Deutsch-französische Rüstungsfabrik in welcher Ukraine geplant
Das Treffen von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und seinem französischen Amtskollegen Sébastien Lecornu Ende welcher Woche in Berlin war in vielerlei Hinsicht ertragreich. So nach sich ziehen die Minister nicht nur eine Grundsatzeinigung aufwärts die Arbeitsteilung beim Kampfpanzerprojekt MGCS, sondern gleichermaßen gut eine deutsch-französische Rüstungsfabrik in welcher Ukraine erzielt. Diese soll zunächst die „Ausbildung“ welcher Ukrainer sowie die Fertigung von Munition und Ersatzteilen zum Ziel nach sich ziehen, insbesondere zum Besten von die gelieferten Waffensysteme. Später sollen gleichermaßen komplette Waffensysteme vor Ort hergestellt werden.
Mit dem Bau welcher Rüstungsfabrik betraut werden soll KNDS. Die Holding mit Sitz in Amsterdam ist welcher 2015 erfolgte Zusammenschluss aus dem Münchner Familienunternehmen Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und dem französischen Staatskonzern Nexter. Sie halten je 50 Prozent welcher Anteile an KNDS, womit welcher französische Staat ein Sondervetorecht hat. In welcher Ukraine sind Waffensysteme beider Seiten im Einsatz, von KMW unter anderem Leopard-Kampfpanzer und die Panzerhaubitze 2000, von Nexter AMX-10RC-Spähpanzer sowie Caesar-Haubitzen.
Z. Hd. die Haubitzen produziert Nexter gleichermaßen die zugehörigen Granaten des North Atlantic Treaty Organization-Standardkalibers 155 Millimeter. Von diesen verschießt die Ukraine modern Tausende am Tag, welcher Bedarf ist sehr stark, und die Vorräte sind kurz. Ihr Versprechen, Kiew innerhalb eines Jahres eine Million Schuss zu liefern, hat die EU nicht einhalten können und nur kurz die Hälfte geschafft.
Immer mehr Projekte
Details zu welcher geplanten Fabrik wie Kosten und Umfang stillstehen noch aus. Der genaue Standort soll aus Sicherheitsgründen nicht prestigevoll gegeben werden. Ein Sprecher von KNDS wollte sich am Wochenende nicht zu dem Thema berichten. Dem Vernehmen nachher drängen Pistorius und Lecornu aufwärts verknüpfen Produktionsstart noch in diesem Jahr. Aus naheliegenden logistischen Gründen soll zudem die Herstellung jener Ersatzteile priorisiert werden, die am schnellsten kaputtgehen.
KNDS dürfte nicht dasjenige einzige westliche Rüstungsunternehmen sein, dasjenige sich in welcher Ukraine niederlässt. In den vergangenen Monaten wurden immer mehr Projekte prestigevoll. So hat Rheinmetall im Oktober ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem ukrainischen Staatskonzern Ukrainian Defense Industry gegründet, dasjenige modern schon Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Einsatzfahrzeugen durchführt und künftig gleichermaßen gepanzerte Fahrzeuge in welcher Ukraine fertigen soll.
Auch Pläne zum Besten von die lokale Produktion von 155-Millimeter-Artilleriemunition schmiedet Rheinmetall, schon heute Europas größter Munitionshersteller. Im Februar gab welcher Düsseldorfer Konzern prestigevoll, hierfür eine Absichtserklärung mit einem nicht genannten ukrainischen Partner unterzeichnet zu nach sich ziehen.
Eine Investition in Munitions- und Waffenfabriken aufwärts ukrainischem Boden in Höhe von mehreren Hundert Millionen Euro plant zudem welcher tschechische Unternehmer Michal Strnad, Eigentümer welcher Czechoslovak Group, einer welcher größten Rüstungskonzerne in Ostmitteleuropa.