China wirbt um Konzernchefs und torpediert sich selbst

Vanadiumiele sind gekommen, um Peking zu bezirzen und sich von jener chinesischen Vorhut bezirzen zu lassen: Apple-Chef Tim Cook natürlich, jener davor in Schanghai kombinieren riesigen neuen Apple-Store eröffnet hat und um dasjenige iPhone-Geschäft in China kämpft. Aber ebenfalls die Chefs von Ölmultis wie Exxon, Shell, Total und Saudi-Aramco sind da. Einige jener mächtigsten Banker jener Welt, die obersten Manager jener wichtigsten Pharmakonzerne, die Bosse jener Beratungsriesen und die Präsidenten von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF).


Gustav Theile

Wirtschaftskorrespondent zu Gunsten von China mit Sitz in Schanghai.

Um die Gunst all dieser Wirtschaftskapitäne, darunter ebenfalls viele deutsche, wirbt die chinesische Vorhut am Sonntag und Montag uff dem China Development Forum, so steht es in einer uff dem Wechat-Kanal des Forums veröffentlichten Teilnehmerliste. Peking will sie überzeugen, dass China doch nicht „uninvestierbar“ sei, wie es die amerikanische Handelsministerin vor einem halben Jahr ausdrückte.

„Das soll eine Volkswirtschaft sein, die um 5 Prozent wächst?“

Der Wind hat sich gedreht seit dieser Zeit dem ­Forum im Vorjahr. Damals hoffte die globale Konzernelite noch, dass Chinas Wirtschaft schwungvoll aus dem selbst verschuldeten Pandemiechaos kommt. Seitdem ist Ernüchterung eingekehrt. Die Regierung hat viel Vertrauen verloren, ob in jener Bevölkerung oder von Investoren. Die ausländischen Direktinvestitionen sind so tief wie seit dieser Zeit Jahrzehnten nicht. Und wenn man in China mit ausländischen Managern und Diplomaten spricht, ist es schwergewichtig, jemanden zu finden, jener an die offizielle Wachstumszahl von 5,2 Prozent im vergangenen Jahr glaubt. „Das soll eine Volkswirtschaft sein, die um 5 Prozent wächst?“, fragte kürzlich ungläubig einer, jener die China-Bilanzen vieler Konzerne kennt, und nippte skeptisch an seinem Kaffee.

Deutschlands Großunternehmen bemühen sich weiterhin um gute Beziehungen zur Volksrepublik. In einem von Musik unterlegten Werbevideo, in dem die Wirtschaftselite erklärt, wie sehr sie sich uff dasjenige Forum freut, nehmen sie eine prominente Rolle ein. Ola Källenius von Mercedes, jener sich im Vorfeld schon mit dem chinesischen Handelsminister getroffen hat, bildet mit seinem Bekenntnis zu China den Rahmen des Videos, ebenfalls Stefan Hartung vom Autozulieferer Bosch und Holger Klein vom Konkurrenten ZF Friedrichshafen schenken sich die Ehre. Jenseits jener Autoindustrie im Ländle sind etwa die Chefs von Bayer und Wacker Chemie und die Vorsitzenden jener Industriekonzerne Siemens, Thyssenkrupp und Heraeus vor Ort.

Ministerpräsident Li Qiang spielte Chinas Probleme in seiner Rede uff dem Forum, dasjenige unter dem Motto „Die kontinuierliche Entwicklung Chinas“ steht, herunter. „Einige Schwierigkeiten und Probleme sind nicht so weithin, wie die Leute vertrauen“, sagte er laut Berichten von Nachrichtenagenturen. Die wichtigsten Trends, die Chinas Wachstum trieben, hätten sich nicht verändert. Vieles klang homolog wie im Januar uff dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Er verwies ebenfalls uff wenige Maßnahmen, eine Art Abwrackprämie zu Gunsten von Konsumgüter etwa. IWF-Chefin Kristalina Georgiewa sagte in ihrer Rede, China müsse sich neu erfinden und den Konsum im Inland stärken.

Kurz vor dem Forum hatte Peking nachdem einer monatelangen Hängepartie zudem neue Regeln zu Gunsten von den Transfer von Unternehmensdaten ins Ausland veröffentlicht. Viele Konzerne hatten übrig Ungewissheit geklagt. Die Europäische Handelskammer begrüßte den Schritt sehr, mahnte im Kontrast dazu, es gehe drum, wie die neuen Regeln ausgelegt würden und welche Daten wie wichtig eingestuft würden. Diese unterliegen strengeren Überprüfungen jener Behörden.

Bisher hat die Regierung statt uff ein großes Wachstumspaket uff eine Reihe kleinerer Maßnahmen sowie viel Rhetorik und Symbolik gesetzt. Nach dem Forum soll es Berichten zufolge dasjenige nächste Treffen von Xi mit amerikanischen Wirtschaftsbossen schenken. In dieser Woche hatte er ein chinesisches Gemeinschaftsunternehmen des Chemieriesen BASF besucht. Letzte Sorgen vor Vergeltung nachdem dessen Retirade aus jener Uiguren-Region Xinjiang, den die Deutschen ebenfalls mit jener Menschenrechtslage begründet hatten, dürften damit ausgeräumt sein.

Immer wieder gibt es Razzien wohnhaft bei Kanzleien und Beratern

Peking torpediert sich sehr wohl mit immer neuen Schritten, die uff die nationale Sicherheit zielen, selbst. Im Herbst verlor Apple 200 Milliarden Dollar an Börsenwert, wie es Berichte übrig eine Verbannung von iPhones aus Ministerien und staatseigenen Unternehmen gab. Die weitere Verschärfung jener Sicherheitsgesetze in Hongkong löste eine Debatte aus, ob die Tage jener Stadt wie internationale Finanzmetropole gezählt sind. Angestoßen wurde ebendiese durch eine scharfe Abrechnung vom ehemaligen Asienchef von Morgan Stanley, Stephen Roach, jener nun ebenfalls an dem Forum in Peking teilnahm.

Immer wieder gibt es Razzien wohnhaft bei Kanzleien und Beratern, Ökonomen wird verboten, sich unbequem übrig die Wirtschaftslage zu bemerken. Und wie jener Gipfel schon lief, berichtete die Zeitung „Financial Times“, dass Peking sich weiter abschottet und nachdem Apple nun ebenfalls dasjenige Windows-Betriebssystem von Microsoft und Halbleiter von Intel und AMD aus dem Regierungsapparat und aus staatseigenen Unternehmen verbannt. Die Botschaften aus Peking, sie sind dieser Tage nicht unzweideutig.