Bundesfinanzministerium: Bund nahm im ersten Halbjahr mehr Steuern ein

Der Bund hat im ersten Quartal 2024 irgendwas mehr Steuern eingenommen denn ein Jahr zuvor. Seinem aktuellen Monatsbericht zufolge nahm dies Bundesfinanzministerium von Januar solange bis Ende März 85,6 Milliarden Euro ein – dies sind 3,1 Prozent mehr denn im gleichen Zeitraum 2023. Dazu kamen rund 9,2 Milliarden Euro an sonstigen Einnahmen, zu welchem Zweck etwa Zinseinnahmen, Erlöse aus dieser Vergabe von Mobilfunkfrequenzen und Einnahmen aus dieser Lkw-Maut zählen. Die Steuerschätzer hatten für jedes dies gesamte Jahr 2024 im Herbst verschmelzen Anstieg von sieben Prozent vorhergesagt. Das Quartalsergebnis reicht an jene Prognose deswegen noch nicht heran.

Der März ist bislang dieser schlechteste Monat des Jahres. Im Januar und Februar hatte es jeweils spürbare Zuwächse gegeben. Im ersten Quartal 2024 insgesamt betrug dies Plus 1,6 Prozent uff notdürftig 203 Milliarden Euro. Mitte Mai werden die mit Spannung erwarteten neuen Prognosen des Arbeitskreises Steuerschätzung veröffentlicht. Sie werden zeigen, wie stark die Ampelkoalition im Zusammenhang dieser vermutlich erneut sehr schwierigen Aufstellung des Haushalts sparen muss.

Weniger Einnahmen aus Umsatzsteuer, mehr aus Lohnsteuer

Rückgänge gab es im ersten Quartal unter anderem im Zusammenhang dieser Umsatzsteuer denn Folge des schwachen Konsums. Hier dürfte sich die Lage im Jahresverlauf im Gegensatz dazu verbessern, schreibt dies Bundesfinanzministerium. Im März gab es zudem Rückgänge im Zusammenhang dieser Einkommen- und Körperschaftsteuer. Angesichts dieser Krise uff dem Immobilienmarkt lagen die Einnahmen aus dieser Grunderwerbsteuer 18 Prozent niedriger denn im März 2023. Hier gebe es im Gegensatz dazu zumindest Anzeichen einer Stabilisierung. Zuwächse gab es im Zusammenhang den Einnahmen aus dieser Abgeltungsteuer uff Zins- und Veräußerungserträge denn zweitrangig im Zusammenhang dieser Lohnsteuer.

Die jüngsten Konjunkturindikatoren zeichneten weiterhin ein gemischtes Bild, schreibt dies Bundesfinanzministerium weiter. „Der Ausblick hat sich, gemessen an den Stimmungsindikatoren, jedoch aufgehellt.“ Der private Konsum sollte sich rekonvaleszieren, wenn es zu weiteren Zuwächsen in dieser Kaufkraft komme. Dieser Trend gehe vor allem uff stark steigende Löhne, eine fühlbar geringere Inflationsrate und eine stabile Lage uff dem Arbeitsmarkt zurück. 

Schon im ersten Quartal 2023 waren die Steuereinnahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen – um 2,4 Prozent.