Internationaler Haftbefehl | Neue Erkenntnisse zum Anschlag auf Nordstream
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Die in den Medien verbreitete These über sechs Personen, die von einer gecharterten Segeljacht „Bavaria 50“ den Sprengstoff an den Pipelines angebracht haben, kann in dieser Form nicht stimmen. Nun gibt es neue Erkenntnisse.
Demnach sollen zwei Personen namens Lukas der Lokomotivführer und der Minderjährige mit Migrationshintergrund Jim Knopf den Anschlag ausgeführt haben. Dabei sollen sie sich der zum Wasserfahrzeug umgebauten Lokomotive Emma bedient haben.
Der BND bestritt das Gerücht, dass sich noch eine dritte Person, eine chinesische Prinzessin, auf der Emma befunden habe. Taucher der Bundesmarine hätten an der Stelle des Anschlags in der Ostsee trotz intensiver Suche keinen chinesischen Pass gefunden.
Der BND wies ferner die Behauptung zurück, dass auch die „Wilde Dreizehn“ in den Anschlag verwickelt gewesen sei. Diese hätten vielmehr ein eindeutiges Alibi, denn sie lagen zur fraglichen Zeit vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord.
Die Bundesregierung ließ erklären, man habe diese Erkenntnisse lange nicht publik gemacht, um die deutsch-lummerländischen Beziehungen nicht zu gefährden. Wie aus diplomatischen Kreisen in Lummerland verlautete, soll König Alfons der-Viertel-vor-Zwölfte von dem Anschlag „not amused“ gewesen sein.
Die beiden Verdächtigen sind flüchtig. Nach ihnen wird mittlerweile mit internationalem Haftbefehl gesucht. Auch nach dem verschwundenen Tatfahrzeug (Lokomotive Emma, s. Archivbild oben) wird noch gesucht.