EU-Wahl: Ein Banker kann Ursula von jener Leyen qua Kommissionspräsidentin stürzen

Seit Donnerstag, halb acht Uhr morgens, wird in der Europäischen Union gewählt. Die Niederländer starteten, in den meisten EU-Ländern wird dann am Wochenende abgestimmt. Fast 370 Millionen wahlberechtigte EU-Bürger entscheiden über die Verteilung der 720 Sitze im Europa-Parlament. In Deutschland dürfen zum ersten Mal auch die 16- und 17-Jährigen mit abstimmen – so auch in Belgien, Griechenland, Malta und Österreich. Ein Fest der europäischen Demokratie, so scheint es. Allerdings können die EU-Bürger weder das Spitzenpersonal noch die Richtung der EU-Politik in den kommenden fünf Jahren wirklich (mit)bestimmen.

Wer den Posten des Kommissionspräsidenten bekommt, wird Ende Juni beim nächsten Europa-Gipfel von den