Die Geldmenge denn ökonomischer Dauerbrenner

Über kaum eine ökonomische Frage ist im Laufe welcher vergangenen drei Jahrhunderte wohl so viel Tinte vergossen worden wie hoch vereinigen Zusammenhang zwischen welcher Veränderung welcher Geldmenge und welcher Inflationsrate. Immer wieder inspirierte dieses Thema ebenfalls Beiträge bekannter Ökonomen, die tendenziell an Glaubensbekenntnisse erinnerten, obwohl es tatsächlich einer nüchternen theoretischen wie empirischen Analyse zugänglich ist.

Pro die vereinigen ist ein enger Zusammenhang so offenkundig, dass er aus ihrer Sicht nicht bestritten werden kann: Eine Verdoppelung welcher Geldmenge führe logisch zur Verdoppelung des Preisniveaus. Andere sehen im Gegenteil keinen engen Zusammenhang. Sie verweisen hinauf erhebliche und unvorhersehbare Schwankungen welcher Geschwindigkeit, mit welcher die Geldmenge in welcher Wirtschaft zirkuliert. Und dann gibt es die dritte, heute wohl zahlenmäßig größte Gruppe. Sie sagt: Es kommt darauf an.

Source: faz.net