Iran: Verurteilter Regisseur Mohammad Rasoulof flieht aus dem Iran
Der verurteilte iranische Regisseur und Berlinale-Gewinner Mohammad Rasoulof ist kurz vor Beginn der Internationalen Filmfestspiele von Cannes aus dem Iran ins Exil nach Europa geflohen. „Ich bin meinen Freunden, Bekannten und den Menschen dankbar, die mir – teils unter Einsatz ihres Lebens – geholfen haben, die Grenze zu überqueren und mich in Sicherheit zu bringen“, schrieb Rasoulof auf der Onlineplattform Instagram. Dazu postete er ein Video, das verschneite Berge zeigt.
Zuvor wurde Rasoulof im Iran unter dem Vorwurf der Verschwörung gegen die nationale Sicherheit zu einer achtjährigen Haftstrafe verurteilt. Laut seinem Anwalt Babak Paknia beinhalte das Urteil zudem auch
„Auspeitschung, Geldstrafe und Beschlagnahmung von Eigentum“. Beim Filmfestival in Cannes soll sein Film Der Samen der Heiligen Feige Premiere feiern. Die iranischen Behörden bestätigten bislang weder das Urteil noch äußerten sie sich zu seiner Ausreise.
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Der verurteilte iranische Regisseur und Berlinale-Gewinner Mohammad Rasoulof ist kurz vor Beginn der Internationalen Filmfestspiele von Cannes aus dem Iran ins Exil nach Europa geflohen. „Ich bin meinen Freunden, Bekannten und den Menschen dankbar, die mir – teils unter Einsatz ihres Lebens – geholfen haben, die Grenze zu überqueren und mich in Sicherheit zu bringen“, schrieb Rasoulof auf der Onlineplattform Instagram. Dazu postete er ein Video, das verschneite Berge zeigt.
Zuvor wurde Rasoulof im Iran unter dem Vorwurf der Verschwörung gegen die nationale Sicherheit zu einer achtjährigen Haftstrafe verurteilt. Laut seinem Anwalt Babak Paknia beinhalte das Urteil zudem auch
„Auspeitschung, Geldstrafe und Beschlagnahmung von Eigentum“. Beim Filmfestival in Cannes soll sein Film Der Samen der Heiligen Feige Premiere feiern. Die iranischen Behörden bestätigten bislang weder das Urteil noch äußerten sie sich zu seiner Ausreise.