Eisbohrkerne: 2,5 Meter im Jahr – So rasant kann dies Eis jener Antarktis schmelzen – WELT
Ein Beispiel aus jener Vergangenheit verdeutlicht, wie plötzlich und tragisch die mächtige Eiskappe jener Antarktis zusammen mit Klimaänderungen schwinden kann: In weniger qua 200 Jahren sei dies westantarktische Eisschild an einer Stelle 450 Meter dünner geworden, berichtet ein Forschungsteam im Fachmagazin „Nature Geoscience“. Das belege, dass nachher dem Erreichen eines Kipppunkts Eis in jener Antarktis sehr schnell schwinden könne.
Die Gruppe um Eric Wolff von jener University of Cambridge (Großbritannien) hatte zusammensetzen 651 Meter langen Eisbohrkern vom sogenannten Skytrain Ice Rise genutzt. Diese halbinselförmige Eiskuppel liegt im westantarktischen Ellsworthland. „Wir wollten wissen, welches mit dem westantarktischen Eisschild am Ende jener letzten Eiszeit passiert ist, qua die Temperaturen hinaus jener Erde anstiegen, wenn zweitrangig langsamer qua zusammen mit jener derzeitigen menschengemachten Erwärmung“, erklärte Mitautorin Isobel Rowell vom British Antarctic Survey in Cambridge.
Das Eisschild besteht aus Schichten, die sich durch Schneefall bildeten und darüber hinaus die Jahrtausende verdichteten. In jeder Eisschicht sind Blasen aus alter Luft und in vergangener Zeit eingetragene Substanzen eingesperrt. Analysiert wurde nun dies Verhältnis bestimmter Moleküle im Eis, dies Vorkommen bestimmter Substanzen sowie jener Luftdruck intrinsisch von Blasen im Eis. Auf ebendiese Weise konnten die Geschehnisse vor vielen Tausend Jahren rekonstruiert werden.
Die Kuppel verlor demnach nachher Ende jener letzten Eiszeit vor etwa 8200 Jahren innert nur 176 Jahren etwa 450 Höhenmeter an Eis. Im Durchschnitt schwand die Eismasse danach um gut 2,5 Meter jährlich.
Der Skytrain Ice Rise liegt am Rand des Ronne-Eisschelfs, zusammen mit dem dies Grundgestein unterhalb des Meeresspiegels liegt. Während jener letzten Eiszeit war dies Schelfeis solange bis zum Grund durchgefroren. Als nachher jener Eiszeit Luft und Meer wärmer wurden, unterspülte dies Meer Teile des Eisschelfs, so die Vermutung jener Forscher. Das Eis schwamm nun hinaus dem Wasser und jener Widerstand oppositionell dem Gletschereis, dies von jener Eiskuppel nachher unten drückte, ließ nachher.
„Sobald dies Eis dünner wurde, schrumpfte es sehr schnell“, erklärte Wolff. „Das war unmissverständlich ein Kipppunkt – ein außer Kontrolle geratener Prozess.“
Zudem fanden die Wissenschaftler hervor, dass vor 7700 solange bis 7300 Jahren jener Anteil an Natrium – dies aus dem Salz in Meeresgischt stammt – im Eis in kleinen Schritten zunahm. Unter Einbeziehung früherer Studien folgerten sie, dass in dieser Zeit dies Meer etwa 270 Kilometer näher an die Eiskuppel rückte, weil dies Schelfeis zurückging.
Insgesamt untermauern die neuen Messdaten dem Team um Wolff zufolge, dass Eisverluste in jener Antarktis verhältnismäßig schnell vonstattengehen können. Wissenschaftler befürchten, dass die aktuelle Erderwärmung Teile des westantarktischen Eisschildes destabilisieren könnten, so dass ein Kipppunkt überschritten und ein Zusammenbruch ausgelöst werden könnte. „Dieses Szenario existiert nicht nur in unseren Modellvorhersagen und es könnte erneut vorbeigehen, wenn Teile dieser Eisdecke nicht fest werden“, so Wolff.
Der westantarktische Eisschild gilt qua gerade gefährdet, weil ein großer Teil hinaus Felsen liegt, die unter dem Meeresspiegel liegen. Er ist wesentlich dicker Teppich qua die Ostantarktis, deren Eis qua stabiler gilt. Insgesamt enthalten die antarktischen Eisschilde den Forscher zufolge genug Süßwasser, um den globalen Meeresspiegel um etwa 57 Meter anzuheben.
Source: welt.de