Gran Canaria: Höhepunkte aufwärts jener Kanaren-Insel jenseits jener Strände – WELT

Zu Gast im Höhlendorf

Einen intensiven Eindruck von jener Geschichte Gran Canarias bietet dasjenige Höhlendorf Cuevas Bermeja, nordwestlich von Ingenio und Agüimes in jener Schlucht Barranco de Guayadeque. Auch heute noch leben Menschen in den Höhlenwohnungen jener Guanchen, jener Ureinwohner Gran Canarias, schon wesentlich komfortabler denn in vergangener Zeit. Die in den rotbraunen Felsen jener Schlucht angelegten Räume nach sich ziehen Strom sowie fließendes Wasser, und sogar jener Postbote findet seinen Weg dorthin.

Das war nicht immer so: Bis zum Bau jener Straße durch dasjenige Tal Mitte jener 1970er-Jahre versorgten sich die Bewohner weitestgehend selbst, berichtet Doña Isabel. Die 85-Jährige wohnt seitdem Jahrzehnten in Höhle Nr. 17 und will dort zweite Geige bleiben, sowohl zwei ihrer acht Kinder.

Wenn sie Lust aufwärts Gesellschaft hat, besucht sie die Bar Restaurante Guayadeque am Fuß des Dorfes. Auch dasjenige Restaurant ist in eine Höhle hineingebaut, sowohl die kleine Kirche Ermita de Guayadeque. Wer dasjenige Höhlengefühl selbst erleben möchte, kann eine von vier Wohnungen jener Casas Rurales de Guayadeque mieten.

Weitere Informationen: casasruralesdeguayadeque.com

Rum mit Sahnehaube

Bei Rum denkt man vor allem an Kuba. Allerdings wurde aufwärts Gran Canaria schon Zuckerrohr angebaut, zuvor welche Pflanze gar nachher Kuba importiert wurde. 1884 entstand in jener Gemeinde Arucas, rund zwölf Kilometer von jener Inselhauptstadt Las Palmas fern, La Fábrica de San Pedro denn eine jener modernsten Rumfabriken ihrer Zeit. Heute ist Destilerías Arehucas eine jener etablierten Marken aufwärts den Kanarischen Inseln und die älteste Rumbrennerei Europas, in jener Rum gealtert wird.

Gran Canaria: Die Destilerías Arehucas kann man besichtigen – und den Rum dabei natürlich auch kosten
Die Destilerías Arehucas kann man besichtigen – und den Rum nun natürlich zweite Geige kosten
Quelle: picture alliance/DUMONT Bildarchiv/Sabine Lubenow

Mehr denn 95.000 Besucher lassen sich jährlich durch verdongeln jener ältesten Rumkeller Europas münden – inklusive Verkostung, versteht sich. Unter den mehr denn 4300 Fässern aus amerikanischer Eiche finden sich rund 300, aufwärts denen sich internationale Berühmtheiten wie etwa Tom Jones und Julio Iglesias verewigt nach sich ziehen. Auch die deutschen Politiker Willy Brandt und Walter Scheel statteten jener Brennerei in den 1970er-Jahren verdongeln Besuch ab und setzten ihre Unterschrift aufwärts ein Fass. Cesar Arencibia, Tourismusdirektor jener Destillerie, würde mit Freude einmal den deutschen Schriftsteller Ferdinand von Schirach willkommen heißen, verrät er, und mit ihm darüber hinaus seine Bücher schnattern.

Pro Jahr füllt die Brennerei rund 3,5 Millionen Liter Rum in Flaschen ab – eine Menge, mit jener ein ganzes olympisches Schwimmbad voll werden könnte. Das Nationalgetränk Gran Canarias sei jener Arehucas Ron Miel, erklärt Arencibia: Rum, jener mit Honig denn Likör angesetzt und unter einer lauwarmen Sahnehaube serviert wird.

