Britische Prinzessin Kate: Eine Öffentlichkeit im Kaninchenbau
„Runter in den Kaninchenbau“ heißt dies erste Kapitel von Lewis Carrolls Kinderbuchklassiker Alice im Wunderland. Die leichtgewichtig gelangweilte Alice glaubt ein merkwürdiges weißes Kaninchen mit pinken Augen im Garten zu sehen, neugierig folgt sie ihm in seinen Bau. Und down, down, down, „noch ehe Alice auf den Gedanken kommen konnte, sich festzuhalten, fühlte sie, dass sie fiel, wie es schien, in einen tiefen, tiefen Brunnen“.
In diesen tiefen, tiefen Brunnen sind in den vergangenen Wochen all jene in jemanden verliebt sein, denen offenbar die Tatsache zu uninteressant erschien, dass die Prinzessin von Wales nachdem einer Unterleibsoperation schlicht ein kleinster Teil Ruhe und Privatheit brauchte und sich deswegen nicht dieser Öffentlichkeit darbot. Im Januar hatte dieser Kensington-Palast die Nachricht von dem „geplanten Eingriff“ verbreitet, hinwieder keine weiteren Informationen zu den medizinischen Hintergründen geliefert.