Im Gespräch | Pflegerin Ramona Maas: „Wenn ich morgiger Tag Krankenhauschefin wäre, würde ich…“

Patient:innen werden nicht leichter und die Pflegekraft nicht jünger: Ramona Maas teilt ihren Arbeitsalltag auf Instagram. Hier verrät sie, was sie monatlich auf dem Konto hat – und was sie auf dem Konto hätte, würde sie die Klinik leiten


Als Krankenhauschefin würde sie darauf achten, dass das Personal besser bezahlt und mehr Menschen angestellt würden

Foto: Katrin Binner für der Freitag


Ramona Maas, 34, arbeitet im Krankenhaus. Sie lebt in der Nähe von Aschaffenburg mit zwei Kindern und Mann. Alltagseinblicke postet sie auf Instagram, wo sie auch unsere Autorin kennengelernt hat. Oft hört Ramona die Frage: „Wie machst du das alles nur?“ Ihre Antwort: „Ich mache es. Weil ich es muss.“ Immerhin brauche sie später eine Rente. Ein Gespräch aus der Freitag-Reihe „Neue Maloche“.

der Freitag: Ramona, du arbeitest im Krankenhaus und als pflegende Mutter. Wie geht es dir mit dieser Doppelrolle?

Ramona Maas: Es ist schon anstrengend. Ich arbeite 20 Stunden im Krankenhaus als Gesundheits- und Krankenpflegerin, meistens mehrere Nachtdienste am Stück. Ich finde es schön, aus dem Alltag mit den Kindern rauszukommen. Au