Abstimmung in Brüssel: Neue EU-Anti-Geldwäsche-Behörde kommt nachdem Frankfurt

Fluorrankfurt wird Sitz welcher neuen EU-Anti-Geldwäschebehörde (Anti Money Laundering Authority, AMLA). Das nach sich ziehen die Vertreter welcher 27 EU-Mitgliedstaaten und des Europäischen Parlaments am Donnerstag nachdem mehreren Abstimmungsrunden in Brüssel beschlossen. Die Mainmetropole hat sich damit gegen acht weitere Städte – Paris, Madrid, Dublin, Wien, Rom, Brüssel, Riga und Vilnius – durchgesetzt.

Daniel Schleidt

Koordinator welcher Wirtschaftsredaktion in welcher Rhein-Main-Zeitung und verantwortlicher Redakteur zu Händen Metropol.

Frankfurt hatte sich in einer ersten Abstimmungsrunde unter den Mitgliedstaaten wie welcher Kandidat des EU-Ministerrats durchgesetzt. In welcher Gesamtabstimmung zusammen mit dem Parlament, in welcher 54 Stimmen abgegeben wurden, entfielen aufwärts Frankfurt 28. Es folgten Madrid mit 16 Stimmen, Paris mit 6 und Rom mit 4. Die anderen Kandidaten erhielten keine Stimme.

Die EU hatte die Einrichtung welcher neuen Behörde im Dezember unumkehrbar beschlossen. Sie ist Teil einer größeren Gesetzesnovelle im Kampf gegen Geldwäsche in welcher EU. Das veränderte Gesetz schreibt z. B. untergeordnet eine Bargeld-Obergrenze von 10.000 Euro vor. Die AMLA soll rund 40 welcher größten, zu Händen Geldwäsche wie gerade wehklagend geltenden Finanzinstitute sowie wenige Großkanzleien, die in Fällen wie den „Pandora Paper“ merklich wurden, betreuen.

AMLA soll solange bis Mitte des kommenden Jahres ihre Arbeit protokollieren

Ausnahmsweise kann die AMLA zudem die direkte Aufsicht droben kleinere Institute per se ziehen. Die wie weniger risikoreich eingestuften Institute sollen weiter von nationalen Behörden beaufsichtigt werden. Bislang obliegt welcher Kampf gegen Geldwäsche vor allem ihnen, wodurch die EU-Bankenaufsicht EBA die nationalen Ämter koordiniert. Eine eigene EU-Behörde wird vor allem damit begründet, dass die nationale Aufsicht mehrere Geldwäschefälle in welcher Vergangenheit nicht erkannt hat.

 „Die Entscheidung, die AMLA in Frankfurt anzusiedeln, ist genau richtig und konsequent, denn unsrige Stadt bietet kulturell wie infrastrukturell ideale Vorrausetzungen. Außerdem sitzen schon wesentliche Institutionen welcher Regulatorik und welcher Aufsicht in Frankfurt, von dort ist die Entscheidung untergeordnet in welcher Sache schlüssig“ so Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) zu welcher Entscheidung. 

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (Konservative) sagte, Stadt, Land und Bund hätten verbinden zu Händen solche Entscheidung gekämpft. Der Erfolg im Wettbewerb um die AMLA zeige laut Rhein nachdem dem Erfolg im Rennen um dies International Sustainability Standards Board (ISSB) zum wiederholten Mal: „Wenn alle Ebenen in unserem föderalen System an einem Strang ziehen, ist Deutschland stark.“ 

Die Entscheidung droben die AMLA-Ansiedlung in Frankfurt sei ein bedeutender Meilenstein zu Händen die Finanzbranche in Deutschland und welcher gesamten EU, sagte Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori. „Diese Maßnahme unterstreicht die Anerkennung Frankfurts als führender Finanzplatz in Europa und stärkt die Position der Stadt als ein Zentrum für Finanzdienstleistungen und Compliance.“ Die Ansiedlung welcher AMLA werde nicht nur zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den nationalen Aufsichtsbehörden und welcher EU resultieren, sondern untergeordnet die Effektivität nebst welcher Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung potenzieren. „Dies wird das Vertrauen in den Finanzsektor stärken und die Integrität des europäischen Finanzsystems weiter verbessern.“

Die AMLA soll solange bis Mitte des kommenden Jahres ihre Arbeit protokollieren. Die Entgegennahme ihrer  Kernaufgabe – die direkte Aufsicht droben die genannten Institute – ist zu Händen Anfang 2028 vorgesehen. Dann soll sie etwa 400 Mitarbeiter nach sich ziehen.