Fazit zur Berlinale 2024: Keine einmütige Dankbarkeit
Sorge um die Ein-, dann um die Ausladung von AfD-Funktionären, Unmut darüber, dass sich Gespräche mehr als den Nahostkonflikt uff kleine, isolierte Runden intrinsisch eines Tiny-House-Projekts knausern sollten, und ein uff die offizielle deutsche Haltung zum Gaza-Krieg verweisender Boykottaufruf von „Strike Germany“, dem ein paar zum Festival geladene Regisseur*medial gefolgt waren: Es hat sich abgezeichnet, dass die staatlich bezuschusste Berlinale in diesem Jahr an die Grenzen ihres seitdem langem stolz vor sich hergetragenen und bislang unaufrichtig reflektierten Selbstverständnisses eines dezidiert politischen Filmfestivals stoßen würde.
Die Folge dessen zeigt nicht zuletzt welcher anhaltende Furor um die abschließende Preisverleihung i