Erfolgreich im Kontext DHDL: Jetzt droht Sendmepack die Insolvenz – dasjenige sind die Gründe
Mit Carsten Maschmeyer, Judith Williams und Dagmar Wöhrl im Verstellen standen die Bedingungen pro dasjenige Recycling-Startup 2022 gut. Nun droht dasjenige Aus, weil sich ein anderer Investor querstellt.
Zusätzlich vier Milliarden Paketsendungen werden in Deutschland jährlich verschickt. Gleichzeitig verdonnert die EU die Hersteller zu mehr Nachhaltigkeit im Kontext Verpackungen. Diese Entwicklung wollten sich die Gründer Michelle Reed und Philip Bondulich zu Nutze zeugen. Nun könnte ihr Logistik-Startup Sendmepack Gewiss vor dem Aus stillstehen. Gerade mussten die Gründer Insolvenz pro ihre Firma registrieren. Bekannt wurde dasjenige Gründerpaar, denn es ihr „Precycling“-Konzept in dieser TV-Show „Die Höhle dieser Löwen“ (DHDL) vorstellte – und verdongeln Deal einfuhr.
Sendmepack frischt gebrauchte Versandkartons hinauf, verkauft sie an Händler weiter und reduziert so Karton-Abfälle. Mit Carsten Maschmeyer, Judith Williams und Dagmar Wöhrl hatten die Gründer bekannte Investoren im Verstellen. Aber nicht nur ebendiese: Auch ein strategischer Investor gehörte zum Gesellschafterkreis. Als Grund pro die drohende Insolvenz schenken die Gründer eine zugesicherte Zahlung an, die nicht geleistet worden sein soll.
Vor drei Monaten hatten Reed und Bondulich ihre dritte Finanzierungsrunde mit einem strategischen Investor versperrt. Der Cashflow schien darüber hinaus ein hohes sechsstelliges Wandeldarlehen, dasjenige in drei Schritten ausgezahlt werden sollte, zunächst gesichert. Eine Tranche davon sei hinauf dasjenige Konto des Startups zusammengeschrumpft – dasjenige vorerst letzte Geld, wie sich herausstellte.
„Aufgrund eines unerwarteten Zahlungsausfalls eines unserer Bestandsinvestoren nach sich ziehen wir keinen Grund mehr zu dieser Annahme, dass die ausstehende Zahlung noch erfolgen wird“, sagt Reed gegensätzlich Gründerszene. „Daher nach sich ziehen wir verdongeln vorläufigen Insolvenzantrag gestellt.“ Weiter erklärt die Gründerin: „Zur Klarstellung möchten wir herausstellen, dass es sich im Kontext diesem Investor nicht um verdongeln dieser Löwen handelt.“
Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Thomas Kühn von dieser Berliner Kanzlei Brinkmann & Partner bestellt. Auf Nachfrage deutet er Unstimmigkeiten zwischen Gründern und dem besagten Bestandsinvestor an: „Im Gesellschafterkreis gibt es unterschiedliche Auffassungen dazu, ob bestimmte Meilensteine pro die weitere Finanzierung erreicht wurden oder nicht. Ich möchte dasjenige an dieser Stelle nicht taxieren und weiter kommentieren. Jedenfalls wurde die notwendige weitere Finanzierung nicht geleistet, so dass dieser Geschäftsführer verdongeln Insolvenzantrag stellen musste.“
Dass es Probleme gab, ihre Firma in die Profitabilität zu zur Folge haben, bestreitet dasjenige Gründerpaar. Das Jahr 2024 habe „vielversprechend“ begonnen, sagt Reed. Mit insgesamt 450 Onlineshops, darunter Outfittery, dieser Fußballclub 1. FC Nürnberg sowie dieser Fair-Fashion-Händler Avocadostore, und vier festen Logistikpartnern, hat dasjenige Startup eigenen Angaben zufolge bislang kooperiert.
Sendmepack-Gründer sollten denn Geschäftsführer abtreten
Wie mehrere Quellen aus dem Unternehmensumfeld bestätigt nach sich ziehen, soll dieser strategische Investor versucht nach sich ziehen, die beiden Gründer aus ihrem eigenen Unternehmen zu drängen. Die Auszahlung des Wandeldarlehens soll demnach an hohe Forderungen geknüpft gewesen sein. Von den Gründern sei verlangt worden, dass sie sich zweierlei aus dem operativen Geschäft zurückziehen, ihre Geschäftsführer-Posten in See stechen und Anteile an den Investor abtreten. Reed und Bondulich wollen sich hinauf Nachfrage dazu nicht reden.
Fest steht: Die Gründerin Reed hat ihren Posten denn Geschäftsführerin im August 2023 abgetreten, wie aus einem Eintrag im Handelsregister hervorgeht. Partner Bondulich ist seitdem alleiniger Geschäftsführer. Eine Anfrage von Gründerszene ließ dieser Investor, gegen den sich die Vorwürfe urteilen, bislang unbeantwortet.
