„Helke Sander: Aufräumen“ von Claudia Richarz: Die Folgen eines Tomatenwurfs

Helke Sander ist eine Ikone jener westdeutschen Frauenbewegung – und eine jener bedeutendsten deutschen Filmemacherinnen schier. Sie war eine Pionierin des Feminismus: ihre zum legendären Tomatenwurf führende Rede im Jahr 1968 gegen die bornierten SDS-Macho-Klugscheißer hinaus dem Podium erntete unter den Männern im Saal Gelächter, doch für jedes die Gesamtgesellschaft gab sie verschmelzen wichtigen Anstoß für jedes die zweite „autonome“ Frauenbewegung jener Teutonia.

Die Studentin am ersten (ebenfalls legendären) Regie-Jahrgang jener Berliner DFFB rief 1973 mit Claudia von Alemann dasjenige erste (früher noch Filmseminar genannte) internationale Frauenfilmfestival ins Leben. 1976 war sie Mitgründerin jener solange bis heute existierenden Zeitschrift Frauen und Film