Brics-Staaten: Aserbaidschan hat Mitgliedschaft in Brics-Gruppe beantragt
Die Regierung von Aserbaidschan hat formal um Aufnahme in die Brics-Gruppe aufstrebender Volkswirtschaften gebeten. Das teilte das Außenministerium mit. Zuvor hatte Russlands Präsident Wladimir Putin die Südkaukasusrepublik besucht, um die Verbindungen in die Region zu stärken und Moskaus unter Druck geratene Handelsrouten zu sichern.
Die Brics-Allianz hat sich zuletzt stark erweitert. Über mehr als ein Jahrzehnt lang hatte der Block fünf Staaten umfasst: neben Russland Brasilien, Indien, China und Südafrika. Im Januar schlossen sich der Iran, Ägypten, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate an. Saudi-Arabien erwägt, ebenfalls eine Aufnahme in die Gruppe zu erbitten. In diesem Jahr haben zudem die beiden südostasiatischen Länder Malaysia und Thailand einen Mitgliedsantrag zum Staatenbund gestellt.
Zur Allianz gehören bereits einige der größten Ölproduzenten der Welt. Auf die Brics-Staaten entfallen mehr als ein Viertel des weltweiten Bruttoinlandsprodukts. Die Brics-Gruppe versteht sich als Gegengewicht zum Westen.
Die Regierung von Aserbaidschan hat formal um Aufnahme in die Brics-Gruppe aufstrebender Volkswirtschaften gebeten. Das teilte das Außenministerium mit. Zuvor hatte Russlands Präsident Wladimir Putin die Südkaukasusrepublik besucht, um die Verbindungen in die Region zu stärken und Moskaus unter Druck geratene Handelsrouten zu sichern.
Die Brics-Allianz hat sich zuletzt stark erweitert. Über mehr als ein Jahrzehnt lang hatte der Block fünf Staaten umfasst: neben Russland Brasilien, Indien, China und Südafrika. Im Januar schlossen sich der Iran, Ägypten, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate an. Saudi-Arabien erwägt, ebenfalls eine Aufnahme in die Gruppe zu erbitten. In diesem Jahr haben zudem die beiden südostasiatischen Länder Malaysia und Thailand einen Mitgliedsantrag zum Staatenbund gestellt.