Bund Sahra Wagenknecht: BSW kämpft um 0,019 Prozent
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist bei der Bundestagswahl im Februar 2025 mit 4,981 Prozent knapp an der Fünfprozenthürde gescheitert. Es fehlen 9.529 Stimmen, weshalb die Partei eine Neuauszählung beantragt hat. Erste Beschwerden vor dem Bundesverfassungsgericht blieben ohne Erfolg. Nun befasst sich der Wahlprüfungsausschuss des Bundestages mit dem Einspruch des BSW. Für eine Neuauszählung wäre ein mandatsrelevanter Wahlfehler erforderlich. Das BSW verweist auf mögliche Verwechslungen mit der Kleinpartei Bündnis Deutschland sowie falsche und ungültig gewertete Zweitstimmen. Experten halten die Erfolgschancen einer erneuten Überprüfung der Stimmen für sehr gering. Was eine Änderung des Ergebnisses für Auswirkungen auf die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag hätte, erläutert Lisa Caspari, Politikredakteurin der ZEIT.
Zum ersten Mal seit mehr als 27 Jahren reist ein deutscher Bundespräsident zu einem Staatsbesuch nach Großbritannien. Frank-Walter Steinmeier trifft König Charles III. und Queen Camilla. Die Visite verbindet repräsentative Elemente wie ein Staatsbankett, eine Kutschfahrt und einen Parlamentsauftritt mit politischer Arbeit. Kronprinz William und Herzogin Kate übernehmen Teile der Begrüßung. Patrik Schwarz ist geschäftsführender Redakteur der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, was den Besuch in Großbritannien eigentlich so besonders macht und warum die Faszination der Royals trotz des Skandals um die Epstein-Affäre weiterbesteht.
Und sonst so? Post mit Herz gegen Einsamkeit
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
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