„Job-Turbo“ für jedes ukrainische Geflüchtete: Auf in den Niedriglohnsektor!

„Job-Turbo“ – so nennt die Bundesregierung dies Programm, mit dem sie ukrainische Kriegsgeflüchtete zum Arbeiten motivieren will. „Turbo“ – dies klingt voll innerer Kraft und soll Zuversicht verteilen. Doch die Realität ist weniger glamourös.  

Bisher nach sich ziehen nur 15 Prozent welcher 700.000 erwerbsfähigen Ukrainerinnen in Deutschland kombinieren Job, von dem sie leben können. Weitere sechs Prozent funktionieren in einem Minijob. Die große Mehrheit bekommt Bürgergeld. Der SPD-Bundesarbeitsminister ist damit „nicht zufrieden“, wie er sie Woche wieder sagte. Das Bürgergeld sei kein „bedingungsloses Grundeinkommen“, betonte Hubertus Heil nebst einem Besuch in einem Berliner Supermarkt, in dem Ukrainerinnen funktionieren: „Es ist an der Zeit, eine Arbeit aufzunehmen.“