Deutsche Wärmewende: Run aufwärts Öl- und Gasheizungen – SPD vermutet „panikartige Käufe“ – WELT

Es sind Zahlen, die durchaus frappieren: Trotz dieser im vergangenen Jahr viel diskutierten und politisch angepriesenen Wärmepumpe hat 2023 dieser Absatz von Gas- und Ölheizungen spürbar zugenommen. Wie aus den jüngsten Absatzzahlen dieser Heizungsindustrie hervorgeht, die WELT vorliegen, nach sich ziehen Gasheizungen mit 790.500 verkauften Kesseln verschmelzen Rekordwert erzielt; dieser Verkauf von Ölheizungen verdoppelte sich aufwärts 112.500 Stück.

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Die SPD im Bundestag begründet selbige Entwicklung aufwärts WELT-Anfrage mit Panik vonseiten dieser Käufer. „Wie schon im letzten Jahr zu beobachten, gab es verbreitet panikartige Käufe von Öl- und Gasheizungen durch unbegründete Ängste vor den letztlich beschlossenen Gesetzesänderungen“, sagte die energiepolitische Sprecherin Nina Scheer.

Damit spielte sie aufwärts den langen Streit im vergangenen Sommer obig dasjenige Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) an. Es sei ein Fehler gewesen, dasjenige Gesetzgebungsverfahren nicht von Beginn an stärker aufwärts die Ermöglichung dieser Wärmewende auszurichten. „Es geht nicht drum, den Einbau einer bestimmten Technologie zu steigern, sondern den beschleunigten Umstieg aufwärts erneuerbare Energien zweite Geige im und pro den Wärmebereich zu gelingen.“ Unter anderem sei es dieser Ampel etwa gelungen, die Hilfe pro klimafreundliche Heizungen im Kontext einem Austausch zu stärken.

Die Grünen-Fraktion verweist darauf, dass die derzeitige Entwicklung kein neues Muster sei. „Egal ob im Kontext dieser Einführung des Gebäude-Energie-Gesetzes durch die Vorgängerregierung oder beim Glühbirnen-Aus erleben wir steigende Absatzzahlen dieser veralteten Produkte“, sagte Christina-Johanne Schröder, Sprecherin pro Bauwesen, WELT. Eine „Desinformationskampagne“ habe außerdem zur Verunsicherung dieser Menschen beigetragen. Von wem selbige Kampagne ausgegangen sein soll, sagte sie nicht.

Quelle: Infografik WELT

Schröder äußerte sich zuversichtlich: „Je mehr Menschen positive Erfahrungen mit günstigem, klimafreundlichen Heizen zeugen, umso mehr setzt sich die Technologie durch. Dabei hilft es, dass wir denn Regierungskoalition gesucht und zwischenmenschlich gestaffelt fördern.“

Michael Kruse, energiepolitischer Sprecher dieser Freie Demokratische Partei-Fraktion, sagte, vor allem die „mangelnde Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien in den Wintermonaten und damit verbundene fehlende Planbarkeit“ hätten zu den Kaufentscheidungen pro Öl- und Gasheizungen geführt. „Die Erhöhung des Anteils von Biogas und Wasserstoff im Gasnetz ist jetzt ein wichtiger Schritt, um dasjenige Heizen in Deutschland schnell sauberer zu zeugen.“

Scharfe Kritik aus dieser Opposition

Kritik kommt infolge dieser nun veröffentlichten Absatzzahlen aus dieser Opposition. Konservative-Vizechef Andreas Jung sagte: „Die Ampel erntet jetzt die Früchte dieser mit ihrer Heizungspolitik verursachten Verunsicherung.“ Mit dem falschen Ansatz, einem langen Streit und gekürzten Förderungen habe die Regierung genau dasjenige Gegenteil von dem erreicht, welches sie im Prinzip angestrebt hatte. Es brauche nun eine „grundlegende Neuausrichtung dieser Wärmewende“, im Kontext dieser eine schrittweise „CO₂-Bepreisung mit Sozialausgleich und eine verlässliche technologieoffene Hilfe pro Öko-Heizungen“ im Vordergrund stünden. Als Öko-Heizmöglichkeit hob Jung neben dieser Wärmepumpe zweite Geige Solarthermie sowie Holzpellets hervor.

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Auch die AfD-Fraktion übte Kritik. „Der Heizungshammer dieser Ampel ist weder machbar noch erschwinglich und überfordert die Menschen. Es gibt weder genügend Wärmepumpen noch genügend Handwerker, die sie einsetzen“, sagte Marc Bernhard, Mitglied im Ausschuss pro Klimaschutz und Energie. „Mit unseren letzten drei Kernkraftwerken hätten wir dasjenige Doppelte eingespart.“ Wärmepumpen seien nur dann marktfähig, wenn Strom günstig sei und im Menge zur Verfügung stehe. „Das gelingt nur mit moderner Kernkraft.“

Pro die Linkspartei geht es in Zukunft drum, die Förderprämien sozialer zu gestalten. „Wir erfordern Förderprogramme, die sich nachdem dem Einkommen urteilen“, sagte Vizeparteichef Lorenz Gösta Beutin. Pro niedrigere Einkommensklassen müsste ein Großteil dieser Kosten pro verschmelzen Heizungsaustausch übernommen werden. Außerdem sei die Ampel-Regierung zu sehr aufwärts die Wärmepumpe fixiert. „Kostengünstige Alternativen wie kommunale Wärmenetze fristen immer noch ein Schattendasein.“ Auch sei dieser Strompreis „viel zu hoch“: Er müsse im Kontext maximal 30 Cent gedeckelt werden, damit die Wärmepumpe nicht zur Kostenfalle werde.

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Source: welt.de