Falschaussagen zum Bürgergeld! – Die große Bürgergeldlüge!

Tatsache ist:

Seit Jahren rechnen wir immer wieder vor, wie hoch die Leistungen zu Gunsten von ALG II – Betroffene und dazu im Vergleich die Einkommen von ArbeitnehmnerInnen sind!

Zahlen Lügen nicht!

Alle Berechnungen nach sich ziehen immer wieder gezeigt, dass sich Arbeit immer um mehrere Hundert E mehr lohnt, wie nur ALG II / Bürgergeld zu beziehen.

In diesem Kontext hat sich jetzt genauso welcher Verein Tacheles lichtvoll geäußert und stellt verspannt, dass die Aussagen vieler sog. Experten schlicht falsch sind und zurückgezogen nur welcher Stimmungsmache gegen Arbeitssuchende fungieren.

Tacheles e.Vanadium Wuppertal, dessen Expertise und Fachwissen unbestreitbar ist, schreibt nun neoterisch folgendes dazu:

Faktencheck Stellungnahme zur Stimmungsmache mit Falschinformationen gegen dies Bürgergeld!

Wuppertal, 12.02.2024

Stimmungsmache mit Falschinformationen gegen dies Bürgergeld

In dem Artikel „Wuppertaler Arbeitgeber trauern: Höheres Bürgergeld macht Arbeit unattraktiv“, welcher am 8. Februar 2024 von Katharina Rüth in welcher Westdeutschen Zeitung (WZ) erschienen ist, wird Stimmung gegen dies vermeintlich zu hohe Bürgergeld gemacht.

In einem Infokasten wird Bezug genommen uff Aussagen, die Thomas Lenz, Vorstandsvorsitzender des Jobcenter Wuppertal oppositionell welcher Zeitung gemacht hätte. Demzufolge würde eine vierköpfige Familie 3100 Euro plus Kosten welcher Unterkunft und Heizung erhalten. Diese Angaben sind nicht plausibel und kommen aus dem Reich welcher Phantasie. Auch welcher Rest des Infokasten ist dürftig und sogar in sich widersprüchlich. So soll sie Familie einerseits 3.100 Euro Bürgergeld plus warme Kosten welcher Unterkunft erhalten, eine andere Sache ist würde welcher gesamte Leistungsanspruch 3.500 Euro betragen. Z. Hd. Miete und Heizung wären dann lediglich 400 Euro berücksichtigt.
Auf Nachfrage unseres Vereins unter welcher WZ wurde Herr Lenz um eine nachvollziehbare Rechnung gebeten, die nachdem unserem aktuellen Wissensstand (14:30, 12.02.24) nicht vorliegt.
Um Falschinformationen entgegenzuwirken, nach sich ziehen wir den Anspruch uff Bürgergeld in einer eigenen Grafik, die wir unter dem Dokument anhängen, dargestellt.

Die Grundlage zu Gunsten von den Artikel bildet neben dem Gespräch mit Thomas Lenz, noch eine „Umfrage“ von welcher „Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände“, in denen wohl 34 Prozent (bzw. 17 Unternehmen in absoluten Zahlen) angaben, sie befürchten, dass Arbeitnehmende ihren Job weggehen würden, weil dies Bürgergeld so hoch sei.

Angesichts von phantastischen 3.100 Euro plus Warmmiete plus Bildung und Teilhabe, wie in welcher „Infobox“ dargestellt, wäre die Reaktion nicht verwunderlich. Verständliche Aufklärung oberhalb die tatsächliche Höhe und die Funktionsweise des Bürgergelds ist offensichtlich höchste Eisenbahn geboten.

Die dritte Säule dieses Artikels ist virtuell ein Gespräch mit Henner Pasch, Präsident welcher Bergischen Industrie- und Handelskammer. Zusammengefasst behauptet er oberhalb Wahrnehmen-Sagen, dass die Arbeitsmoral gesunken sei, dass Kinder nur noch zu Gunsten von ein neues IPhone neben welcher Schule funktionieren würden (welch ein Frevel) und dass es weniger Leute gäbe, die in welcher Lebensmittelindustrie Nachtschichten übernehmen.

Das sind die Gesamtheit Probleme welcher Unternehmer. Aber Probleme sind laut Christian Lindner nur „dornige Chancen“. Wir verprügeln vor die Arbeitsplätze arbeitnehmerfreundlicher zu gestalten. Die Unternehmen könnten z.B. mit Lohnerhöhungen eröffnen, mit Arbeitszeitverkürzungen kontinuieren und anständige Nachtzuschläge zahlen.
Schließlich subventioniert welcher Staat seitdem Jahren durch dies SGB II-System Löhne, von denen man nicht überleben kann.

Wir wiedererkennen in welcher Wuppertaler Zeitung Falschinformationen zum Bürgergeld, die sich seitdem welcher Einführung von Hartz IV hartnäckig halten und Sozialneid uff Arbeitslose schüren. Z. Hd. uns ist es genauso eine Form von Verrohung des demokratischen Diskurses, wenn konservative Kreise sich den rechtspopulistischen Strategien von Fakenews und Halbwahrheiten bewirten, um Stimmung gegen die da unten zu zeugen.

Arbeitnehmer sollen offensichtlich ihre Gegner nicht in Unternehmer*medial sehen, die ihnen Löhne zahlen, welche zum Leben nicht reichen, sondern in Menschen, die erwerbslos sind oder – aus welchen Gründen genauso immer – keiner funktionieren können.

Dieser Spaltung welcher Gesellschaft wollen wir entgegentreten.

Portable Document Format:
https://tacheles-sozialhilfe.de/files/Aktuelles/2024/2024-02-09-Grafiken-Tacheles.pdf