Amtseinführung von Donald Trump: „Amerikas Niedergang ist jetzt vorbei“



hier mehr zu Trumps Auftritt.

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Bitcoin steigt kurz vor Trumps Amtseinführung auf Rekordhoch

Der Bitcoin ist am Tag der Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident auf ein Rekordhoch gestiegen. Die Kryptowährung kletterte am Morgen auf der Handelsplattform Bitstamp bis auf 109.356 US-Dollar (etwa 106.000 Euro) und überstieg damit die Bestmarke von Mitte Dezember.

Der Bitcoin hat seit der Wahl von Trump im November um fast 60 Prozent zugelegt. Trump hatte versprochen, die Regulierungen für Kryptowährungen zu lockern. Außerdem hat er sich für eine nationale Bitcoin-Reserve der USA ausgesprochen.

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Massives Sicherheitsaufgebot in Washington

Die Sicherheitsvorkehrungen in Washington – vor allem rund um das Weiße Haus und dem Kapitol – sind enorm. Etwa 25.000 Polizisten und Sicherheitskräfte werden im Einsatz sein. Wegen frostiger Temperaturen wird die Zeremonie erstmals im Kapitol stattfinden.

Die kurzfristige Verlegung sei zwar eine Herausforderung für die Einsatzkräfte, sagte Matt McCool, leitender Spezialagent des Secret Service. Man sei aber auch dafür gewappnet. Es gebe "keine aktive direkte Bedrohungen" für die Zeremonie, sagte McCool dem Sender ABC News.

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Biden begnadigt vorsorglich mehrere Trump-Kritiker

Der scheidende Präsident Joe Biden hat wenige Stunden vor der Amtsübergabe mehrere Politiker und Beamte vorsorglich begnadigt. Darunter sind neben Trumps ehemaligem Generalstabschef Mark Milley auch der Infektiologe Anthony Fauci und alle Kongressabgeordneten des Untersuchungsausschusses zum Kapitol-Sturm. Auch die republikanische Trump-Widersacherin Liz Cheney steht auf der Liste.

"Die Erteilung dieser Begnadigungen sollte nicht als Anerkennung eines Fehlverhaltens missverstanden werden", teilte Biden mit. "Unsere Nation schuldet diesen Staatsdienern Dankbarkeit für ihren unermüdlichen Einsatz für unser Land."

Mit der vorsorglichen Begnadigungen will Biden verhindern, dass Kritiker Trumps unter dem neuen Präsidenten aus Vergeltung ins Visier der Regierung geraten. Trump hatte gedroht, in seiner zweiten Amtszeit gegen jene vorzugehen, die ihn politisch angegriffen oder versucht hätten, ihn für seine Rolle bei der Erstürmung des US-Kapitols am 6. Januar 2021 zur Rechenschaft zu ziehen.

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Fauci war fast 40 Jahre lang Direktor des US-Instituts für Infektionskrankheiten, das zur US-Gesundheitsbehörde NIH gehört, und war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2022 Bidens oberster medizinischer Berater. Er half bei der Koordinierung der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie und zog den Zorn von Trump auf sich, als er sich weigerte, Trumps unbegründete Behauptungen zu unterstützen. Er wurde zur Zielscheibe von Hass und Angriffen vonseiten der Rechten, die ihn für die Maskenpflicht und andere politische Maßnahmen verantwortlich machten, die ihrer Meinung nach ihre Rechte verletzten.

Milley, der ehemalige Vorsitzende des US-Generalstabs, nannte Trump einen Faschisten und beschrieb ausführlich Trumps Verhalten rund um die Kapitolerstürmung.

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Wladimir Putin bietet Trump Dialog an

Der russische Präsident Waldimir Putin hat dem designierten US-Präsidenten Donald Trump zum Amtsantritt gratuliert. In einer Sitzung des Sicherheitsrats sagte Putin: “Wir sind offen für einen Dialog mit der neuen US-Regierung zum Ukrainekonflikt.“ Das Wichtigste dabei sei, "die ursprünglichen Ursachen der Krise zu beseitigen, von denen wir viele Male gesprochen haben“. 

