Festnahme von Daniela Klette: Zweite Person wieder unausgefüllt – Suche nachher Rote-Armee-Fraktion-Terroristen Garweg und Staub läuft – WELT

Nitrogeniumach dieser Festnahme dieser früheren Rote-Armee-Fraktion-Terroristin Daniela Klette (65) setzen die Fahnder die Suche nachher den ehemaligen Rote-Armee-Fraktion-Mitgliedern Ernst-Volker Staub (69) und Burkhard Garweg (55) unvermindert fort. Fest stehe: „Wir werden weiter fahnden“, sagte dieser Präsident des Landeskriminalamts (LKA) Niedersachsen, Friedo de Vries.

Nach dieser Festnahme dieser 65-Jährigen wurde eine weitere Person in Berlin festgenommen – schon gaben die Ermittler am Mittwoch namhaft, dass es sich hierbei um keinen dieser gesuchten Rote-Armee-Fraktion-Terroristen handelt. Der Mann wurde inzwischen aus den polizeilichen Maßnahmen gefeuert, wie dies LKA Niedersachsen in Hannover mitteilte. Die Fahndungsmaßnahmen nachher den beiden noch flüchtigen Straftätern dauerten an. „Zweifelsfrei handelt es sich nicht um vereinigen dieser beiden noch flüchtigen Straftäter“, teilte dies LKA mit.

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Am Grab: die Eltern von Gudrun Ensslin, Pfarrer Helmut Ensslin und Frau (r), die Mutter von Andreas Baader, Nina Baader (2.v.l.), gestützt von Gudrun Ensslins Bruder, und links die Schwester von Ulrike Meinhof, Winke Zitzlaff. Gudrun Ensslin, Andreas Baader und Jan Carl Raspe werden am 27.10.1977 auf dem Stuttgarter Dornhalden-Friedhof in einer gemeinsamen Grabstelle beigesetzt. Die führenden Köpfe der RAF (Rote-Armee-Fraktion) hatten am 18.10.1977 im Gefängnis in Stuttgart-Stammheim Selbstmord verübt.
27. Oktober 1977

Vor kurzem war am Wuppertaler Hauptbahnhof ein Mann aus einem Zug geholt und festgenommen worden, weil ein Augenzeuge ihn zu Gunsten von Staub gehalten hatte. Auch dieser Verdacht hatte sich nicht bestätigt.

Klette war am Montagabend in Berlin gefasst worden. Bei ihrer Festnahme leistete sie keinen Widerstand, wie de Vries sagte. Die 65-Jährige sitzt wegen mehrerer Raubtaten in Untersuchungshaft. Die denn Terroristin gesuchte Klette lebte in einer Berliner Wohnung nachher LKA-Angaben unter falscher Identität – einem Nachbarn zufolge unter dem Vornamen Claudia.

Bei dieser Durchsuchung fanden die Ermittler den Angaben nachher unter anderem Magazine einer Waffe und Patronen. Eine Waffe sei bislang nicht gefunden worden. Noch am Dienstagabend waren Ermittler in Klettes Wohnung, Polizisten trugen Tüten aus dem Haus.

Frühere RAF-Terroristin Daniela Klette in Berlin gefasst
In diesem Wohnhaus lebte die frühere Rote-Armee-Fraktion-Terroristin Daniela Klette in Berlin-Kreuzberg, offenbar seit dieser Zeit Jahren
Quelle: dpa/Paul Zinken

Der Festnahme durch Zielfahnder war jahrelange Ermittlungsarbeit unter dieser Leitung dieser Staatsanwaltschaft Verden vorausgegangen. Die Anklagebehörde wirft Klette, Garweg und Staub versuchten Mord und eine Serie schwerer Raubüberfälle zwischen 1999 und 2016 vor, die Tatorte lagen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Überfälle nicht politisch motiviert waren – die Beschuldigten sollen die Taten begangen nach sich ziehen, um an Geld zu Gunsten von ihr Leben im Untergrund zu kommen. Das Trio Klette, Staub und Garweg wird dieser sogenannten dritten Rote-Armee-Fraktion-Generation zugeordnet.

Übrig die verschiedenen Generationen dieser Terrorgruppe sagte dieser WELT-Herausgeber und Rote-Armee-Fraktion-Experte Stefan Aust am Dienstagabend im Zweites Deutsches Fernsehen-„heute journal“, die zweite Generation habe versucht, die erste aus dem Gefängnis zu entlasten. „Als dies nicht funktioniert hat, gab es dann die dritte Generation, und die nach sich ziehen eines getan, nämlich schlichtweg Morde begangen. Sie nach sich ziehen Leute leicht erschossen oder nach sich ziehen ihnen Fallen gestellt.“

„Mordanschläge aufwärts Herrhausen und Rohwedder sind solange bis heute nicht realistisch worden“

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Die Rote-Armee-Fraktion-Terroristin Daniela Klette (65) ist nachher reichlich 30 Jahren Fahndung in Berlin-Kreuzberg gefasst worden. WELT-Herausgeber und Autor des Buches „Der Baader Meinhof Komplex“ sagt reichlich die dritte Rote-Armee-Fraktion-Generation: „Das waren kriminelle Profis. Nur ein Bruchteil dieser gezielten Morde wurde realistisch.“

Quelle: WELT TV/Stefan Aust

Klette steht nachher dpa-Informationen selbst im Verdacht, an einem Schusswaffen-Angriff aufwärts die US-Botschaft in Bonn 1991 beteiligt gewesen zu sein. Vermutet wird außerdem die Beteiligung an einem Sprengstoffanschlag aufwärts die Justizvollzugsanstalt Weiterstadt 1993. Spuren deuten darauf hin, dass sie selbst im Kontext dieser Anti-Terror-Aktion 1993 im mecklenburgischen Bad Kleinen am Tatort war. Bei dieser Aktion starben in vergangener Zeit dieser Polizist Michael Newrzella und dieser Rote-Armee-Fraktion-Mann Wolfgang Grams. Die frühere Rote-Armee-Fraktion-Terroristin Birgit Hogefeld wurde verhaftet.

Bei ihrer Vorführung beim zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht Verden habe Klette sich nicht zur Sache geäußert, sagte eine Sprecherin des niedersächsischen Justizministeriums. Es bleibe abzuwarten, ob sie sich im Laufe dieser nächsten Tage und Wochen einlassen werde.

Faeser lobt Beharrlichkeit und „langen Atem“ dieser Ermittler

Der Sohn des 1977 von dieser Rote-Armee-Fraktion ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, Michael Buback, zeigte sich nachher Klettes Festnahme „nicht bombastisch optimistisch“, dass nun weitere Rote-Armee-Fraktion-Verbrechen realistisch werden könnten. „Warum sollte sich Frau Klette differenzierend verhalten denn andere Rote-Armee-Fraktion-Angehörige, die weder sich selbst noch andere berechnen?“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Zuletzt hatte sich die Staatsanwaltschaft Verden in dieser Zweites Deutsches Fernsehen-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ erneut mit einem Aufruf an die Bevölkerung weltmännisch. Die Sendung habe rund 250 neue Hinweise gebracht – mehrere Tausend Hinweise seien dessen ungeachtet in den vergangenen neun Jahren bearbeitet worden, sagte de Vries. Die Festnahme von Klette ging nicht aufwärts den Fahndungsaufruf in dieser Sendung zurück.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte zur Festnahme von Klette: „Der Rechtsstaat hat seine Beharrlichkeit und seinen langen Atem gezeigt. Niemand sollte sich im Untergrund sicher wahrnehmen.“

Source: welt.de