Gesellschaft – Duitsland, Düsseldorf doet die dagga

Düsseldorf: am 11. Mai 2024 fand in der NRW-Landeshauptstadt ein „Global Marijuana March“ statt. Dies war eine öffentlich Veranstaltung, organisiert vom „Deutschen Hanfverband“, ein Einzelunternehmen mit Georg Wurth als Unternehmensleiter. Man traf sich unter dem Motto „Shops statt Cops“ nahe der Altstadt auf dem Hofgarten am Ratinger Tor in der Innenstadt von Düsseldorf.

Das Anliegen war die Forderung nach einer legalen Möglichkeit, Cannabisprodukte in Geschäften käuflich erwerben zu können, ohne Mitglied in einem „Cannabis Social Club“ sein zu müssen. Der Preis einer solchen Mitgliedschaft ist für die meisten Menschen, die nur gelegentlich Cannabis konsumieren, viel zu hoch. Für gelegentliche Konsumentinnen und Konsumenten sollte ein legales einfaches Angebot unterbreitet werden.

Diese Veranstaltung in Düsseldorf war die erste dieser Art nach der teilweisen Entkriminalisierung, bzw. teilweisen Legalisierung, die in Deutschland am 01. 04. 2024 in Kraft trat. In Düsseldorf nahmen mehrere hundertMenschenteil. Abzuwarten bleibt die Akzeptanz zu diesem Thema in der Breite der Gesellschaft.

Die Anzahl von Menschen, die an solchen Cannabis Demonstrationen teilnehmen, sind ein Zeichen für das Maß an Akzeptanz. Spannend bleiben die Fragen nach dem Forschen und Produzieren von Cannabis zum medizinischen Gebrauch und in welchem Maße in deutschen Arztpraxen Cannabisprodukte als Medizin auf Rezept verschrieben werden. Respektive der gerechtfertigen Behandlung von Patientinnen und Patienten.

Das legale Cannabis ist eine direkte Konkurrenz zum Alkohol

Seit der juristischen Änderung vom 01. 04. 2024 besteht für Ärztinnen und Ärzte eine neue Ausgangslage. In der Europäischen Union hat sich nun die Möglichkeit verbessert, das Thema Cannabis frei von Ideologie zu behandeln. In den Niederlanden hat sich der Preis für Cannabis Samen der Sorten wie zum Beispiel Northern Lights #5, Mr. Nice G 13 und Jack Herer vor der teilweisen Entkriminalisierung, teilweisen Legalisierung reduziert. Bedingt durch die privatwirtschaftliche Sondierung der Märkte in der Europäischen Union.

In Belgien hat der liberalere Umgang zum Thema Cannabis in den Nachbarländern, wie den Niederlanden, Luxemburg und jetzt auch in Deutschland dazu geführt, dass auch in der belgischen Politik über eine Legalisierung diskutiert wird. Eine Legalisierung des Cannabiskonsums würde auch in Belgien eine Entlastung zwischen staatlichen Organen, der Privatwirtschaft und konsumierenden Bürgerinnen und Bürgern darstellen. Für alle Regierungen und Gesellschaften gilt es im Sinne der Aufklärung, den Umgang mit jeglichen Genussmitteln und Drogen ( Kaffee, Energie Drink, schwarzer- und grüner Tee, Tabak, Cannabis, Alkohol) wissenschaftlich zu untermauern und eine entsprechende Prävention zu betreiben.

Die Regierungen im EU Binnenmarkt sind gut beraten, die Produktion von Bioprodukten steuerlich großzügig zu subventionieren und dagegen Substanzen, die der Gesundheit abträglich sind, höher zu beteuern. Dazu sollten Politikerinnen und Politikern mehr Charakter und Rückgrat zeigen, um die öffentlichen Belange und die Gesundheit vor der Profitgier der Konzerne zu priorisieren. Die weltweite Menschenwürde ist keine Ware.

Für alle gilt der Grundsatz das bei jeder Form von Wahl die Wahlbeteiligung als Gewinner von den Wahlen hervorgehen muss. Für eine demokratisch und europäisch gesinnte Partei. Gerne im operativen Segment ökologisch und sozial ausgerichtet.

Augen auf bei der Auswahl der Partei auf dem Wahlzettel.

Jimmy Bulanik

Nützliche Links im Internet:

Global Marijuana March – Deutschland

https://gmm-deutschland.de

Deutscher Hanfverband

https://hanfverband.de

https://www.youtube.com/@DeutscherHanfverband/videos

Sensi Seed Bank

https://sensiseeds.com/de