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Biden empfängt Trump am Weißen Haus

Donald Trump und seine Frau Melania sind am Weißen Haus eingetroffen. Joe Biden und seine Frau Jill begrüßten das künftige Präsidentenpaar mit einem Handschlag und den Worten: "Willkommen zu Hause."

Scheidende US-Präsidenten empfangen ihre Nachfolger am Tag der Amtseinführung traditionell zum Tee im Weißen Haus. Die Tradition soll den reibungslosen Übergang zwischen den Regierungen unterstreichen. Dass Biden an dem Brauch festhält, ist symbolisch bedeutsam: Trump selbst hatte sich 2021 nicht daran gehalten. Er hatte den Wahlsieg Bidens nicht anerkannt und war der Amtseinführung seines Nachfolgers ferngeblieben.

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Trump und Biden auf dem Weg zum Kapitol

Der scheidende Präsident Joe Biden und sein Nachfolger Donald Trump haben das Weiße Haus verlassen. Mit einer Limousine werden sie nun zum nahe gelegenen Kapitol gebracht, wo gegen 18 Uhr MEZ Trumps Vereidigung stattfinden wird. 

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Trump und Biden am Kapitol eingetroffen

Die Zeremonie zu Trumps Vereidigung kann in Kürze starten: Die Limousine mit Trump und Biden ist am Kapitol angekommen. 

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Vereidigungszeremonie beginnt 

Es ist so weit: Der offizielle Teil der Amtseinführung von Donald Trump beginnt. Der Sänger Christopher Macchio eröffnet die Zeremonie mit dem Lied O, America.

Anschließend wird zunächst J. D. Vance als Vizepräsident vereidigt, danach folgt die Vereidigung Trumps. 

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J. D. Vance als Vizepräsident vereidigt

Der neue Vizepräsident hat an der Seite seiner Frau Usha, seinen drei Kindern und seiner Mutter Bev seinen Amtseid abgelegt. J. D. Vance nutzte für den Eid eine Familienbibel. In den USA hat es Tradition, dass der Vizepräsident vor dem Präsidenten vereidigt wird. 

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Donald Trump als US-Präsident vereidigt

"So help me god": Donald Trump hat seinen Amtseid abgelegt. Er schwor seinen Eid auf zwei Bibeln: die Lincoln-Bibel und eine Kinderbibel. Die USA haben einen neuen Präsidenten.

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Erstmals haben sich auch Joe Biden und Kamala Harris erhoben – nämlich als Trump über die Freilassung von drei israelischen Geiseln aus der Gewalt der palästinensischen Hamas spricht. An der Vermittlung des Waffenruhe-Abkommens zwischen Israel und der Hamas waren sowohl Vertreter von Bidens Regierung als auch von Trumps neuem Kabinett beteiligt gewesen. 

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Trump will erneut aus Pariser Klimaabkommen austreten

Unter US-Präsident Donald Trump sollen die USA aus dem Pariser Klimaabkommen austreten. Das geht aus einem Dokument hervor, das das US-Präsidialamt nach der Amtsübernahme veröffentlicht hat. Bereits in seiner ersten Amtszeit hatten die USA das internationale Abkommen aufgekündigt, Joe Biden nahm den Austritt zurück. 

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Nur wenige Minuten nach der Amtseinführung hat Donald Trump bereits den offiziellen X-Account der US-Präsidenten übernommen. "Das goldene Zeitalter von Amerika beginnt jetzt", hieß es unter seinem X-Profilbild. 

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Carrie Underwood singt America the Beautiful. Zu Beginn gab es offenbar technische Probleme: Die begleitende Musik war nicht zu hören. Underwood sang daher spontan a cappella, die Gäste in der Kuppelhalle stimmten ein.

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Der Tenor Christopher Macchio steht wieder auf der Bühne. Diesmal singt er die Nationalhymne, The Star-Spangled Banner. Nach seinem Auftritt nimmt er Donald Trump in den Arm, der über die Geste etwas verwundert scheint. 

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Trump will Soldaten ohne Corona-Impfung wieder in Dienst stellen. "Diese Woche werde ich alle Soldaten wieder einsetzen, die zu Unrecht aus unserem Militär ausgeschlossen wurden, weil sie sich der COVID-Impfpflicht widersetzt haben, und zwar mit voller Nachzahlung", sagte Trump.

