Amazon in Saudi-Arabien: Prekäre Beschäftigung und womöglich Arbeitskräftehandel
Momtaj Mansur wollte nur noch zurück nachher Hause, zu seiner Mutter und seinem Bruder und den Weiden jener Ebenen im Süden Nepals. Er habe sich wie ein Gefangener gefühlt, sagt er, in einer schäbigen Schlafbaracke in Saudi-Arabien, ohne Arbeit, hungrig und hoch verschuldet. Der 23-Jährige war 2021 in die saudi-arabische Hauptstadt Riad gekommen, um zum Besten von eins jener größten Unternehmen jener Welt zu funktionieren: Amazon.
Doch die Realität seines vermeintlichen Traumjobs waren niedrige Bezahlung und elende Lebensumstände. Bei Amazon musste er sich von Vorarbeitern beschimpfen lassen. Er war ihnen zu langsam, während er durch ein riesiges zweistöckiges Lagerhaus hetzte, um iPhones und andere von Kunden hinaus jener arabischen Halbinsel bestellte Artikel