Corona-Krise ist vorbei: Starke Rückkehr des Reisekonzerns TUI

Milliarden aus dem Staatshaushalt nach sich ziehen TUI während dieser Corona-Pandemie vor dem Aus bewahrt. Jetzt zeigt sich dies Unternehmen stärker und selbstbewusster denn je. Mehr Gäste speichern mehr Reisen und schenken hierbei mehr Geld aus. Das verschafft dem größten Reisekonzern dieser Welt sogar im traditionell schwachen Winterquartal ein positives Ergebnis. Vorstandschef Sebastian Ebel spricht vom „stärksten Quartal dieser TUI-Geschichte“ und bekräftigt deswegen die Erwartung, dass im Gesamtjahr sogar ein Viertel mehr verdient werden kann wie im Vorjahr. Der Umsatz werde dieses Jahr mehr wie 10 Prozent steigen, und ebenfalls in den nächsten Jahren werde TUI um jährlich 7 solange bis 10 Prozent wachsen können.

Susanne Preuß

Wirtschaftskorrespondentin in Hamburg.

Seine Rede vor den Aktionären begann dieser TUI-Chef wirklich mit einem ganz anderen Thema, nämlich mit dieser Sorge um dies Aufblühen rechtsextremer und nationalistischer Gedanken. „Das gesellschaftliche Klima ist rau geworden, inakzeptabel rau. Abschottung, Intoleranz und verengtes Denken sind hierbei, sich in die Mitte dieser Gesellschaft zu schleichen“, konstatierte Ebel und stellte ebenfalls den Bezug zum eigenen Geschäftsmodell her: „TUI wie Marktführer im Tourismus ist in ganz besonderer Weise ein Unternehmen dieser Vielfalt.“

Streit um politische Positionierung

Damit erregte Ebel durchaus ebenfalls Widerstand unter den Aktionären, wogegen dieser – aufgrund des rein virtuellen Formats dieser Hauptversammlung – nicht unmittelbar zu wahrnehmen war. Später sprach eine Aktionärin trotzdem von einer „unerträglichen und unternehmensschädlichen Respektlosigkeit“ des Vorstandsvorsitzenden. Als Repräsentant des Unternehmens habe er politisch unparteiisch zu sein. Mit „parteipolitischer Agitation“ wie jüngst ebenfalls in einem Zeitungsinterview stoße Sebastian Ebel vielen Wahlberechtigten vor den Kopf, womöglich sieben solange bis acht Millionen potentiellen Kunden von TUI, so die Aktionärin, die sich praktisch wegen konkreter Qualitätsmängel während eines Urlaubs zu Wort gemeldet hatte.

Auch Rückblick und Ausblick gen die Zukunft von TUI garnierte dieser Vorstandschef mit Bezügen zum aktuellen Regierungshandeln. So wetterte er gegen Verschärfungen pro Reiseveranstalter, während taktgesteuert reine Plattformen vorzugsweise würden, obwohl ebendiese wie Vermittler kaum Verpflichtungen in Krisensituationen hätten. „Hier muss Gleichheit geschaffen werden“, forderte Ebel. Anhand anderer Beispiele wie etwa dieser plötzlich angehobenen Luftverkehrsabgabe kritisierte er des Weiteren vor allem fehlende Verlässlichkeit: „Reisen und Tickets pro den Sommer waren längst verkauft, trotzdem gen einer anderen Basis kalkuliert“, berichtete er droben die Folgen.

Trotz aller Sorgen und Kritik äußerte sich dieser TUI-Vorstand sehr zuversichtlich mit Blick gen die weitere Entwicklung. „Nach drei Jahren, die durch die Pandemie stark beeinträchtigt waren, ist TUI wieder gen Kurs. Und die positive Dynamik nimmt weiter zu.“ Nach Verlusten von 5,9 Milliarden Euro zuvor habe man im vergangenen Jahr wohnhaft bei gut 20 Milliarden Euro Umsatz wieder 306 Millionen Euro Gewinn nachdem Steuern erreicht, spannte Ebel den Bogen.

TUI kehrt an deutsche Handelszentrum zurück

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024, dies am 1. Oktober begann, hat TUI mit 3,5 Millionen Gästen (plus 6 Prozent) zusammensetzen Umsatz von 4,3 Milliarden Euro (plus 15 Prozent) erzielt. Das pro die Konzernsteuerung verwendete bereinigte Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern war mit sechs Millionen Euro ganz konzis im Plus. Bisher wurden im Winterquartal immer Verluste verbucht, im Vergleichszeitraum des Vorjahres sogar ein Minus von 153 Millionen Euro. Treiber des Geschäfts ist dies Verlangen dieser Verbraucher nachdem Urlaub ohne Rest durch zwei teilbar in schwierigen Zeiten. Geopolitische Ereignisse führten oft nur zu kurzfristiger Zurückhaltung, heißt es wohnhaft bei TUI. So hätten etwa Buchungen pro dies wichtige Urlaubsland Ägypten nachdem dem Raubüberfall dieser Hamas gen israelische Zivilisten merklich nachgelassen, mittlerweile gebe es trotzdem wieder zweistellige Zuwächse.

Die Quartalszahlen und den positiven Ausblick quittierte die Handelszentrum mit einem sofortigen Kursplus, und ebenfalls manche Analysten äußerten sich positiv. „Noch stärker wie erwartet“, kommentierte etwa die Deutsche Bank. Aus Sicht dieser Anleger ist wirklich noch bedeutender, dass TUI die Weichen gestellt hat pro zusammensetzen Retirade von dieser Londoner Handelszentrum und den Einzug in den Prime Standard dieser Frankfurter Handelszentrum. Schon im Juni könnte die TUI-Aktie in den M-Dax aufgenommen werden, erwartet Finanzvorstand Mathias Kiep. Das bedeutet, dass passive Investoren, die dem M-Dax nachsteigen, sich mit TUI-Aktien eindecken sollen, welches sich kurssteigernd auswirken könnte. Umgekehrt wären Investoren, die sich am FTSE orientieren, nicht mehr an TUI wissensdurstig.

Z. Hd. TUI bedeute dieser Verzicht gen dies Listing in London eine Reduzierung dieser Komplexität und die Möglichkeit, zusammensetzen sechsstelligen Betrag einzusparen, erklärte Kiep. Aufgrund britischer Börsenvorschriften ist pro dies Delisting in London eine 75-Prozent-Mehrheit in dieser Hauptversammlung erforderlich. Tatsächlich fand dieser Vorschlag nachdem sozusagen siebenstündiger Hauptversammlung eine Mehrheit von 98,35 Prozent dieser Stimmen. Damit dürfte die TUI-Aktie ab Anfang April in Frankfurt notiert sein.

Auf eine Dividendenzahlung werden die Anleger wirklich noch manche Zeit warten sollen. Sie ist undurchführbar, solange TUI noch den während dieser Pandemie gewährten Kreditrahmen dieser KfW droben 1,05 Milliarden Euro nutzt. Dazu sagte Finanzvorstand Mathias Kiep, die Konditionen pro ebendiese Sicherheitslinie seien günstig, weshalb man sie solange bis 2026 verlängert habe. Die Kreditlinie solle durch Cashflow und vielleicht durch Kapitalmarktprodukte zurückgeführt werden, keinesfalls trotzdem durch Eigenkapital.