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Trump verabschiedet sich mit erhobener Faust aus der Rotunde. Die Geste hatte Trump auch nach dem Attentat auf ihn im Juli gezeigt. Das Bild ging um die Welt – und ziert seither unter anderem T-Shirts seiner Anhänger. 

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Die Zeremonie ist jetzt vorbei: Trump, Vance und die Gäste verlassen unter Musikbegleitung nach und nach die Rotunde. 

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"Wir werden unser Schicksal zu den Sternen tragen": Trump will amerikanische Astronauten ins Weltall schicken, um die US-Flagge auf dem Mars zu platzieren. Nicht weit hinter ihm steht Elon Musk, der mit SpaceX genau das schon seit Langem vorhat. Als Trump das sagt, applaudiert Musk sichtlich begeistert.

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Angekündigte Rede von Imam fällt aus

Wie frühere Amtseinführungen war auch Trumps Inauguration von Reden mehrerer Geistlicher begleitet. Dabei gab es jedoch offenbar eine Programmänderung: Der als Redner angekündigte Imam Husham Al-Husainy sprach letztlich nicht – der Segen für den neuen Präsidenten wurde schließlich nur von christlichen Pastoren und einem Rabbiner erteilt.

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Mexiko bereitet sich auf Massendeportationen vor

Mexiko will sich mit speziellen Programmen auf Massenabschiebungen vorbereiten. Innenministerin Rosa Icela Rodríguez kündigte ein spezielles Programm zur Unterstützung von mexikanischen Staatsbürgern an, denen die Deportation aus den USA droht.

"Mexiko wird alles Nötige tun, um die Menschen zu verteidigen und zu unterstützen", hieß es. Sie sollen demnach organisatorische und finanzielle Hilfe bei der Rückreise in ihre Heimatorte bekommen. Das Projekt werde bereits seit der Ankündigung von Trump in den vergangenen Monaten gemeinsam mit UN-Organisationen vorbereitet. 

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Von der Leyen, Rutte und Selenskyj gratulieren Trump 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Donald Trump zu seiner erneuten Präsidentschaft gratuliert. Die EU freue sich auf eine enge Zusammenarbeit bei der Bewältigung globaler Herausforderungen, sagte von der Leyen und betonte die Stärke des Bündnisses der EU mit den USA. Gemeinsam könne man "mehr Wohlstand erreichen und ihre gemeinsame Sicherheit stärken."

Nato-Generalsekretär Mark Rutte schrieb derweil bei X, die Verteidigungsallianz werde ihre Verteidigungsausgaben erhöhen und die Rüstungsproduktion ankurbeln. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gratulierte Trump, dessen Politik eine Gelegenheit sei, einen gerechten Frieden zu schaffen. Er freue sich auf die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit, schrieb Selenskyj bei X.

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Abschied der Bidens

Donald und Melania Trump verabschieden die Bidens. Vor dem Kapitol hat der Hubschrauber schon gewartet, der Jill und Joe Biden nun aus der Hauptstadt fliegt. Donald Trump sagt Joe Biden noch etwas, auch Jill Biden flüstert Melania Trump noch etwas zu, bevor das ehemalige Präsidentenpaar in den Hubschrauber steigt, der sie auf einen Militärflugplatz in Maryland bringt. Von dort aus fliegen die Bidens nach Kalifornien, wo sie Urlaub machen wollen. 

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Mittagessen im Kapitol

Für viele Gäste im Kapitol geht es nicht nach Hause, sondern einen Raum weiter in die Statuary Hall. Dort gibt nun ein Mittagessen. Der sogenannte Inaugural Luncheon ist Tradition und wird abgehalten, um den neuen Präsidenten und seinen Vize im Amt willkommen zu heißen.

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Trump deutet Begnadigungen von Kapitolerstürmern an

In seinem ersten Auftritt nach seiner Amtseinführung geht Donald Trump auf den Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 ein. Trump bezeichnet die im Zusammenhang mit dem Angriff auf das Kongressgebäude Angeklagten dabei erneut als "Geiseln". Trump hatte bereits vor seiner Amtsübernahme angekündigt, einen Großteil der Verantwortlichen für den Sturm auf das Kapitol zu begnadigen.