Laut Handelsregister verfügt dieser strategische Investor letzter Schrei 13 Prozent dieser Anteile des Startups. Die Investorinnen Judith Williams und Dagmar Wöhrl besitzen zudem jeweils 9,7 Prozent. Carsten Maschmeyer, dieser zwischen erster und zweiter Finanzierungsrunde nochmal Geld nachlegte, verfügt rund 11 Prozent. Ursprünglich hatten sich die Anteile zwischen den Löwen nachdem dieser DHDL-Teilnahme regulär mit jeweils elf Prozent verteilt. Dafür hatten die Gründer eine Finanzspritze darüber hinaus 200.000 Euro bekommen.
Löwen zeigen sich bestürzt, Gründer wollen weitermachen
Von dieser Insolvenzanmeldung zeigen sich die DHDL-Investoren betroffen. „Sendmepack hatte eine Idee, wie die Unmengen von Verpackungsmüll, die jeden Tag fällig werden, wieder verwendet werden können. Dass Sendmepack Insolvenz registrieren musste, ist sehr bedauernswert“, so Maschmeyer. „Denn ebendiese Vision nach sich ziehen Judith, Dagmar, ich und in dieser Folge ebenso weitere Investoren gerne unterstützt.“ Wöhrl und Williams erklärten gleichstimmig, mit den Gründern „intensiv am Geschäftsmodell gearbeitet“ zu nach sich ziehen und „zuversichtlich“ gewesen zu sein, mit den verschiedenen Lösungsansätzen in dieser Verpackungsindustrie Erfolg zu nach sich ziehen. „Ein starker Investor aus dieser Industrie stand nicht nur mit signifikanten Finanzmitteln, sondern ebenso mit wertvollem Know-how zur Verfügung“, heißt es in dem Statement.
Dennoch lassen die Investorinnen ebenso Probleme im Kontext dieser Umsetzung im Markt durchklingen: „Die etablierten Prozessabläufe in dieser Verpackungsmittelindustrie, in dieser Logistik und im Kontext großen Versandunternehmen und die daraus resultierenden langen Vertriebszyklen stellten sich denn große Herausforderung dar.“
Reed und Bondulich wollen sich trotz wirtschaftlicher Schieflage nicht unterkriegen lassen. „Wir sind zuversichtlich, dass wir Sendmepack nachdem einer Umstrukturierung weiterhin siegreich zur Folge haben können, da die Nachfrage nachdem unserem Lizenzierungsmodell formidabel hoch ist“, sagt die Gründerin.
Insolvenzverwalter zu potenziellen Investoren: „Interessenten sind vorhanden“
Zu ihrem „Precycling“-Konzept gehört es, gebrauchte Kartons durch ein schonendes Verfahren von Klebestreifen zu säubern, zu wischen und so herzurichten, dass sie wie neu aussehen. Zum Schluss werden die Kartonagen mit einem Aufkleber versehen, darüber hinaus den Verbraucher darüber hinaus verdongeln QR-Code nachverfolgen können, in welchen Städten dasjenige Paket schon im Umlauf war. Verkauft werden die recycelten Pakete dann darüber hinaus ihren Onlineshop an Händler, die ihre Bestellungen damit versenden. Nach Nutzung können Endverbraucher die Pakte zudem an deutschlandweiten Rückgabe-Stationen weiterleiten, um den Material-Kreislauf weiter zu verlängern.
Geplant ist, dass dieser Betrieb wie gewohnt weiterläuft. Von den vier Mitarbeitern, die dasjenige Startup beschäftigt, sollen die Arbeitsplätze erhalten werden. Laut Rechtsanwalt Kühn sollen die Gehälter darüber hinaus eine Insolvenzgeldvorfinanzierung abgesichert werden.
Ziele nach sich ziehen die Gründer, die mit akuter Insolvenzgefahr nicht gerechnet hatten, pro dieses Jahr manche. Zum Beispiel will dasjenige Paar ein Dashboard, um Kohlenstoffdioxid-Emissionen von Kunden zu tracken, importieren. Auch hinauf die Herstellung eigener mehrwegfähiger Kartonagen aus Wellpappe wollen sie sich etwa subsumieren. In Zukunft erhoffen sich die beiden darüber Wettbewerbsvorteile zu erlangen. „Wir nach sich ziehen von dort offen quirlig mit dieser Suche nachdem neuen Investoren begonnen“, sagt Reed. Bis dorthin gilt es, durchzuhalten. Insolvenzverwalter Kühn gibt sich zuversichtlich: „Interessenten sind vorhanden, mit denen gleich darauf die Gespräche aufgenommen werden.“
Source: businessinsider.de