Falls jener Russe vor Berlin steht: Bildungsministerin will kriegstüchtige Kids
Kriegstüchtigkeit wird zum Querschnittsthema jener Regierung. Ein Ressort nachdem dem anderen legt „Ideen“ zu diesem Zweck vor. Weil die Infrastruktur verletzlich ist und jener Russe schon morgiger Tag in Berlin stillstehen könnte. Bald wird sich Landwirtschaftsminister Cem Özdemir mit mutigen Gedanken übrig atombombensichere Schweineställe und resiliente Melkmaschinen in die Öffentlichkeit wagen.
Nun damit Wehrertüchtigung in jener Schule und die Schaffung eines „unverkrampften Verhältnisses zur Bundeswehr“. So hat es Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger von kurzer Dauer nachdem Minister Karl Lauterbachs Sanitätsdienst-Morgenappell an dasjenige Gesundheitswesen verkündet.
Die älteren Westdeutschen werden sich noch an die hochkompetenten Atomschutzübungen im Büro (Aktentasche übrig den Kopf halten) oder im Kindergarten (Deckung unter Tischen suchen) erinnern, die Ostdeutschen denken in diesem Fall so gut wie an schneidige Offiziere jener Nationalen Volksarmee.
Wehrkunde war in jener Ostdeutschland ein normales Unterrichtsfach
Denn Wehrkunde war in jener Ostdeutschland ein normales Unterrichtsfach. Im Wehrlager durften die Jungs schon mal Handgranaten werfen oder unter jener Gasmaske schwitzend durchs Gelände joggen, während die Mädchen durch Erste Hilfe-Übungen und die Pflege von Verletzten zu tüchtigen Florence Nightingales erzogen wurden. 1990 war jener Spuk vorbei. Die Volkskammer setzte die Wehrerziehung aus.
Nun die Kehrtwende: Zurück in die Adenauer- und Honecker-Zeit. Mit einer Kombination aus den „besten Zutaten“ beider Systeme. So erklärte dasjenige westdeutsche Bundesamt zum Besten von den zivilen Bevölkerungsschutz 1961 am Beispiel von Überlebenden jener Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki, dass man mit wenigen Maßnahmen sogar hierzulande verdongeln Atomschlag in den eigenen vier Wänden (Fensterglas weiß streichen! Duschen!) gut überleben kann. In jener Ostdeutschland wurde jener Zivilschutz so gut wie militärisch organisiert. Es bildeten sich Züge und Bereitschaften zum Besten von Bergung, Rettung, Entgiftung oder Versorgung.
Im Heimatschutz könnten jedwederlei Stränge, dasjenige Zivile und dasjenige Militärische, nun zusammengeführt werden. Niedersachsen, die Heimat von Kriegsertüchtigungsminister Boris Pistorius, gilt mit jener Aufstellung von „Heimatschutzregimentern“ qua Vorreiter. Auf die Militarisierung jener Politik folgt die Militarisierung jener Gesellschaft.