Trump verurteilte in seiner Rede zugleich die Begnadigungen durch Joe Biden. Wer in den USA die Todesstrafe erhalten habe, habe diese verdient, sagte Trump. Auch die vorsorgliche Begnadigung mehrerer Familienmitglieder Bidens sowie der Republikanerin Liz Cheney kritisierte er. 

Biden hatte an seinem letzten Tag im Amt einen Schutz vor Strafverfolgung für mehrere Menschen beschlossen, gegen die Trump im Wahlkampf besonders gehetzt hatte. Viele Gegner Trumps fürchten mögliche Racheaktionen des neuen Präsidenten. 

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Trump deutet Begnadigungen von Kapitolerstürmern an

In seinem ersten Auftritt nach seiner Amtseinführung geht Donald Trump auf den Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 ein. Trump bezeichnet die im Zusammenhang mit dem Angriff auf das Kongressgebäude Angeklagten dabei erneut als „Geiseln“. Trump hatte bereits vor seiner Amtsübernahme angekündigt, einen Großteil der Verantwortlichen für den Sturm auf das Kapitol zu begnadigen.

Trump verurteilte in seiner Rede zugleich die Begnadigungen durch Joe Biden. Wer in den USA die Todesstrafe erhalten habe, habe diese verdient, sagte Trump. Auch die vorsorgliche Begnadigung mehrerer Familienmitglieder Bidens sowie der Republikanerin Liz Cheney kritisierte er. 

Biden hatte an seinem letzten Tag im Amt einen Schutz vor Strafverfolgung für mehrere Menschen beschlossen, gegen die Trump im Wahlkampf besonders gehetzt hatte. Viele Gegner Trumps fürchten mögliche Racheaktionen des neuen Präsidenten. 

David Rech
David Rech

Mittagessen im Kapitol

Für viele Gäste im Kapitol geht es nicht nach Hause, sondern einen Raum weiter in die Statuary Hall. Dort gibt nun ein Mittagessen. Der sogenannte Inaugural Luncheon ist Tradition und wird abgehalten, um den neuen Präsidenten und seinen Vize im Amt willkommen zu heißen.

Claudia Thaler
Claudia Thaler

Mexiko bereitet sich auf Massendeportationen vor

Mexiko will sich mit speziellen Programmen auf Massenabschiebungen vorbereiten. Innenministerin Rosa Icela Rodríguez kündigte ein spezielles Programm zur Unterstützung von mexikanischen Staatsbürgern an, denen die Deportation aus den USA droht.

„Mexiko wird alles Nötige tun, um die Menschen zu verteidigen und zu unterstützen“, hieß es. Sie sollen demnach organisatorische und finanzielle Hilfe bei der Rückreise in ihre Heimatorte bekommen. Das Projekt werde bereits seit der Ankündigung von Trump in den vergangenen Monaten gemeinsam mit UN-Organisationen vorbereitet. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Angekündigte Rede von Imam fällt aus

Wie frühere Amtseinführungen war auch Trumps Inauguration von Reden mehrerer Geistlicher begleitet. Dabei gab es jedoch offenbar eine Programmänderung: Der als Redner angekündigte Imam Husham Al-Husainy sprach letztlich nicht – der Segen für den neuen Präsidenten wurde schließlich nur von christlichen Pastoren und einem Rabbiner erteilt.

David Rech
David Rech

Abschied der Bidens

Donald und Melania Trump verabschieden die Bidens. Vor dem Kapitol hat der Hubschrauber schon gewartet, der Jill und Joe Biden nun aus der Hauptstadt fliegt. Donald Trump sagt Joe Biden noch etwas, auch Jill Biden flüstert Melania Trump noch etwas zu, bevor das ehemalige Präsidentenpaar in den Hubschrauber steigt, der sie auf einen Militärflugplatz in Maryland bringt. Von dort aus fliegen die Bidens nach Kalifornien, wo sie Urlaub machen wollen. 
Reuters

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Von der Leyen, Rutte und Selenskyj gratulieren Trump 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Donald Trump zu seiner erneuten Präsidentschaft gratuliert. Die EU freue sich auf eine enge Zusammenarbeit bei der Bewältigung globaler Herausforderungen, sagte von der Leyen und betonte die Stärke des Bündnisses der EU mit den USA. Gemeinsam könne man „mehr Wohlstand erreichen und ihre gemeinsame Sicherheit stärken.

