Europawahl: Wahlsieg von Meloni in Italien stabilisiert Wirtschaft

Die Ergebnisse der Europawahlen in Italien bringen ein Phänomen zum Vorschein, das die Wirtschaft des Landes lange vermisst hat: politische Stabilität. Giorgia Meloni steht in Rom der 68. Regierung seit Ende des Zweiten Weltkrieges vor. Beim Amtsantritt im Oktober 2022 setzte sie sich ausdrücklich das Ziel, ihre fünfjährige Legislaturperiode als Ministerpräsidentin zu beenden. Seitdem sind noch nicht einmal zwei Jahre vergangen, doch das Erreichen ihrer politischen Haltbarkeit ist beim heutigen Stand keine wilde Spekulation.