Flugsicherheit: Boeing stoppt nachher Schäden Testflüge von 777X-Maschinen

Boeing hat Testflüge seines Modells 777X nach Schäden an der Verbindung zwischen Triebwerk und Flügeln ausgesetzt. Ein Bauteil habe sich bei einer planmäßigen Inspektion „nicht wir vorgesehen verhalten“, begründete der Konzern die Entscheidung. Das Modell ist bereits um mehrere Jahre verspätet.

Es sind nicht die einzigen Probleme bei Boeing in letzter Zeit: Die Branchen-Website „The Air Current“ hatte bereits von einem Testflug einer 777-9 berichtet, bei dem eines der Verbindungselemente zwischen Triebwerk und Tragfläche unterbrochen gewesen sein soll. Zudem seien bei anderen 777-9-Maschinen aus der Testflotte Risse an dem Bauteil festgestellt worden, schrieb die Website unter Berufung auf informierte Personen.

Boeing ging auf diese Details nicht ein, betonte aber, dass in nächster Zeit ohnehin keine Flüge mit den anderen Testmaschinen geplant gewesen seien. Das betroffene Bauteil werde nur in der 777-9 verwendet. Die US-Luftverkehrsaufsicht FAA sei unterrichtet worden.

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