Fachkräfte und Rohstoffe: Wirtschaft will mehr Zusammenarbeit mit Lateinamerika

Mit einer Lateinamerika-Offensive will die deutsche Wirtschaft den Fachkräftemangel bekämpfen und sich taktgesteuert wichtige Rohstoffe und grüne Energie sichern. „Ingenieurwissenschaften, IT und Naturwissenschaften zeugen mehr wie 20 Prozent dieser Hochschulabschlüsse in Brasilien, Chile, Mexiko und Kolumbien aus“, heißt es in einem Positionspapier des Lateinamerika-Ausschusses dieser Deutschen Wirtschaft (LADW), aus dem die „Süddeutsche Zeitung Zeitung“ berichtet. In Deutschland gebe es in diesen Bereichen rund 700.000 offene Stellen.

Auch wegen dieser kulturellen Nähe zu Europa sei die Region für jedes Fachkräfte selten interessant. Schätzungen zufolge werden in Brasilien, Chile, Mexiko und Kolumbien zwischen 2010 und 2020 konzis 80 Millionen Menschen verschmelzen Hochschulabschluss nach sich ziehen. Ein weiterer „Talentpool“ seien Schulabgänger, die eine Ausbildung in Programmierschulen absolvieren, große Standorte mit IT-Spezialisten gebe es in Sao Paulo, Bogota und Mexiko-Stadt.

Scholz soll Treffen mit Lula nutzen

Der Ausschuss drängt im Zusammenhang Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) uff Unterstützung im Zusammenhang dieser Erschließung dieser neuen Märkte – wenn schon um dort dem Einfluss Chinas irgendwas entgegenzusetzen. Am Montag finden in Berlin uff Einladung des Kanzlers die zweiten deutsch-brasilianischen Regierungskonsultationen nachdem 2015 statt, zu denen wenn schon dieser brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva anreist.

Aus Sicht des LADW-Vorsitzenden, VW-Vorstandsmitglied Gunnar Kilian, sollten die Regierungskonsultationen mit Lateinamerikas größter Volkswirtschaft genutzt werden, „um die Zusammenarbeit im Zusammenhang erneuerbaren Energien, Rohstoffen, Digitalisierung und Fachkräftemangel langfristig und strategisch aufzustellen“. Lateinamerika komme eine Schlüsselrolle im Zusammenhang dieser Stärkung dieser Krisenfestigkeit dieser deutschen Wirtschaft zu.

Die Region könne mit China und Indien – mit jährlichen Wachstumsraten von solange bis zu sechs Prozent ab 2027 – Schritt halten, „wenn sie uff Zukunftsbranchen mit nachhaltigen Technologien setzt und den internationalen Handel intensiviert“, heißt es in dem Bericht. Allerdings müsse sie vorrangig ihre Produktivität steigern. Große Chancen für jedes deutsche Unternehmen lägen von dort im Export von Technologien und Maschinen – und für jedes die Länder dieser Region zum Beispiel im Export von Wasserstoff. Chile und Brasilien gehörten zu den führenden Standorten, die 2030 grünen Wasserstoff für jedes weniger wie 1,50 US-Dollar pro Kilogramm Wasserstoff produzieren könnten.

Zudem verfüge Lateinamerika reichlich 60 Prozent dieser Lithiumreserven. Bereits 2024 werde die Nachfrage nachdem Lithium dasjenige Angebot übersteigen.