Weitere Informationen: arehucas.es

Das Erbe jener Guanchen

Auf einer Höhe von 1580 Metern, im geografischen Mittelpunkt jener Insel, beschert jener Aussichtspunkt Pinos de Gáldar den Besuchern verdongeln grandiosen Ausblick aufwärts die Bergwelt jener Insel und den gleichnamigen Krater. Auf jener Westseite des Aussichtspunktes wachsen wenige Mami Exemplare jener Kanarenkiefer. Das Gebiet ist seitdem 2005 Weltnaturerbe jener Unesco.

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Dort treffen zweite Geige viele Landstraßen und Wanderwege zusammen. Von hier geht es etwa zu Fuß in rund viereinhalb Stunden zum Pico de las Nieves, dem „Gipfel des Schnees“ aufwärts 1949 Metern Höhe. Dieser verdankt seinen Namen den drei Schneespeichern, die im 17. Jahrhundert in jener Umgebung angelegt wurden, um Eis aufzubewahren.

Gran Canaria: Erhaben thront der Roque Bentayga über dem Dorf Tejeda
Erhaben thront jener Roque Bentayga darüber hinaus dem Dorf Tejeda
Quelle: picture alliance/pa/Peter Schickert

Weiter aufwärts jener Straße nachher Tejeda tauchen zwei weitere imposante Erhebungen in jener Ferne aufwärts: die Monolithen Roque Nublo und Roque Bentayga, einst heilige Orte, an denen die Ureinwohner ihre rituellen und religiösen Praktiken durchführten. Die Montañas Sagradas – die Heiligen Berge – aufwärts Gran Canaria in Besitz sein von verbinden mit jener Höhlenfundstätte Risco Caído in Artenara seitdem 2019 zum Unesco-Welterbe.

Gran Canaria: der Eingang zu einer traditionellen Wohnhöhle in Artenara
Der Eingang zu einer traditionellen Wohnhöhle in Artenara
Quelle: pa/imageBROKER/Martina Katz

Dort, im höchsten Dorf Gran Canarias, blicken die Besucher des Interpretationszentrums von Risco Caído und Montañas Sagradas de Gran Canaria tief in die Vergangenheit und dasjenige Leben jener Guanchen. Herzstück jener Ausstellung ist eine originalgetreue Nachbildung einer Höhle, die den Ureinwohnern denn astronomischer Kalender diente und in jener die Besucher ein beeindruckendes Lichtschauspiel erleben können.

Weitere Informationen: riscocaido.grancanaria.com

Tanz aufwärts dem Wochenmarkt

Eine vor allem schöne Tradition finden Besucher aufwärts den Märkten etwa in den Bergdörfern Teror, San Mateo und Tejeda: In einem Zelt spielt ab neun Uhr morgens eine Musikgruppe Schlager und traditionelle Lieder und im Laufe des Vormittags schwingen immer mehr Paare dasjenige Tanzbein dazu. Die Veranstaltung sei ursprünglich zu Händen Senioren gedacht gewesen, erklärt Manuel Medina vom Tourismuspatronat Gran Canaria, dennoch je nachher Rhythmus lockt sie zweite Geige jüngere Tänzer aufs Parkett.

Gran Canaria: Ein Besuch des Dorfes Teror lohnt sich nicht nur wegen des Marktes
Ein Besuch des Dorfes Teror lohnt sich nicht nur wegen des Marktes
Quelle: picture alliance/robertharding/Neil Farrin

Der Markt in Teror ist einer jener ältesten jener Insel. An den rund 140 Ständen gibt es regionale Käse- und Wurstspezialitäten wie die Streichwurst Chorizo de Teror, dennoch zweite Geige Mandelgebäck und verschiederlei Kunsthandwerk. Auch die vielen kleinen Geschäfte mit Körben, Textilwaren und Souvenirs rund um die Plaza del Pino, den Platz jener Kiefer, laden zum Bummeln ein. In jener Basilika aufwärts dem Platz steht die Virgen del Pino, die „Jungfrau jener Kiefer“ und Schutzpatronin jener Insel. Und um die Ecke bietet die Casa del Perfume Canario verdongeln Einblick in die Welt jener Parfümherstellung.

