Gesetz gegen Straßenhunde: „Die türkische Regierung spielt mit dem Feuer“

Streunende Tiere wie Katzen oder Hunde, die von den Anwohner*innen umsorgt werden und vielerorts zum Straßenbild gehören, sind kein ungewohntes Bild in der Türkei. Das Gesetzesvorhaben der AKP-Regierung, Straßenhunde mit dem neuen Gesetz zur Tötung freizugeben, polarisierte in den letzten Monaten die türkische Gesellschaft. Nach monatelangen Protesten von Tierschützer*innen und den Anhänger*innen der Opposition, die die Massentötung dieser Tiere befürchteten, wurde das Gesetz am Dienstag durch das Parlament verabschiedet. Die Istanbuler Stadtforscherin und bekannte Tierrechtsaktivistin, Mine Yıldırım, findet die neue Regelung in dieser Form untragbar.

der Freitag: Nach monatelangen Debatten hat das Parlament die Änderunge