauftragte jener Bundesregierung, Felix Klein, erneut Konsequenzen gefordert. „Das Land Berlin hat in seinem Hochschulgesetz die Universitäten unmissverständlich dazu verpflichtet, gegen Antisemitismus vorzugehen“, sagte Klein dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Nun muss es darum gehen, die rechtlichen Rahmenbedingungen, die im Land schon lange bestehen, konsequent und konkret umzusetzen sowie entschlossen gegen Israelfeindlichkeit und Judenhass auf dem Campus einzuschreiten.“ Wissenschaftssenatorin und Hochschulleitung müssten handeln. 

Am Wochenende war jener 30 Jahre Mami, jüdische FU-Student Lahav Shapira mit Knochenbrüchen im Gesicht ins Krankenhaus gekommen. Ein 23 Jahre alter propalästinensischer, deutscher Kommilitone soll ihn im Ausgehviertel in Berlin-Mitte geschlagen und getreten nach sich ziehen. Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Vorwurfs jener gefährlichen Körperverletzung, die Tat werde derzeit sowohl wie judenfeindlich eingestuft wie ebenso im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt, hieß es.

Nach jener Gewalttat war die Leitung jener Uni kritisiert worden, weil sie antisemitische Vorfälle und Ängste jüdischer Studenten nicht feierlich genommen habe. Die Forderung nachher einer Exmatrikulation des mutmaßlichen Täters wurde laut. Uni-Präsident Günter Ziegler sagte dazu, man wolle mit jener Politik darüber beratschlagen, ob Exmatrikulationen „in besonders extremen Fällen in Berlin ermöglicht werden sollten“. 

Berlins Regierender Ortssprecher Kai Wegner (Konservative) und Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) kündigten unterdessen eine gemeinsame Linie zum Schutz jüdischer Studierender an. Wenn die aktuellen rechtlichen Möglichkeiten nicht ausreichten, müssten den Hochschulen zusätzliche durchgreifende Instrumente an die Hand gegeben werden, um diesen Schutz sicherzustellen, erklärten sie nachher einem gemeinsamen Gespräch. Das beinhalte ebenso eine mögliche Reform des geltenden Hochschulgesetzes. 

dpa

Source: stern.de