Agenda 2030: Steuern runter, Wachstum rauf – die Wirtschaftspläne welcher Christlich Demokratische Union

Die CDU will mit ihrer Agenda 2030 Deutschlands Wirtschaft wieder auf den Kurs bringen. Ziel ist es, Deutschland bis 2030 international wettbewerbsfähig zu machen. Konkret soll bis zum Ende des Jahrzehnts die deutsche Wirtschaft jährlich um zwei Prozent wachsen. Dafür plant die Partei umfassende Entlastungen für Arbeitnehmer. Firmen und Bürger sollen durch Steuererleichterungen unterstützt werden und damit höhere Wachstumsquoten geschaffen werden. Doch wie genau wollen die Christdemokraten diesen Plan umsetzen? Und kann die CDU mit diesem Programm die Wähler überzeugen? ZEIT-ONLINE-Autor Zacharias Zacharakis erklärt im Podcast, welche Ideen hinter dem Plan stecken und wie realistisch die Ziele sind.

Vor einem Jahr sorgte die Correctiv-Recherche „Geheimplan gegen Deutschland“ für Furore: In einer Potsdamer Villa sollen Rechtsextremisten, Politiker von CDU und AfD sowie Unternehmer Pläne zur massenhaften Ausweisung von Menschen aus Deutschland – genannt Remigration – diskutiert haben. Die Enthüllung löste landesweit Proteste aus: Mehr als 3,5 Millionen Menschen gingen auf die Straße, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Doch es gab auch Kritik an der Recherche: Einige Behauptungen von Correctiv seien unbelegt. Anne Hähnig, Redaktionsleiterin von ZEIT ONLINE, hat gemeinsam mit ZEIT-Redakteur Marc Widmann das Treffen in Potsdam rekonstruiert. Im Podcast erzählt sie, welche Widersprüche sich im Vergleich zur Correctiv-Recherche zeigen. Außerdem erklärt sie, warum die Enthüllungen der AfD und rechtsextremen Akteuren in die Karten spielen könnten. 

Und sonst so? Sind Birkenstock-Sandalen angewandte Kunst?

Moderation und Produktion: Elise Landschek

Redaktion: Jannis Carmesin

Mitarbeit: Mathias Peer und Konstantin Hadži-Vuković

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