Nato-Generalsekretär Mark Rutte schrieb derweil bei X, die Verteidigungsallianz werde ihre Verteidigungsausgaben erhöhen und die Rüstungsproduktion ankurbeln. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gratulierte Trump, dessen Politik eine Gelegenheit sei, einen gerechten Frieden zu schaffen. Er freue sich auf die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit, schrieb Selenskyj bei X.

Claudia Thaler
Claudia Thaler
Die Zeremonie ist jetzt vorbei: Trump, Vance und die Gäste verlassen unter Musikbegleitung nach und nach die Rotunde. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel
Trump verabschiedet sich mit erhobener Faust aus der Rotunde. Die Geste hatte Trump auch nach dem Attentat auf ihn im Juli gezeigt. Das Bild ging um die Welt – und ziert seither unter anderem T-Shirts seiner Anhänger. 
Reuters

David Rech
David Rech
Tenor Christopher Macchio tratt bei der Amtseinführung zweimal auf.
Tenor Christopher Macchio tratt bei der Amtseinführung zweimal auf. Kevin Lamarque/Reuters
Der Tenor Christopher Macchio steht wieder auf der Bühne. Diesmal singt er die Nationalhymne, The Star-Spangled Banner. Nach seinem Auftritt nimmt er Donald Trump in den Arm, der über die Geste etwas verwundert scheint. 

Claudia Thaler
Claudia Thaler
Nur wenige Minuten nach der Amtseinführung hat Donald Trump bereits den offiziellen X-Account der US-Präsidenten übernommen. „Das goldene Zeitalter von Amerika beginnt jetzt“, hieß es unter seinem X-Profilbild. 

David Rech
David Rech
Carrie Underwood singt America the Beautiful. Zu Beginn gab es offenbar technische Probleme: Die begleitende Musik war nicht zu hören. Underwood sang daher spontan a cappella, die Gäste in der Kuppelhalle stimmten ein.
Die US-Countrysängerin Carrie Underwood sang bei Trumps Amtseinführung America the Beautiful.
Die US-Countrysängerin Carrie Underwood sang bei Trumps Amtseinführung America the Beautiful. Kenny Holston/Pool via REUTERS

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Trump will erneut aus Pariser Klimaabkommen austreten

Unter US-Präsident Donald Trump sollen die USA aus dem Pariser Klimaabkommen austreten. Das geht aus einem Dokument hervor, das das US-Präsidialamt nach der Amtsübernahme veröffentlicht hat. Bereits in seiner ersten Amtszeit hatten die USA das internationale Abkommen aufgekündigt, Joe Biden nahm den Austritt zurück. 

David Rech
David Rech
„Wir werden unser Schicksal zu den Sternen tragen“: Trump will amerikanische Astronauten ins Weltall schicken, um die US-Flagge auf dem Mars zu platzieren. Nicht weit hinter ihm steht Elon Musk, der mit SpaceX genau das schon seit Langem vorhat. Als Trump das sagt, applaudiert Musk sichtlich begeistert.

Claudia Thaler
Claudia Thaler
Trump will Soldaten ohne Corona-Impfung wieder in Dienst stellen. „Diese Woche werde ich alle Soldaten wieder einsetzen, die zu Unrecht aus unserem Militär ausgeschlossen wurden, weil sie sich der COVID-Impfpflicht widersetzt haben, und zwar mit voller Nachzahlung“, sagte Trump.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel
Erstmals haben sich auch Joe Biden und Kamala Harris erhoben – nämlich als Trump über die Freilassung von drei israelischen Geiseln aus der Gewalt der palästinensischen Hamas spricht. An der Vermittlung des Waffenruhe-Abkommens zwischen Israel und der Hamas waren sowohl Vertreter von Bidens Regierung als auch von Trumps neuem Kabinett beteiligt gewesen.