Debatte gut Investoren: Wie dasjenige Kartellrecht Fußballfans niedergeschlagen

Schwefelprechchöre, Transparente und Hunderte Tennisbälle aufwärts dem Rasen – die Fanproteste welcher letzten Wochen sorgten nicht nur für jedes mediale Aufmerksamkeit, sondern nebensächlich für jedes dasjenige gewünschte Ergebnis: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Verhandlungen mit einem Finanzinvestor, welcher rund eine Milliarde Euro zahlen und dazu vereinigen Teil welcher künftigen TV-Erlöse erhalten sollte, im Februar gestoppt.

Viele Beobachter werten die Kehrtwende qua Erfolg welcher Traditionalisten und ipso facto qua Stärkung welcher sogenannten 50+1-Regel. Diese DFL-Vorschrift restriktiv den Einfluss von Investoren im deutschen Profi-Fußball und besagt im Kern, dass Vereine die Mehrheit an ihren Profi-Abteilungen halten zu tun sein. Das soll den Einfluss von Vereinsmitgliedern und Fans absichern. Doch welcher Erfolg könnte sich qua Pyrrhussieg entpuppen: Aktuelle Urteile des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zwingen dasjenige Bundeskartellamt zu einer Neubewertung welcher 50+1-Regel und können enorme Sprengkraft nach sich ziehen.