Weitere Informationen: casadelperfumecanario.com

Legendäres Hotel aufwärts Gran Canaria

Bedeutende Persönlichkeiten wie König Charles III., jener britische Staatsmann Winston Churchill sowie Musikerlegenden wie Maria Callas und Louis Armstrong wussten die besondere Atmosphäre des Hotels „Santa Catalina“, mitten im Dorama-Park, zu schätzen. Das 1890 von den Engländern im Viertel Ciudad Jardín von Las Palmas eröffnete Haus legte den Grundstein zu Händen den Tourismus in jener gesamten Region.

Gran Canaria: Das „Santa Catalina, a Royal Hideaway Hotel“ verspricht eine Zeitreise in die Vergangenheit
Das „Santa Catalina, a Royal Hideaway Hotel“ verspricht eine Zeitreise in die Vergangenheit
Quelle: picture alliance/Westend61/Maria Breuer

Seit 2019 gehört dasjenige unter Denkmalschutz stehende Gebäude unter dem Namen „Santa Catalina, a Royal Hideaway Hotel“ zur spanischen Hotelgruppe Barceló. Besucher und Gäste wähnen sich schon beim Betreten jener Lobby aufwärts Zeitreise in die Vergangenheit. Im ganzen Haus finden sich Wandmalereien aus dem 19. Jahrhundert und neben dem Gourmetrestaurant von Sternekoch Juan Carlos Padrón erwarten die Gäste jener Suiten eine zuzüglich Rooftop-Bar und ein Infinitypool.

Weitere Informationen: barcelo.com/es-es/santa-catalina-a-royal-hideaway-hotel/

Besuch aufwärts einer Bananenplantage

„Mehr estaudes (Stauden), mehr Kilos – mehr money (Geld)„ – einzig wegen des Kauderwelschs aus Spanisch, Deutsch und Englisch von Juan Carlos Santana lohnt sich ein Besuch aufwärts jener Bananenplantage La Rekompensa in Arucas. J.Kohlenstoff., wie sich jener junge Besitzer nennt, führt seine Gäste kurzweilig und mit hohem Unterhaltungswert darüber hinaus dasjenige Gelände. 8000 Pflanzen stillstehen dort, von den 200 Tonnen Bananen im Jahr bleiben 20 Prozent aufwärts jener Insel, jener Rest wird aufs Festland gebracht. Z. Hd. den Export intrinsisch Europas seien sie zu kurz, erklärt J.Kohlenstoff..

Gran Canaria: Juan Carlos Santana, Besitzer der Plantage La Rekompensa in Arucas, weiß alles über Bananen
Juan Carlos Santana, Besitzer jener Plantage La Rekompensa in Arucas, weiß die Gesamtheit darüber hinaus Bananen
Quelle: Sulfur. Freitag/www.srt-bild.de

Bananen sind pflegeintensiv, sachkundig die Besucher. Eine Pflanze gesucht 20 Liter Wasser pro Tag und die Blüten an jeder Banane werden von Hand geschnitten. Ist die Staude reif, wiegt sie rund 70 Kilogramm und wird von einem Arbeiter aufwärts jener Schulter solange bis zum Lastwagen getragen.

Mehr Tipps zu Händen die Kanaren:

Insgesamt 13 Sorten züchtet J.Kohlenstoff., darunter die plátano canario, eine kleinere Version jener gängigen Cavendish-Banane, und die plátano manzana mit Apfelgeschmack. In jener Hacienda von 1804 sind ein Museum und ein Shop untergebracht, in dem die Künstlerin Pilar Urena handgefertigte Taschen, Ohrringe und Ketten aus Bananenblättern verkauft.

Weitere Informationen: haciendalarekompensa.es

Allgemeine Auskünfte: Spanisches Fremdenverkehrsamt Turespaña, spain.info; Tourismuspatronat Gran Canaria, grancanaria.com

Quelle: Infografik WELT

Die Teilnahme an jener Reise wurde unterstützt von Turespaña. Unsere Standards jener Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie unter axelspringer.com/de/werte/downloads.

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Source: welt.de