Hilfsorganisationen in Gaza: Welternährungsprogramm setzt Lieferungen aus

Fluorür Hilfsorganisationen im Gazastreifen wird es immer schwieriger, Unterstützung zu Gunsten von die Not leidende Zivilbevölkerung zu leisten. Das Welternährungsprogramm dieser Vereinten Nationen (WFP) teilte am Dienstag mit, es werde seine Hilfslieferungen in den Norden noch einmal unterbrechen. Zuvor war es zu chaotischen Szenen und Ausschreitungen zwischen dieser Verteilung von Lebensmitteln gekommen. In dieser Mitteilung des WFP war von einem „Zusammenbruch dieser zivilen Ordnung mit völligem Chaos und Gewalt“ die Rede. Man werde die Lieferungen erst wieder einfügen, wenn die Bedingungen zu Gunsten von eine sicherere Verteilung gegeben seien.

Christian Meier

Politischer Korrespondent zu Gunsten von den Nahen Osten und Nordostafrika.

Auch andere Hilfsorganisationen berichten immer wieder von Schwierigkeiten, in den Norden des Gazastreifens zu gelangen. Das liegt offenbar Neben… daran, dass die Koordinierung von Transporten mit den bewaffneten Kräften uff beiden Seiten nur nicht ausreichend funktioniert: Immer wieder kommt es laut Aussagen von NGOs zu Angriffen uff solche Transporte, oder die Genehmigung zur Durchfahrt wird nicht erteilt.

Mit Blick uff die israelische Armee sagte eine Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation dieser Fluor.A.Z., dass es ihrer Einschätzung nachdem dort oftmals wenig Abstimmung zwischen dieser zuständigen Behörde und den lokalen Kommandeuren im Gazastreifen gebe. Das erhöhe die Gefahr, dass Helfer angegriffen werden.

Angriffe uff medizinische und andere zivile Einrichtungen

Ein weiteres Problem ist, dass Lieferungen geplündert und Hilfsgüter gestohlen werden. In und um Rafah gibt es laut Angaben dieser Nichtregierungsorganisation-Mitarbeiterin inzwischen bewaffnete Banden. Die meisten Hilfsorganisationen verfügten jedoch nicht mehr als Sicherheitskräfte. Zum Teil würden Lieferungen von Hamas-Polizeikräften gesichert. Viele von ihnen hätten sich dagegen zurückgezogen, nachdem Israel Anfang Februar Polizisten im Gazastreifen angegriffen und mehrere getötet hat. Israel wiederum beschuldigt die Hamas, Hilfslieferungen zu kapern. Der zuständige humanitäre Koordinator dieser amerikanischen Regierung, David Satterfield, wies dies jüngst zurück. Israel habe dazu keine Beweise vorgelegt. Allerdings beeinflusse die Hamas teilweise, wohin Hilfe gelange.

Eine ausreichende Versorgung des nördlichen Gazastreifens ist derzeit jedenfalls praktisch unmöglich. Inzwischen mehren sich Berichte, worauf Menschen dort Brot mithilfe von Tierfutter backen, weil es nicht genug Mehl gibt. Das WFP schrieb am Montag in einem Bericht, jedes sechste Kind im Alter von solange bis zu zwei Jahren im Norden Gazas sei dringend unterernährt. Der Anteil sei dreimal so hoch wie in Rafah und zwanzigmal so hoch wie vor dem Krieg. „Eine derartige Verschlechterung des Ernährungszustands einer Bevölkerung intrinsisch von drei Monaten ist weltweit präzedenzlos“, heißt es in dem Bericht.

Jenseits dieser Ernährungssituation beklagen Hilfsorganisationen weiterhin, dass es regelmäßig Angriffe uff medizinische und andere zivile Einrichtungen gebe. Manche vermuten nach Absicht. Die Gesundheitseinrichtungen im Gazastreifen würden von dieser israelischen Armee „eine nachdem dieser anderen funktionsunfähig gemacht“, sagte Avril Benoît, die Direktorin dieser amerikanischen Sektion dieser Hilfsorganisation von Ärzte ohne Grenzen (MSF), am Dienstag im Unterschied zu Journalisten. Sie verwies vor allem uff dasjenige Nasser-Krankenhaus in Khan Yunis.

Das größte Krankenhaus im südlichen Gazastreifen war in dieser vergangenen Woche von dieser israelischen Armee gestürmt worden, dieser Betrieb nicht bewirtschaftet daraufhin vollwertig zusammen. Den UN zufolge sind noch etwa 130 Patienten und 15 Mitarbeiter in dem Krankenhaus implizit, in dem es weder Strom noch Wasser gibt. Zwei MSF-Mitarbeiter werden vermisst.

In dieser Nacht zu Mittwoch berichtete MSF, die israelische Armee habe zwischen einem Einsatz im Raum Khan Yunis eine Notunterkunft beschossen, in dieser Mitarbeiter dieser Organisation und ihre Familien untergebracht seien. Mindestens zwei Familienmitglieder von Mitarbeitern seien getötet und sechs Menschen zerschunden worden.

Source: faz.net