Hackergruppe ATP28 : Auch Tschechien wirft Russland Cyberangriff vor

Die russischen Hacker jener Gruppe ATP28 sollen nicht nur die SPD angegriffen nach sich ziehen, sondern im gleichen Sinne Infrastruktur in Tschechien. Das tschechische Außenministerium teilte mit, mehrere Einrichtungen seien in jener Vergangenheit dies Ziel von Internetattacken gewesen. Vorgehen und Auswahl jener Ziele deute damit uff die Gruppe hin, die im gleichen Sinne unter dem Namen Fancy Bear prestigeträchtig ist. Sie soll nachher Einschätzung jener Bundesregierung vom russischen Militärgeheimdienst GRU gesteuert werden.

Der tschechische Innenminister Vít Rakušan sagte im Zusammenhang einem Treffen mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser, es habe ab 2023 „Dutzende“ Angriffe gegeben, die eine solange bis dorthin unbekannte Schwachstelle im Programm Microsoft Outlook ausgenutzt hätten. „Diese Angriffe wurden organisiert von der Russischen Föderation und ihrem Geheimdienst GRU“, sagte Rakušan im Zusammenhang einer Pressekonferenz mit Faeser. Sein Land sei „ein Ziel“ und werde von Moskau wie „Feindstaat“ betrachtet.

Zuvor hatte die Bundesregierung publik gemacht, dass sie staatliche russische Hacker zu Händen zusammensetzen Computerangriff in Deutschland zuständig mache. Dabei waren im vergangenen Jahr E-Mail-Konten des SPD-Vorstandes angegriffen worden. Ob damit Daten abgeflossen sind, ist unklar. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) kündigte Konsequenzen an, ohne Details zu nennen. Das Auswärtige Amt bestellte den Geschäftsträger jener russischen Botschaft ein, jener die Vorwürfe „kategorisch“ zurückwies.

Russlands Cyberkampagne

Laut einem Regierungssprecher richteten sich die Computerangriffe Russlands gegen „Regierungsstellen und Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Rüstung, Luft- und Raumfahrt, IT-Dienstleistungen sowie Stiftungen und Verbände“. Nach Angaben jener Nato seien Einrichtungen aus dem gesamten Bündnisgebiet angegriffen worden, darunter in Litauen, Schweden und Polen. Auch Tschechien warf Russland Attacken vor.

Russland arbeitet offenbar mit privaten Firmen zusammen, um offensive Cyberprogramme zu gedeihen. Im Januar entdeckte Microsoft zusammensetzen Hackerangriff uff E-Mails ranghoher Manager, ebenfalls durch eine Gruppe mit Verbindungen zu russischen Geheimdiensten. Im April wurde die russische Malware Kapeka prestigeträchtig. Das Programm verwischt seine digitalen Spuren. Es ist von dort vorstellbar, dass bisher nicht die Gesamtheit russischen Hackerangriffe prestigeträchtig geworden sind.