Hackerangriff uff die SPD: Bundesregierung ruft Botschafter aus Moskau zurück
Nach Cyberangriffen auf die SPD und deutsche Unternehmen hat die Bundesregierung den deutschen Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, für eine Woche zu Konsultationen nach Berlin zurückgerufen. Das teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes mit und sprach von einem „üblichen Verfahren“.
Der Botschafter soll nach der Woche in Berlin wieder nach Russland zurückkehren. Die Bundesregierung nehme den Vorfall „sehr ernst“, sagte die Sprecherin. Er reihe sich zudem ein „in weitere Ereignisse in den vergangenen Monaten“.
Zuvor waren schon länger zurückliegende Cyber-Angriffe auf die SPD und deutsche Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Rüstung, Luft- und Raumfahrt und IT-Dienstleistungen öffentlich gemacht worden. Die Bundesregierung machte dafür eine Einheit des russischen Militärgeheimdienstes verantwortlich. „Staatliche russische Hacker haben Deutschland im Cyberraum angegriffen“, hatte Außenministerin Annalena Baerbock während in der vergangenen Woche ihres Australien-Besuchs in Adelaide gesagt.
Nach Cyberangriffen auf die SPD und deutsche Unternehmen hat die Bundesregierung den deutschen Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, für eine Woche zu Konsultationen nach Berlin zurückgerufen. Das teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes mit und sprach von einem „üblichen Verfahren“.
Der Botschafter soll nach der Woche in Berlin wieder nach Russland zurückkehren. Die Bundesregierung nehme den Vorfall „sehr ernst“, sagte die Sprecherin. Er reihe sich zudem ein „in weitere Ereignisse in den vergangenen Monaten“.